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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.08.1925
Descrizione fisica: 8
D'e GKweizer GewerWMen 'm Fahre 18Z4. Die Schweizer Gewerkschaften veröffentlichen ihren Be richt über .das Jahr 1924. Die Schweizer Wirtschaft hat die schwere Wirtschaftskrise, die über sie im Jahre 1921 her eingebrochen war. zum Teil überwunden, dre wirtschaftliche Besserung hielt auch im Jahre 1924 an. Dre Mitgliederzahl der Schweizer Gewerkschaften, die infolge der Krise stark gefallen war — von 223.572 im Jahre 1920 auf 151.401 im Jahre 1923 — stieg im Laufe des Jahres 1924 unbedeutend

auf 151 502. — Die Schweizer Gewerkschaften, die 1919 43 906 weibliche Mitglieder zählten, haben sie zum größten Teil eingebüßt; Ende 1924 gehörten den Schweizer Gewerk schaften nur noch 13.272 Frauen an. Demgemäß ist auch der verzentuelle Anteil der weiblichen Mitglieder am gesamten Mitgliederstand gefallen; 1919 waren unter 100 Gewerk schaftsmitgliedern 18.3, jetzt nur noch 8.7 Frauen. Erfreu lich ist, daß die Schweizer Gewerkschaften ihre finanzielle Kraft zu stärken vermochten; alle Verbände

konnten ihr Vermögen wesentlich vergrößern. Im ganzen zeigt der Be richt die fortschreitende Sammlung der Schweizer Gewerk schaften nach den schweren Schlägen der Wirtschaftskrise. Soziale RmdMav. Die Aussperrungswut der deutschen Unternehmer. Berlin, 27. Aug. Der Reichsverband des deutschen Dief- baugewerbes hat beschlossen, die bei ihm beschäftigten ge werblichen Arbeiter mit Tagesschluß des 2. September zur Unterstützung des Arbeitskampfes im Hochbau zu entlassen. Der Warschauer

Devisen Franken Amerikanische . . . Deutsche. .... Englische » » » » » 7-08,25 1-68.52 34.43,75 Berlin ...... Wien 1-22,80 —•72,60 5-16.— Französische .... Italienische .... Schweizer ..... Tschechische .... — -33.30 —•26,52 1-37,25 —•20,— London Paris Mailand Prag . . 25-07,-- —-24,26 —•19,35 —•15,30 Seipel, der Geschäftemacher. Ein Genosse schreibt uns: Fast täglich erfährt man aus irgend einer Himmelsrichtung, daß Seipel irgendwo im Ausland eine Rede geredet hat. Naive Seelen könnten

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.02.1920
Descrizione fisica: 4
von Amerongen trägt. Es ist nicht be kannt, welche Vorfälle diese neuerliche strenge Bewachung hervorgerusen haben. Schweizer käse und internationale Politik. In den „Lebens- erumerungen" des Freiherrn von Eckardstein, des frühem deutschen Botschafters in London, wird folgende Episode aus der Zeit des Burenkriegs erzählt: „Kurz bevor ich am folgenden Tage aufs Foreign Office ging, besuchte mich der Schweizer Gesandte in Lon- don Er teilte mir mit, daß er ein Telegramm seiner Regierung er halten habe, wonach

die englischen Behörden in Südattika auf der deutschen Bark „Hans Wagner" achtzehn große Kisten Schweizer- kase als Kriegskonterbande beschlagnahmt hätten, weil diese aus der Schweiz stammende Ladung angeblich für die Buren bestimmt sei; er bäte mich darum, sein Gesuch um sofortige Freigabe des Käses bei Lord Salisbury zu unterstützen. Ich versprach dem Gesandten, daß ich mein möglichstes tun würde, feinen Wunsch zu erfüllen, war aber zunächst innerlich etwas gereizt über die Zumutung

, daß ich mich in einem Zeitpunkt, wo es sich um Abbruch diplomatischer Be ziehungen mit England handelte, und ich bis über die Ohren voll Arbeit steckte, auch noch um einige Kisten Schweizer Käse kümmern sollte. Schließlich kam mir aber der Gedanke, daß dieser kleine Zwi schenfall auf die Psyche Lord Salisburys vielleicht eine gewisse Wir kung ausüben könnte, wenn er humorvoll verwertet würde. Kurz vor 5 Uhr traf ich auf dem Foreign Office ein. Der Privatsekretär Lord Salisburys deutete mir während eines kurzen Gesprächs

de» etwa 600 Grad heißen Gesteines in den untersten Teilen des Bohr loches annehmen, der ein Offenhalten desselben erschwert. Es ist nun nicht ohne Bedeutung für die Zukunft der geplanten Anlage, daß der Direktor der Geologie»! Survep von England, Sir Archibald G e i k i e, einer der hervorragendsten Geologen der Gegenwart, feine Landsleute auf das Projekt von Parfons aus haben Sie ein Ultimatum der Schweizer Regierung zu erwarten.' Lord Salisbury blickte ganz erstaunt auf und ftagte: „Bon

der Schweizer Regierung? Was meinen Sie damit?" „Ja," erwiderte ich, „der Schweizer Gesandte hat mich heute nachmittag ausgesucht und mir mitgeteilt, daß auf der deutschen Bark ,^Hans Wagner" achtzehn Kisten Käse, welche einem Schweizer Exporteur gehören, von den Behörden in Südafrika als Kriegskonterbande beschlag nahmt worden sind. Sollte der Käse nicht sofort freigegeben werden, dann haben Sie ein Ullimatum von seiten der Schweiz von achtund vierzig Stunden zu erwarten, und wenn Sie nicht nachgeben

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Alpenland
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Pagina 1 di 14
Data: 23.04.1920
Descrizione fisica: 14
. Reiseerlebnisse zweier Amerikaner nach d« m Kriege 1919 l V on Edwin Emerson. Autor. Nebcrschung aus dem Englischen. Alle Rechte Vorbehalten. Er sah wie ein patriarchalischer Prophet aus dem Alter tum aus. Amerlügen, eine .Hochalps oberhalb von Feld- kirch. wäre sein ständiger Aufenthaltsort, so erzählte, er mir in seiner fast unverständlichen Mundart. Als wir an dem Dorse Frastanz vorbeifuhren, zeigte er uns ein grünes Feld, aus welchem einmal im Mittelalter Schweizer Bauern den schwäbischen Rittern

und Bürgern von Feldkirch eine blutige Niederlage bereitet haben sollen. Die Schweizer kamen, so erzählte der Aelpier, ganz unerwartet auf Feld kirch heruntergcstürzt. indem sie einen Fiegcnpfad benützten der von dem ÄIvendorf Planken in Liechtenstein über Am er lügen führt. Ein Verräter aus Planken hatte ihnen diesen Pfad ffir Geld gezeigt. Als die Schweizer oben auf dem Amerlüger Paß angckommen waren, verlangte der Führer feinen Geldlohn. Der Anführer der Schweizer schüttete bi c versprochenen

Goldstücke in dev Hut des Verräters und während der Plankener sich niederbeugte, um sein Vlutgeld zu zählen, zog der Schweizer sein Schwert und hieb dem Verräter den Kopf ab. so daß derselbe zu den Goldstücken in den Hut siel. Ein braver Geißbub auf Amerlüaen. der gerade sah. wie die Schweizer den unbewachten Paß überschritten, blies ans Leibeskräften in sein Horn, damit die Fcldkircher- unten gewarnt würden. Der arme Bub bließ in seiner Todesangst mit solcher Wucht» daß ihm ob Ux übermenschlichen

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Außferner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.09.1919
Descrizione fisica: 8
gefluteter Schweizer, der glücklich in die Heimat entkommen und in Riga das furchtbare Elend selbst mitangesehen und zum Teil auch erfah ren hat, seine Erlebnisse in der „N. Zürich. Ztg." geschildert. Wir geben nachfolgend einen Teil sei ner Schilderung wider, woraus unsere Leser er sehen können, wie weit ein Volk kommt, das von vollständig materialistisch gesinnten, gewissen- und glaubenslosen Menschen sich irreführen läßt. Ist ja doch die ganze Kommunisterei nichts anderes als die Uebersetzung

des Materialismus, wie ihn die ungläubigen Philosophen und Karl Marx, der Abgott der Sozialdemokratie, gelehrt, ins Prak tische, in die Tat. Lassen wir nun dem geflüchteten Schweizer das Wort. »Einen Nutzen von der bolschewistischen Herr schaft in Riga hatte eigentlich nur das arbeitsscheue kommunistische Element, während der eigentliche Arbeiter und die kleinen Angestellten derselben Not lage ausgesetzt waren und Hunger und Elend über Ich ergehen lassen mußten, wie der Bürger und Be amte. Gerade

. Auch die Schweizer, welche sich in jener Zeit in Riga aufhielten, mußten die Gewalt der bolsche wistischen Herrschaft über sich ergehen lassen. Jün gere Schweizer sollten mit Gewalt in die rote Armee gesteckt werden, und nur der vereinigten Anstrengung der neutralen Konsuln gelang es, sie frei zu bekommen. Im übrigen waren die Schwei zer der einheimischen Bevölkerung gleichgestellt und wurden von den Kommunisten ebenso drangsaliert wie diese. Den meisten wurde alles weggenommen, und das ist der Grund, weshalb

die mit dem Schweizer Zuge Enäe Juni aus Riga Zurückge- kehrlen beinahe ohne Existenz mittel eingetroffen sind. Es sind meistens Leute aus dem Mittel stände, die sich im Laufe der Jahre durch Fleiß und Tüchtigkeit zu bescheidenen Verhältnissen empor gearbeitet haben. Jetzt hat ste der Kommunismus rm Namen der Gleichheit zu Bettlern gemacht, aber sie nicht bloß der Existenzmittel beraubt, sondern auch jcywer au der Gesundheit geschädigt, und ihnen so die Gründung einer neuen Existenz dop pelt schwer gemacht

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 1 di 8
Data: 06.09.1919
Descrizione fisica: 8
ergeben, wonach die Friedens konferenz in Paris mit Lenin in keine Verhand lungen einzutreten bereit sei. Eine vollständige Niederlage des Bolschewismus oder Kommunis mus wird das russische Voll zweifellos mit Jubel begrüßen. Die Kommunisten haben dem Voll das Blaue vom Himmel versprochen, was sie ihm ge bracht, war Not und Tod, Elend und Verderben. Schauerliche Zustände sind durch die Kommunisten- herrschaft eingerissen. Jüngst erst hat ein aus Riga geslüteter Schweizer, der glücklich in die Heimat

und Karl Marx, der Abgott der Sozialdemokratie, gelehrt, ins Prak- üsche, in die Tat. Lassen wir nun dem geflüchteten Schweizer das Wort. „Einen Nutzen von der bolschewistischen Herr schaft in Riga hatte eigentlich nur das arbeitsscheue kommunistische Element, während der eigentliche Arbeiter und die kleinen Angestellten derselben Not lage ausgesetzt waren und Hunger und Elend über sich ergehen lassen mußten, wie der Bürger und Be amte. Gerade bei den Arbeitern, welchen vom Bol schewismus

zu machen; wieder andere wurden wcchü- sinnig. Auch die Schweizer, welche sich in jener Zeit tn : Riga aufhielten, mußten die Gewalt der bolsche wistischen Herrschaft über sich ergehen lassen. Jün gere Schweizer sollten mit Gewalt in die rote Armee gesteckt werden, und nur der vereinigten Anstrengung der neutralen Konsuln gelang es, fiej frei zu bekommen. Im übrigen waren die Schwei-j zer der einheimischen Bevölkerung gleichgestellt und! wurden von den Kommunisten ebenso drangsaliert wie diese. Den meisten wurde

alles weggenommen, und das ist der Grund, weshalb die mit dem Schweizer Zuge Ende Juni aus Riga Zurückge kehrten beinahe ohne Existenzmittel eingetrossen sind. Es sind meistens Leute aus dem Mittel stände, die sich im Laufe der Jahre durch Fleiß und Tüchtigkeit zu bescheidenen Verhältnissen empor gearbeitet haben. Jetzt hat sie der Kommunismus üm Kamen der Gleichheit zu Bettlern gemacht, aber siö nicht bloß der Existenzmittel beraubt, sondern auch schwer an der Gesundheit geschädigt, und ihnen so die Gründung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 04.07.1925
Descrizione fisica: 16
: die Neutralität der Schweiz werde nur durch eine starke Armee gewährleistet!! Die Schweizer Militaristen im Nationalrat sollten sich ihr Schulgeld wieder ausbezah len lassen; sie wissen nichts von der Geschichte, auch nichts von der Schweizer Geschichte. Völkischer Korruptionsgestank gesellt sich zu dem Pul vergeruch. Da erfolgte dieser Tage in Basel in einem po litischen Beleidigungsprozeß ein merkwürdiger Ausgleich. Der aus der Hitleraffäre bekannte Oberstleutnant B. aus Aarau hatte den Genossen Schneider

von der Basler Ar beiterzeitung wegen Verleumdung verklagt, weil dieser ihm im Nationalrat intime Verbindungen mit den deutschen Völkischen vorgeworfen hatte. Inzwischen wurde vor aller Oeffentlichkeit festgestellt, daß B. für die Münchener und Berliner Hakenkreuzler eine Menge Geld zusammengebettelt hat. Auch der Schweizer Evangelische Kirchenbund kam bei der Affäre mit ins Gedränge und mußte zugeben, ldaß durch die Vermittlung des Herrn Everling mehr als 300.000 Franken protestantisch-orthodoxen Kreisen

in Deutschland übergeben wurden, ohne daß eine Kontrolle über die Ver wendung der Gelder vorhanden war. Als nun im Bundes rat die üblen Treibereien der faszistischen Internationale, besonders das Zusammenarbeiten der Schweizer Faszisten mit denen in Ungarn, Oesterreich und Deutschland, wie z. B. die Finanzierung des Hitlerputsches in München usw., zur Sprache kamen und mächtig viel Staub aufgewirbelt wurde, da spitzte man in den diplomatischen Kanzleien der Schweiz die Ohren. Und siehe da — plötzlich wurde

, da er die Liquidierung des Schweizer Faszistenrummels be deutet. Sie sranzöfische Finanzkrise. Die Folgen der Caillauxschen Finanzresorm beginnen sich von Tag zu Tag schärfer fühlbar zu machen. Die fran zösische Währung setzt ihre rückläufige Bewegung mit wach sender Fallgeschwindigkeit fort, die ein starkes Eingreifen der Bank von Frankreich zwar zu verzögern, nicht aber auf zuhalten vermag. Das Pfund, das in der Mitte der ver gangenen Woche noch mit 103 notiert worden war, hat am Mittwoch mit annähernd 109

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Tiroler Wastl
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Pagina 5 di 8
Data: 06.07.1927
Descrizione fisica: 8
5 Eine interessante Flugzeuglandung ni Innsbruck. Schweizer Blättern entnehmen wir eine Sensation, die uns hier vollkommen unbemerkt entgangen ist. Vor etwa vier Wochen fliegen in Belinzona s Schweiz) zwei schweizerische Offiziere mit einem Militär-Flugzeug zu einem längeren Rundslug bis zu 3500 Meter auf; sie gerieten später in Nebel, kamen dann aus den Wolken nicht mehr heraus und flogen ohne Kompaß, ohne jede Orientierung zwei Stunden lang weiter, öfters niedergehend und wieder die Höhe auffuchend

: da bemerkten sie plötzlich in der nn- gefähr gleichen Höhe ein eben von der Abendsonne beschie nenes hellglänzendes Flugzeug! „Gott fei Dank! Da wird ein Flugplatz auch nicht inehr weit fein!" Und mit ihrer weitaus schnelleren Maschine wollten sie sich jetzt an das gesichtete Flugzeug heften, das aber eben zum Gleitflug, in Spiralen herabgehend, ansetzte. Und in diesem Augenblicke bemerkten die Schweizer ,u ihrem Entsetzen und zu ihrer noch größeren Freude, daß sie sich überm Innsbrucker Flughafen

„Reichenau" befanden; der gesichtete Flieger, dem sie vielleicht die gute Landung und ihr Leben zu verdanken haben, war der abends von Wien - Salzburg eintreffende „Junker". Der Flughafenleiter Obstlt. Eccher vermochte noch in der Nacht mit dem Außen-Ministerium Zürich und Wien günstig zu verhandeln, so daß die beiden Schweizer Offi ziere, die ohne Paß und ohne Geld abgeflogen waren, schon am nächsten Tage ohne weitere Behelligungen heimfliegen konnten, wo sie über die in Innsbruck angenehmst emp fundene

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 19.07.1922
Descrizione fisica: 4
Notenbank. Oesterreich brauche eine Zentral bank. die nach dem Muster der Notenbanken in anderen ruropäischen Staaten eine Privat- und keine Staats bank sei. Aus den Grundzügcn für die Satzungen ist zu ent- nkhmen: Die Bank führt den Titel „Oksterreichische Bank". Die Havptanstalt bkfindet sich in Wien und je eine Filiale in jedem Bundesland. Das Aktien kapital beträgt 100,000.000 Schweizer Franken. Es ist in eine Million Aktien zu je 100 Franken eingeteilt, wobei zunächst 16,000.000 emittiert

werden sollen. Die Aktien lauten auf den Inhaber. Der Bund haftet für die Aktien und ein Erträgnis der Aktien von 6 Prozent de» Nominales in Schweizer Franken, wobei die heutige Relation zwischen Schweizer Franken und 8old als Grundlage dient. Gegen den Finanzplan. — Für den Anschluß. Wien, 15. Juli. In sämtlichen Wiener Bezirken fanden gestern von der sozialdemokratischen Partei ver anstaltete Maffenversammlungen statt, in denen gegen den Finanzplon Stellung genommen, wurde, als un zulänglich

. Die tschechische Krone notierte 830, der Dinar 104, die Ungar. Krone 26'75, die polnische Mark 610, die deutsche Mark 78 75. die Lira 1610, das englische Pfund 155 000, der Dollar 36 200. der französische Franken 2900, der Schweizer Franken 6700 Kr. Der Beamlenabbau. Den Mitgliedern des Finanzausschusses wurde ein Aeferentenenlwurf des Beamtenabbaugesetzes vorgelegt, welches den freiwilligen Austritt mit einmaliger Ab fertigung und einen zwangsweisen Austritt und eine Aufnahmssperre für 3 Jahre Vorsicht. Beim

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1919
Descrizione fisica: 8
in Paris mit Lenin in keine Verhand- Mgen einzutreten bereit sei. Eine vollständige Niederlage des Bolschewismus oder Kommunis- M wird das russische Volk zweifellos mit Jubel Hüßen. Die Kommunisten haben dem Volk das vom Himmel versprochen, was sie ihm ge- iiHt, war Not und Tod, Elend und Verderben, schauerliche Zustände sind durch die Kommunisien- »uschaft eingerissen. Jüngst erst hat ein aus !iga gefluteter Schweizer, der glücklich in die Mat entkommen und in Riga das furchtbare ilmd

in ihren Wohnungen um. Die Sterblichkeit war so groß, daß am Ende der bolschewistischen Herrschaft nur noch mit Mühe Särge ausgetrieben werden konn ten. Ganze Familien starben aus; viele Personen begingen Selbstmord, um dem Schrecken und Elend ein Ende zu machen; wieder andere wurden wahn sinnig. Auch die Schweizer, welche sich in jener Zeit in Riga aufhielten, mußten die Gewalt der bolsche wistischen Herrschaft über sich ergehen lassen. Jün gere Schweizer sollten mit Gewalt in die.rote Armee gesteckt

werden, und nur der vereinigten Anstrengung der neutralen Konsuln gelang es, sie frei zu bekommen. Im übrigen waren die Schwei zer der einheimischen Bevölkerung gleichgestellt und wurden von den Kommunisten ebenso drangsaliert wie diese. Den meisten wurde alles weggenommen, und das ist der Grund, weshalb die mit dem Schweizer Zuge Ende Juni mzs Riga Zurückge- kehrten beinahe ohne Existenzmittel eingetroffen sind. Es sind meistens Leute aus dem Mittel stände, die sich im Lause der Jahre durch Fleiß und Tüchtigkeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 19.10.1925
Descrizione fisica: 8
Leiche des Wilms mit einem Stück Eisenbahnschiene beschwert, aus der Havel geborgen worden! • • Held Muffo'rnl. Mussolini, über dessen Reise nach Locarno die wider sprechendsten Reklamenachrichten ausgegeben worden wa ren, ist am Donnerstag nachmittags in dem Konferenzstädt chen am Lago Maggiore eingetroffen. Seine Reise und seine Ankunft waren in der bei ihm unvermeidlichen theatra lischen Art gehalten. Er war mit einem Motorboot nach dem Schweizer Ufer gefahren, stieg dort in ein geschlossenes Auto

. , Um eine Rechffertigung der überängstlich vorgekehrten Sicherheitsmaßnahmen gegen einen allenfallfigen Anschlag auf die geheiligte Person Mussolinis zu erbringen, sind, wie aus Locarno gemeldet wird, am Morgen vor feiner Ankunft auch pünktlich Gerüchte in Umlauf gesetzt worden, daß die wackere Schweizer Polizei einem „Attentatsplan" gegen den Faszistenhäuptling auf die Spur gekommen sei. Es sollen nämlich drei „verdächtige" Italiener nach Locarno abgereist fein, um Mussolini zu „ermorden". Die Erhebungen

der Schweizer Polizei hätten tatsächlich die Ankunft der drei Italiener festgestellt, die dann verhaftet und unter scharfe Bewachung gestellt worden seien. Sobald der tapfere Feldherr der Faszistenhovden das „ungastliche" Locarno verlassen haben wird, wird der gefälligen Schweizer Polizei Ebenso leicht die Feststellung gelingen, daß die „Attentäter" harmlose Bauarbeiter find, die im AuSlande. weil sie in Mussolinien nicht das Stückchen Brot für sich und ihre Familien erwerben konnten, gezwungen find

, im Ausland Arbeit zu suchen. Diesen Bericht wird die Schweizer Polizei freilich nicht veröffentlichen, um nicht ein Stirnrunzeln des Gewaltigen jenseits der Grenze heraufzubeschwören. Der ^tttentatsplan" riecht ganz bedenklich nach Bestellung- Er verblieb den ganzen Nachmittag und Abend in sei ner Wohnung und traute sich offenkundig nicht. Besuche ab- zustatten. Er hat tatsächlich die anderen Delegationschefs gebeten, chn zu besuchen, indem er sich entschuldigte, daß er wegen der Gefahr

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Alpenland
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Pagina 2 di 10
Data: 27.02.1922
Descrizione fisica: 10
, sich von dem Führer der Abordnung, dem um die Befreiung Südkärntens hochverdienten Dr'. Herbst, unter stürmischem Beifalle der Menge erwidern lästere daß die jetzige Bedrängnis der- Kärntner mH dem Weltkriegs nichts zu tun habe, sondern cnck die NichtSeachttrng der Hilfe rufe der Bevölkerung znrückzuführen sei. Hier wird endlich ganze Arbeit zu leisten sein, von der für ganz Kärnten mehr abhängt, als von dem parteipolitischen Gezanke im Klaaensirrter Landtag. ?. DiZÄ VMM der Mmm- Lern, 23. Februar. (Schweizer Dep

Fünfländcrkonfcrenz der sozialistischen Parteien wurde am 23. Februar in Frankfurt am Main durch Vor- besprechungen unter Teilnahme deutscher, belgischer, holländischer dänischer und englischer Vertreter eröffnet. Für heute werden noa zwei Engländer erwartet, außerdem fehlen bischer die Franzosen, während, wie verlautet, die Italiener ganz ftrnbleiben wollen. ' Gründung einer Schweizer Marconi-Gesellschast. KD. Am 22. Febrrwr fartd in Bern die Gründung einer Schweiger Marrmrigeftllschast statt, die durch Beschluß

des Schmerze, Bundesrates ermächtigt ist. den Mnzen für den ösfentlrck^n Verkchr bestimmten radiotelegraphifchen Betrieb zwischen der Schwerz und den übrige» Ländern zn sühnen. An der Gründung beterligt sick neben der Londoner Marconikompanie auch eine einflußreiche rnlän- dstche Gruppe unter Führung der Schweizer Depeschenagentur sine andere unter Führung des Schweizer Bankvereines, unter dev bstcstigren Zsikinrgcn l>esinden sich auch zwei fozialdenwkratrschc Tageviatter, di» .Berner Wacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1925
Descrizione fisica: 8
und über die glorreichen Taten der sauberen : italienischen Regierung den Mantel der Verschlore- ; gen heit breiten helfen. Die Genfer „Tvavail" mel'det nämlich, daß der italienische Gesandte in Bern neue Schritte beim • Bundesrat unternommen hat, um diesen zum .Einschreiten gegen Schweizer Blät- ; tcr ju veranlassen, deren Kritik an den innerpoli tischen Zuständen in Italien den Fafzisten unan- : genehm ist. Gleichzeitig versucht tue italienische ; Regierung vom Bundesrat Ausweisungs- : befehle gegen italienische

Flüchtlinge in der Schweiz zu erlangen unter dem Borwanide, daß sie Pläne gegen den Faszismus schmiedeten. Im Zusammen- j Hang mit diesen Vorgängen steht eine von den ita lienischen Behörden durchgeführte Briefzen furan der italienischffchweizerischen Grenze, durch die die gesamte Korrespondenz mit den Führern der : italienischen Opposition und ebenso mit den miß- j liebigen Schweizer Blättern willkürlich beschlag- : nahmt wird. Die italienische Regierung behauptet : natürlich offiziell, daß chr

von diesen Zenfurmaß- uahmen nichts bekannt sei. Das muß ein verdammt schlechtes Gewissen sein, ! das Mussolini solche Handlungen diktiert. Ganz ! zu schweigen von der Dreistigkeit, die dem Ansinnen ; an den Schweizer Bundesvat zugrundeliegt. Gedenket der RettungZabteilung Der Bettelstudent. Zur Arbeilerkammer-Veranstaltung im Stadttheattr am 3. Februar. Von Peter Marini. Mit der Operette „Der Bettelstudent". Musik von Karl Millöcker, unterbricht die Kammer die Reiche seriö ser Dramen. Nichts ist natürlicher

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Alpenland
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Pagina 1 di 14
Data: 02.11.1920
Descrizione fisica: 14
-Expedition tzaasenstein und Vogler A.-G.» Wien Schulerstraße 11. Jahrgang Zer italienische Korridor zum ichwöbischen Meere. „Alpenland" brachte in seiner Folge 378 vom 12. Oktober 1930 unter dem Titel „Italien gegen den Schweizer Anschluß Vorarlbergs" Ausführungen des Berliner Fp.-Bercreters, die sich sinn gemäß vollständig mit nachstehendem Aufsatz decken, den wir dw „Münchner-Augsburger Abendzeitung", bezw. der „Stuttgarter Zeitung" entnehmen. Auch in mehreren italienischen Blättern war der Beschluß

der parlamentarischen Kommission des italienischen Sena tes in vollkommen identischen Weise kommentiert worden. Für die vom Herrn Herausgeber bereits vor Monaten verrretene Annahme, daß Italien niemals den Schweizer Anschluß Vorarlsbergs gestatten werde („Alpenland". Folge 36 vom 7. April 1920 „Die Vorarlberger Frage — ein europäisches Problem") erscheint damit ein neuer Beweis der Richtigkeit erbracht. Es ist zur Stunde noch ungewiß, ob sich Frankreich in brutaler Verhöhnung

, so ist sie doch bereits umsomehr ins Kalkül zu ziehen, als sie in unmittelbarer Verbindung mit der künftigen Rheinschiffahrt steht. Der Bodensee ist der große Endhafen der letzteren, und es kommt darauf an, ob sich der Verkehr aus diesem Riefentrichter im Falle eines Schweizer Kantons Vorarl berg über den Gotthardt oder im Falle eines deutschen Bun deslandes Vorarlberg über den Arlberg nach Italien er gießen wird. Dieses ist der Gedankengang der römischen Politik bei Erörterung des freien Zuganges zum Bodensee

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