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Der Bote für Tirol
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Data: 30.07.1821
Descrizione fisica: 8
H 244 Geschichte. In den Kriegen, welche die Schweizer znr Vertheidi gung ihrer.errungenen Freiheit gegen Kaiser Marimilian j. führten, war Frastanz — ein Pfarrdorf im Landgerichte Sonnenderg — ein Schauplatz gegenseitiger Erbitterung. DaS Andenken an ein kriegerisches Ereigniß, welches jich vor 322 Iahren in der dortigen Gegend zurrng, wird noch gegenwärtig jährlichdurch eine religiöleHandlnng erneuert. Maximilian zog mit einer großen Macht von Frei burg im Breisgau »ach Feldkirch, fiel in daö

Eugadin «in, und verheerte AlleS bis St. Moritz. Unterve»eil 5vurde die Letzi — eine Anhöhe bei Feldkirch — verschanzt, und mit Mannschaft und Geschütz wohl versehen, um sür alle Fälle gesickert zu seyn. Erbittert über die Verheerungen, zogen sich die Schweizer aus verschiedenen Kantonen gegen 7000 Mann stark zusammen, und giengen über den Rhein, um die Letzi zu erobern; man war aber auf guter Hut,^unö zu vinem nachdrücklichen Empfange gerüstet. Indessen ließ sich ein Bauer — Ulrich Mariß, von Schon

ini Fürsten- thuine Lichtenstein— mit Geld bestechen, und führte die Schweizer unter dem Oberst Heyne ÄZolläben, von Ury, über daö Aelpele ( der Gemeinde Frastanz gehörig ) den Kaiserlichen ni den ducken, die dann am 20. April »Hqc) besiegt, und größtentheils in die vorbeiflicßende Jll gesprengt wurden.. Die ausgeworfenen und auf dem Schlachtfelde gefundenen Todten wurden gesammelt und beerdigt, aus 'welchen, Anlasse die Kapellen St. Wolf gang in TisiS und TosterS, und St. Wendelin in Fra stanz

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