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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 13.07.1853
Descrizione fisica: 8
Besitzes eiiier ganzen Niederlage von Schriften radi kaler Färbung gerieth. Mailand, Juli. Unter der tteberschrift »die Schweizer Frage' enthält die „Bilancia' nachstehen de» Artikel: «Die Verwicklungen im Orient nehmen die ganze Anfmerksamkeit der politisclien Welt in Anspruch und Wenige nur denken an die Schweiz nnd an die zwi schen ihr und Oesterreich obwaltenden Streitfragen, und doch sind sie von sehr hoher Wichtigkeit. Vor wenigen Tagen noch herrschte die Meinung, daß die Schweizer Frage gelöst

über die Beendigung der Schweizer Frage waren demnach gerecht, obwohl, nm die Wahr heit zu sagen, die Anmaßungen dieser Partei und ihre Uebergrisse in Folge des Leichtsinns uud des Mangels an Umsicht gleichzeitig mit dein Aufhören der Krise bestehen könnten. Unsere Zweifel werden jedoch noch durch zwei wich tige aus Bern einlaufende Nachrichten erhöht und nn- fere Hoffnung auf Beilegung ver Schweizer Frage um so mehr vermindert. Ein Adjutant des Bnndcskonimissärs Bourgeois hat a»S Bern geschrieben, duß

die internationalen Be ziehungen zwischen Oesterreich n»d der Schweiz noch nicht die mindeste Modifikation erfahren hätten, eine Thatfache, die zn dem Glauben Veranlassung gibt, daß die Schweizer Frage im Wesentlichen noch nicht ausgeglichen ist. Eine zweite, ebenfalls nicht unwichtige Thalsache spricht dafür, daß in der Schweiz Elemente der all- meineii demagogischen nnd sozialen Revolution gäh- ren. Die Londoner rcvolntionärc Koni- m nnc hat eine Art Banknote» ausgegeben, die den berüchtigten Anlehensscheinen

ungefähr 300,000 Frc. be- liefen, war das Resultat freiwilliger, nninteressirter, christlicher Liebe; der größte Theil aber wurde ans Parteigeist nnd politischer Demonstration gegeben. Wir wenden uns wieder der Schweizer Frage zu, und sind wohl auch der Ansicht, daß sie in nächster Zukunft beigelegt werden wird, ohne jedoch in irgend einer Beziehung der Versicherung der demagogischen Tessiner Blätter Glauben zu schenken, der zufolge die Frage mit der Aufopferung der gerechten Forderungen Oesterreichs

und mit dem Triumph der Schweizer Radikalen gelöst werden soll. Wir rufen noch ein mal, daß dies liinnvglich ist; die Thatsachen werden es beweisen.' Frankreich. Paris, 7. Jnli. Dem »St. A. f. W.' wird von hier geschrieben: Die Pforte hat sich angeboten, die rlissische Note zn unterzeichnen unter der Bedin gung, daß Rußland eine Gegennote an sie richte. Man ist mich über den Anstansch der beiden Noten übereingekommen. Diese Nachricht, an deren Ge nauigkeit ich keinen Augenblick zweifeln kann, ist der beste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 23.01.1857
Descrizione fisica: 6
zur Kenntniß bringen. — Die Verhandlungen veö Nation.alratheS lieferten den Beweis, daß die neueste politische Situation nicht auf die allgemeine Zustimmung in der Schweiz treffe. Camperio auS Genf erklärte in einer lebhaften Rede, daß die Art, wie der Bundesversammlung die Verhand lungen über die Neuenburger Angelegenheit leitete, von einem großen Theile deS Schweizer Volkes nicht gebil- li gt werde. Die Tribune, welche vorzugsweise von Mi litärs besetzt war, rief wiederholt und stürmisch: Bravo! worauf

. Blos die Abgeordneten Camperio, Davier, Thüry und Weingarten stimmten dagegen. Aus der Urschweiz, 15. Jänner. Der Tele graph wird schon gemeldet haben, daß die in Paris vereinbarten Vorschläge von der Nationalversammlung angenommen worden sind. Wenn auch von hie und da einige Opposition gegen diesen Zlodus agendi sich zeigt, so jubelt doch im Allgemeinen der Schweizer Ra dikalismus über diesen Ausgang des „Preußenlärms' und erblickt in demselben einen glänzenden Triumph für sein System

leidend; gestern Abends besserte sich sein Zustand und flößt nicht die geringste Unruhe ein. Verger hat ein Kassationögesuch eingereicht. Turin. 18. Jän. Der König wird vom Minister Cavour nach Nizza begleitet. Eonte Gropello beglück wünschte den König von Neapel im Namen Viktor Ema- nuelS. Der König von Neapel hat den Vertrag mit dem ersten Schweizer Regiment auf 3V Jahre erneuert. Parma, 18. Jän. Die Herzogin-Regentin ist mit gesammter Familie nach Venedig abgereist. Druck der Wagner'schen Buchdruck

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 28.02.1857
Descrizione fisica: 8
, daß er diese Verweigerung alö einen Ver sass,mgSbruch ansehe, und die Majorität sür die Folgen derselben veranlworlich mache. Schmeiß. AuS der Urschweiz, 22. Febr. Der Schweizer- Radikalismus hat sich während diesen FaschingStagen wieder einmal in seiner crassen Unverschämtheit und An- standSlosigkeit gezeigt. In Luzsrn wurden die „Neuen- burger Gefangenen' öffentlich auf höhnische Weise aus gespielt. Der FafchingSzug führte einen Käfig mit den gefangenen Noyalisten in Gestalt von Tauben (leider hatte man, bemerkt

Scene wird jetzt noch auS dem großen Schweizer Feldzuge erzählt. So schließt ein Tages befehl des Obersten Kurz, der die 4te Division befehligte,, bei Entlassung feiner Truppen im Napoleonifchen Schlach- ten-BulletinS-Styl mit den Worten: „Gewiß werdet Ihr bis in die spätesten .Jahre der verflossenen Tage gedenken und mit Freuden rufen: Wir waren auch dabei!' — Wobei? wenn wir fragen dürfen, bemerkt ein Blatt hie- zu. Dock nicht in Ermangelung anderer Heldenthaten bei dem bewußten EinHauen

hat, zur Erlangung von Freiwilligen für das Heer in den überseeischen Besitzungen ein Werbdepot an der Schweizergränze aufrichten zn lassen. Der Groß herzog von Baden hat schon die Erlaubniß dazu ge geben, dieses Werbedepot in der Stadt Lörrach unweit Basel zu errichten. Zum Kommandantn, desselben ist der Oberstlieutenant Scrarten vom niederländisch -indi schen Lager ernannt; zugleich mit ihm sollen ein Mi litärarzt und einig- Unteroffiziere und Korporale, wo möglich Schweizer oder Deutsche angestellt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.01.1857
Descrizione fisica: 8
. Frankreich und England stünden förmlich für Anerkennung der Unabhängigkeit Neuen- burgS ein. Wie unwahrscheinlich schon diese Vorschläge sind, leuchtet Jedermann ein; Frankreich und England würden sich damit in gera den Widerspruch gegen ihre letzten Erklärungen und gegen daS Lon doner Protokoll setzen, ja sie übernähmen damit die Verpflichtung, für die Schweiz gegen Preußen Krieg zu führen und daS Fürstenthum erobern zu helfen. Solche rosige Vorstellungen der Schweizer Diplo matie

angekündigt, wenn die Schweiz nicht früher die Gefangenen — bedingnißloS — fteigebe. Damit wäre man also noch weit vom Frieden. Der zuversichtliche Glauben der Schweizer, daß sie im guten Rechte seien, die gereizte Stimmung, die sich gegen jede gegentheilige Anficht und gegen Alles, was preußischen Namen trügt, offenbart, ist auch wenig geeignet, dea Frieden zu fördern. Preußische Unterthanen, die sich gegenwärtig in der Schweiz aushalten, find allen möglichen Neckereien, Verdächtigun gen

, und selbst der Verhaftung ohne allen Grund ausgesetzt. Nach richten über die Rüstungen find jetzt verstummt, weil die Militärbe hörde» deren Veröffentlichung untersagt haben. — Mit großer Selbst zufriedenheit melden die Schweizer Zeitungen, daß der nach Paris ab« geordnete Dr. Kern von dem Kaiser zur Tafel gezogen worden sei. Die Herren Republikaner lassen sich durch solche Höflichkeiten am leichtesten ködern. In dem Scharfsinn, mit welchem hier die Rüstungen betrieben werden, ist man sogar auf die Anschaffung

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 10
Data: 05.03.1853
Descrizione fisica: 10
ist, um mit revolutionären Sympathien zu prunken; sie hat die Waffenvorräthe, die auf ihrem Gebiete in Bereitschaft gesetzt waren, abgefaßt, die bezüglich der Mailänder Er eignisse am meisten bloßgestellten Flüchtlinge nach Villa- franca bringen lassen und schickt sich an, ihr Gebiet einigermaßen wenigstens von den gefährlichsten Elemen ten zu säubern. Die Schweizer Bundesregierung sucht noch immer, den Maßnahmen und gerechten Forderungen Oesterreichs gegenüber, ihre Verlegenheit unter der Miene gekränkter Unschuld

den Flüchtlingen eben so freigestanden, den entgegengesetzten Beschluß, auf Betheiligung, zu fassen!! — Und diese Flüchtlinge, wie oft hatte die Berner Regkenrng ver sichert, eS befände sich keiner mehr von ihnen in Tessin? Und die in PoSchiavo niedergelegten Waffen- und Mon- turstücke, warum wurden sie erst am 7. entdeckt? Und das Schießpulver, welche Eile hatte es wohl, eS in der schlimmsten Jahreszeit über den St. Gothard zu spediren? — Aber ein Schweizer Blatt Meldet noch oben d'rein, Mazzini

SonderbundSkrieg her bekannte revolu tionäre Wütherich, Oberst Luvini ist. Mehr noch, die Tessiner versuchen sogar gegen Oesterreich den Stiel um zukehren, indem sie behaupten, die österreichische Polizei in Mailand habe die ausgewiesenen Tessiner zu bereden gesucht, in ihrem Kanton eine Meuterei anzufangen, und man habe mehrere derselben mit österreichischen Cara- binern bewaffnet angetroffen. Auch predigen bereits mehrere radikale Schweizer Blätter offen Repressalien und Krieg gegen Oesterreich. Indessen

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