oder unse rer Ohnmacht ausgelegt zu sehen, hat uns zu dieser Er klärung veranlaßt.' Schweiz. In Schweizer Blättern liest man Folgendes: Der Oberst von Sonnenberg wurde in Gemäßheit seines an die Regierung des Kantons Lnzern erstatteten Berichts über das Befinden seines Regimentes bei seiner Ankunft in Neapel von den Ministern auf eine ausgezeichnete Weife empfangen. Alle Volksklassen zei gen Vorliebe für die Schweizer, von welchen sie sür Er haltung der Äuhe und Ordnung die besten Folgen er warten

. Der König sagte zum Obersten bei der Vor stellung: „Jci, will, daß die Schweizer sich wohlbesii^ den, denn ichliebeund achte sie wahrhast.' Erversprach sogar, in ,/» Tagen das Regiment in Torre zu besuchen, u»i sich selbst >u überzeugen, daß ihnen nichts fehle. Wirklich befinden sich die Leute in Torre sehr wohl; sind auf's beste gekleidet; werden pünktlich bezahlt ; die ^e- bensniittel sind wohlfeil, und im Ucbcrsiiiß; ?ie schlafen in gesunden und reinlichen Kasernen. Am ?li. ^;an. ivurdc das Regiment

vcm Kriegsminister, und ani Febr. vom Könige selbst gemustert, der eS mit den auf der Jagd erlegten 21 Hirschen und Rehen beschenkte. Er sagte j-uni Obersten: „Ich sehe, daß ihr Schweizer ge born- Soldaten seyd. Anders wäre es nicht möglich, in so kurzer Zeit mit Rekruten eine solche gute Haltung zu erzwecken.' . , Frankreich. Paris, den ». März. In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer wurde die Diskussion über den Gesetzentwurf wegen Vertheilung der Entschädigung

und Fried rich, so wie der Prinz Wilhelm von Prenßen , dem Könige und der k. Familie vorgestellt, sund, speisten bei Hof. — Es wurden nach dein Berichte der Kom mission l,oäc>,3/,6 Franken Spercentige Renten umge setzt. Schweiz. Ein Schweizer Blatt schreibt: Schon sind Soo bis 600 Rekruten von Luzern abgegangen. Sie fanden bei den pièmontesifchen Behörden die beste Aufnahme. Unter dein ic>. werden sich 200 Mann in Genua nach Torre dell' An- nunciade einschiffen, wo sich das Regiment bilden

andere wiirde Euch zum Untergange fuhren. Frankreich. Paris, den 21. März. Hier geht allgemein die Red?/ die beiden hier befindlichen schweizer-Regimenter würden Befehl erhalte», sich nach Lyon zu begeben. — Gestern war beim Könige diplomatische Aufwartung. Man bemerkte dabei den neuen spanischen Minister, Ritter Bor- dari-Azara, und den Botschafter des Königs beider Sizi lien, Fürsten Easielcicala. — Der Herzog Decazes hat täglich die Ehre, dem Könige persönlich aufzuwarten. Paris, den 24. Marz

da S. Agostino durch drei Tage feierlich begangen. Königreich beider Sizilien. Neapel, den 20. Sept. Den Generalkapitä'n der Marine , Don Giovanni Danero, der heute seinen hundertsten Geburtstag feiert, überraschte der König mit seiner Gemahlin und Familie mit einem Glückwün- schungs.- Besuche. ' Neapel, den 3o. Sept. Die Schweizer-Rekruten von unsern Regimentern kommen hier an; 3S> derselben wurden am 27. d. zu Eastellamare an's Land gesetzt und beziehen ihre Quartiere in der Gemeinde Torre - Annun ciata