, Nichts zu sagen, was die fremden Gäste verletzen könne: „Wir sind hier, sagt er u. A.. um ein nationales Fest zu. feiern, nicht aber, um uns in ultrademagogischen Redensarten zu ergehen.' Oberst Philippin, nachdem er eine ähnliche Mahnung, ausge sprochen, bringt dann dem Schweizer Vaterlande unter großem Beifall ein Hoch. Herr Cornaz, Sekretär des Centralkomites, verliest Begrüßungsdepeschen aus Bre men, Rastenburg, Altenburg, Lätzen und vom sächsischen Schützenverein. Landammann Kaiser, Mitglied
. Ja Schützen, wackere Schützen von Bremen, Westphalen, Frankfurt und Baden, wackere deutsche Schützen, im Namen aller Schweizer sage ich es, seien Sie uns willkommen! Wackere Schützen! Wenn auch hier nicht Alles nach Wunsch geht für Sie, so denken Sie, daß wir in einem kleinen Lande, in kleinen Städten leben; aber so klein das Land, so klein die Städte, so groß ist die Liebe, die wir Ihnen gegenüber hegen. Unser Wunsch, der Wunsch aller Schweizerherzen, was Ihre Heimat anbetrifft, ist, einmal Deutschland
als ein Ganzes auftreten zu sehen, so daß es seine eigenen Interessen und die Interessen der Völker mehr und mehr fördern könne. Wir wünschen auch die Liebes- bande, die unser Land mit dem Ihrigen verbinden, immer stärker zu knüpfen, so daß wir immer mehr und mehr zu Brüdern werden. Noch einmal sage ich es, seien Sie uns willkommen. (Donnernder Beifall.) Dr. Platte aus Bremen dankt im Namen des deutscher: Centralkomites: Schweizer Schützen, beginnt er, -in kurzen Worten will ich Euch danken, im Namen
des deutschen Schützenbundes, für die Theilnahme, für die Liebe die Ihr seinen Mitgliedern erweiset. An Euch haben in andern Nationen die Schützenvereine ein Vor bild, ein Muster gehabt. So ist es auch mit dem deutschen Schützenbunde. Er will werden, was Euer Verein schon ist, er will repräsentiren, was Ihr reprä- sentirt. Was Ihr seid und erhaltet, das wollen wir sein und erhalten. Schweizer Schützen! Wenn auch wenige deutsche Schützen zu Euch gekommen sind, sehet nicht darin einen Mangel an Sympathie