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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1885
Descrizione fisica: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 11.05.1887
Descrizione fisica: 10
-) Ritter-Orden gehörigen Hospize in Tantur (Jerusalem) 12.634 Personen ohne Unterschied des Standes, der Religion und der Nationalität theils verpflegt, theils in ambulatorische Behandlung aufgenommen. Die Pfarrkirche in Neumarkt zu Salzburg ist am 5. Mai Nachts ganz durch das Feuer, welches Aber auch die Schweizer waren gerüstet und kampfbereit. Es war ein heißer Julitag 1386, als die Schweizer und Oesterreicher bei Sempach zusammentrafen. Es entspann sich ein fürchterlicher Kämpf, auf beiden Seiten

stritt man mit Löwenmuth und vorzüglichster Tapfer keit, das Glück wogte hin und her; aber bald waren die schwer bewaffneten Oesterreicher den leicht beweg lichen Schaaren der Schweizer gegenüber im Nachtheil, ein Ritter nach dem andern fiel, ein Mann nach dem andern mußte weichen: hier sank der Bozner Heinrich von Häl todesmatt auf den Boden hin, mit ihm ging das Banner Tirols verloren; dort fiel Conrad von Thurn ebenfalls aus Bozen; nicht weit von diesen wurden die Brüder Nikolaus und Christof

aus dem edlen Geschlechte der Botschen todtgeschlagen und mit ihnen traf zwei Ritter von Schroffen st ein dasselbe Loos; mit Muth und Ausdauer hieben die Rotten- burger auf die Schweizer ein — aber ach! drei Sprossen dieses edlen Stammes wurden abgehauen; ein Edler von V öl s glaubte siegen zu müssen — aber nein! trotz seiner tapferen Gegenwehr fiel auch er unter den Streichen der urkrästigen Schweizer; — einer noch steht aufrecht, auf den alles hinschaut, alles hinblickt: es ist Friedrich von Greifenstein

, der Liebling des Herzogs; nach links hieb er aus, nach rechts streckte er die Schweizer nieder -—aber auch er sollte das Schicksal so vieler Edlen theilen — und sterben für seinen lieben Leopold! Schmerzerfüllt'rief Leopold, als er alle seine Getreuen fallen sah, auS: eS ist so mancher Graf und Ritter für mich in den Tod gegangen, ich will mit meinen Getreuen ehrlich sterben', stürzte sich ^in die Schlacht und fand den Tod. O welches Elend, welcher Jammer in Oesterreich, in Tirol, in Bozen ob des Verlustes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 10 di 12
Data: 07.08.1880
Descrizione fisica: 12
, während sich sonst ebensogut der iiquiparirende Herr Fuchs von Meran den Lorbeer hätte um die Stirne winden können. Die Schweizer gewannen auf den Hauptscheiben folgende 10 Beste in nachstehend bei jeder Scheibe angegebener Rangordnung mit der ebenfalls genau angeführten Werthschätzung der Ehrenpreise: Scheibe > ^ , Oesterreich b. Preis Schiller (Attinghausen) Kaiser Kaiserin Kronprinz Vaterland Wien 6. 4. 6. 1. 1. 4. 8. 3. 2^ 300 fl. Grob (St. Gallen) . 200 fl. Länzinger (St. Gallen) 500 fl. Schiller (Attinghäusen) 300

fl. Joh. Schweizer (?) . 1000 st- Scharr (Multenz) . . 600 fl. Locher (Qberegg) . . 360 fl. Länzinger (?) . . . 150 fl. Landolt (Aarau) . . 530 fl. Müller (Dägerweilen) . 600 fl. Summe 4590 fl. Bei den Tirolern (NR. die Vorarlberger sind von unserem Herrn Berichterstatter zufällig nicht miteinbezogen worden) stellte sich das Verhältniß für 13 (sage dreizehn) Gewinnste folgendermaßen: Scheibe Preis Garolo 600 .. Sieß 250 „ Fuchs. ..... 500 Kaiser Kaiserin 4. 8. 2. ,7. ^ w. Kronprinz 3. „ Oesterreich

haben. Alles in Allem genommen sieht es also mit dem angeblichen Triumphe der Schweizer Schützen noch lange nicht so glorios aus, als von gewissen Seiten ausposaunt wird. Wo das Loos zu entscheiden hat, darf man wohl zum min desten behaupten: ^rwa, Laut aeyuMa, selbst abge sehen von der schlechteren Qualität der Tiroler Schieß waffen. Zieht man außerdem in Betracht, daß um 34 Tiroler Schützen weniger schössen als Schweizer und die Tiroler trotzdem bloß um das auf 1000 fl. bewerthete Ehrenbest, über welches das Loos

zu Gunsten der Schweizer entschied, d. h. eigentlich nur um die Gewinnstsumme von 935 fl. im Rückstände blieben, so bedarf es keines so argen Lamento's, als ob die Tiroler Schützen in Wien nicht gut — oder ebensogut wie die Schweizer — geschossen hätten Wilten. Morgen Sonntag den 3. August vereinigtes Gesellschaftsschießen der Schießstände Jnns brück, Hall, Hötting, Mühlau und Wilten. . Sechs Hauptbeste von 4 bis 1 fl. Zwölf Schleckerbeste von 3 fl. bis 50 kr. Eine Prämie für die meisten Schwarzschüsse

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