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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 9
Data: 07.04.1868
Descrizione fisica: 9
, fan den dort Unruhen statt, es dauerte der Kampf, durch fünf Tage. General FloreS wnrde ermordet und sein Leich nam durch die Straßen geschleift; die Ruhe ward wieder hergestellt, nachdem der Rcbcllcnführer Eerro von dein noch treuen Theile der Bevölkerung erschossen worden war. Zum dritten deutschen Bundcsschießen in Wien. DaS Eentral - Eomitö deö schweizerischen Schützen- Vereineö für 1867 bis 1809 zu «chwhz hat in Folge un seres Aufrufes an die Schweizer Schützen unterm 20. März mit folgenden

anerkennenden und schwungvollen Mannesworten geantwortet: „Hochgeehrte Herren, deutsche Schützen! Dem mit begeisterten! Jubel aufgenommenen Gruße, den die deutsche Kaiser- und Schützenhauptstadt Wien den Schweizerschützen an ihrem letztjährigcn Feste in Schwyz geboten, haben Sie Aufruf und Einladnng zum Besuche deS großen deutschen Schützenfestes, welches am 26. Juli d. IS in Wien beginnt, in freundlichster Weise folgen lassen. ^ Wir verdanken die bierdurch den Schweizer-Schützen wie dein Schweizer-Lande

erwiesene Ehre. ES frent nnS, konstatiren zu können, daß der Rus aus der altberühmten Donaustadt in den Herzen nicht nur der Schweizer-Schützen, sondern deS ganzen Schweizer-Volkes den freudigsten Wiederhall wachgernfen hat. Dieser Wiederhall ist unS Bürge, daß die Schweizer- Schützen in zahlreichem, festlichem Zuge dnrch lebhafte Theilnahme die an sie ergangene Einladnng zu ehren wis sen werden. DaS unterzeichnete Eentral-Comitö hat sei nerseits die ihm zustehenden Einlcitnngen unverweilt an Handen

genommen. Deutsche Schützenfrennde! Wenn der Schweizer-Schütze daheim und auswärts sich in seiner Waffe übt, so weiß und will er, daß ihm die selbe nie zn Angriffen deS UebermnthS, sondern nnr znm Schutze seiner durch Jahrhunderte gewahrten Freiheit nnd Unabhängigkeit dient. Um so nnbesangener, zutrauenS- voller und freudiger tritt er in den Kreis der übrigen Völkerschaften, denen er allen mit- nnd nebeneinander Glück und Wohlfahrt unter den Segnungen deö Friedens auS ganzem Herzen wünscht. Dem Rufe

nach dem drit ten dcntschen Bundeöschießen in Wien aber, wo der Puls schlag Gesammt - Deutschlands aus'S Neue sich kräftigt, wird der Schweizer - Schütze mit um so größerer Freude folgen, als alte Bande deS Stammes, der Nachbarlichkeit und Freundschaft ihn mächtig dahin ziehen und die Be weise brüderlicher Theilnahme an den dentschen Schützen tagen in Frankfurt und Bremen dem ganzen Schweizer- Volke nnvergeUich sind. Auf Wiedersehen—auS den Alpen — an der Donaul Der Präsident: G. Styger, Nationalrath

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.07.1862
Descrizione fisica: 6
auf welche man am meisten gespannt wär, die Schweizer mit den Württember- gern und Badenern am Westende auf dem Mäin-Ncckar- Bahnhöf. die Oesterreicher, Tiroler und Baiern am Ost ende, auf dem Hänauer Bahnhof. Die.Schwci'z'sr kämen früher, später d>'e Oesterreicher und . Bäiern, deren Anzahl auf der Reise selber noch uner wartet umHunderte angeschwollen wär, so daß man ihren Extrazug bereits in Nürnberg hatte in zwei je zn3l) Wa gen theilen, müsseii. Da aber die Eidgenössen gemeinsam die Stadt^ betreten wollten

gefolgt, an der Zufahrt des Bahnhofes. Ein Hoch, welches sich donnernd unv brausen» fortwälzte von den Nächsten bis zu den Entferntesten, begrüßte ven jubelnd einfallenden Zug, unv endete keinen Augenblick auf seinem ziemlich laugen Marsch. Weit über llM Schützen waren es, die hier mit sammen kamen; die Schweizer bilveten das Centrum ves ZugeS. Eine Sicherheit und ein tactfester Blick, welcher vie Gewohnheit ver halbmilitärischen Uebung bekunvete, ließ sie sofort auch den minder Kundigen erkennen

. Sie sendeten uns aller dings nur die musiikalischen Vertreter, aber diese jugend liche Capelle repräsentirte das gesammte Corps in trefflicher Weift. In Turneranzüge gekleidet, war es wirklich der Schwerpunkt deö festen soldatischen Auftretens, für welches seine Znstrumeute den Tact jubilirten. Während auf dem Goetheplatz vie süv deutschen Abtheilungen, von der quar tieranweisenden Frank surter Jugend in Empfang genommen, sich vom großen Zug ablösten, marschirten die Schweizer in geschlossener Colonne

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1860
Descrizione fisica: 8
waren vor der Hand ein Sturm in einem Glase Wasser, aber eS ist noch nicht erwiesen, wer eigentlich daS Karnickel ge wesen ist. Sicher hat es an Unbesonnenen nicht ge fehlt. Vermeidet eS doch L. Napoleon nicht, die Schweiz in ihrem empfindlichsten Punkte zu verletzen, indem er allerlei Dekrete, die an und für sich nicht eilen und von keiner Wichtigkeit sind, in Thonon unterzeichnet. Die Schweizer wittern da eine Absicht, sie- meinen, L. Napoleon wolle ihnen und England täglich in'S Ge- dächtniß zurückrufen

Depeschenfabrik meldet, wegen der Haltung der Schweizer Presse gegenüber Frankreich Beschwerde führen soll. — Die offiziösen französischen Blätter vementiren heute eine Menge Ge rüchte, die in der letzten Zeit zirkuliren, aber man weiß aus Erfahrung, daß eS mit diesen Dementi'S wenig auf sich hat. «SS sei nicht wahr, versichern sie, daß der Kriegsminister aus dem Papier eine Armee von circa 200,000 Mann organisirt, und dennoch ist eS nach hier eingegangenen nur zu glaubwürdigen Mittheilungen

. Wie wir erfahren, hat der Kaiser Alerander aus Anlaß seines NamenSfesteS dem hiesigen kaiserl. russischen Gesandten Hrn. v. Balabine daS Großkreuz des St. AnnenordeuS verliehen. Vom Main, 11. Sept. Man hat eine Art De monstration darin gesunden, daß der Schweizer Bun- deSrath den Kaiser der Franzosen während seiner Reise unmittelbar an den Thoren der Schweiz dieSmal »icht begrüßen ließ; man ist im Irrthum. -Der BundeSrath hat vorher in Paris vertraulich eröffnen lassen, daß er, nachdem der Kaiser

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