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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.09.1929
Descrizione fisica: 8
In Landeck. Das war eine prächtige Versammlung am Samstag den 14. September. Sprecher waren der Chefredakteur Nationalrat N o b S aus Zürich und Genosfe A b r a m. Beide wurden von der Versammlung lebhaft begrüßt. Gen. Abram hieß zu Beginn der Versammlung Gen. Nobs in Tirol herzlich willkommen und bat ihn, den Ursprung, die Entwicklung und den heutigen Stand der Schweizer Bun desverfassung zu erläutern. Gen. Nobs löste ferne Aufgabe unter gespannter Aufmerksamkeit vorzüglich. Er legte zu erst

dar. wie das Schweizer Volk, vor allem die Bauern, seit Jahrhunderten zäh an ihrer Selbstverwaltung festhiel ten und jeden Versuch, unter die Botmäßigkeit hoher Her ren zu kommen, ablehnten. Nach der Darlegung der inter essanten geschichtlichen Vorgänge kam Nobs auf die Gegen wart zu sprechen. Nach den großen Revolutionen bei Be- endigung des Weltkrieges erzwangen sich die Schweizer Arbeiter eine soziale Entwicklung in der Bundesgesetz gebung. Als dann im letzten Jahrzehnte durch die Zer

rissenheit der Arbeiter in Deutschland, durch den Faschis mus in Italien und Ungarn der Vorstoß der Arbeiter ge hemmt wurde, witterten die Schweizer Kapitalherren kapitalistische Morgenluft und wollten die im Sturme der Revolutionsjahre gemachten Zugeständnisse an die Schwei- zer Arbeiter zurücknehmen. Bankleute, Industrielle, Groß kaufleute und die Großbauern wendeten Riesensummen für die Presse aus im Kampfe gegen die Arbeiter. Die Sozial demokraten haben etwa 25 Prozent der abgegebenen Stim- men

. Da sie im Parlamente einer starken bürgerlichen Mehrheit gegenüberstanden, begehrten sie über die poli tischen und sozialen Verschlechterungen der Schweizer Ver- fasiung eine Volksabstimmung, und siegten dabei mit gro ßer Mehrheit gegen den Willen der vereinigten Kapital- Herren. Die Kleinbauern, die zum Teil Lohnarbeiter sind, stimmten mit den Arbeitern. Daraus zog Nobs für Oester- reich die Schlußfolgerung, daß bei tiefgreifender Aufklärung der kleinen Arbeitsbauern und der Frauen auch die arbei tende Welt

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 28.02.1932
Descrizione fisica: 8
erlitten. Kurse undßörse Baisse des Schweizer Franken. Reichsmark und Pfund weiter befestigt. (Radioberichte der „Neuesten Zeitung".) Innsbruck, 27. Februar. Die Londoner Börse eröffnete bei verhältnismäßig lebhaftem Geschäft, doch war eine Sonderbewegung nicht zu beobachten. Die Grundtendenz war als stetig zu bezeichnen. Amsterdam war zu Beginn recht ruhig; da besondere Anregungen nicht Vorlagen, hielt sich die berufsmäßige Speku lation fast gänzlich vom Geschäfte fern. Philipps notierten

86, Königliche Petroleum 145.50 bis 146.60, Handelsoereini gung Amsterdam 177 bis 177.50, Joung-Anleihe 36.60 bis 36.75, Dawes-Anleihe 47. An den internationalen Devisenmärkten war das Geschäft wie immer an Samstagen verhältnismäßig ruhig. Die interessanteste Bewegung des Tages war die des Schweizer F r a n k e n, der bereits gestern nachmittags schwächer lag und heute allen führenden Devisen gegen über weiter an Boden verlor. Es sollen für Pariser Rech nung umfangreiche Transaktionen von Schweizer Franken

in Pfund vorgenommen worden fein. An den Schweizer Plätzen zeigte sich gestern und auch heute eine erhebliche Materialknappheit in Frankenvaluten, besonders Pfund, Reichsmark, Dollar und französische Franken waren gesucht. Man glaubt, daß die Bewegung noch einige Zeit anhalten werde, doch ist man der Ansicht, daß bei dem Dollarstande von 518 (der Dollar schloß in Zürich gestern 513.50 und stellte sich heute auf 516.25) wieder genügend Material an den Markt kommen wird. Die R e i ch s m a r k zog

in Zürich auf 122.75 an nach einem gestrigen Schluß von 122.15. Das Pfund befestigte sich auf 1802 gegen 1794, der französische Franken auf 20.315 gegen 20.22% und der Hollandgulden auf 208 gegen 207.075. Durch die oben erwähnten Transaktionen von Schweizer Franken gegen Pfund lag letzteres natürlich fester und zog allgemein an. Gegen den Dollar stellte sich das Pfund auf 3.48%, später auf 3.48^/«, nach einem gestrigen Schluß von 3.43Vs, gegen den Hollandgulden auf 8.66, gegen Paris auf 88.69

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.07.1934
Descrizione fisica: 8
. Nun bringt die Basler Arbeiter-Zeitung eine Dar stellung aus Saarbrücken, nach der es zweifelhaft erscheint, ob die Mordbeschnldigung gegen Uhl aufrechterhalten werden könnte, wenn Uhl — noch leben würde; er ist mit Rö-hm ebenfalls füsiliert worden. Nach der Darstellung des Schweizer Blattes handelt es sich hier um eine ganz myste riöse Sache, durch die der Fall des 30, Juni noch dunkler erscheint. Balel, 14. Juli. (-) Trotz allen Dementis, trotz der Nundfunkansprache Göbbels' sind wir jetzt in der Lage

, die absolut sichere Behauptung aufzustellen, daß aus Hitler tatsächlich ein Attentat verübt worden ist. Der Attentäter gab einen Revolverschuß aus Hitler ah. Die Kugel, die auf den Körper hin abgeschossen wurde, verfehlte ihr Ziel und traf lediglich die linke Hand und durchschoß dieselbe unmittelbar unter dem mittleren Handknochen. Der Täter, ein Schweizer Staatsbürger, wurde so^rt ver haftet und ins Gefängnis eingeliefert. Man behandelte ihn auffallend schonungsvoll, um die Hin'crmauner dieses Attentats

natürlich für diejenigen, die kurrendiert werden; sie müssen schon schwierige Berg- Übergänge wählen und mit regelrechter Alpenausrüstuug die Flucht antreten. Man stellte dem Attentäter völlig Straffreiheit in Aus sicht, wenn er rückhaltlos die Wahrheit sage und seine Auftraggeber und Mitverschwörer preisgebe. Was der Schweizer Attentäter im einzelnen mitgeteilt hat. konnten wir bisher nicht in Erfahrung bringen. Es steht aber fest, daß auf Grund seiner Aussage eine Liste der am Komplott Beteiligten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1887
Descrizione fisica: 8
der „Deutsche Schulverein' unter Mitwirkung des Männer- Gesangvereins und des Musikvereins in Schgraffer's Garten veranstaltete,, verlief zur Zufriedenheit. Den „wiederholten' Aufrufen zufolge, hatte sich auch ein zahlreiches Publikum eingefunden. Das Programm war Versammlung der tirolischen Prälaten, Ritter, Adeligen, Bürger und Landgemeinden unter dem Vorsitze des be rühmten Landeshauptmanns an der Etsch Leonhard von Völs statt. Hier wurde nun der einmüthige Kampf gegen die Schweizer beschlossen

, die Aushebung der Mannschaft angeordnet; hier wurden die Feldhauptleute ernannt. Bereits im Mai marschierten Etschländer, Eisackthaler, und besonders viele Bozner ins Vintschgau und stellten sich bei Glurns auf. In der Nähe dieser Stadt kam es nun bei her Verschanzung am Rambach am Pfingstmontag zu einer gar blutigen Schlacht. Tapfer fochten die Tiroler gegen die Schweizer, muthig hieben die Etschländer auf die Engadiner ein, siegreich drangen Maximilians Schaaren gegen die Grau- bündner vor—- aber ach

! bald zeigte sich in der Tiroler Mannschaft eine schwache Seite, welche die Schweizer auszunützen suchten und dadurch das Heer schlugen. Die Tiroler waren nämlich nicht einig, was größten- theil auf Rechnung des ungeschickten Feldhauptmannes Ulrich von Habsberg zu schreiben ist. Mit erneutem Muth begannen die Schweizer den Kamps, warfen die Tiroler zurück, hieben über 4000 nieder, nahmen'viele gefangen und schlugen die andern in die Flucht. Unter den Todten und Gefangenen waren manche auch aus Bozen

Befehlen zufolge, um ein allfälliges weiteres Vordringen des Feindes zu ver hindern, die Brücken an derEtsch und dem Eisack hatte abbrechen lassen, wodurch dem Bozner Handel ein großer Schaden erwuchs. Die Mannschaft rückte wohl aus, aber der Krieg hatte eigentlich nur mehr die Eigen schaft eines Raub- und Verwüstungsfeldzuges. Die Schweizer die Engadiner und Tiroler waren des be ständigen Hin- und Herstreifens endlich müde und recht

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.02.1887
Descrizione fisica: 6
der — Schweiz zu schildern bestrebt sind. Wir finden da Plakate voui Berner Oberlande, von der Rigi-Bahn, vom Zügel- See u. a. :n. Der Nachtheil, den diese Lockvögel auf den Verkehr in unserem Lande ausüben, dürfte ein ziemlich bedeutender sein, wenn man erwägt, daß diese Schweizer Plakate von Lienz und Kufsteiu angefangen völlig das ganze Land durch iu jedem größeren Gasthofe und in jeder bedeutenderen Restauration immer wPMchren und so dem Fremden unfehlbar mehrmals in die Augen fallen müssen. Nnd

wie nMcher läßt sich, angeregt durch die oft schönen Bilder, nicht verleiten, statt länger in Tirol zu bleiben, zumal wenn er im Westen des Landes ist, einen Abstecher in die Schweiz hinüber zu machen?! Deren sind gewiß nicht wenige! Wir haben aber wahrlich keine Ursache, die Schweizer zu unterstützen, zumal bekannt sein dürfte, wie uns jedes Entgegenkommen von ihrer Seite ver golten wird. Oder haben unsere Herren Hoteliers und Restaurateure vergessen, daß, — es ist noch nicht lange her

, — an einig?» Hotels in Eugadin Tafeln ausgehängt waren, -vorauf groß gedruckt zu lesen stand: „Warnung. In Tirol herrschen die Blattern!' Der Zweck dieser Infamie ist so offenkundig, daß es wohl keiner Ausführungen hierüber bedarf. Die Herren, welche Schweizer Plakate in ihren Lokalen aushängen, erhoffen hiefür wahrscheinlich eine Emvfehluug derer, denen sie durch jenen geschäftlichen Freundschafts dienst einen Gefallen erweisen. Wir meinen, unsere Herren Hoteliers und Restaurateure sind da in einem großen

Irrthum befangen. Reisende erzählen uns, daß sie weder in Basel, noch in Zürich, uoch in Bern, St. Gallen, Chur, Luzem und au anderen Orten Plakate eines einzigen tirolischen Unternehmens gefunden haben. Und es ist doch nicht anzunehmen, daß unsere Herren von vorneherein aus jeden Gegendienst verzichteten. Die Schweizer Hoteliers können im geschäftlichen Verkehr keine Noblesse; .sie sind, soweit ein jeder auf seine. Gäste Einflnß nehmen kann, bestrebt. Thränen seine Stimme erstickten, blieb kein Auge

, einen regeren Verkehr sehr, wohl vertragen. „Das Hemd ist mir näher'-wie der Rock', sagt ein Sprichwort und wenn- es irgend wo im strengsten Sinne Anwendung finden darf, so ist es sicher dort. , wo es sich um die Wahrung wirthschaftlicher Inte ressen handelt. Wir'hoffen, daß die' Herren Hoteliers und Restaurateure diese Worte in freund- iche Erwägung ziehen »nd.den Schweizer-Plqkaten aller Art, die ihnen nichts nützen, dem ganzen Lande aber schaden können, in ihren Lokglen keinen Platz gewähren oder nnr

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.08.1907
Descrizione fisica: 8
der Verhandlungen mit der Schweiz) bereits zu mehreren Malen an das k. k. Eisenbahn ministerium Zuschriften gerichtet, ist jedoch bis heute ohne Antwort geblieben. Bei der Rührigkeit des Schweizer Ko mitees, mit dem die Kammer fortlaufend in Fühlpng«steht, ist es nicht unmöglich, daß sich die Herstellung beider Schweizer Anschlüsse, wenn auch Nicht ganz gleichzeitig, so doch innerhalb nicht zu langer Frist, vollziehen könnte. Ein förmliches Junktim zwischen dem Nordtiroler- und dem Osen berg-Anschluß

ist bei der Schweizer Regie rung nicht ^u erreichen.' x) Ob wir nach der Rede des Herrn >B nnde s- präsidenten Müller, die er am 11. Juli 1907 beim Züricher Schützenfeste hielt, in. der er auf die baldige Lösung der Ostalpen- bahnfrage hinwies, Anlaß Nnd Vorteile haben, den einen uus mindestens in absehbarer Zeit in Aussicht stehenden Schweizer Anschluß durch die stuf Grund der vorerwähnten Umstände als vorzeitig erscheinende Bedingung bezw. Forderung eines gleichzeitigen zweiten Bahnanschlusses voraussichtlich

übertreffe.' Dieser Anschauung vermag ich mich aus vaterländischen und kommerziellen Gründen, ohne ein Diskussion darob provozieren Zu wollen, nicht anzuschließen. Ich glaube da gegen wohl behaupten zu dürfen, daß, wenn ich heute den Großteil der südtirolischen Be völkerung vor die Frage stelle: ,>Wollt Ihr lieber den Ofenberg- oder den Landecker An schluß?' dann hätte ich Vermutlich die Ueb cr- zahl für Landeck auf meiner Seite. — Nach den vorstehenden Schweizer Erklärun gen glaubeich auch gar

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