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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 08.08.1868
Descrizione fisica: 4
dieser An schauung für die Tiroler und so viel aus ihren Kreisen verlautet, sehen sie vollkommen ein, daß die alten, wenn auch noch so sorgfältig gearbeiteten Stutzen die Concurrenz mit jenen in keiner Weife be stehen können. Die Schweizer haben es schon längst eingesehen und sie gebrauchen daS alte Gewehr nur noch auf dem Schießstande, weil eS ihnen eme lieb gewordene Gewohnheit ist. Daneben sieht man sie sich am eifrigsten betheiligen aus den Schnellfeuer scheiben. Die Schweizer, die Amerikaner, zwei Schweden

und die Wiener wetteisern hier mit ihrer Schießfertigkeit und mit ihren Systemen. ES kom men da auch merkwürdige Mordwaffen zum Vor scheine; ein Schweizer z. B. producirt ein Rohr, in welches er ein Dutzend Patronen auf einmal hinein steckt und die er dann nach Belieben schneller und langsamer und mit einem erstaunlichen Erfolge ab feuert. Vielleicht das höchste Resultat erlangte ein Ameri kaner, in Anbetracht, daß er sich die Patronen schlecht zur Hand gelegt hatte; derselbe, der Büchsenmacher Morgenstern

auS New-Iort, hatte in drei Minuten 46 Schüsse mit verhältnißmäßig vielen Treffern. Ja derselben Zeit hatte (4. August) der Norweger Larjen 44 Schuß, 27 Treffer, 53 Punkte, mit seinem eigenen System. Der Schweizer Kellerberger (Martini-Sy stem) 23 Schuß, 18 Tr., 45 P., der Schweizer Sonderegger (M. S.) 3l1 Schuß, 15 Tr., 36 P., Herr Ernst aus Baiern (Bötterli-System) 51 Schüsse, 13 Tr., 34 P., Herr Lieutenant StrachowSky (Wien, Wörndl-System) 36 Schüsse, 25 Tr., 53 P., Haupt- mann Thieneseld (Wien

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.05.1868
Descrizione fisica: 6
HandelÄZertrag scheitern ^aller, WährAeinlichkeit nach an der schweizerischen Forderung i» Betreff der Frei« zügigkeit. Die Schweizer Bevollmächtigten bereiten sich zur Abreise vor. * — 8. Mai. (In der Ädreßd ebätte) con- statirt Thüngeu, daß die Süddeutschen die Beeinträch tigung ihrer Institutionen durch die! nähere Verbin dung mit Preußen befürchten, aber dennoch werde» sie stets an der Seite deS Nordbundes stehen, käm pfen uud bluten. Mittelst Verträge wollen sie gerne, eine weitere Einigung Deutschlands

» die viefe JahWndertch äOr find x zbeiMhaßqOditzgold!« gelbe Patina Jähthenon. DiHWdekMSorte ist von großem Korn/ km ^Gänzen lelcht ^« bearbeiten- uud gewinnt mit der Zeit an Schönheit. Während der Marmor vo» Carrara eine minutiöse, kleinliche Vollendung verlangt, die leicht zu Kunststücken ver« führt, erscheint im Laaser Marmor die Arbeit gesät tigt, breit, wie bisher nur i» der Antike. I Ueber, die GeWchWdieses Materiales erfahren wir Folgendes: Im Jahre 1330 kamen durch Herrn Bernhard Schweizer zwei

Blöcke des schönen Laaser Marmors nach München^»» sie allgemeines Aussehen erregten. Die Statuen deS Rheins für die Walhalla und des Kaisers Hadrian daraus gefertigt. Be für die Glyptothek sind edeutende Aufträge für die Bau« teu König Ludwigs folgte»; allein Umstände verhin derten Herrn Schweizer, einen längere» Aufenthalt in Laas zu nehmen. Er verließ den Ort und betrieb in der Folge uur den Bruch von Schlanders, der den bisher in München bekannten, weit geringeren Tiroler Marmor geliefert

des Großherzogs von Bade» veranlaßt^ sich angelegentlich um den. Tiroler Marmor zu beküm« mern, und setzte sich ? mit dem abgedachten Herr» Schweizer, der damals im Begriffe- stand/ die Aus beutung! der Marmorbrüche aufzugeben, in Verbin dung» Im Jahre 1365 besuchte Steinhäuser selbst- Schlanders und untersuchte, die dortige« Brüche, ohne jedoch sich ganz befriedig« zu finden, bi» e» kurz vor seiner Abreise durch Zufall, de» Laaser Marmor ken nenlernte Diese: Entdeck mg veranlaßte ihn, durch seinem Sohn Herrn

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