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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.06.1931
Descrizione fisica: 8
erhalten entsprechende Preise. Erster Nennungsschluß ist am 30. Juni, der zweite am 8. Juli. Der Skandal von Adelboben. Wie Rudi Matt nm den Titel des Schweizer Meisters gebracht wurde. Wir haben bereits gestern über die sonderbare Entscheidung der außerordentlichen Delegiertenversammlung des S ch w e i z e r S ki ll e r b a n d e s, die in Aarau tagte und sich mit den Vorkomm nissen bei den letzten Schweizer Skimeisterschaften befaßte, berichtet. W i e es zu dieser Entscheidung kam, geht aus folgenden

, daß ihm die ausgerech neten kombinierten Meisterschaftsnoten bekannt gewesen seien und daß es nach seiner Ansicht nicht richtig gewesen wäre, wenn der Oe st erreich er Matt Schweizer Skimeister gewor den wäre. Denn — Matt sei verspätet gemeldet, habe durch die T. K. des S. S. V. entgegen der Ansicht des Kampfgerichtes Zu billigung eines Ersatzsprunges für den angeblich wegen ungespurtsr Anlaufbahn verunglückten ersten Sprung erhalten und sei dadurch David Zogg gegenüber begünstigt worden, der seinerseits

durch eine zu strenge Beurteilung durch Kaltenbrunner benachteiligt worden sei. Der Aarauer Versammlung lag ein Bericht des Präsidenten der F. I. S., Oberst Holmguist, vor, in dem mit der nötigen Klarheit der Standpunkt vertreten wurde, daß eine nachträg liche Notenkorrektur unter keinen Um st ä n d e n ge duldet werden dürfte. Diesem Standpunkt schlossen sich eine große Anzahl Abgeordneter verschiedener Schweizer Klubs an. Doch der advokatorisch gewandte Sprungrichter Dr. Danegger brachte es fertig

, eine Zweidrittelmehrheit des Parlaments auf seine Seite zu bringen. So wurde denn der Entscheid gefällt, daß d.r Maßnahmen des Kampfgerichtes absolut g e r e cht s ert igt ge wesen seien. Man wird sich merken müssen, daß die Schweizer Wett laufordnung so ausgelegt wurde, daß eine nachträgliche Kor rektur des Sprunglaufergebnisses unter gewissen Umständen immer möglich ist. Die Opposition, der vornehmlich Klubs an gehörten, die international rennsportliche Erfahrung besitzen, wurde erdrückt. Ein Kommentar

zu dieser Angelegenheit ist eigentlich überflüssig. Der Schlußstrich ist von schweizerischer Seite gezogen. David Zogg bleibt Schweizer Skimeister 1931. Sehr bedauert und nicht ver standen hat man, daß der Deutsche Skiverband seinerzeit nicht sofort nach Bekanntwerden des Skandals für seinen Vertreter energisch Stellung genommen hat. Jetzt ist es zu spät. Daß ein Landesverband Unkorrektheiten sanktioniert,. dürfte noch nicht dagewesen sein. Eine erbitterte Minderheit ist mit ihrer auf sport liche Fairneß

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Neueste Zeitung
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Pagina 11 di 12
Data: 02.04.1931
Descrizione fisica: 12
Oesterreichern im Rundfunk übermitteln. Das hat zur Abrundung des Bildes noch gefehlt! Schiebung bei einer Ekimeisterkchast. Nicht der Schweizer Zogg, sondern der Tiroler Matt soll schweizerischer Skimeister sein! Aus dem Lande der biederen Eidgenossen vernimmt man eine Geschichte, die man fast nicht für möglich halten würde, wenn sie nicht in der eigenen Sportpresse zu lesen wäre. Es handelt sich um nichts Geringeres, als um die Schweizerische Skimeisterschaft, die im Ber ner Oberland ausgefochten wurde

, die aber nicht den verhofften Verlauf nahm, und bei der man dann eine kleine, aber recht unrühmliche Korrektur der Siegerliste vorgenommen haben soll. Schon bei der Verkündung der Ergebnisse, die sich auf fällig laug hinzog, wurde erkennbar, daß irgend etwas nicht stimmen könne. Als Meister wurde der Schweizer David Zogg ausgegeben, und zwar mit ganz kurzem Vorsprung vor dem vom Deutschen Skiverband gemelde ten Arlberger Rudolf Matt. Die Nachrechnung der bekanntgegebenen Langlauf- und Sprungnoten ergab je doch 422.35

hatte Zogg eine um einige Punkte schlechtere Stilnote gegeben, so daß das Kampfgericht eine Fehlwertung vermute, und von sich aus eine Rich tigstellung vornahm. Auf diese Weise kam Zogg vor Matt. Bis auf den heutigen Tag schweigt sich auch das Amts blatt des Schweizer Skiverbandes über öen Fall voll ständig aus. Endlich, nach fast vier Wochen, meldete sich als — ein Sündenbock ein Schweizer Kampfrichter mit der Erklärung, er habe spätabends, als das Ergebnis des Sprunglaufes mit der Note 204 für David

78.30 (78.70); Mailand 37.1850 (37.2850); Newyork 709.75 (712.25); Oslo 189.85 (190.45); Paris 27.77 (27.87); Prag 21.02 3 / 8 (21.10 3 /s); Sofia 5.1415 (5.1615); Stockholm 190.10 (190.70); Warschau 79.52 (79.80); Zürich 136.53 (137.03); Athen 9.18 3 /» (9.24°/s). Wiener Baluten-Knrse. Wien, 2. April. Amerikanische 708.25 Geld, 712.25 Ware; Fran zösische 27.71 (27.87); Deutsche 168.84 (169.44); Italienische 37.26 (37.42); Rumänische 4.20 7 /» (4.24 7 / 8 ); Schweizer 136.18 (136.98); Tschechische

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1944
Descrizione fisica: 4
. Aus der Schweiz Del* Millionen-Dollar-Scheck anf Eis Vierzig Tote hat es bei dem Terrorangriff „aus Versehen' der amerikanischen Luftgangster auf die Schweizer Stadt Schasfhausen gegeben. 33 Opfer liegen heute noch im Krankenhaus. 102 Familien und •63 Einzelpersonen wurden obdachlos. 38 Wohnhäu ser und 108 Wohnungen wurden zerstört. Man zählte insgesamt 331 Einschläge von Spreng- und Brand bomben und 1021 Gebäudeirefser. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 35 Millionen Schweizer Fran ken

. Das ist der nackte Tatbestand. Der amerikanische Gesandte in Bern beeilte sich damals, dem Bundes rat in Bern gewissermaßen als erste Rate einen Scheck über eine Miilion Dollar zu überreichen. Dar- über^zroße Freude in den Schweizer Zeitungen, vor allem in jenen Gazetten, die nur allzugern jeden Luftzug aufschnappen, der über den Kanal oder über den Ozean herüberkommt. Aber in diesem Fall folgte nur allzubald die Er nüchterung. Seit dem Sommer 19-11 stehen nämlich Schweizer Finanzkreise amerikanischen Schecks

mit begründetem Mißtrauen gegenüber und es wurde auch bei diesem Millioncnscheck die Frage laut, ob es sich hier um echte oder blockierte Dollar handle. Von dem genannten Zeitpunkt ab haben nämlich die Ame rikaner entgegen jedem Völkerrecht die schweizerischen Guthaben in den USA einfach beschlagnahmt. Bei den auf diese Weise gesperrten Geldern handelt.es sich um einen Betrag von nahezu sieben Milliarden Schweizer Franken. Alle Bemühungen, diese „ein gefrorenen' Guthaben aufzutauen, sind bisher ver geblich

geblieben. Und nun kommt die große Ueberraschung, die der Schweizer Presse fast die Stimme verschlagen hat: Der Millionenscheck, den der amerikanische Gesandte in Bern mit feierlicher Miene präsentierte, ist so gut wie wertlos, weil er nämlich wiederum nur auf ge sperrte Dollar lautet. Das ist peinlich, sehr peinlich, vor allem für diejenigen, die die USA. stets als das „gelobte Land' betrachtet haben. Auf dem Gebiete des Geldmarktes sind nun auch einmal die Schweizer Realisten, die sehr gut zu rechnen

verstehen und ihnen wären gute Schweizer Franken lieber als ame rikanische Dollar, die nur das Schweizer Guthaben jenseits des Ozeans vergrößern. Denn die Schäden von Schaffhausen müssen jetzt mit Franken bezahlt werden. Es kann nicht jo lange gewartet werden, bis es den Amerikanern einmal einfällt, in Jahren viel leicht, wirkliche Franken zu überweisen. Die Schwei zer Zeitungen, die wohl oder übel auch van dieser Tatsache Kenntnis nehmen mußten, haben dafür den schönen Satz geprägt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 20.05.1926
Descrizione fisica: 8
Bienenfeld angestrengten Prozeß wegen angeblicher Uebervorteilnng beim Verkauf der habsburA- schen Kronjuwelen verloren. Die Gebrüder Bienenfeld hatten iw. Jahre 1920, also zu Lebzeiten Kaiser Karls, die Mehrzahl der Kronjuwelen, die die Habsburger dem österreichischen Staate stahlen, mit 319.000 Schweizer Franken, im Jahre 1921 mit 410.000 Schweizer Franken und im gleichen Jahre nochmals mit 2.200.000 Schweizer Franken bezahlt. Die gerichtliche Untersuchung hat ergeben, daß die Pa riser Juweliere

und der Vermittler Steiner durchaus kor rekt verfahren sind und daß sie später sogar der Exkaiserin das Angebot machten, die Kronjuwelen gegen Rückzahlung der Ankaufsumme zurückzuerstatten und daß sie sogar der exkaiserlichen Familie später freiwillig 400.000 Schweizer Franken über die geforderte Kaufsumme hinaus aus- bezahlten. Wie heißt doch das Sprichwort, das die bürgerliche Welt dem Volke immer wieder zürnst? „Unrecht Gut ge deiht nicht!" . Die Autolaxe bringt es an den Tag. In Wien lief

mm 19. Mai 1926. Wiener Valuten Münze Züricher Devisen Franken Amerikanische . . . 7-06.55 Berlin ...... 1-23,05 Deutsche. . . * . 1-68,20 Wien —•72.96 Englische 34.37 — New-Aork 5-16.88 granäöftfcfje • • • • Italienische .... —-20.31 —•27,25 London ...... Paris . 25-15.— —•14.82 Schweizer 1-36,63 Malland —•19,70 Tschechische .... —-20.91 Prag . . —•15,32 Mcherkchau. Die „Meggendorfer-Blätter", das FarnilienkviMatt. dem Tau sende und Abertausende wöchentlich Freude und Erheiterung ver danken, -bringen

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.02.1935
Descrizione fisica: 6
an Vieh zu beklagen, weil die Gegend unbewohnt war. Ein Gedenktag in der Geschichte der Bodenseeschifiahrt. Aus Bregenz schreibt man uns: Am 16. Februar 1915, also vor 20 Jahren, wurde der T r a j e k t b e t r i e b auf dem Bodensee, Bregenz—Romanshorn (Schweiz), eingestellt. Dazu schreibt das „V. T." folgendes: Mit dem Uebergang der Eisenbahnnetze der ehemaligen Nordostbahn und der Vereinigten Schweizer Bahnen an den Bund ist in der Konkurrenzstellung zu den österreichischen und bayrischen

Staatsbahnen eine wesentliche Aenderung einge treten. So ist z. B. der Wettbewerb zwischen der früheren Nordostbahn und den Vereingten Schweizer Bahnen, der der Strecke über Bregenz — See — Romanshorn gegen über den Wegen über Buchs und St. Margrethen verschiedene Vorteile gesichert hat, weggefallen. Bruce lachte. Cs war das ruhige Lachen, das er öfters zeigte, wenn man es am wenigstens erwartete. „Schön, dann wollen wir die Sache auf sich beruhen lassen." „Das werden wir keinesfalls. Ich wiederhole

eingestellt wor den. Die Oesterreichischen Staatsbahnen haben ihre vier Trajektkähne verkauft und die Schweizer Bundesbahnen ver wenden ihre Güterschiffe ausschließlich für den Verkehr mit Lindau und Friedrichshafen. Aber auch dort ist der Vorkriegs, verkehr noch nicht erreicht. Im Jahre 1913 hatten die Schweizer Bundesbahnen 241.408 Tonnen befördert mit einer Einnahme von 549.463 Franken, im Jahre 1933 betrug die Transport menge 168.750 Tonnen, die Gütereinnahme 380.745 Franken. Wetterberichte. Innsbruck

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1941
Descrizione fisica: 8
Samstag, 26. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 55 Seite 5 fln unsere teser! In der heutigen Nummer beginnen wir mit dem Abdruck einer Artikelserie „Die Schweiz zwischen gestern und morgen'. Der Verfasser, Hauptschriftleiter Karl I. Mül ler, kennt die Schweizer Verhältnisse bis ins kleinste und entwirft ein anschauliches Bild übte die in der Schweiz im Rahmen der europäischen Neuordnung zur Entschei dung drängenden Lebens- und Existenzfra gen. Wir empfehlen die äußerst interessante und zeitnahe

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

von einer Atmosphäre erfüllt, die an die Versamm lungen der Partei in der Kampfzeit erinnerte. Ausgezeichnete Kameradschaft herrscht zwischen Deutschen und Italienern, die in allen Versamm lungen durch die Führer der Faszio und in Zürich durch ihren Konsul vertreten waren, da mit die Gemeinsamkeit der Ziele vor dem scharf beobachtenden Ausland unterstreichend. Selbstver ständlich fanden die Versammlungen unter Aus schluß der Schweizer Öffentlichkeit statt, worüber die Polizei, die sich im übrigen korrekt verhielt

, streng wachte. Daß der Schaffhauser Polizei direktor dem Redner die Auflage erteilte, sich aller Äußerungen gegen fremde Staaten, Rassen und Religionen zu enthalten, war mehr im Sinne einer Wahrung der Schweizer Interessen zu ver stehen, denn einer Begünstigung der Engländer. Jedenfalls nahm die anwesende Polizei keinen Anstoß, als der Redner über die britische Pluto- kratie -Herzog, von der sich auch der eingefleisch teste Schweizer Demokrat distanziert. Der — von einer bedeutungslosen, durch Halb

. In einem der beiden hellerleuchteten Schaufenster prangte das Bild des Führers, umrahmt von prächtigem Blumenschmuck. Viele Deutsche standen in wortlosem Gedenken an den Führer versunken vor dem Bild, und noch mehr Schweizer stritten sich über die Frage, ob das nun eine Provo kation sei oder nicht. Debatten erhitzten die Ge müter, und der Repräsentant der staatlichen Neu tralität in Gestalt eines Polizisten hatte von Zeit zu Zeit Anlaß, diplomatische Zwischenfälle zu ver hindern. Einige Wochen zuvor erst

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.08.1921
Descrizione fisica: 8
ohne Decken übernachten zu dürfen. Während früher so gut wie aus schließlich reichsdeutsche Sommergäste nach Vorarlberg kamen, hat sich in letzter Zeit ein ganzer Strom schwetzerischer Som merfrischler ins Ländle ergoffen. Verschieden« Umstände mögen dazu beigetragen haben. In erster Linie selbstverständlich die Valuta. Ein Schweizer erhäll heute für einen Franken rund 16 Mark und zwischen 170 und 130 Kronen. Die Krone war unlängst bezüglich des Frankens auf den 200. Teil des Frie denswertes gefunken

; für einen Rappen erhrelt man 2 Kronen. Unlängst sah ich in Bregenz 2 Schweizer Studenten aus einer Bank kommen» die lachend die großen Mengen österreichischer Banknoten in der Hano hielten, die sie für etliche Franken be kommen hatten. Im großen und ganzen ist ja heute das Leben in Vorarlberg nicht mehr billig zu nennen, für Schweizer jedoch sind die Preise unter solchen Umständen außerordentlich niedrig. Während der Aufenthalt in schwetzerischen Hotels je nach der Güte 8 bis 15 Franken täglich kostet

, kann man in Vorarlberg um 500 Kronen, also um 3 Franken herrlich und in Freuden leben. Wie der Schweizer Redakteur I. B. Rusch unlängst in der Basler „Nationatzeitung' feststellte, wurden in der Schwetz 30.000 Ausreisedokumente an schweizerische Ferienbedürstige ausgestellt, die die Sommerfrischen Vorarlbergs, Tirols und zum Teil auch des Schwarzwaldeg bevölkern. Das Blatt schreibt wörtlich: „Täglich kann man in Sar- gans den vielfach doppelt geführten Oesterreicher-Zug von solchen schwetzerischen Feriengüsten

, der Baseler „Nationatzeitung^ entnommen. Dag Schweizer Hotelgewerbe hat in den Kriegsjahren aus naheliegenden Gründen schwer ge litten. Staatliche Unterstützung war notwendig, um viele Unternehmen vor einem Zusammenbruche zu bewabren. Und auch in unseren Tagen sind die Schweizer Wirte, die auf den Fremdenverkehr angewiesen sind, nicht auf Rosen gebettet. Um o auffallender ist es, daß von der Schwetz aus für ein nicht- chweizerisches Land Reklame gemacht wird. In Bern besteht bekanntlich ein Zentralkomitee

„Pro Vorarlberg', das mit großen Mitteln den Anschluß Vorarlbergs an die Schweiz her beiführen will. Dieses Komitee „Pro Vorarlberg' gibt regel mäßige Nachrichten über feine Tätigkeit heraus. In einem der letzten Bullettns tritt nun das genannte Komitee für die He bung des Fremdenverkehrs in Vorarlberg ein, indem es die Schweizer mit fetten Lettern auffordert, die Ferien in Vorarl berg zu verbringen. Wahrscheinlich hat dag Komitee damit die „friedliche Durchdringung' Vorarlbergs im Auge. Die Sache

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.09.1921
Descrizione fisica: 6
Dalutenmarkt ist lebhaften Schwankungen unterworfen. Dollar stieg im freien Verkehr ans 2780, die deutsche Mark auf 24.20, Lire auf 115.—, tschech. Krone auf 29.50, Dinar auf 50, poln. Mark auf 0.37, Schweizer Franken, auf 458, Pfund auf 10.650. Wien, 30. September. Heute ist der Kabinettsrat zu sammengetreten, um sich mit dem Rücktrittsgesuch des Finanz ministers Grimm zu befa aus Vertretern der politi fen. Cs wurde der Gedanke erwo gen, dem künftigen Finanzminister einen Beirat zu geben, der scheu

vom 27. »nd 28. August d. I. einen Artikel über den Export der Tiroler Weine nach der Schweiz. Der Artikel führte, als Anschrift „Die Schweiz und die Tiroler Weine'. Der in der schweizerischen Wcinzeitung vom 6. August «d. I. erschienene Artikel „Tiroler Weine' wurde von uns vollinhaltlich abge druckt, und daran die Bemerkung geknüpft, daß van maßgeben der Seite Schritte eingeleitet «wurden, um die Schweizer Kan tonalchemiker aufzuklären. Ingenieur Gramatiea, Leiter der S. Micheler Versuchsstation, reiste

, Landeskulturrat Trient, Handels- und Gewerbekammer Rovereto, Kellereigenossenschaften Trient und des Trentino uttd die Genossenschaft der Weinhändler in Trient. Es «handelte sich um Entgegennahme des Berichtes des Ingenieur Gramatica, Leiter der S. Micheler Versuchsstation über das Ergebnis seiner Schweizer Jnsormatlonsreise, die er im Aufträge der Landesverwaltung unternahm, um mit Len Schweizer Kantonalchemikern und anderen kompetenten Fak toren jenes Landes über die «so wichtige Frage unseres Wein exportes

, das er den Schweizer Behör den vorlegen konnte, ermöglicht war. Aus diesem Bericht wären als «wichtige Punkte hcrvorzuheben: Bezüglich Behandlung unserer Weine seitens der «Schwei zer «Kantonalchemiker besteht begründete Hoffnung, daß die Forderungen betreffend des Mindestgehaltes cm Extrakt und bezüglich des Verhältnisses zwischen fixen Säuren und Alkohol nur teilweise aufrechterhaltn werden. Da zurzeit das Schweizer Publikum an die alkohol- und extraktreichen französischen und insbesondere spanischen Weine

, die Art des Weines, und den Ort der Herkunft genau zu bezeichnen (zum Beispiel „Kälterer Tischwein'), «weil andernfalls die Schweizer Kantonalchemiker die allgemeinen strengeren Bestimmungen des Schweizer Lebensmittelbuches anwenden «würden. Besondere Vorsicht «erfordert die Versendung der Süßmoste. „Sauser' der Schweizer. Für Versendung dieser, wie auch der Weine nach der Schweiz wird es ratsam sein, fich fallweife Untersuchungszertifikate der «Versuchsstation S. Michele zu be schaffen

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 14.03.1931
Descrizione fisica: 6
. Bei der Preisverteilung Sonntag den 8. d. M. im Saale des Gasthofes zum „Goldenen Adler" wurden folgende Preise verteilt: Sprunglauf: 1. Klasse: 1.. Max Ragg, 2. Anton Gaugg, ?>. Ferö. Gaugg. — 2. Klasse: 1. Richard Schweizer, 2. Walter Schlick, 3. Rudolf Gaugg. — 3. Klasse: 1. Alois Gaugg, 2. Josef Neuner, 3. Wilhelm Schmeninger. A b f a h r t s l a u f: Knaben: 1. Klaffe: 1. Hermann Piff- rader, 2. Hans Scharmer, 3. Walter Ragg. — 2. Klaffe: 1. Max Ragg. 2. Richard Schweizer, 3. Alwin Reinpold. — 3. Klaffe

: 1. Wilhelm Schwell inger, 2. Fritz Wöß, 3. Albin Leismüller. — 4. Klaffe: 1. Josef Neuner, 2. Josef Mair, 3. Alois Ranöl. — Mädchen: 1. Klaffe: 1. Fanni Gaugg, 2. Paula Scharmer, 3. Pia Heuberger. — 2. Klaffe: 1. Anna Gaugg, 2. Hertha Rettmeyer, 3. Anna Schweizer. Die Leitung der Veranstaltung lag in den bewährten Händen des Dahnhofvorstandes Hermann Rettmeyer und des Ober lehrers Norbert P r a n t l. Anläßlich der Preisverteilung wurde dem Urheber, Förderer und Leiter der althergebrachten Scharnitzer

2Batt Deutsche 168.87 (169.47); Italienische 37.26 (37.42); Jugoslawisch^ 12.4150 (12.4750); Polnische 79.52 (79.92); Rumänische 4.2075 (4.2475); Schweizer 136.25 (137.05); Tschechische 20.9950 (21.1150V Ungarische 123.89 (124.29); Griechische 9.10 (9.22). Züricher Deviseu-Knrse. Zürich. 13. März. Paris 20.34; London 2524 7 /s; Newyork 519.70 Brüssel 72.45; Mailand 27.2250; Madrid 56.50; Holland 208.35 Berlin 123.70; Wien 73.06; Stockholm 139.18; Oslo 139.06; Kopen Hagen 139.02; Sofia 3.7650; Prag

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 14.12.1933
Descrizione fisica: 6
.—; amerikanische Tranche, groß 510.—; Oprozentige Völkerbund anleihe, englische Tranche 29.50; Schweizer Tranche 173.75; 7prozen- tige Int. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 97.25; amerika nische Tranche, groß 292.—; klein 293.50; englische Tranche 1985.—; Schweizer Tranche 122.50; 25jähr. Lire-Abr.-Obl., 1. bis 3. E., 22.90; öprozentige Wohnbauanleihe 1931 75.50; Donau-Save-Adria-Obl. 60.50; Baulose, österreichische, 1925 13.90; Türkenlose 8.38; Kompaß 5.70; Länderbank 15.80; Mercurbank

; Eisenbahnverkehr ung. 16.75. 7prozentige Obligationen der Tiwag 245, 7.5vrozentige 273. Juli- Süd wurden rund 60 8 bewertet, österreichische Goldrente, Caisse Commune, 30, ungarische Goldrente, Caisse Commune, 9, Wiener Akkordanleihe 46.50 8. Der Zuschlag auf Schweizer Aktien und fran- zösische Renten senkte sich mangels jeglicher Nachfrage auf 27*78 Pro zent, für englische Renten auf 28.25 Prozent. Wiener Devisenkurse. Auszahlung Nominelle Notiz vom 12. Dez. mittags 13. Dez. mittags Amsterdam . . . Geld 284

); Englische 23.0325 (23.2725); Französische 27.63 (27.83); Holländische 283.70 (285.70); Italienische 37.15 (37.43); Jugoslawische 8.54 (8.66); Norwegische 114.70 (116.30); Polnische 79.35 (79.95); Rumänische 3.62 (3.56); Schwedische 117.45 (119.05); Schweizer 136.64 (137.84); Spanische 55.70 (56.50); Tschechische 20.60 (20.80). Briefliche Zahlung oder Schecks Newyork 455.40 Geld, 461.80 Ware, der Kurs versteht sich für Kassa nach Eingang. Berliner Börse. Berlin, 13. Dez. (Radio.) Im Gegensatz

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Neueste Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 06.01.1931
Descrizione fisica: 8
21.02 3 /* (21.10 3 /»); Sofia 5.1390 (5.1590); Stockholm 189.85 (190.45); Warschau 79.49 (79.77); Zürich 137.51 (138.01). Wiener Balnten-Kurse. Wien, 5. Jänner. 2lmerikanische 706.75 Geld. 710.75 Ware; Deutsche 168.68 (169.28); Italienische 37.07 (37.23); Jugoslawische 12.4850 (12.5450); Polnische 79.55 (79.95); Schweizer 137.16 (137.96); Tschechische 20.9925 (21.1125); Ungarische 124.— (124.40). Berliner Devisen-Knrse. Berlin, 5. Jänner. Wien 59.05; Prag 12.442; Budapest 73.37; Holland 169.—; Oslo

. l k 3 i 1 r 7 8 I 9 10 11 r | 13 1H I v 16 I 1? 18 19 20 21 j?2 1 1 F | U Waagrecht: 3. Nutzpflanze, 6. saure Flüssigkeit, 6. Erdart, 10 geographische Bezeichnung, 11. Borstentier, 13. sagenhafter Schweizer Freiheitshelö, 14. Längenmaß, 15. Männername, 17. Naturerscheinung, 20. griechischer Waldgott, 21. griechische Göttin der Morgenröte, 22. biblische Männergestalt, 23. Männer- name. Senkrecht: 1. Taufzeuge, 2. Küchenpflanze, 4. Auszeichnung, 5. Blume, 7. Raubvogel, 8. römischer Sonnengott, 12. Hirscharr, 13. Getränk. 15. Heldengedicht, 16. Luftart. 18. Gutschein

, für Tanzkleider, über 20 Farben 1,00 Großer Posten Henidhosen-Koinbinationen aus Spidentrikot, feinste Schweizer Ware, alle Größen 5,00 Ein Posten Daraen-Reformhosen, gefüttert, Größe 3, 4 und 5 . . . Z.M Ein Posten Reinwoll-Tweedkleider, gestrickt . 29 .— Reste von Wollstoffen, Seidenstoffen, Samten, Barchenten, Flanellen, Waschseide, Waschstoffen, Bettzeuges, Damasten, Chiffons, spottbillig!

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.12.1934
Descrizione fisica: 8
eines Notverbandes wurde er in das Krankenhaus nach Zams überführt, wo er den Verletzungen erlag. f. Der rege Verkehr nach dem Arlberg und die Schweizer. Feldkirch, 28. Dezember. Daß sich auf diese Weihnachten ein so starker Fremdenstrom aus dem Westen nach Oesterreich, bzw. nach dem Arlberg entwickelte, scheint den Schweizern etwas auf die Ner ven gefallen zu sein, obwohl sie selber z. B. in Grau bünden einen übernormalen Besuch haben. Der Auf takt zum heurigen Winterverkehr erhielt, so liest man da. dies Jahr

eine besondere Note. Aus dem euro päischen Westen sauste Zug um Zug durch die Schweiz ins benachbarte österreichische Skigebiet, um einmal mehr die Tatsache zu erhärten, daß die Welt dem Billigen nachläuft, ob man das nun einmal gerne oder ungerne hat. Dann folgt die Auszählung der stark über füllten Züge nach Oesterreich. — Auch liest man davon, daß Oesterreich die Ausreise aus Oesterreich über die Feiertage verboten habe und die Schweizer behaupten, daß sich dieses Verbot in erster Linie gegen die Schweiz

richte. Man verlangt, daß der Schweizer Bun desrat diesem Oesterreich gegenüber die notwendigen und deutlichen Worte finde. Bei uns im Grenzgebiet ist von einer solchen österreichischen Ausreisesperre weiter nichts bekannt. s. 85 Jahre alt. Langen a. Arlberg, 28. Dezember. In Wald a. Arlberg beging dieser Tage der ehemalige Schuhmachermeister Karl Gant ne r sen. in voller geistiger Frische den 86. Geburtstag. Er erblickte im Dezember 1849 das Licht der Welt. Von 1883 bis 1907 war Karl Gantner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 16.02.1951
Descrizione fisica: 4
der UN den Kriegszustand mit Deutschland beenden könnten. Die alliierten Länder hätten die da zu notwendigen gesetzgeberischen Maßnah men schon fast vollständig getroffen. Adenauer wird aufgefordert, sobald als möglich ein Gesetz, das bereits ausgearbeitet Wörden .ist, in Kraft zu setzen, durch welches aus der deutschen Gesetzgebung alle Bezug nahmen auf den Kriegszustand entfernt wer den sollen. Xtaiibüberfall auf Schweizer Taxichauffeur geklärt Wien, 15. Februar (APA). Die Polizei Basel gab kürzlich bekannt

, daß im Zusam menhang mit einem am 16. Juli 1950 an einem Basler Taxichauffeur bei Weekenhof in Rihen (Schweiz) verübten Raubüberfall als Täter zwei Männer und eine Frau in Betracht kommen, die möglicherweise aus Oesterreich stammen. Nun hat der Gendar merieposten Baden bei Wien in Erfahrung gebracht, daß der 20jährige Friedrich Prechtl aus Baden und seine 22jährige Schwester, die Hausgehilfin Henriette Prechtl, derzeit in Villach, zusammen mit dem ehemaligen Freund der Prechtl, dem 22- jährigen Schweizer

Staatsbürger Charlie Winter, im Vorjahr einen Raubüberfall auf einen Taxichauffeur in der Schweiz be gangen hatten. Prechtl wurde verhaftet, be stritt jedoch jeden Zusammenhang mit der Tat. Henriette Prechtl wurde in Villach aus geforscht und ebenfalls verhaftet. Nach an fänglichem Leugnen gab sie zu, an dem Raubüberfall beteiligt gewesen zu sein. Nun legte auch Friedrich Prechtl ein Geständnis ab und gab an, er habe von dem flüchtigen Freund, dem Schweizer Charlie Winter, von dem der Plan ausgegangen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.01.1925
Descrizione fisica: 6
^La Demokratie nouvelle^ drmHe un längst einen Artikel de« Generals Cordon- nier. de« ehemaligen Kommandanten der fran zösischen Orientarm««. Er spricht darin bereit» von einem künftigen Kriege und behandelt die 1663 schlössen die katholi schen Eidgenossen einen neuen gemeinsamen Bund mit Ludwig XV. Bi» zum Ausbruch der großen Revolution hörten die Schweizer nicht auf, Kriegsdienst» mr Frankreich zu leisten. Schon frich hatten Ii« für Frankreich geblutet. Al« «inst Lmwoi» im Beisein L-udwig XIV

. dem Schweizer General Stupxa ins Gesicht sagte, daß man vom Gold und Silber, da» die Schwei zer aus Frankreich bezogen, die Straße von Pa ri» bi» Basel pflastern könnte, erwiderte ihm der Schweizer treffend, daß man au» dem für Frankreich vergossenes Schweizer Blut von Pa ri» bis Basel «wen schiffbaren Kanal errichten könnte. Für Frankreich sind nahezu 7V0.000 Schweizer gefallen, 12.000 unter Ludwig XI., KL.lXX) unter Karl VIU., 97.000 unter Ludwig XII., 146.000 unter Frau» l., 82.100 unter Hein rich

II., 48.700 unter Karl IX., 52.200 unter Heinrich III., «.660 unter Heinrich IV., 63.700 unter «Ludwig XUI., S0L00 unter Ludwig XIV., S1.0W unter Ludwig XV. Auch im Weltkriege sind viel« Schweizer in die framSsische Armee eingetreten, obwohl den Eidgenossen durch das Bundes««setz vom 30. Juni H85S der Eintritt in fremd« Trupp«Mörper verboten ist. Di« „Gazette oe Lausanire berichtete vor einiger Zeit, daß in den Reihen der Fremdenlegion S000 Schwei zer ^während des Weltkrieges für Frankreich ge- vkrtet

hoben. Nach einer Meldung des „Oeu vres' sind in der französischen Armee von S800 schweizerischen Kriegsfreiwilligen 1467 gefallen. Auch in Wort urü> Schrift «sind noch immer viel« Schweizer lsbhaft Gr Frankreich tittig. Dafür wild diesen Eidgenossen, di« zur größeren Ehre Frankreichs wirken, massenhaft von der französischen Regierung das rot« Bündchen ver liehen. Wer im Kriege und nachher die Sache Frankreichs vertreten hat, wird zum Ritter der Ehrenlegion ernannt; wenn er bisse für einen Schweizer

etwas seltsam« Auszeichnung bereits befitzt, erhall dazu noch das ÜffizierskreuA der Ehrenlegion. Daß es welsche Schweizer gibt, di« vielmehr französisch als eidgenässiH -fiihlen, hat sich an läßlich eines Empfanges Mveizerischer Schrift steller in Paris im Mai des abgelaufenen Jah res gezeigt. Louis Du>mur, dem Namen nach «ine schweizerisch» Gefahr, di« Gegenstand der französisch«» Vorsorge fein mW«. „Sagen wir vorab, daß «» ungefähr auf da» Gleich« heraus kommt. ob ein« schweizerisch« Arme« besticht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 13.02.1906
Descrizione fisica: 8
, daß die Erbauer der Straße nicht eine solch eminente Torheit de gangen haben. Uni aber auch innere Gründe zu berühren: Es mögen allerdings von Mar tinsbruck bis Nauders immerhiu 3!iu Meter Steigung, dem Fluß entlang bloß ün Meter Steigung sein, aber die Abzweigung der Schweizer Linie muß ja nicht von Marlins- brück erfolgen, sondern wohl richtiger von Strada oder Remüs. Wohl liegt Nauders noch I.>)4 Meter höher als Remüs, diese ü4 Meter mehr ver- schwinden aber vor den großen Terrainschwierig keiten der zirka

der Weg Märtinsbruck—Pfunds 'der natürliche, nicht aber sür die Bahn. „Ein jeder noch 5v kleine Ort sei nicht minder (wie Nauders) für den Schweizer Verkehr vorgesehen', heißt es weiters im Gegenartikel. Hiezu wird bemerkt: „Ein gerichtet' als Durchgangspunkt ja, als Knoten punkt aber nicht. Zudem hat sich Nauders dafür nicht bloß im Fremdenverkehr, sondern im Handel und Gewerbe eingerichtet. Die Behauptung, daß durch den Nauderer Anschluß im Rücken der Festung der Wert derselben ganz verloren ginge

, daß die linksseitige Schweizer Linie, welche, durch Felsen gedeckt, sich Meter unterhalb der Festung hinziehen würde, vvn der Sperre vollends beherrscht werden könnte. Wir bemerken nochmals, daß Straßen-und Bahnkanten in der Stahe von Festungen nicht vermieden, sondern sogar bevorzugt wurden und das Kriegsärar diese sogar als Hilfs mittel für schleunige Materialzufuhr betrachtet. Das amtliche Schriftstück des Herr» Ge meindevorstehers von Schuls betreffend sei bemerkt : Tie Ii Herren aus Nauders haben gelegentlich

ihnen von der Schweizer Regieruug eine direkte Straße von Martinsbruck bis Samnaun unter einem Kosten - auswande von Hunderttausenden wird ge baut werden, wollen sie, daß ihretwegen noch die Bahnlinie am linken Jnnufer hergestellt werde. Wenn wir schon von den Schweizer In teressen sprechen, so haben die Schweizer nicht bloß Verkehr mit dem Norden, sondern auch mit dem Süden nnd es kann doch nicht gleich sein, daß z. B, Frachten vom Etschlande auf dem 2^ Kilometer längeren Wege über Pfunds in die Schweiz gelangen

. Aber ein großes Interesse werden die Schweizer haben: durch die großangelegte Transversalbahn vom Norden sLandeck—Pfuuds — Schuls) würden sie gerne den Fremdenverkehr wie einen Bach in die Schweiz leiten: der Vintschgan und das Etschlaud würde« das noch inne werden. Zum Schluß sei uoch hiugewieseu auf eiue Aeußerung der illustreu Tiroler uud Schweizer Konferenz am 2N. September U>U i in Nau ders. Auf derselbe» sagte der Schweizer Re- gierungsrat: „Wir wollen einen Anschluß, wo man sich n a ch Süde n und Norde

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 9
Data: 07.04.1868
Descrizione fisica: 9
, fan den dort Unruhen statt, es dauerte der Kampf, durch fünf Tage. General FloreS wnrde ermordet und sein Leich nam durch die Straßen geschleift; die Ruhe ward wieder hergestellt, nachdem der Rcbcllcnführer Eerro von dein noch treuen Theile der Bevölkerung erschossen worden war. Zum dritten deutschen Bundcsschießen in Wien. DaS Eentral - Eomitö deö schweizerischen Schützen- Vereineö für 1867 bis 1809 zu «chwhz hat in Folge un seres Aufrufes an die Schweizer Schützen unterm 20. März mit folgenden

anerkennenden und schwungvollen Mannesworten geantwortet: „Hochgeehrte Herren, deutsche Schützen! Dem mit begeisterten! Jubel aufgenommenen Gruße, den die deutsche Kaiser- und Schützenhauptstadt Wien den Schweizerschützen an ihrem letztjährigcn Feste in Schwyz geboten, haben Sie Aufruf und Einladnng zum Besuche deS großen deutschen Schützenfestes, welches am 26. Juli d. IS in Wien beginnt, in freundlichster Weise folgen lassen. ^ Wir verdanken die bierdurch den Schweizer-Schützen wie dein Schweizer-Lande

erwiesene Ehre. ES frent nnS, konstatiren zu können, daß der Rus aus der altberühmten Donaustadt in den Herzen nicht nur der Schweizer-Schützen, sondern deS ganzen Schweizer-Volkes den freudigsten Wiederhall wachgernfen hat. Dieser Wiederhall ist unS Bürge, daß die Schweizer- Schützen in zahlreichem, festlichem Zuge dnrch lebhafte Theilnahme die an sie ergangene Einladnng zu ehren wis sen werden. DaS unterzeichnete Eentral-Comitö hat sei nerseits die ihm zustehenden Einlcitnngen unverweilt an Handen

genommen. Deutsche Schützenfrennde! Wenn der Schweizer-Schütze daheim und auswärts sich in seiner Waffe übt, so weiß und will er, daß ihm die selbe nie zn Angriffen deS UebermnthS, sondern nnr znm Schutze seiner durch Jahrhunderte gewahrten Freiheit nnd Unabhängigkeit dient. Um so nnbesangener, zutrauenS- voller und freudiger tritt er in den Kreis der übrigen Völkerschaften, denen er allen mit- nnd nebeneinander Glück und Wohlfahrt unter den Segnungen deö Friedens auS ganzem Herzen wünscht. Dem Rufe

nach dem drit ten dcntschen Bundeöschießen in Wien aber, wo der Puls schlag Gesammt - Deutschlands aus'S Neue sich kräftigt, wird der Schweizer - Schütze mit um so größerer Freude folgen, als alte Bande deS Stammes, der Nachbarlichkeit und Freundschaft ihn mächtig dahin ziehen und die Be weise brüderlicher Theilnahme an den dentschen Schützen tagen in Frankfurt und Bremen dem ganzen Schweizer- Volke nnvergeUich sind. Auf Wiedersehen—auS den Alpen — an der Donaul Der Präsident: G. Styger, Nationalrath

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