hinter demselben einschlagend. Ein einzelner Heller Kommandoruf. Hunderte, Tausende von Menschen erschienen auf den Wällen der Laufgräben, immer noch mue Massen hinter ihnen. Das Feld des Todes war bedeckt mit lautlos vorwärts stürzenden Menschen, die alle demselben Ziele zustrebten, dem Gipfel des Berges. Hundert Schritte waren zurückgelegt; nichts regte sich drüben. Die Schweizer hatten sich bis in den vorder sten Graben vorgedrängt und harrten hier in atem loser Spannung dessen, was die nächsten Minuten bringen mußten
Streichorchester die Zwischen pausen ausfüllte. Nicht vergessen darf werden Herr Kaufmann Pfenner, der keine Mühe und Opfer Selbst die Schweizer wagten sich nicht auf diesen furchtbaren Platz. Sie waren tapfere Männer, aber Selbstmord wollten sie nicht begehen. Fest gegen die Brustwehr gedrückt, spähten sie nach vorn, aber nichts war zu sehen als das Auf blitzen der Schüsse aus dem Berge, hin und wieder ein die Kanonade übertönendes Geschrei. Auf dem von den Kugeln gepeitschten Felde des Todes aber meinten
die Männer mitten durch all den Schlachtenlärm hindurch das Röcheln der Sterbenden, das Wimmern derer zu hören, die trotz der entsetzlichen Verstümmelungen nicht sterbe« konnten. Ein Grauen überkam sie alle. Da kamen die ersten Verwundeten zurück. Lahm, mühsam sich schleppend, auf das Gewehr gestützt, mit zerschmetterten Armen, die leblos herabhingen, mit blutenden Köpsen, die Kleider veV- brannt, in Fetzen vom Leibe gerissen. Die Schweizer bekamen zu tun. Ein Offizier, der Adjutant des Obersten, tau