-Ungarns heute w i e- oer begonnen. Im weiteren Verlauf der Verhand lungen ist beabsichtigt, auch Vertreter Polens hin- mzuziehen. Die Schweizer Friedens- intervention hintertrieben. TC. Bern, 24. Septenrber. Wie das „Berner Jntelli- genzblatt" erfährt, beabsichtige der Schweizer Bun de s r a t tatsächlich, eine FriedensintervenLion zu ergreifen. Sämtliche verschiedenen Nationalräte der katholischen Rechten traten hiefür ein, ebenso für den Vor schlag
von W a f f e n ft i l l st a n d s v e r h a n d l n n g e n. Das Dazntreten mehrerer Welsch schweizer Natio- nalräte vermochte den Bnndesrat schließlich von seinem Vorhaben wieder a b z n tz r i n g e n. Die Antwort Serbiens und Montenegros an Oesterreich. TC. Zürich, 24. Sept. Der „Secvlo" meldet: Die serbische und montenegrinische Regierung haben eine eigene Be antwortung der österreichisch-ungarischen Note aufgesetzt. Das bedeutet aber, su schreibt der „Seeolo", nicht, daß ihre Stellungnahme von den Alliierten abweichen wird. Die Antwort der Pforte
B e r s ö h n u n g 3 g e i st eingegebene Schritt zur Vorbereitung des Bodens für einen gerechten und dauer haften, die ganze Welt umfassenden Frieden bei unseren Gegnern die besten friedlichen Dispositionen finde. Der Unterzeichnete hat die Ehre, in? Namen der kaiserlichen Regierung zu erklären, daß die P f o r t e b e r e i t i st, an dem GedankenausLansch teil zun eh men. Schweizer Urteile Mer öie N^Versöhn- lrchkeit Wilsens» KB. Bern, 24. September. Unter Hinweis auf die über- ft ü r z L e n A n tworte n der Entente, insbesondere
Verfolgung auf emer konkreten Grund lage. Clemencean über das Kriegsende. Genf, 23. Sept. Die'..Times" melde: aus Paris, Cle- mencenu besichtigte am Freitag die Zerstörungen in Reims und erklärte, das En de des Krieges sei heute nicht mehr fern, es gelte, k o ch eine n Witter durchzn- halteir. Die Neutralität der welsche« Schweizer Presse. Der überreichlich mir Blättern gesegnete Schweizer Kan- toit Tessin besitzt auch ein Blättchen, das sich „Corriere del Ticino" betitelt. Um zu zeigen
, was man sich in einem neutralen Staate gegen Oesterreich-Ungarn erlaubt, wollen wir erwähnen, daß dieses Orgcmchen des Schweizer Natio- nalrates Bossi, im Hauptberufe Großmeister der Tessiner Logen, sich rückhaltlos f ü r eine Politik Italiens aus- svricht, die sich gegen den F o r t b e st a n d O e st e r r e i ch- Ungarns richtet und durch Aufwiegelung der Süd- slawen seine Zertrümmerung anbahnt. Tschechische Heiteretei. Amsterdam, 24. Sept. In New-Aork wurde am 16. September eine Versammlung von Tschechen, Süd slawen