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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 22.07.1862
Descrizione fisica: 4
sollen heute die Schweizer geschossen haben, nächst ihnen einige Tiroler und eiu Bayer (Hausser aus RichterSwyl und Streisfluchsänger aus Glarus erhiel ten die ersten Becherpreise für die Standkehrscheibe.) Ka nonenschüsse gaben früh und Nachmittags das Signal zum. Beginn des Schießens, Mittags ruft ein Kanonenschuß zum Mahl. Abends 8 Uhr gebieten deren drei den Feier abend. welcher zugleich die Ablösung der bewaffneten Tnr- nerabtheilungen bringt, denen fortwährend allein die Wah rung

v. Plener hebt den große» Nutzen der Snb- sond rn auch den Dienst für leibliche Stärkung anßeror- deutlich erschweren. Ueber Hereindräuguug Unbefugter, Verdrängung der angemeldeten Gäste. Verwirrungen bei deu Banketten zc. werden viele Beschwerden vernommen. Die von den Schweizer Nationalfesten eingeübten Restau rants selber gestehen ein, daß sie solche Massen eines fort während erneuten PublicnmS noch niemals zu bewirthen gehabt haben. Doch auch hiebei ließen sich bereits Fort- schritte

darauf losgeknallt daß unter blauem Himmel, im lieblichsten Sonnenschein, über die ganze Fest» balle hin nnd über die Umgebung sich eine blaue Wolke hingelagerl hatte. Zwei tiroler Geistliche schössen wacker mit. Gestern deimProbeschießen traf ein blntjnngcr. etwa tljähriger, Schweizer unter vier Schüssen dreimal das Schwarze. Und dabei eine so liebenswürdige Bescheiden heit. Ein Schweizer, erzählte mir mein Tischnachbar. habe ihm erklärt eingestehen zn müssen: die Schweizer fürchteten sich ein wenig

vor der Meisterschaft der Tiroler. Und mir gestand umgekehrt jener Pusterthaler ein: „ja. i glaub halt, geg'S d' Schweizer kommen wir doch nit auf.' Der Werth der Ehrengaben (Preise) hat sich in den letzten fünf Ta ge» so außerorvenilich noch vermehrt daß er von auf etwa tW.tWl) fl. gestiege» ist. Um den großen Zeit aufwand zu decken, müssen aber während der Schießstun- den für Schüsse in jeder Minute 3V fl. einkommen. Ta schendiebe, mit Schützenzeichen und deutscher Cocarde ge schmückt, halten reiche Ernte

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 28.07.1862
Descrizione fisica: 4
^Bankett redeten Dr. Stern aus Frankfurt, der preußische Abgeordnete Cetto von Trier, Curti von St. Gallen, Mitglied des Schweizer Nationalraths, von'Cornberg aus Karls ruhe, endlich, zum Schluß aller Reden, im Namen des Festcomiws, Dr. Jäger von hier, Vicepräsident der hiesigen gesetzgebenden Versammlung, der zugleich ein Rescript des h. Senats an das Comitö, die Errichtung eines Denkmals der Germania in Erzguß betreffend, verlas. Dr. Stern: „Bleibende Wirkungen werden wir mit uns nehmen

den. Versuchen wir die Einigung mit allen Stämmen, mit den Oesterreichern, Bayern, Preußen und Schwa ben!' Curti bringt zunächst freundliche Grüße mit wahrer Herzlichkeit ; dann : „Wir Schweizer, wir lassen uns nicht annectiren, von niemandem! (Bravo.) Aber erobern lassen wir uns: ihr habt unsere Herzen erobert ! (Großer Jubel.) Die Schweiz beweist, daß Freiheit verträglich ist mit Ordnung. Nicht ist sie abhängig von den Mächtigen, denn wir stützen uns auf unser, gutes Recht und auf unsere Volksbewaffnung

der Con- fessionen! Lasset ihn sein einen untergeordneten Punkt, der euch nicht aufhalte auf eurem Gang zur Einigung ! Vertrauet aber: es gelingt, der liebe Gott hilft, wo man es redlich meint, und wo man etwas einsetzt. Auch wir Schweizer waren vor nicht langer Zeit in einer Periode des Hoffens und des Zagens. Da sag ten wir: wir sind eine Nation,.,und ww wurden es; die Form muß schließlich der bestehenden Sache sich fügen. Frankfurt,' -das sich schmückte, in seinen Palästen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 15.09.1860
Descrizione fisica: 8
waren vor der Hand ein Sturm in einem Glase Wasser, aber eS ist noch nicht erwiesen, wer eigentlich daS Karnickel ge wesen ist. Sicher hat es an Unbesonnenen nicht ge fehlt. Vermeidet eS doch L. Napoleon nicht, die Schweiz in ihrem empfindlichsten Punkte zu verletzen, indem er allerlei Dekrete, die an und für sich nicht eilen und von keiner Wichtigkeit sind, in Thonon unterzeichnet. Die Schweizer wittern da eine Absicht, sie- meinen, L. Napoleon wolle ihnen und England täglich in'S Ge- dächtniß zurückrufen

Depeschenfabrik meldet, wegen der Haltung der Schweizer Presse gegenüber Frankreich Beschwerde führen soll. — Die offiziösen französischen Blätter vementiren heute eine Menge Ge rüchte, die in der letzten Zeit zirkuliren, aber man weiß aus Erfahrung, daß eS mit diesen Dementi'S wenig auf sich hat. «SS sei nicht wahr, versichern sie, daß der Kriegsminister aus dem Papier eine Armee von circa 200,000 Mann organisirt, und dennoch ist eS nach hier eingegangenen nur zu glaubwürdigen Mittheilungen

. Wie wir erfahren, hat der Kaiser Alerander aus Anlaß seines NamenSfesteS dem hiesigen kaiserl. russischen Gesandten Hrn. v. Balabine daS Großkreuz des St. AnnenordeuS verliehen. Vom Main, 11. Sept. Man hat eine Art De monstration darin gesunden, daß der Schweizer Bun- deSrath den Kaiser der Franzosen während seiner Reise unmittelbar an den Thoren der Schweiz dieSmal »icht begrüßen ließ; man ist im Irrthum. -Der BundeSrath hat vorher in Paris vertraulich eröffnen lassen, daß er, nachdem der Kaiser

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