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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.03.1916
Descrizione fisica: 8
eintrat, die Schweiz geraten. Rings ist sie jetzt von sich bekriegenden Staaten umschlossen. Kein neutraler Weg führt mehr zum Weltmeere. Wie eine Friedensinsel liegt das schöne Land der Schweizer inmitten der fürch terlichsten Kämpfe, die die Welt je gesehen. Weht der Nordwind, so tönt über die Schweiz das katastrophale Krachen der deutschen 42 Zenti meter Mörser, die die ihre Schwergeschosse auf Bel- fort werfen. Bläst der Ostwind, so bringt er den Schall der österreichischen Riesen-Motormörser

für den schweizerischen Kohlenkonsum arbeiten. Ein Ver gleich' der Schweizer Kohlenpreise mit denjenigen Italiens lehre, daß die Schweiz nur den sechsten Teil dessen bezahle, was die angrenzenden Italiener für die gleiche Ware an die Engländer oder Ameri kaner bezahlen müssen. Die Mailänder Nordbahn gab kürzlich bekannt, daß sie ihren Jahresbedarf von 22.000 Tonnen englischer Kohle, für den sie sonst 700.000 Lire aus wendet, jetzt mit 4,400.000 Lire bezahlen muß. Man sieht daraus, daß die Engländer die Notlage

des ihnen verbündeten Italiens skrupellos ausbeu- ten, während Deutschland gegen die nicht mit ihm verbündete Schweiz der ehrliche nnd anständige Nachbar bleibt. Im Schweizer Volke der Ostschweiz weiß man, welches Vertrauen man Oesterreich und Deutsch land entgegenbringen muß, und so fand die Partei nahme der Schweizer Französliuge in Genf und Lausanne, die an Kaiser Wilhelms Geburtstag in der Herabreißung einer deutschen Fahne gipfelte, allgemein schärfste Verurteilung. In Genf und Lausanne herrscht

eine „Intelligenz" etwa vom Schlage derjenigen, die in Trient und Triest nun für immer ausgespielt. Das echte rechte Schweizer Volk ist anderer Art. Die Angriffe, die sich in letzter Zeit gegen die mi litärische Zucht im Schweizerheer gerichtet, brach ten das Blut der Ostschweizer in Wallung und ein Kanton nach dem andern trat für die Selbsterhal tung der Eidgenossenschaft ein. So können wir nach wie vor voll Vertrauen auf das Schweizer Nachbarland blicken. Es wird nie wie Griechenland ein Spiclball unserer

Feinde werden, und hundertausende schußsicherer Schweizer Schüt zen werden ihren Heimatboden derart nachdrück lich zu verteidigen wissen, daß kein Welscher den Weg in unseren Rücken findet. Eadorna berichtet. kb. Wien, 2 . März. Aus dem Kriegspressequartier wird mitgeteilt: Italienischer Generalstabsberichj vom 29. Februar: Im Abschnitt des Lagaccio nördlich des Falzarego- Paffes eröffnete der Feind in der 3iad)t vom 28. Fe bruar ein lebhaftes Artillerie- und Eewehrfeuer gegen unsere Stellung

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Tiroler Post
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1916
Descrizione fisica: 8
eintrat, die Schweiz geraten. Rings ist sie jetzt von sich bekriegenden Staaten umschlossen. Kein neutraler Weg führt mehr zum Weltmeere. Wie eine Friedensinsel liegt das schöne Land der Schweizer inmitten der fürch terlichsten Kämpfe, die die Welt je gesehen. Weht der Nordwind, so tönt über die Schweiz das katastrophale Krachen der deutschen 42 Zenti meter Mörser, die die ihre Schwergeschosse aus Bel- sort Wersen. Bläst der Ostwind, so bringt er den Schall der österreichischen Riesen-Motormörser

für den schweizerischen Kohlenkonsum arbeiten. Ein Ver gleich der Schweizer Kohlenpreise mit denjenigen Italiens lehre, daß die Schweiz nur den sechsten Teil dessen bezahle, was die angrenzenden Italiener für die gleiche Ware an die Engländer oder Ameri kaner bezahlen müssen. Die Mailänder Nordbahn gab kürzlich bekannt, daß sie ihren Jahresbedarf von 22.000 Tonnen englischer Kohle, für den sie sonst 700.000 Lire auf- wendet, jetzt mit 4,400.000 Lire bezahlen muß. . Man sieht daraus, daß die Engländer die Notlage

des ihnen verbündeten Italiens strupellos ausbem ten, während: Deutschland gegen die nicht mit ihm verbündete Schweiz der ehrliche und anständige Nachbar bleibt. Im Schweizer Volke der Ostschweiz weiß , man, welches Vertrauen man Oesterreich und Deutsch- land entgegenbringen muß, und so fand die Partei nahme der Schweizer Französlinge in Genf und Lausanne, die an Kaiser Wilhelms Geburtstag in der Herabreißung einer deutschen Fahne gipfelte, allgemein schärfste Verurteilung. In Genf und . Lausanne herrscht

eine „Intelligenz" etwa vom Schlage derjenigen, die in Trient und Triest nun für immer ausgespielt. Das echte rechte Schweizer Volk ist anderer Art. Die Angriffe, die sich in letzter Zeit gegen die mi litärische Zucht in: Schweizerheer gerichtet, brach ten^ das Blut der Ostschweizer in Wallung und ein Kanton nach dem andern trat für die Selbsterhal tung der Eidgenossenschaft ein. So können wir nach wie vor voll Vertrauen auf das Schweizer Nachbarland blicken. Es wird nie wie Griechenland ein Spielball unserer

Feinde werden, und hundertausende schußsicherer Schweizer Schüt zen werden ihren Heimatboden derart nachdrück lich zu verteidigen wissen, daß kein Welscher den Weg in unseren Rücken findet. Ladoma berichte?. kb. Wien, 2. März. Aus dem Kriegspressequartier wird mitgeteilt: Italienischer GeneralstabsLsrrcht vom 29. Februar: Im Abschnitt des Lagaecio nördlich des Falzarego- Pasies eröffnete der Feind in der Nacht vom 28. Fe bruar ein lebhaftes Artillerie- und Gewehrfeuer gegen unsere Stellung

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 3 di 8
Data: 04.03.1916
Descrizione fisica: 8
eintrat, die Schweiz geraten. Rings ist sie jetzt von sich bekriegenden Staaten umschlossen. Kein neutraler Weg führt mehr zum Weltmeere. Wie eine Friedensinsel liegt das schöne Land der Schweizer inmitten der fürch terlichsten Kämpfe, die die Welt je gesehen. Weht der Nordwind, so tönt über die Schweiz das : katastrophale Krachen der deutschen 42 Zenti meter Mörser, die die ihre Schwergeschosse auf Bel- fort werfen. Bläst der Ostwind, so bringt er den Schall der österreichischen Niesen-Motormörser

Kohlenkonsum arbeiten. Ein Ver gleiche der Schweizer Kohlenpreise mit denjenigen Italiens lehre, daß die Schweiz nur den sechsten Teil besten bezahle, was die angrenzenden Italiener für die gleiche Ware an die Engländer oder Ameri kaner bezahlen müssen. Die Mailänder Nordbahn gab kürzlich bekannt, daß sie ihren Jahresbedars von 22.000 Tonnen englischer Kohle, für den sie sonst 700.000 Lire auf wendet, jetzt mit 4,400.000 Lire bezahlen muß. Man sieht daraus, daß die Engländer die Notlage

des ihnen verbündeten Italiens skrupellos ausbeu- ten, während Deutschland, gegen die nicht mit ihm verbündete Schweiz der ehrliche und anständige Nachbar bleibt. Im Schweizer Volke der Ostschweiz weiß.man, welches Vertrauen man Oesterreich und Deutsch land entgegenbringen muß, und so fand die Partei nahme, der Schweizer Französlinge in Gens und Lausanne, die an Kaiser Wilhelms Geburtstag in der Herabreißung einer deutschen Fahne gipfelte, allgemein schärfste Verurteilung. In Gens und Lausanne herrscht

eine „Intelligenz", -etwa vom Schlage derjenigen, die in Trient und Triest nun für immer ausgespielt. Das echte rechte Schweizer Volk ist anderer Art. Die Angriffe, die sich in letzter Zeit gegen die mi litärische Zucht im Schweizerheer gerichtet, brach ten das Blut der Ostschweizer in. Wallung und ein Kanton nach dem andern trat für die Selbsterhal tung der Eidgenostenschaft ein. So können wir nach wie vor voll Vertrauen aus das Schweizer Nachbarland blicken. Es wird nie wie Griechenland ein Spielüall unserer

Feinde werden, und hundertausende schußsicherer Schweizer Schüt zen werden ihren Heincatboden derart nachdrück lich zu. verteidigen wisten, daß kein Welscher den Weg in unseren Rücken findet. Sadorna berichtet. kb. Wien, 2. Man Aus dem Kriegspressequartier wird mitgeteilt: Italienischer Eeneralsiabsbericht vom 28. Februar: Im Abschnitt des Lagaecio nördlich des Falzaregs« Passes eröffnete der Feind in der Nacht vom 28. Fe bruar ein lebhaftes Artillerie- und Gewehrfeuer gegen unsere Stellung

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Gardasee-Post
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Pagina 1 di 12
Data: 29.04.1911
Descrizione fisica: 12
. Kontokurrent: Central bank d Sparkassen Innsbruck. *** No. 18 . Riva, 29. April 1911. VI- Jahrgang. Fremdenverkehrsfragen. ln der Schweizer Hotel-Revue, diesem ernsten Fachblatte des Schweizer Hotel- wesens, erschien im Laufe der Monate Jänner und Feber des heurigen Jahres eine Anzahl von Arbeiten, welche sich mit dem hochaktuellen Kapitel der Reklame be schäftigten. ln diesen Arbeiten wies ich, wie schon in vielen anderen überzeugend nach, daß die bisher und auch ‘ heute noch geübten Arten der Reklame

ihrem Zwecke nur un genügend nachkommen. Das Reklame- Konto, welche bei einzelnen Interessenten bereits eine ungeheure Höhe erreicht hat, belastet den Betrieb schwer und macht eine Rendite immer kleiner, so daß bald die Unrentabilität des Unternehmens zu ge wärtigen sei. Ich hatte in meiner Philippika gegen die bestehenden Reklameformen einen mächtigen Bundesgenossen u. z, keinen geringeren, als wie die Direktion der Schweizer Bundes bahnen, welche vor einiger Zeit eine Enun- ziation erließ

als wie alle Inserate und Plakate, welche im Laufe der Jahre über die Schweiz erschienen sind, — eine Ansicht, welcher vor kurzem auch kaiserl. Rat Stölzel, Reich- »atsabgeordneter, vertrat. Ich führte ferner aus, daß die berühmten Schweizer Roman schriftsteller Heer und Zahn für ihr Land mehr und bessere Reklame machten, als wie alle Hoteliers zusammen. Denn jeder, der den Wetterwart, an heiligen Wässern, Lukas Hochstrassers Haus etc. gelesen hat, wird von dem brennenden Verlangen erfüllt, die Stätten

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.11.1931
Descrizione fisica: 6
esses zu veröffentlichen. Erzherzog «ab Indianerhäuptling. Der Magazmeurssohn als falscher Enkel des Kaisers Franz Josef. Wien, 17. November. Ein vielgesuchter Hochstapler ist dieser Tage hier verhaftet worden. Schon vor einiger Zeit hat die österreichische Gesandt schaft in Washington das Sicherheitsbureau auf einen jungen Mann aufmerksam gemacht, der unter dem Titel eines Prinzen E. deGradisca-Verdun Betrügereien verübte; der Kurrendierte war der im Jahre 1900 zu Chur geborene Anton Schweizer

. Als angeblicher Erzherzog von Oesterreich wurde Schweizer sogar Ehrenmitglied der „Völkerversöhnungsgesellschast All Nations Association" in Newyork. Schweizer lebte in Wien bei einem tschechoslowaka- schen Militärpensionisten mit hochklingendem Namen; der Pensionist wollte, um sich zu rangieren, „einen reichen Ameri kaner" adoptieren. Schweizer wurde verhaftet und in seiner Wohnung eine Hausdurchsuchung vorgenommen, bei der ganze Stöße von Korrespondenzen, Dokumenten, Stam piglienabdrücken usw. gefunden

und beschlagnahmt wurden. Bezüglich seiner Behauptung, er sei ein ehemaliger Erzherzog, stellte sich folgendes heraus: Im Jahre 1929 war Schweizer in S a n I u a n auf Porto- rico vom protestantischen zum katholischen Glauben übergetre ten. Er erhielt damals auf Grund seiner Angaben einen Tauf schein auf den Namen Prinz Egon von Gradisca, Herzog von Verdun, Sohn des Erzherzogs Ladislaus von Oesterreich, aus dessen Ehe mit der Prinzessin Marie Luise Isabella von Bour bon. Später schützte er den Verlust

des Originaltaufscheines vor und erhielt auf sein Ansuchen ein Duplikat vom katho lischen Pfarramte zu San Sebastian. Schweizer hat sich auch für den Enkel des Kaisers Franz Josef ausgegeben. Man fand nämlich bei ihm ein Duplikat eines angeblich von Kaiser Franz Josef herrührenden Testaments, in dem ihn der verstorbene Kaiser als den Sohn des Erzherzogs Ladislaus mit einem Legat von drei Millionen Kronen bedenkt. In Wien ist Schweizer wiederholt hervorgetreten. Bei einer Kameradschaftszusammenkunst erschien

er als „Fürst von Waldekow" im Frack mit dem Medschidijeorden und dem Stephansorden um den Hals; im Vorjahre hielt er in einem Cafe einen Vortrag über „Legitimismus und Adel in Ame rika". Geschädigt ist außer dem Pensionisten, der ihn in dem Glauben, er sei reich, erhalten hat, ein postenloser Privatan gestellter, dem er die englische Baronie und ein Engagement als Privatsekretär versprochen hat, so daß der junge Mann eine gute Stelle, die sich ihm anderswo bot, ausgeschlagen hat. Schweizer

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Außferner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 04.03.1916
Descrizione fisica: 8
in den Krieg eintrat, die Schweiz geraten. Rings ist sie jetzt von sich bekriegenden Staaten umschlossen. Kein neutraler Weg fuhrt mehr zum Weltmeere. Wie eine Friedensinsel liegt das schöne Land der Schweizer inmitten der fürch terlichsten Kämpfe, die die Welt je gesehen. Weht- der Nordwind, so tönt über die Schweiz das kamstrophale Krachen der deutschen 42 Zenti meter Mörser, die die ihre Schwergeschosse aus Bel fert werfen. Bläst der Ostwind, so bringt er den Schall der österreichischen Riesen

Mann für den schweizerischen Kohlenkonsum arbeiten. Ein Ver gleich der Schweizer Kohlenpreise mit denjenigen Italiens lehre, daß die Schweiz nur den sechsten Teil dessen bezahle, was die angrenzenden Italiener I für die gleiche Mare an die Engländer oder Ameri- I ferner bezahlen müssen. Die Mailänder Nordbahn gab kürzlich bekannt, daß sie ihren Jahresbedarf von 22.000 Tonnen englischer Kohle, für den sie sonst 700.000 Lire auf wendet, jetzt mit 4,400.000 Lire bezahlen muß. Man sieht daraus

, daß die Engländer die Notlage des ihnen verbündeten Italiens skrupellos ausbeu- ten, während Deutschland gegen die nicht mit ihm verbündete Schweiz der ehrliche und anständige Nachbar bleibt. Im Schweizer Volke der Ostschweiz weiß man, welches Vertrauen man Oesterreich und Deutsch land entgegenbringen muß, und so fand die Partei nahme der Schweizer Französlinge in Gens und Lausanne, die an Kaiser Wilhelms Geburtstag in der Heräbreißung einer deutschen Fahne gipfelte, allgemein schärfste Verurteilung. In Gens

und Lausanne herrscht eine „Intelligenz" etwa vom Schlage derjenigen, die in Trient und Triest nun für immer ausgespielt. Das echte rechte Schlveizer Volk ist anderer Art. Die Angriffe, die sich in letzter Zeit gegen die mi litärische Zucht im Schweizerheer gerichtet, brach ten das Blut der Ostschweizer in Wallung und ein Kanton nach den: andern trat für die Selbsterhal tung der Eidgenossenschaft ein. So können wir nach wie vor voll Vertrauen aus das Schweizer Nachbarland blicken. Es wird nie

wie Griechenland ein Spielball unserer Feinde werden, und hundertausende schußsicherer Schweizer Schüt zen werden ihren Heimatboden derart nachdrück lich zu verteidigen wissen, daß kein Welscher den Weg in unseren Rücken findet. Lavoma beachtet. kb. Wien, 2. März. Aus dem Kriegspressequartier wird mitgeteilt: Italienischer Generalstabsbericht vom 29. Februar: Im Abschnitt des Lagaecio nördlich des Falzarego- Paffes eröffnete der Feind in der Nacht vom 28. Fe bruar ein lebhaftes Artillerie- und Eewehrfcusr

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 03.03.1916
Descrizione fisica: 8
Land der Schweizer inmitten der fürch terlichsten Kämpfe, die die Welt je gesehen. Weht der Nordwind, so tönt über die Schweiz das katastrophale Krachen der deutschem 42 Zenti meter Mörser, die die ihre Schwergeschosse aus Bel- fort werfen. Bläst der Ostwind, so bringt er den Schall der österreichischen Riesen-Motormörser und heult der Föhn, so trägt er von Süden das Krachen der in Mailand berstenden österreichischen Flieger bomben über das Land. Mit schärfster Aufmerksamkeit und tatkräftiger

im Preise gestiegen. Günstig ist für die Schweiz nur der Bezug von Kohle aus Deutschland. Der Berner „Bund" schrieb kürzlich, daß der Tagesverbrauch der Schweiz an Kohle täglich 1000 Waggons (also 100.000 Dop pelzentner!) beträgt, und daß in Deutschland in den deutschen Bergwerken 10.000 Mann für den schweizerischen Kohlenkonsum arbeiten. Ein Ver gleich der Schweizer Kohlenpreise mit denjenigen Italiens lehre, daß die Schweiz nur den sechsten Teil dessen bezahle,'was die angrenzenden Italiener

I für die gleiche Mare an die Engländer oder Ameri- I lauer bezahlen müssen. Die Mailänder Nordbahn gab kürzlich bekannt, daß sie ihren Jahresbedarf von 22.000 Tonnen englischer Kohle, für den sie sonst 700.000 Lire ans wendet, jetzt mit 4,400.000 Lire bezahlen muß. Man sieht daraus, daß die Engländer die Notlage des ihnen verbündeten Italiens skrupellos ausbeu- ten, während Deutschland gegen die nicht mit ihm verbündete Schweiz der ehrliche und anständige Nachbar bleibt. Im Schweizer Volke der OstsckMiz weiß

man, welches Vertrauen man Oesterreich und Deutsch land entgegenbringen muß, und so fand die Partei nahme der Schlveizer Französlinge in Genf und Lausanne, die an Kaiser Wilhelms Geburtstag in der Herabreißung einer deutschen Fahne gipfelte, allgemein schärfste Verurteilung. In Genf und Lausanne herrscht eine „Intelligenz" etwa vom Schlage derjenigen, die in Trient und Triest nun für immer ausgespielt. Das echte rechte Schweizer Volk ist anderer Art. Die Angriffe, die sich in letzter Zeit- gegen die mi litärische

Zucht im Schweizerheer gerichtet, brach ten das Blut der Ostschweizer in Wallung und ein Kanton nach dem andern trat für die Selbsterhal tung der Eidgenossenschaft ein. So können wir nach wie vor voll Vertrauen auf das Schweizer Nachbarland blicken. Es wird nie wie- Griechenland ein Spielball unserer Feinde werden, und hundertausende schußsicherer Schweizer Schüt zen werden ihren Heimatboden derart nachdrück lich zu verteidigen wissen,' daß kein Welscher den Weg in unseren Rücken findet. Ladorna

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 31.05.1896
Descrizione fisica: 20
auf Schweizer noch auf österreichischer Seite irgend etwas verdorben werde. Die österreichische Strecke müsse daher nicht nur normalspurig, sondern auch in jeder Beziehung für den Vollbahnbetrieb geeignet her gestellt werden. Die Vintschgauerbahn müsse daher Minimal» radien von 250 in und Maximalsteigungen von 25: 1VV0 erhalten, überdies auch einen Oberbau bekommen, der für die Lollbahn hinreichend ist. Ein solcher Oberbau würde auch später im Betriebe Verbilligungen hervorbringen. 25 kx schwere Schienen

seien nicht hinreichend, man müsse wenigstens 32 kx schwere nehmen. Es wäre für die Schweizer sehr aufmunternd, wenn sie in dieser Beziehung von dem anwesenden Vertreter des österr. Lokalbahnamtes beruhigende Aufklärungen erhalten würden, und speziell auch darüber, ob die als Lokalbahn projektirte normal- spurige Strecke Meran-SchludernS in jeder Beziehung als Vollbahir tauglich hergestellt werden wird und auch auf die Schweizer-Anschlüsse gebührende Rücksicht genommen werde. Werde die österr

. Strecke derart und in Bälde ausgeführt, so werden auch die Anfänge der Schweizer- linie nicht gar zu lange auf sich warten lassen, obwohl man nichr übersehen dürse, daß die Finanzierung eineS solchen Unternehmens keine Kleinigkeit sei und man sich keinen Illusionen hingeben dürfe, daß dies sofort geschehen werde. Die Unterstützung der Regierung, der Städte, der Kantone und Eisenbahnen würde allein nicht hinreichen, man müsse hiebei auch an das Privatkapital und an Oesterreich herantreten, falls

man eine Bahn im großen Style, an eine Weltbahn denke. Für Ungarn und Trieft habe die projektirte Bahn jedenfalls großes Interesse und Wichtigkeit, so daß man auch hoffen könne, seinerzeit diese Interessenten beizuzichen. Anfangen müsse man damit, zunächst eingehende Studien über die Strecke zu machen, um eingehendere definitive Kostenvoranschlägc aus arbeiten zu können und die Finanzierung vorzubereiten. Dies würden die Schweizer besorgen, von Oesterreich wünsche man für den Anfang nur, daß Oesterreich

Regierung in dieser Beziehung Unterstützung zu erwarten habe. Der Delegirte des k. k. österreichischen Lokalbahn- amtes, Herr Obering. Ritter v. Lhaver, ergreift das Wort und führt aus, daß die österreichische Regierung durch das Aufgreifen des Schweizer-Oftbahn-Projektes überrascht worden sei; im Ministerium sei über dasselbe noch nicht gesprochen worden und er selbst nur abgesandt worden, um der freundlichen Einladung von Seite der Schweiz Folge zu leisten, um sich zu informiren, ohne jeooch

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 05.04.1935
Descrizione fisica: 6
Seite 6. Nr. 8V. »Neueste Zeikung* Freitag, den 8. April 1988, Oktober 1931 mit dem Angeklagten in einen Schmuggel eingelassen. Diese Verfehlung benützte Mauracher, um bei Kieber Erpressun gen zu verüben. Wenige Tage nach dem Schmuggel verlangte Mau racher von ihm 300 Schweizer Franken unter der Drohung, daß er sonst den Schmuggel aufdecken werde. Aus diese Art erpreßte er von Kieber noch weitere 200 Franken, indem er ihn vor die Wahl stellte, mit dem Gelde herauszurücken oder der Anzeige

gewärtig zu sein. Einem Montafoner Bauern lockte er auf betrügerische Weise 500 8 heraus und schädigte ein Ehepaar aus Ludesch um einen Betrag von 400 Schilling. Schon seit Jahren war Mauracher der geistige Urheber verbreche rischer Uebeltaten gewesen, hatte sich aber zur Durchführung der Ver brechen womöglich immer anderer bedient. Bezeichnend für den reu —s— nr—iw v-c. — seinerzeit den von den " i verfolgten Mein- , , rg, dann aber um 20 Schweizer Franken der nachforschenden Obrigkeit verriet. Anton

Richtung. Auch später blieb die Geschäftsstille vorherrschend. Die noch gehandelten Werte erfuhren nur noch kleine Veränderungen. Die Schlußkurse lauteten überwiegend besser. Im Schranken zeigte sich einiges Interesse für ungarische Effekten. In den übrigen Papieren kam es nur zu wenigen Notierungen. Größere Veränderungen ergaben sich weder bei den Besserungen noch bei den Rückgängen. Auf dem Anlagemarkt waren Bundes- und Schillinge anleihen unregelmäßig veranlagt. Pfandbrief! Schweizer Tranchen

der Bundes- und Völkerb sich ab. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 4. April, öprozentige Innere Bundesanleihe 88.—; 6prozen- tige Völkerbundanleihe, Schweizer Tranche 172.—; 7prozentige Int. Bundesanleihe 1930, österreichische Tranche 128.50; amerikanische Tranche, groß 487.50; englische Tranche 2335.—; Schweizer Tranche 137.—; 2ojähr. englische Pfund, 1. lns 5. E., 1822.—; öprozentiae Wohnbauanleihe 1931 93.—; Donau-Save-Adria-Obl. 67.10; Baulose, österreichische, 1925 11.30; Trefseranleibe

das Geschäft in Spezialwerten etwas lebhafter. Der flüstige Geldmarkt und die Auswirkungen des Kupontermines hatten weiter Anlagekäufe zur * — Ä Folge, die sich aber mehr auf Aktien als auf Renten erstreckten. Im allgemeinen im Rahmen von 1 Sc ich die Kursabweichungen nach oben und unten , Dozent. Darüber hinaus waren Chadeaktien auf oste Schweizer Meldungen um 4 bis 5.50 Mark gebessert. Gold- chmidt zogen aus den 5prozentigen Dividendenvorschlag um 2 Pro zent an, während anderseits Papiere

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1941
Descrizione fisica: 8
Samstag, 26. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 55 Seite 5 fln unsere teser! In der heutigen Nummer beginnen wir mit dem Abdruck einer Artikelserie „Die Schweiz zwischen gestern und morgen'. Der Verfasser, Hauptschriftleiter Karl I. Mül ler, kennt die Schweizer Verhältnisse bis ins kleinste und entwirft ein anschauliches Bild übte die in der Schweiz im Rahmen der europäischen Neuordnung zur Entschei dung drängenden Lebens- und Existenzfra gen. Wir empfehlen die äußerst interessante und zeitnahe

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

von einer Atmosphäre erfüllt, die an die Versamm lungen der Partei in der Kampfzeit erinnerte. Ausgezeichnete Kameradschaft herrscht zwischen Deutschen und Italienern, die in allen Versamm lungen durch die Führer der Faszio und in Zürich durch ihren Konsul vertreten waren, da mit die Gemeinsamkeit der Ziele vor dem scharf beobachtenden Ausland unterstreichend. Selbstver ständlich fanden die Versammlungen unter Aus schluß der Schweizer Öffentlichkeit statt, worüber die Polizei, die sich im übrigen korrekt verhielt

, streng wachte. Daß der Schaffhauser Polizei direktor dem Redner die Auflage erteilte, sich aller Äußerungen gegen fremde Staaten, Rassen und Religionen zu enthalten, war mehr im Sinne einer Wahrung der Schweizer Interessen zu ver stehen, denn einer Begünstigung der Engländer. Jedenfalls nahm die anwesende Polizei keinen Anstoß, als der Redner über die britische Pluto- kratie -Herzog, von der sich auch der eingefleisch teste Schweizer Demokrat distanziert. Der — von einer bedeutungslosen, durch Halb

. In einem der beiden hellerleuchteten Schaufenster prangte das Bild des Führers, umrahmt von prächtigem Blumenschmuck. Viele Deutsche standen in wortlosem Gedenken an den Führer versunken vor dem Bild, und noch mehr Schweizer stritten sich über die Frage, ob das nun eine Provo kation sei oder nicht. Debatten erhitzten die Ge müter, und der Repräsentant der staatlichen Neu tralität in Gestalt eines Polizisten hatte von Zeit zu Zeit Anlaß, diplomatische Zwischenfälle zu ver hindern. Einige Wochen zuvor erst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1885
Descrizione fisica: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.03.1936
Descrizione fisica: 8
entstanden sein. Schöner Erfolg eines Sansbrucker AbsnhrtS- Wfrrs in der Schweb Arosa, 23. März. Beim Frühlings-Ab fahrtsrennen vom Weißhorn stellte der Schweizer Walter Prager auf der 4 Kilometer langen Sttecke eine neue Rekordzeit auf; er gewann das Ren nen mit 3:11.4; Zweiter wurde der Innsbrucker Bundes- bahner Karl Novosanski mit 3:17.6. — Den Slalom gewann ebenfalls Prager in der Zeit von 58.2, bzw. 59.4 Sekunden. Der gut placierte Innsbrucker Novosanski verlor durch einen Sturz wertvolle Sekunden

den anscheinend erwünschten Anlaß, die Schanze bis auf weiteres für internationale Veranstaltungen zu sperren. Fußball MUropacup-Konfersnz. Wien, 24 März. Gelegentlich des Länderkampfes zwischen der Tschechoslowakei und Oesterreich gab es in Wien unter dem Vorsitz von Coppola (Italien) eine inoffizielle Mitropacup-Besprechung. Sie be faßte sich hauptsächlich mit den von den Ungarn und Italienern eingebrachten Antrag auf Teilung der Wett- fpieletnnahmen. Da die Schweizer sich in dieser Besprechung auf Seite

änge- schafft wurde, vollzogen wurde. Das Flugzeug wurde von der Schweizerischen Fluggesellschaft, an dere.tr Spitze der bekannte Schweizer Flieger Mittelhol -- zer steht, angekauft, und von dem Piloten Holz mann von Aspern nach der Schweiz gesteuert. Holz- mann ist einer der bekanntesten Piloten der Schweiz und hat auch das Flugzeug geführt, mit dem weiland Kaiser Karl im April 1921 die Reise aus der Schweiz nach Ungarn antrat. Das ehemalige österreichische Re gierungsflugzeug, das bereits

auf den Schweizer Flug routen in Dienst gestellt wurde, hat inzwischen einen schweren Unfall erlitten. Infolge seiner Havarien muß es einer gründlichen Reparatur unterzogen werden.

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