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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 17.12.1920
Descrizione fisica: 14
tz« nw ärt i ge« österreichische» GtaafieS ir gendwie zu beeinträchtigen. Die Schweizer AnschlnH-macher in Vorarlberg, die schon so oft verkürzet haben, daß die Stunde des Anschlusses au die Schweiz in kurzer 8ett schlase» werde, sind natürlich über diessn kalten Wasserstrahl sechc ernüchtert und enttäuscht. Es ist begreiflich, daß unüu solche» Umstmrdan die Anschluß- bewegung immer mehr an Boden verliert. Das Vorarlberger Volk in seiner Gesamtheit ist klug genug, um sich auf die Dauer

nicht von Politikern am G-ängelbande führen zu lassen, die Pläne verfolgen, deren Verwirklichung sich immer mehr als unmöglich erweist. Uebrigens ist diese Abfuhr der AnsckLußmacher nicht die erste ihrer Art; die Schweizer An- schlußlmvegrrng in Vorarlberg hat im Laufe von zwei Jahre-n eine garze Reihe derartiger Niederlagen erlitten, so daß es nachgerade Zeit wird, daß sie endgültig verschwinde. Bis zum November 1918, bis zur Zeit des Zerfalles der österreichisch-ungarischen Monarchie, dacht« in Vorarlberg

, daß Vorarlberg von Oesterreich ge- trennt werde. Die Ariedensbedingungen nahmen auf die Wünsche der Schweizer Freunde in Vorarlberg keine Rück sicht. Der Friede von St- Germain bestimmt, daß die Gren zen zwischen Oesterreich, der Schweiz und Liechtenstein unver ändert bleiben. Dieser vollständige Mißerfolg der Schweiz Freunde in Vorarlberg batte ste bewegen müsien, von ihrem Vorhaben abzulasien. Der Werbeausschuß aber machte Politik auf eigene Faust und versirchte neuerdings, mit der Schweiz be züglich

Vorarlbergs einzig dastehender Akt der Würdelosigkeit. Sie stuften mit Hilfe von einflußreichen Schweizer Kreisen um eine Audienz bei Clemeneeau an; es erging ihnen aber nicht bester, als es Landeshauptmann Dr. Ender in St. Germain .ergangen „war, sie. mußten unverrichteter Sache nach Vorarl berg zurückkehren. Das Vorarlberger SchwÄbenkapilel hat damals erklärt, daß noch niemals ein Volksverrat von grö ßerer Niedertracht begangen wurde als mit diesem schmäh lichen Telegramm an El eurem eau

, da? als ein unerhörtes Verbrechen am deutschen Volke entsprechend gebrandmarkt wurde. Auch diese neue Schlappe brachte die Schweizer Anschluß. Macher nicht dazu, von ihrem Bestreben abzulasien. Je mehr -sich die Hoffnungslosigkeit deS Schweizer Anschlusies heraus stellte. nmso hartnäckiger bestanden die Anschstlßmacher auf ihrem Platze. Sie wurden dazu vielfach von der Schweiz aus ermuntert, so drrrch die bekannte Rede des schweizerischen BundesrateS Calonder im Herbst 1919. «»st 1N>3t«t*er 19 >9 gab

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Pagina 3 di 4
Data: 01.06.1927
Descrizione fisica: 4
der Stadtgemeinde Vize-bürger- meister Franz F i s di c r die berühmten Sportleute begrüßt. Die Gäste unternahmen heute vormittags Spaziergänge in der Stadt und einige fuhren auf die Hungerburg Ueüer dos Schweizer Wettspiel äußerten sie sich befriedigt. Rainer hat eine Verletzung erlitten, wird aber dennoch ver suchen, in Innsbruck zu spielen. Wenn er nicht antreten kann, dann springt für ihn sein Ersatzmann Runge (Admira) ein. Der Kartenvorverkcmf für das heutige Spiel hat besonders heute vormittags flott

mit zu den tüchtigsten FuMIlnationen des Konti nents gehört. Es ist ein wirklich schöner Erfolg, der nur abermals beweist, daß die Fußballer Oesterreichs heute keinen Gegner zu fürchten Haben. Die 18.000 Zuschauer, die sich gestern in Zürich eingesunden hatten, befriedigte der Spielverlauf, trotzdem die Schweizer mchr auf die Verteidigung angewiesen waren. Der österreichische An griff führte vorbildliche Kombinationszüge vor. da.bei von Deckung und Verteidigung wirkungsvoll unterstützt. Aber alle diese Lei stungen

der Oesterreicher. bewies auch seine Initiative. Horvath bril lierte mit seinem seinen Können, auch taktisch war der kleine Simmeringer auf voller Höhe, wenn ihm auch der Erfolg in Form eines Treffers versagt blieb. Iiszda führte den Sturm tn seiner ruhigen Art, dabei hatte er in I u r a n i e einen tüchti gen Mitarbeiter, während Siegl mit seinen schnellen Läufen am Flügel die Schweizer Deckung und Verteidigung zur höchsten Kraftentfaltung veranlaßt«. .In der Halfreihe brillierte Hosfmann, in der Verteidigung

Blum und schließlich im Tor Köhler, der in den wenigen gefährlichen Momenten stets seinen Mann stellte. Nach der Pause mußte Rainer infolge einer Gesichts verletzung abtreten und wurde durch Runge ersetzt, der einen überraschend guten Verteidiger abgab. Die Schweizer e n t t ä u s ch t e n auf der ganzen Linie. Im An griff war noch Abeglen der beste Mann, in der Verteidigung N a m s e y e r. der leider in Momenten der Gefahr unnötige Derbheiten beging. Ein glatter Versager war aber der Mittel hals

Neuen sch man der, der durch sein mangelndes Stehver mögen nach der Pause stark abfiel. Eingeleitet wurde das Spiel durch einen E-gentreffer der Schweizer; Ramseyer schieß! bei einem Befrei ungsversuch De Weck an. von dessen Brust der Ball ins Netz sprang. Fünf Minu ten vor Seitenwechsel erzielte Giebisch den Treffer Nr 2 nach der Pause verwandelte Blum einen Elfer, den der Schweizer Tormann abgewehrt hatte, zum Treffer. Einen Elfer für die Schweizer hielt Köhler. Später fiel der einzige Treffer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 23.07.1929
Descrizione fisica: 8
, die an das Verschwinden und die Alleinschuld des Bederlunger jun. nicht glaubten, sondern sie nur als an den Haaren herbeigezogenen Vorwand betrachteten.) Die Angelegenheit wird immer mysteriöser. Die Erhebungen haben nunmehr ergeben, daß der flüch tige Juniorchef nicht in den Besitz der 100.000 Schweizer Franken, die von einem gewissen August Stockhausen aus Duisburg als Hypothek auf das alte Innsbrucker Stadthaus ausgenommen worden sein sollen: gelangt ist. In Inns bruck langte ein Brief eines Kaufmannes August

Stock hausen ans Gelsenkirchen ein, der keine nähere Adresse des Absenders enthält und in dem der Schreiber seststellt, er stehe in kemem Zusammenhang mit dem angeblichen Hypo thekardarlehen von 100.000 Schweizer Franken und glaube, daß sein Name mißbraucht worden sei. Die Hoffnung vieler Gläubiger, daß durch die Nichtaus zahlung der Hypothek von 100.000 Schweizer Franken beim Ausgleich eine höhere Quote für sie zu erzielen fei. wurde zum Teil durch die Aufdeckung neuer Veruntreuungen bezw

und für die Geschädigten trostloser. Die Persönlichkeit Stockhausens, des schweizerischen Hypothekargläubigers auf dem Bederlungerschen Stadt haus stellt sich als Erfindung heraus, wenigstens soweit sie als Gläubiger in Betracht kommt. Wahrscheinlich plante Bederlunger jun. damit einen großen Eoup auszusühren. Die Behörde hüllt sich aber noch immer in Schweigen. Was ist's eigentlich mit den 100.000 Schweizer Franken? Ein halbes Tausend Geschädigte fordern Aufklärung. Es geht nicht an, den armen Geschädigten „Pst, pst

!" zuzuraunen, „seid still, sonst wird's noch schlechter!", son dern man soll ihnen einmal Klarheit gerade über diese ge heimnisvolle Schweizer Hypothek verschaffen. Der amtliche Apparat arbeitet scheinbar gerade in dieser Sache mit ausgesprochener Vorsintflutlichkeit. Wäre es sonst möglich, daß man über Hypothek und Persönlichkeit Stockhausens noch immer im Dunkeln tappte? Acht Tage nach dem Verschwinden Bederlnmzers, das ist am 15. Juli, erfolgte erst die Anzeige, und am 15. Juli hatte der mit Zürich

und Duisburg geführte Depeschen wechsel noch keine Klarheit darüber geschaffen, ob die 100.000 Schweizer Franken abgeholt wiirden. ob der Stock hausen überhaupt existiert! Depeschenwechsel! Also keine Telephonverbindnng! Was sagt die Justiz zu dieser Rückständigkeit im Zeit alter des Radio und Autos? Begreiflich, daß die Einleger ungeduldig zu werden beginnen. Ueber Nacht alles zu verlieren, ist keine Kleinig keit. Und wenn man wenig hat und an diesem Wenigen unendlich viel Arbeit, Mühe und Schweiß hängt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 16
----- 3411 Kronen, 1 Schweizer Franken -----13360 Kr., 1 ftanzösischer Franken ----- 4204 Kronen. 1 Dollar ----- 71250 Kronen, 1 Pfund Sterling ----- 333200 Kronen. 1 Dinar « 681 Kronen, 1 ungarische Krone ----- 26*45 Kronen, 1 pol nische Mari -----1*85 Kronen. 1 dolländ. Gulden -- 28125 Kronen. 1 tschechische Krone --- 2107 Kronen. Wiener Valuten. Vom 16. Februar. Amerikanische 71175, Deup che 4-20, Englische 331500, Französische4335, Holländische 21075, Italienische 3372*5, Jugoslawische 676, Polnische

1*45, Schweizer 13276, Tschechische 2090, Ungarische 21*40. Die Häutewuchercr verlangen die Freigabe der Häuteausfuhr. Wien, 15. Febr. Wie die Blätter melden, sprach gestern eine Deputation, bestehend aus Vertretern der niederösterreichischen Land wirtschaftskammer, des Hauptverbandes der öster reichischen Kaufmannschaft, des Verbandes der Leder- und Häuteinteressenten und der Alpenlän dischen Häute- und Fellhändler beim Bundesmini ster Kraft vor, um gegen den durch das Ausfuhr verbot für Rohhäute und Felle

mit den Preiswucherern und Warenjuden hinreichend bekannt sind.) Die Elektrifizierung der Schweizer Bundesbah nen. B e r n. 14. Febr. (Schw. Dep.-Ag.) Die Schwei zer Bundesbahnen legen eine neue Anleihe von die Konversion bestehender Anleihen und zum an deren Teile für die Fortsetzung der Elektrifizie- rungsarbeiten verwendet werden soll. Die Anleihe ist von den schweizerischen Banken zu einem Zins fuß von 4 K Prozent mit einem Emisstonskurse von 99 fest übernommen worden. (150 Millionen Schweizer Franken, find

ungefähr 2 Billionen öster reichische Kronen, da ließe sich in Oesterreich schon auch was machen.) Die Elektrifizierung der Schweizer Bundesbahnen wird derartig beschleu nigt, daß die Vollendung der Arbeiten im Jahre 1928, also fünf Jahre früher als ursprünglich vor gesehen. erfolgen werde. Der Betrieb des 1529 Km. umfassenden Netzes wird etwa 400 elektrische Loko motiven und Motorwagen erfordern, von denen noch 259 Stück zu beziehen sind. An ausländischer Kohle werden, ein Verkehr wie rm Jahre 1913

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.06.1923
Descrizione fisica: 8
. »Für Munk fünf Jahre Zuchthaus, 50 Millionen Mark Geldstrafe, Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf zehn Jahre, Zulässigkeit der Stellung unter Polizeiauf sicht, Ausweisung aus dem Deutschen Reiche und sofortige Verhaftung. Für Berger zwei Jahre Festung und 300.000 Mark Geldstrafe. Für Rudolf Gutermann ein Jahr und fünf Monate Festung so wie eine Million Mark Geldstrafe. Richard Guter mann wurde freigesprochen. Die Ermordung des Sowjetdelegierten in Lansanne. Im Schweizer Nationalrate referierte

Abt (Bau ernpartei) namens der Kommission über den Fall Worowski. Er gab eine Darstellung des Attentates und stellte fest, daß der Vundesrat mit vollem Recht der Sowjetregierung gegenüber die Verantwortung abgetönt habe. Die Kommissionsmehrheit spreche dem undesrat sür seine feste Haltung ihre Aner kennung aus. Die kommunistische Partei sei infolge ihrer Kundgebungen mitverantwortlich, wenn ge gen die Schweizer in Rußland Repressalien ergrif fen werden. Schneider (Soz.) bemerkte als Ver treter

—0-45>/2Kronen, 1 Lire — 3211 Kronen, 1 Schweizer Franken —12745 Kr., 1 französischer Franken ----- 4369 Kronen, 1 Dollar ----- 70985 Kronen, 1 Pfund Sterling ---- 327500 Kronen, 1 Dinar — 807 Kronen, 1 ungarische Krone ---- 7-70 Kronen, 1 pol nische Mark — 0*46 Kronen, 1 hollqnd. Gulden ----- 27810 Kronen, 1 tschechische Krone ---- 2127 Kronen. Wiener Valuten. Vom 19. Juni. Amerikanische 70650, Deutsche 0-44, Englische 325800, Französische4310 Holländische 27660, Italienische 31771/2, Jugoslawische 796

, Polnische 0-40, Schweizer 12650, Tschechische 2101, Ungarische 6-90. Gerichtssaal. Die gefährlichen Sowjetsterne. Das Würzburger Volksgericht verhandelte gegen die Arbeiter Georg Kleiuschnitz. Wilhelm Engelking und Theobald May wegen Widerstandes gegen die Amtsgewalt. Die Angeklagten hatten am 1. Mai ttvtz polizei lichen Verbotes mit Sowjetsternen am Maifestzug teilgenommen und leisteten, als die Polizei sie aus dem Zuge entfernen wollte, tätlichen Widerstand. Das Volksgericht verwies

. Zur Durchführung dieses Unternehmens ließ er sich dann von der Bank 140 Millionen ausfolgen, woraus er die ihn behufs Festnahme des Valutaschwindlers begleitenden Detektivs auf raffinierte Weise irreführte und das Gebäude durch einen Seitenausweg verließ. Ko- pinicz versucht wahrscheinlich, auf serbisches Gebiet zu gelangen. - Schweizer Hilfsleistung für den Nordpolslug Amundsens. Der schweizerische Fliegeroberleut nant Mittelholzer, Direktor der photographischen Abteilung der „Ad Astva

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 08.06.1921
Descrizione fisica: 12
ganz kurzer Zeit erscheinen in Basel die „Schweizeri- schen Monatshefte für Politik und Kultur" (Basel, Wielandplatz 8). Die Zustimmung und die herzliche Begrüßung, die dwse Zeitschrift von seiten der Gleichgesinnten erfahren hat. sowie dw AchtwüM^ugungen, die ihr von seiten der in Ansichten gegne- rischen Schweizer Presse zuteil wurden, zeigen allem schon, daß man dort den Wert und die Notwendgkeit dieser politischen Monatsschrift durchaus erkennt. Daß die ftankophile Presie in der Schweiz

sich so fort in — zum Teile unfair gehandhabten — Entgegnungen und Kampfansagen ergeht, mag erst recht füi' ein Zeichen des Wertes dieser Schweizerischen Monatshefte genommen werden. Es ist klar, daß die Verfechter des ftanzösischen Wollens in der Schweiz, zugleich die Gegner des Gedankens des „freien Schweizer Volkes", sich gegen Publikationen aussprechen, die das gtö&te Hemmnis der frankophilen Schweizer Politik, den den Schwerzern in Fleisch und Blut übergegangenen Grundsatz der „Unabhängigen

noch immer nicht klargelegt uno in die breite Masse übergegangen zu sein. Wenn auch manche Schweizer Presiestimme für eine rücksichtslose Klar legung dieser politisch stark emgreifenden Angelegenheiten gesprochen hat. so hat doch der großen Masse das Verlangen darnach gefehlt. Umso erfreulicher ist es, wenn endlich eine Zeitschrift sich in den Dienst der völkischen Aufklärung stellt und in die gelichteten Reihen der Verfechter des schweizerisch-nationalen Gedankens tritt. Die „Schweizerischen Monatshefte

, sind sicherlich auch in der Schweiz bestens bekannt — und den eisernen Willen, das Banner ihres Volkes wacker hoch zu hatten. Es steht zu erwarten, daß die Schweizer, die das Erscheinen ktnev solchen Zeitschrift gewiß schon lange ersehnen, sich eingehend füe diese Hefte interesireren und unter ihrer Führung das politische Leben der Schweiz fördern. Das zweite Heft dieser rm April 1921 herausgekommene« „Schweizerischen Monatshefte für Politik und Kultur" liegt vor mir, ein stattliches Heft, besten reicher

„Ein 400jähriger Gebenk- t a g" heraus und behandelt darin Fragen, die das Schweizer Volk auf das tiefste berühren müssen. Ulrich Stutz-Berlin führt seine große Abhandlung „Die Schweiz in Geschichte und Wis senschaft des deutschen Rechtes" zum Schlusie. Erwähnt sei auch noch der den Kultur- und Kun st fragen gewidmett Teil dieses Heftes, der ernst und eindringlich-schürfeud gehalten. Wohl sehr geeignet ist, auch auf kulturellen Gebieten fördernd mch belebend euuuwirken. Otto Bi«iLS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 16.11.1931
Descrizione fisica: 8
hat hier dieser Tage einen jungen Schweizer verhaftet, der sich seit Jahren in Amerika und hier hochtrabende Titel beigelegt und sich -auch für ein Mitglied des ehemaligen österreichischen Kaiser hauses ausgegeben hatte. Es handelt sich um den im Jahre 1900 in Chur geborenen Magazineurssohn Anton Schweizer. Sein Hauptopser war ein tschechoslowakischer Militarpensionist in Wien, bei dem er wohnte und der ihn adopteren wollte. Schweizer hat in Amerka verschiedene Titel geführt, darunter auch den eines Erzherzogs

von Oesterreich. Schweizer gab zu, völlig mittellos zu sein. Er wurde von dem Pensionisten völlig erhalten, da dieser v " s • Schweiger ein reicher Amerikaner sei. Schwei zer war vor zwei Jahren in Portoriko vom protestantischen zum katholischen Glauben übergetreten und erhielt einen Taufschein eines Herzogs von Verdun, Sohn des Erzher zogs Ladislaus von Oesterreich aus der Ehe mit der Prin zessin Maria Luise Jsabella von Bourbon. Unter Vor gabe des Verlustes des Originals erhielt er in San Seba stian

einen Duplikattausschein. Schweizer hat sich auch für den Enkel des Kaisers Franz Josef ausgegeben. Geschä digt sind außer dem Pensionisten noch andere Leute. Eine Leobener Bank in Schwierigkeiten. Die Leobener Handels- und Gewerbekasse hat um Stel lung unter Geschäftsaufsicht angesucht. Die Bank hat alle Auszahlungen aus den Depots eingestellt. In der Leobener Geschäftswelt hat die Zahlungseinstellung der Bank größ tes Aufsehen erregt. Autobus und Bahn. Graz, 15. November. Ein mit Obstsässern beladener Lastkraftwagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 03.07.1953
Descrizione fisica: 6
mit Dynamit vom Bahnhof zum Marinemagazin Uhren, alte Golddukaten und ausländi sche Devisen im Gesamtwert von einer hal ben Million Schilling konnten in den letz ten Tagen bei der Aufdeckung eines großen internationalen Schmugglerringes sicherge- stellt werden. Seit fünf Jahren hatte die Bande Schweizer Uhren nach Oesterreich geschmuggelt, hier vertrieben oder hach Ungarn weiterverhandelt. Dem Staat ist durch die Hinterziehung der Steuern und der Zollgebühren ein Scha den von mindestens 50 Millionen

Schilling entstanden. Außerdem ist der Markt mit geschmuggelten Schweizer Uhren derart überschwemmt, daß in letzter Zeit kaum ein österreichischer Juwelier noch eine Schweizer Uhr verkaufte. Bei den ge schmuggelten Uhren gab es aber auch einen hohen Prozentsatz an Falsifikaten, so daß auch der Käufer selbst geschädigt wurde. Die Fälschungen, die aus Turin kommen dürften, sind schlechte, billige Werke, die in geschmackvollen, aber wertlosen Gehäu sen stecken. Nur das Schweizer Zifferblatt war echt

viel geschossen werden. Aber es fiel nur ein Schuß, den der Darsteller des Jägers abgab. Der Wilderer, auf den er gezielt hatten der 28jährige Franz Bauer, brach blutüber strömt zusammen. Das Gewehr war irrtüm lich anstatt mit Platzpatronen mit Schrottpa tronen geladen worden. Der Applaus ver stummte, als der Getroffene sich nicht mehr erhob. Minderwertige Uhren mit Schweizer Zifferblättern Vom Abwelnfunker zum Rennwettbetriiger

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Alpenland
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Pagina 4 di 10
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 10
. Die Kohlenförderung Oesterreichs leinte vis April 1921 eine günstige Entwicklung. Im Mai 1921 traten ie Bergarbeiter Niederösterreichs und Steiermark? in den AusUand, der b-ft Ansang Juni beigelegt werden konnte. Seither erholt fich die Pro- 1 Schweizer Franken = SÄ Kronen. 14 Ott. 13. Okt. Wien: Geld | Ware Geld | Ware Devisen: Berlin Amsterdam . . . . Agram Brüssel Budapest Bukarest Christiania . . . . Kopenhagen . . . . London...... Mailand und Triest. , • • • « Paris Prag Sofia . . . . . Stockholm

Millionen Kronen auf. Der Staat hat das Sioteninstitut bisher nicht in Anspruch genommen. In dessen Prrieseuille befinden sich ausschließlich die . aus dem regulären Geschäft herrührenden eskomptierten Wechsel und Wertpapiere. * Die Entwicklung der Schweizer TeMmaschinenindustrte. Die schweizerische Ausfuhr betrug für Spinncreimaschinen, Webereimaschinen, Webstühle, andere Webmaschinen, Strick-, Wirk- und Verlitmaschinen, Ctickmaschincn dem Gewichte und dem Werte nach im Jahre 1911 9819 Tonnen --- 13,3

Millionen Franken, im Jahre 1920 14.109 Tonnen — 52,4 Millionen Franken. Diese Zahlen beweisen einen bedeu tenden Aufschwung der Schweizer Textilmaschinenausfuhr nach dem Aus lande. Einzelne Länder sind speziell gute Kunden der Schweizer Texttl- maschinen, zum Beispiele Italien. Die gegenwärttge wirtschaftliche Krise berührt auch die Schweizer Textilmaschinenbrauche stark. Warenderichte. Warenbörse Innsbruck. Angebot: NordamerikanifcheS Schweine fett, Mark Swift, zu Dollar 28.75 franko Innsbruck

, 14. Oktober. (Valuten des freien Verkehrs.) Sc<kols 2960—, Dinars 4000—, Ungarische Noten 415.—. Polnische Noten 68—, Lire 10000.—, Lei 2050—, Engtischr Piund 10300—, Dollar 2680.—, Französische Francs 20200.—. Schweizer Franken 50450.—, Mark I960—, Prag 2950—, Agram 1020.—, Budapest 415—, Warschau 66.50, Italien 10100—, Bukarest 2025—, London 10350—, Neuhork 2710—, Paris 20300—, Schweiz 50500—, Berlin I960—, Holland 92500—. Zürich, 14. Oktober. Devisen-Schluß: Berlin 3.80, Holland 180—, Neuhork 536

.—, Berlin 480—, Italien 2400.—, Paris 4425.—, Prag 725—, Schweiz 12150.—, Wie« 24.50, Agram 242.50, Neuhork 645.—, Warschau 17.50, — Valuten: Napoleons 2100.—, Pfund Sterling 2520—, Dollar 648.—, Französische Francs 4622.—, Mark 480—, Lire 2475.—, d.-ö. Noten 24—, Lei 510—, Sokols 725.—. Schweizer Franke» 12150— Kr,oncndinarS 960.—, Polnische Mark 19—. Letzte «irtschastsnachrichtev. Eine Regierungserklärung zu dm Ausfuhrverbotm der Länder. Wien. 14. Ottober. (Korrbüro.) In der heutigen Pressekonferenz

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1944
Descrizione fisica: 4
. Aus der Schweiz Del* Millionen-Dollar-Scheck anf Eis Vierzig Tote hat es bei dem Terrorangriff „aus Versehen' der amerikanischen Luftgangster auf die Schweizer Stadt Schasfhausen gegeben. 33 Opfer liegen heute noch im Krankenhaus. 102 Familien und •63 Einzelpersonen wurden obdachlos. 38 Wohnhäu ser und 108 Wohnungen wurden zerstört. Man zählte insgesamt 331 Einschläge von Spreng- und Brand bomben und 1021 Gebäudeirefser. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 35 Millionen Schweizer Fran ken

. Das ist der nackte Tatbestand. Der amerikanische Gesandte in Bern beeilte sich damals, dem Bundes rat in Bern gewissermaßen als erste Rate einen Scheck über eine Miilion Dollar zu überreichen. Dar- über^zroße Freude in den Schweizer Zeitungen, vor allem in jenen Gazetten, die nur allzugern jeden Luftzug aufschnappen, der über den Kanal oder über den Ozean herüberkommt. Aber in diesem Fall folgte nur allzubald die Er nüchterung. Seit dem Sommer 19-11 stehen nämlich Schweizer Finanzkreise amerikanischen Schecks

mit begründetem Mißtrauen gegenüber und es wurde auch bei diesem Millioncnscheck die Frage laut, ob es sich hier um echte oder blockierte Dollar handle. Von dem genannten Zeitpunkt ab haben nämlich die Ame rikaner entgegen jedem Völkerrecht die schweizerischen Guthaben in den USA einfach beschlagnahmt. Bei den auf diese Weise gesperrten Geldern handelt.es sich um einen Betrag von nahezu sieben Milliarden Schweizer Franken. Alle Bemühungen, diese „ein gefrorenen' Guthaben aufzutauen, sind bisher ver geblich

geblieben. Und nun kommt die große Ueberraschung, die der Schweizer Presse fast die Stimme verschlagen hat: Der Millionenscheck, den der amerikanische Gesandte in Bern mit feierlicher Miene präsentierte, ist so gut wie wertlos, weil er nämlich wiederum nur auf ge sperrte Dollar lautet. Das ist peinlich, sehr peinlich, vor allem für diejenigen, die die USA. stets als das „gelobte Land' betrachtet haben. Auf dem Gebiete des Geldmarktes sind nun auch einmal die Schweizer Realisten, die sehr gut zu rechnen

verstehen und ihnen wären gute Schweizer Franken lieber als ame rikanische Dollar, die nur das Schweizer Guthaben jenseits des Ozeans vergrößern. Denn die Schäden von Schaffhausen müssen jetzt mit Franken bezahlt werden. Es kann nicht jo lange gewartet werden, bis es den Amerikanern einmal einfällt, in Jahren viel leicht, wirkliche Franken zu überweisen. Die Schwei zer Zeitungen, die wohl oder übel auch van dieser Tatsache Kenntnis nehmen mußten, haben dafür den schönen Satz geprägt

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Pagina 4 di 6
Data: 15.02.1935
Descrizione fisica: 6
an Vieh zu beklagen, weil die Gegend unbewohnt war. Ein Gedenktag in der Geschichte der Bodenseeschifiahrt. Aus Bregenz schreibt man uns: Am 16. Februar 1915, also vor 20 Jahren, wurde der T r a j e k t b e t r i e b auf dem Bodensee, Bregenz—Romanshorn (Schweiz), eingestellt. Dazu schreibt das „V. T." folgendes: Mit dem Uebergang der Eisenbahnnetze der ehemaligen Nordostbahn und der Vereinigten Schweizer Bahnen an den Bund ist in der Konkurrenzstellung zu den österreichischen und bayrischen

Staatsbahnen eine wesentliche Aenderung einge treten. So ist z. B. der Wettbewerb zwischen der früheren Nordostbahn und den Vereingten Schweizer Bahnen, der der Strecke über Bregenz — See — Romanshorn gegen über den Wegen über Buchs und St. Margrethen verschiedene Vorteile gesichert hat, weggefallen. Bruce lachte. Cs war das ruhige Lachen, das er öfters zeigte, wenn man es am wenigstens erwartete. „Schön, dann wollen wir die Sache auf sich beruhen lassen." „Das werden wir keinesfalls. Ich wiederhole

eingestellt wor den. Die Oesterreichischen Staatsbahnen haben ihre vier Trajektkähne verkauft und die Schweizer Bundesbahnen ver wenden ihre Güterschiffe ausschließlich für den Verkehr mit Lindau und Friedrichshafen. Aber auch dort ist der Vorkriegs, verkehr noch nicht erreicht. Im Jahre 1913 hatten die Schweizer Bundesbahnen 241.408 Tonnen befördert mit einer Einnahme von 549.463 Franken, im Jahre 1933 betrug die Transport menge 168.750 Tonnen, die Gütereinnahme 380.745 Franken. Wetterberichte. Innsbruck

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 8
Data: 29.04.1903
Descrizione fisica: 8
hat. Besonders in Wien war der Sängerverein Gegenstand großer Festlich keiten. Die biedern Schweizer erzählten in Innsbruck noch immer wieder von dem großartigen herrlichen Empfange in Wien und dem liebenswürdigen Bürger meister Dr. Lueger. Nach einem feierlichen Empfang der Gäste bei strömendem Regen auf dem Inns brucker Bahnhofe durch die Liedertafel wurde die „ Harmonie" in ihre Ouartiere geleitet. Abends fand den Gästen zu Ehren im großen Stadtsaale ein feierliches Bankett statt, wo selbstredend

viel ge sungen und viel getoastet wurde. Die Liedertafel überreichte als Erinnerungszeichen dem Gaste ein Fahnenband, die Harmonie revanchierte sich durch einen silbernen Becher. Die Festredner der Schweizer rühmten immer wieder den großartigen Empfang in Wien. Man toastierte abwechselnd auf die Schweiz, aus Tirol, aus Zürich, auf Innsbruck, aus Oester reich, auf die Freundschaft zwischen allen unter einander u. s. w. — Am Sonntag Vormittag machten die Schweizer einen Ausflug auf den Berg Jsel, wo ein Redner

derselben in schwungvollen Worten vor dem Andreas Hoser-Denkmal die naheliegenden Parallelen zwischen Hofer und Tell, Rütli und Jsel zog. — Sonntag mittags verließen die Schweizer Gäste wieder unsere Stadt, um nach langer Reise wieder in ihr Ländle und Städtle zurückzureisen. Wieder ein Hpfer Kockdiev. In der Anbetungs kirche in Dreiheiligen wurde am Montag vormittags ein Opserstockdiebitahl versucht. Der freche Einbrecher sah sich plötzlich beobachtet und suchte das Weite, ohne daß man ihn einholen konnte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.07.1931
Descrizione fisica: 8
, festzustellen, daß Balbo, noch bevor er sich in Pflege begeben Habe, vom Duce empfangen werden wollte, nach der offiziellen Version, um ihm zu berichten; um ihm in die Augen zu schauen, nach der Meinung derjenigen, di? Kommt der Goldstrom aus dem Auslande, so entquillt der überreiche Obstsegen dieses Jahres dem Schweizer Bo den selbst. Früchteschwer biegen sich die Obstbäume dies mal im Schweizer Lande. Die Obstpreise sind niedrig wie seit Jahren nicht mehr. Das Kilogramm feinster Ananas- Erdbeeren bekommt

man im Detailhandel um einen Fran ken, Marillen kosten 80 bis 90 Centimes, die schönsten Kir schen gar nur 40 Rappen per Kilo. Und die Schweizer Hausfrauen, die vom Obstsegen auch noch im Winter etwas haben wollen und jetzt fleißig Obst einmachen und ein- kochen, können sich diesen süßen Spaß wohl leisten; denn der Zucker kostet 34 (in Worten: vierunddreißig!) Rappen das Kilogramm! Weil eben in der Schweiz, die genau so wie Oesterreich den Großteil des Zuckers einsühren muß, nicht so verbrecherisch hohe Zölle

und Steuern auf Zucker gelegt sind wie in der österreichischen Republik. Den Oesterreichern bleibt aber ein schwacher Trost, wenn es überhaupt ein Trost ist. beschieden: Auch die Schweizer haben eine Art Creditanstalts-Skandal. In Genf befindet sich die Banque de Geneve in ähnlichen, wenn auch für die Gesamtschweiz nicht so verhängnisvollen Schwuli- räten wie die Creditanstalt in Oesterreich. Auch diese Bank, halb Privat-, halb Staatsbank, hat sich verspekuliert, wurde mit Staatsgeldern gefüttert

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Alpenland
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Pagina 3 di 10
Data: 07.11.1921
Descrizione fisica: 10
Vertrag über die Lieferung von Patronenhülsen im Werte von 7% Milli onen Schweizer Franken abgeschlosten. * Kontinentale Holzindustrie-Ges. m. b. H. Tie von der Kontinen talen Bank ins Leben gerufene Kontinentale Holzindustrie-Gek. m. b. H. hat einen großen Waldkomplex in Steiermark erworben und wird daselbst einen Sägebetrieb crösfnen. Wirllchaft kes AuslaudrL. * Bank von Frankreich. Ausweis vom 2 7. Oktober: Gold in dcr Kasse 3.575,199.000 (4- 180.000') Francs, Gold im Auslande 1.948,367.000 Francs

. Wien, 3. November. (Korrbüro.) Durch eine Kund machung des Bundesministeriums für Bolksernährunq wer den die Richtpreise für Alkoholessig, und zwar mit Wirksam keit vom 2. November, hinaufgesetzt. Großes Defizit des Schweizer Staatshaushaltes. Bern. 1. November. (Schzveiz. Tep.-Ag.) Ter Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung die Beratung des Budgets der Eidgenossen- schaft für 1922 begonnen. Der Entwurf weist ein Defizit von nal)ezu 100 Millionen Franken auf. Die Zolleinnahmen werden arrf 125

Millionen Franken veranschlagt. Zur Abwehr der Schweizer Wirtschaftskrise. Bern, 1. November. (Schweiz. Dev.-Ag.) Eine Konferenz von schweizerischen Finanzleuten, die vom erdgenöstischen Finanzdeparte ment einberufen worden war, prüfte die Einnnrkung des Franken kurses auf die Industrie und ervrterie die Frage, ob durch geeignete Maßnahmen auf den Stand des SckMeizer Kurses eingewirkt werden kann. Der Ehef des eidgenössischen Finanzdepartements sprach sich gegen die Ansicht aus, ein Sinken des hohen

Schweizer Kurses durch Inflation zu erreichen. Hierauf wurde einstimmig die Anwendung der Inflation verworfen. Die Schweizer Finanzlente sollen mit dem Sckpveizer DolkSwirtschafts- und Finanzdepartement in enger Füh. lung bleiben, um nach Mitteln und Wegen zu sucl-en, um durch au- dere Maßnahmen eine Vermehrung der Ausfuhr zu erreichen. Land und Leute. SeVeHrsMitL«lKögrrbe in Innsbruck. Mehlabgabe. Für die Woche vom 6. bis 12. November gelangt au? den Abschnitt 4° der Mehlkarte % Kilo Mehl (per Kilo

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.02.1928
Descrizione fisica: 8
, die durch Parlaments- Wahl in der nächsten Zeit zu besetzen sind, sollen als sozial demokratische Kandidaten Robert Grimm und Gros pierre in Vorschlag gebracht werden. Dieser Beschluß, der, wie schon das Stimmenverhält nis beweist, scharf umstritten wurde, bedeutet einen wich tigen Markstein in der Geschichte der Schweizer Sozial demokratie. Der Bundesrat, der aus sieben Mitgliedern besteht, besitzt in der Eidgenossenschaft die Exekutivgewalt, während die legislative (gesetzgeberische) Gewalt von den beiden

Kammern, dem Nationalrat und dem Ständerat ausgeübt wird, sofern nicht das Volk selbst durch Volks abstimmungen seine Gesetze selbst beschließt. Der Bundes rat stellt also die Schweizer Regierung dar und wird von den beiden Kammern nach dem Grundsatz der Verhältnis wahl gewählt. Nach den letzten Wahlen, die den Sozialdemokraten einen starken Gewinn einbrachten, hätten unsere Genossen Anspruch aus zwei Bundesratssitze gehabt. Die Mehrheit des letzten Parteitages lehnte jedoch noch vor einem Jahre

die Beteiligung an der Regierung aus grundsätzlichen Gründen ab. In den letzten Monaten ist jedoch die Be wegung gegen die Abstinenzpolitik immer stärker gewor den, gestützt auf die nicht ungünstigen Erfahrungen, die un sere Genossen in solchen Kantonen gemacht haben, wo sie sich an der Regierung beteiligten. Da der Bundesrat, wie erwähnt, proportional zusammengesetzt ist, hätte die kon sequente Durchführung des bisherigen Standpunktes zur Folge gehabt, daß die Schweizer Sozialdemokratie

demokraten zur Folge hatte — gleichsam ein Zwang zur Koalitionsregierung, dem man sich nur durch völlige, grundsätzliche Abstinenz entziehen kann. Man wird nun ja bald sehen, mit welchem Erfolg für die Arbeiterschaft un sere Schweizer Genoß'en in Koalitionspolitik machen, einer Politik, die ihnen eine schwere Verantwortung auslastet. Ms aKer Welt. Bergmann Diebel erhält Hunderte Heiratsangebote. Berlin, 31. Jän. Der schlesische Bergmann Diebel, der bekanntlich seit Neujahr in einem Berliner Varietee

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.11.1932
Descrizione fisica: 6
man ihn ab mit dem Hinweis darauf, daß er ja die Strecke nicht zu Fuß zurückgelegt habe, sondern ihm vom Amts wegen ein Fahrzeug zur Verfügung stand. Der Beamte hat daraufhin beim Finanzamt Titmen Eporl und Spiel Einheits-Skitechnik in der Schweiz. Keine neue Art des Skilaufs ist es, wie die Schweizer be haupten, sondern eine Vereinheitlichung in Technik und Methodik, die vom Schweizerischen Skiverband schon lange angestrebt und nun endlich erreicht wurde. Bisher hatten nämlich in den Schweizer Wintersportplätzen

die Ski lehrer sozusagen jeder für sich eine andere Lehr methode angewandt. In diesem Falle wenigstens könnte man der Auffassung der Schweizer zustimmen, wenn sie sagen, daß die musterhafte Organisation des Skiunterrichtes in den Ostalpen ländern den Ruf der Schweiz als Skiland empfindlich beein trächtige. Dort hat sich allerdings ganz von selbst im Lause der Zeit die Vereinheitlichung von Technik und Lehrmethode im sportgerechten alpinen Skilauf vollzogen, weil die verdienten Lehrmeister

. Nicht so ist es bisher zumeist in der Schweiz der Fall gewesen. Was auf dieser Uebungswiese der Skilehrer seinen Schülern als Evangelium vortrug, wurde anderswo wieder verdammt. Es ist daher das besondere Verdienst des Präsidenten der tech nischen Kommission des Schweizer Skiverbandes, F. Schüler, Chur, und des Kurchefs des Verbandes, Ch. Jost, Davos, daß dieser Uebelstand nun bald verschwinden wird. Viel Geduld war allerdings von Nöten, um diese Einigung zustandebringen zu können. In einer Konferenz in Davos

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.02.1933
Descrizione fisica: 8
werden. Daube r-Deutschland er reichte 5 Minuten 35 Sekunden und Prager-Schweiz, der Kandaharsieger, überholte mit 7.4 Sekunden Furrer und schuf mit dieser Leistung (5 Minuten 7 Sekunden) die beste Zeit des TageS .Die Schweizer erwiesen sich überhaupt als die besseren Techniker. Furrer, Zogg, Steuri und F e u z e r fuhren in schönstem Sttl durchs Ziel. Unter den Oesterreichern fuhr Hauser am sichersten. Die Schweizer lagen schon als Startende in den vordersten Reihen und fuhren ausgezeichnete Zeiten

den Schweizer Läufer Feuz um 3.2 Sekunden, äber nicht mehr. Das Publikum wollte mehr sehen. Man verließ sich auf Guzzi Lantschner. Bor Guzzi wurde noch van W e e ch mit 5 Minuten 37.6 Sekunden abgestoppt und dann kam er... Guzzzi. v . der noch nie feine Anhänger so ge täuscht hat wie diesmal. Seine Zeit genügte, um sich un gefähr als fünfzehnten zu placieren. Mit der ausgezeich- neten Zeit von 5:38. Auch der Italiener Gilarduzzi und der Lesterreicher S e e l o v s fuhren um 6.4 Sekunden bester. Die Gunst

wandte sich jetzt Hauser zu, der nicht enttäuschte und mit 5 Minuten 9 Sekunden die zweitbeste Zeit schuf, bis Zogg herabgesauft kam und diese Zeit noch um 0.2 Sekunden verbesserte und den erst bejubelten Hauser endgültig auf den dritten Platz verdrängte. Den vierten und fünften Platz besetzten wieder die -Schweizer und erst der sechste Platz fiel wieder an einen Oesterreicher. Auch im Herenrabsahrtslaus war die Konkurrenz groß, 16 Läufer liefen unter sechs Minuten. Diese Veranstaltung

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Alpenländer-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 28.05.1933
Descrizione fisica: 16
Lebendgewicht 8 1.40 bis 1.60, Ferkel per Stück 20 bis 35 8. Rechtsauskünfte. M. I. Für aus Pfandbriefen stammende Geldverpflich tungen, die auf fremde Währungen lauten, ist durch die jüngsten Regierungsverordnungen keine Erleichterung ge schaffen worden. Wer bei Aufnahme des Darlehens bei der Hypothekenbank damit einverstanden war, daß !hm ein Teil des Darlehens in Schweizer Franken gewährt werde, der hat jetzt leider die Folgen davon zu tragen, daß seither der Wert des Schillings gegenüber dem Schweizer

Franken so bedeutend gesunken ist. Er muß in Schillingen viel mehr zurückzahlen, als er seinerzeit in Schillingen (als Wechsel summe für die Schweizer Franken) erhalten hat. Heimat. 1. Mir liegen die Statuten der betreffenden Bau- spargenofsenschaft und der Wortlaut der unterschriebenen Urkunde nicht vor; ich kann daher nicht beurteilen, ob die Unterschrift, da noch keine Anzahlung geleistet wurde, un bedingt verpflichtend ist oder noch zurückgezogen werden kann. 2. Hinsichtlich der Abstattung

eines auf Schweizer Franken lautenden Hypothekardarlehens gilt, wenn das Darlehen bei einer inländischen Hypothekenbank ausgenom men wurde, das oben unter „M. I." Gesagte. Der Schwei zer Franken im Ankauf wird nack den Wiener Prwat- clearing-Durchschnittskursen jetzt mit 174.4 gerechnet. Maurer. 1. Aus wie lange brc jetzige Gewerbesperre ver längert werden wird, ist vorläufig unbekannt. 2. Das Acht- I tundentaggesetz gilt nur für Betriebe, die den Vor- chriften der Gewerbeordnung unterliegen

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