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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 14
Data: 26.04.1903
Descrizione fisica: 14
lassen, den Schweizer Sängern hier bei ihrer Durch fahrt und beim Uebertritt ins Gebiet des deutschen Reiches einen herzlichen Willkommengruß zu ent bieten. Die Sänger der Liedertafel mit dem Vor stand an der Spitze und mit der Fahne hatten auf dem Bahnhof Aufstellung genommen, um den Schweizer Extrazug zu erwarten, der mit einstündiger Verspätung 3 25 Uhr nachmittag hier einlief. Der vollbesetzte, 14 Personenwagen enthaltende Zug, der mit Schweizer Wappen geziert war, wurde bei seiner Einfahrt

von der Stadtkapelle mit einem musikalischen Gruß empfangen. Die Sonne machte gerade einen schüchternen Versuch das Schneegestöber etwas zu durch leuchten. als die Schweizer Herren, sichtlich überrascht durch die freundliche Begrüßung, den Zug verließen, um den Herren von der Liedertafel zu danken. Die Liedertafel ließ nun in kräftigem Chor ihren Wahl spruch erklingen u. der Vorstand Hr. Wanka begrüßte die Schweizer mit kurzen, warm empfundenen Worten, indem er ungefähr sagte: Tie Liedertafel habe, nachdem

sie in Erfahrung gebracht, daß die Züricher „Harmonie" auf der Weiterreise von der Landeshaupt stadt auch unser Stäbchen berühre, es sich nicht ver sagen können, den Sangesbrüdern aus der freien Schweiz hier Gruß und Handschlag zu bieten. Wenn sie ihrer Freude auch nur in bescheidener Weise Aus druck geben könne, so wäre diese Freude doch echt und käme aus deutschen Bruderherzen. Darauf wurde den Schweizer Sängern aus dem großen Ehrenpokal ein Willkommengruß kredenzt. DerVorstand der„Harmonie", Hr. Fenner

. dankte mit ebenso herzlichen Worten für den freundlichen Empfang hier im befreundeten Tirol, das in seinen geographischen Verhältnissen u. in seiner Geschichte soviel Gemeinsames mit der Schweiz habe. Auch sie hielten stets die Zusammengehörigkeit aller deutschen Sänger hoch. Ein ausgewählter Chor der Schweizer stimmte nun im mächtigen, harmonischen Vierklang das prächtige Motto der „Harmonie" an. das großen Eindruck machte. Doch die Zeit drängte, die Schweizer Sänger mußten sich schnell

verabschieden und den Zug besteigen, der sich langsam in Bewegung setzte, unter lebhaften Abschiedsgrüßen von beiden Seiten, Heilrufen, Tücherwinken und Fahnenschwenken, bis ihn die Biegung des Bahndammes den Blicken der Zurückbleibenden entzog, noch begleitet von den Marschweisen der Stadtkapelle. Die ganze Begrüßungs feier hatte auf alle Beteiligten und Zuschauer und sicher auch auf die Schweizer Sänger in ihrer Herz lichkeit einen festlich erhebenden Eindruck gemacht, der gewiß allen eine freundliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.05.1921
Descrizione fisica: 8
nur die Kammerräte teilnehmen, wird die Geschäftsordnung für die Arbeiter- und Ange stelltenkammer sowie die Bcitragsleistung für dieselbe zur Beratung gelangen. Die auswärtigen Delegierten und Kammer ratsmitglieder werden dringend ersucht, pünkt lich zu erscheinen, da nur der eine Tag zu den Beratungen zur Verfügung steht. Tic Landesgewcrkschaftskommission. Aus KM md Laad. Zum NauhMLrddersnch in der Maria Theresisn-rchs erfahren wir noch folgende Einzelheiten: Kreu zer und der Schweizer verbrachten

den fraglichen Abend beim Wein, der alsbald eine fröhliche Stimmung auslöstc. Gegen 12 Uhr gingen die beiden schlafen. Der Schweizer verspürte nun einige Zeit nach dem Einschlafen Atemnot und erwachte, wobei er die schreckliche Entdeckung machte, daß sein liebenswürdiger Unterstands geber gerade im Begriffe war, ihn in ein besseres Jenseits zu befördern. Kreuzer zog nämlich ge rade die beiden Enden des Strickes, der um den Hals des Opfers geschlungen tvar, fest zusam- men . Ober dem linken Auge klaüte

eine Lirka sieben Zentimeter lange Hiebwunde, die ^reuzer mit der Hacke dem Schweizer beigebraehr hatte. Das Gesicht des Schweizers war blutüberströmt. Dieser setzte sich nun zur Wehr, worauf Kreuzer von seinem Opfer abließ. Der Schlveizer wollte nun zu einem Doktor, was aber Kreuzer ver hinderte, wobei er bat, doch keine Anzeige zu machen, er werde ihn in der Früh selbst zu einem Arzt führen usw. Gegen 7 Uhr morgens gingen nun beide fort. Einen in der Herzog Friedrichstraße entgegen kommenden

Eisenbahner, den der Schweizer für einen Schutzmann hielt, frug er nach der näch sten Polizeiwachstube, der ihn über die Jnn- brücke zum Wachzimmer Mariabilf wies. Als Kreuzer dies bemerkte, eilte er dem Schweizer vor auf die Wachstube und hatte die Frechheit, die verwegene Behauptung aufzustellen, der Schweizer hätte ihn ausrauben, die Kästen er brechen wollen und er habe daher nur in Not wehr gehandelt. Der ebenfalls angekommene Schweizer konnte die frechen Lügen des Kreuzer sofort aufdecken, worauf

dessen Verhaftung erfolgte. Der Schwei zer wurde in die Chirurgische Klinik gebracht und von Professor Jpsen untersucht. Die Polizei sah sich auf unsere gestrige Ver öffentlichung dieses Raubmordversuches nun mehr auch veranlaßt, der Presse eine diesbezüg liche Mitteilung zukommen zu lassen, in der sie unsere Behauptungen vollinhaltlich bestätigen muß. Der Bericht behauptet, daß der verletzte Schweizer sofort die Heimreise antrat, was aber den Tatsachen nicht entspricht, nachdem dieser in den letzten Tagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 25.12.1918
Descrizione fisica: 12
pest beseitigen. In dieser schweren Zeit muß das Eigeninteresse dem Wohle der Allgemeinheit wei chen, denn nur so können wir die drohende Anarchie abweh r em Aufklärung über die Schweizer Mehlpreise. Vom Er nährungsausschuß des Tiroler Nationalrates werden wir um Veröffentlichung folgender Notiz ersucht: Dadurch, daß gegenwärtig in offiziellen städt. Mehlverschleißstellen rumänisches Mehl des Stadtmagistrates Innsbruck zum Preise von 16 K kartenfrei zur Ausgabe gelangt, ist in der Bevölkerung

vielfach die Meinung entstanden, daß dres Schweizer Mehl sei und daß dasselbe zum Preise von 16 K verausgabt wird. Bei der Preisfrage wurde wiederum seitens einzelner Personen die ganz irrige Kom bination angeknüpft, daß die Schweizer durch die Lebens mittelabgabe an Tirol einen geschäftlichen Profit zu ma chen beabsichtigen. Es muß das tiefste Bedauern ausge sprochen werden, daß es überhaupt zu einem solchen Ge rücht kommen konnte, dem mit aller Entschiedenheit ent gegengetreten wird. Die Schweizer

Bundesregierung hat auf unsere Bitten aus reiner Menschlichkeit und nicht aus rrgend ernem geschäftlichen Interesse die Lebensmittelaus- hrlfe an Tirol gemacht, welcher Standpunkt auch für die Folgezeit leitend sein wird. Der Dank der Bevölkerung Tirols an die Schweiz kann nicht groß genug sein. Die Schweizer Bundesregierung stellt Tirol Mehl und Reis genau zu denselben Preisbedingungen zur Verfügung, wie diese Llrtikel in der Schweiz selbst abgegeben werden. Der Preis für das Mehl beträgt 1.05 Frcs

. Bei Umrechnung auf Kronenwährung stellt sich das Mehl mit Landesauf- fchlag auf rund 4 K Einkaufspreis. Der Ernährungsaus schuß des Tiroler Nationalrates hat nun beschlossen, das Schweizer Mehl zu den österr. Mehl-Höchstpreisen zu ver kaufen. Der Ausfall, der durch unseren sinkenden Geld wert gegen über der Schveizer Währung erwächst, wird zum Teile durch die Kompensationsaufbringung vom Lande und zum anderen Teile durch die Wiener Regie rung getragen. 'Es hat also das rumänische Mehl weder mit der Qualität

des Schweizer Mehles etwas zu tun, noch auch mit dem Preise, denn zwischen dem tatsächlichen Einkaufspreise des Schweizer Mehles von 4 K und dem städt. Verkaufspreise des rumänischen Mehles von 16 X ist doch noch eine himmeNveite Spanne. Die Mehl- und Reisabgabe der schweizerischen Lebcnsmittclsendungen hat am 22. ds. begonnen, und zwar wurde vorerst nur Koch- . mehl und Reis verausgabt, während das Brotmehl noch von den deutschen Mehlsendungen stammt. Nach Auf brauch des deutschen Brotmehles

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.11.1901
Descrizione fisica: 4
den Tomahawk, in der anderen die noch vom warmen Blute dampfenden Skalpe der Schweizer schwingend, den Kriegstanz aufführen. Und wahrhaftig, man konnte dies den Leuten wirklich nicht übel nehmen, denn wer unsere Schwarzhäute nicht kennt, konnte ja wirklich glauben, dass es ihnen mit ihrem ohrenbetäubenden Kriegsgeheul ernst sei und dass wirklich etwas dahinterstccke. Nun da wieder Ruhe ist, wollen wir den Lesern erzählen, worum es sich eigentlich handelte. Hat da kürzlich ein Schweizer Blatt geschrieben

, dass der obere Rheindurchstich schwer durchführbar sei und zudem den Schweizern gar keinen Nutzen bringe. Das war für das clericale „Volksblatt" Anlass, ein gewaltiges Geschrei zu erheben über Vertragsbruch der Schweizer und dass sich die Vorarlberger dies nicht gefallen lassen werden. Die correspondierenden Cooperatoren traten in Action und fabricierten Stimmen aus den Gemeinden, die an dem oberen Rheindurchstich das größte Interesse haben. Nun halten wir es durchaus nicht für unangebracht, dass

, auch für den Fall, dass die Ansicht berechtigt wäre, dass der Artikel des „St. Gallener Stadtanzeiger" nur ein Fühler war, um für den beabsichtigten Vertragsbruch das Terrain zu sondieren. Dies wäre für anständige Leute die einzig mögliche Stellungnahme gewesen. Dass das „Vorarlberger Volksblatt" so ungemein rüde und lächerlich komische Proteste gegen den angeblich beabsichtigten Vertragsbruch der Schweizer losließ, wundert uns nicht. Das liegt schon in der Natur dieses Blattes und für die christlichsociale

-Abgeordneter und Unterhäuptling der Vorarlberger Schwarzhäute, hat in dieser Angelegenheit im „Vorarlberger Volksblatt" einen Artikel gegen die Schweizer losgelassen, welcher die geistige Decadenz seines Verfassers besonders drastisch illustriert. Von der den meisten geistig unbedeutenden Menschen eigenen Wichtigthuerei abgesehen, ist der Artikel von so feindseligem Geiste gegen unsere schweizerischen Nachbarn erfüllt, dass man wirklich neugierig werden muss, was die Schweizer eigentlich den Vorarlbergern

angethan haben. Herr Thurnher gibt uns auch Aufschluss darüber'und sagt: „Sie (die Schweizer) sind für uns Oesterreicher mit wenigen Ausnahmen feit dem Tage ihres Treubruches gegen das Haus Habsburg und seit den Tagen der unser Land zur Wüste gestaltenden Appcnzellerkriege bis heute keine so guten Nachbarn gewesen, als dass nicht die größte Vorsicht gegen ihre Pläne geboten erschiene." So, nun wissen wir es. Weil die Schweizer sich erlaubt hatten, .ihre Freiheit zu erkämpfen, ist der alte Reaktionär

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Alpenland
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Pagina 4 di 12
Data: 06.06.1922
Descrizione fisica: 12
bmdung aus dem Engadin nach La «deck und an die -Arlbcrgbahn wieder hergestellt ist. An der Eröffnungssahrt beteiligte sich von Tiroler Seite neben Vertretern der für die Regelung d^ Grenz übertrittes in Betracht kommenden Behörden und Verkehrs- interessenten Landeshauptmann Dr. Stumpf. Die Ab ordnung fuhr in einem von dem Chefingenieur Klee ge führten Gesellschaftswagen von Landeck über N a u d e r s nach Schul s, wo sie mit den Vertretern der «Schweizer Be hörden und Interessenten

zu einem von diesen veranstalteten gemeinsamen Mittagmahle zusammentrafen. Namens der Schweizer Postverwaltung begrüßte der Chef des Schweizer Kraftwagendienstes, Oberst O f t i n g e r, die Gäste aus Tirol und wies ans die große Bedeutung hin, die vor dem Kriege der Meiseverkehr auf dieser Linie für die wirtschaftlichen Beziehungen der beiden Nachbarländer ge habt hat. Die Schweizer Postverwaltung habe sich daher entschlossen, trotz mancher Schwierigkeiten auf dieser Strecke den Autoverkehr einzuführen und sie hoffe

dem Lande Tirol bewiesen hat und versicherte, daß man dies in Tirol niemals vergehen werde Von der neuen Linie erhoffe man auch in Tirol die Wieder, anknupfung der durch den Krieg zerrissenen Verbindungen Zwischen den beiden Ländern und einen Aufschwung des wirtschaftlichen Lebens diesseits und jenseits der Grenze Er schloß mit einem „Hoch" auf die Schweiz. Am Nachmittage fuhren der Tiroler Wagen und ein Ge- Mscgaftswagen der Schweizer Postverwaltung über Mar- ttnsbruck auf der Schalklstraße entlang

dem Inn, auf wel cher die kursmäßige Fahrt in beiden Richtungen geführt werden wird, nach Pfunds, wo sich im Hotel „Post" des ^andtagsabgeordneten Senn nach einem kurzen Beisam. mensem die Schweizer Gäste in herzlicher Weise von der ^rroler Abordnung verabschiedeten. Dr. Straffner über die Wirtschaftslage. Dienstag, den 6. ^um, findet rm Veremsheim der Innsbrucker Kauf mannschaft ern Vortrag des Herrn Nationalrats Dr. ^^atfuer über die derzeitige Wirtschaftslage statt. Oeffentlrcher Vortrag. Anläßlich

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 13 di 18
Data: 23.11.1912
Descrizione fisica: 18
und zwei Finger ' ' mit einem M ins Gewehr auf vorne getragen 1 zbrrrffen Fritz tpürde 'kittelberg nach tödlich ver- Vereins- — - ; Landwirtschaftliches. Aus dem Neu tteuer Bezirk, 20, Nov. "die Kreuzung unser Rassen mit Schweizer )iM. In Nr. 45. der „Tiroler Landzeitung" ist ein Artikel betr. den Niedergang der Viehzucht im , obsren Vintschgau enthalten. Es wird dort be richtet, daff bej der-, jährlichen Zuchlstierprämiierung nur ein Stück prämiierMOWürdig befunden wurde, und daß -durch die Mnfühiung

von Schweizer Zuchtstiecen die alte Vintschgauer Rasse zugrunde gerichtet worden sei,-daß die Nachzucht aus lauter verkümmerten Bastarden bestünde, und daß an diesM^Rückgang/der Piehzucht dex f Landeskulturrat mit den neueren Subveutionierungs-Maximen, durch.wehhe der-Schweizer Schlag bevorzugt werde, Mchuld-Mg^^ .j.WxMintschgaWr-Artikelschreiber -.Wllt dg, iseMLm Bezirk ein äußerst schlechtes Zeug nis aus. Man kann einerseits seine Klage begreifen. Soll denn der einzige prämiierungswürdige Zucht stier

züchten mit lauter Schweizer Zuchtstier-Kreuzungen. Ich möchte die Behauptung aufftellen, daß durch eine richtige Kreuzung die gesamte Viehzucht und der ganze Wohlstand des Landes gehoben wird. Wo in einem Bezirk oder einer Gemeinde schönes'Vieh ist, vermag man Steuer und Abgaben zu zahlen. Aber ein tatkräftiges und zielbewußtes Zusammen arbeiten muß obwalten, dann bleiben die ver kümmerten Bastarden sicher aus und die vom Landeskulturrat zur Hebung der Viehzucht gegebenen Subventionen führen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 01.01.1904
Descrizione fisica: 12
in ganz Oesterreich eine Bahnlinie, deren Ausbau von der Macht der Ver hältnisse und der „Nothwendigkeit der wirthschaft- lichen Bedürfnisse" so laut gefordert wird, als die Fortsetzung der Vinschgauerbahn bis zu den Schweizer Anschlüssen und bis Landeck. Wenn diese Bahn nicht bald gebaut wird und zwar unmittelbar nach der hoffentlich bis 1906 zu gewärligenden Vollendung der Bahnstrecke Meran—Mals, so geht uns der ganze Schweizer Markt für lange Zeit, ja viel leicht für immer verloren, und Italien

würde, während die Regierung für andere Kronländer Milliarden verwendet zum Baue neuer und lange nicht so nothwendiger Bahnen und Wasserstraßen. Die ergebenst gefertigte Gemeindevertretung von ersucht daher ein hohes k. k. Eisenbahn-Ministerium auf das allerdringendste, die Vorarbeiten für die Fortsetzung der Binsch- gauerbahn bis zu den Schweizer Anschlüssen und bis Landeck sofort in Angriff zu nehmen und unmittelbar nach Vollendung der Theilstrecke Meran -Mals den Bau dieser Bahn fortsetzung unverweilt

dieser Bahn i m A n s ch l u s s e an j e n e von Mals nach Landeck auf Staats kosten ausführen lassen. Kaspar (einzeln): Jetzt Hab' ich schon g'hört die Schlüssel klingen, Jetzt wird man uns ein Stück Zelten (oder ein paar Kreuzer) bringen. Balthasar: Bin ich der Schweizer und Du der Bayer Nimm ich die Kreuzer und Du die Eier. Melchior: Wir müssen heute noch über's Joch Und haben noch nichts 'gessen als einen speren Erdäpfelkoch. Früher mag man den Sängern ein Stück Weihnachtszelten, vielleicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.02.1921
Descrizione fisica: 8
! Eine große An zahl Tiroler Arbeiter v arbeitete letztes Jahr in der Schweiz als Maurer und Bauhandlanger. Diese Leute Heiden im Vergleich zu den Löhnen der Arbeiter bei nns verhältnismäßig viel verdient und konnten dank der Valuta ihren Familien ansehnliche Summen schik- jta. Es darf aber nicht verschwiegen werden, daß das auf Kosten und zum Schaden der schweizerischen Bau arbeiter geschehen ist, daß die in die Schweiz gekom menen Tiroler. Arbeiter ihren Schweizer Arbeitsbrü dern in den Rücken gefallen

sind. Der Schweizer Bau meisterverband. ist eine Scharfmacherorganisation vom reinsten Wasser. Er verlangte im vergangenen Jahre von den Bauarbeitern, daß sie den'Achtstundentag auf geben sollten. Die Bauarbeiter weigerten sich, diese hart erkämpfte Errungenschaft wieder fallen zu lassen, und die Baumeister antworteten mit der Aussperrung der Arbeiter. Sie ließen ausländische Arbeiter, beson deres Tiroler, kommen und suchten so die Schweizer Arbeiter mürbe zu machen. Heuer wollen die Bau unternehmer das gleiche

Manöver wiederholen und mit Hilfe der Tiroler Arbeiter „ihre" Arbeiter brotlos ma chen. Letztes Jahd sind viele Arbeiter.aus Tirol in Un kenntnis der Verhältnisse in- die Schweiz . gegangen. Heuer gilt diese Entschuldigung nicht mehr. Wer dies mal in die Schweiz als Bauarbeiter geht, handelt be wußt als Saboteur an den'kämpfenden Schweizer Bau arbeitern. ' ^ Betriebst« te-Neuwahl in Deutschland. In Deutsch land finden im Laufe des März die Neuwahlen der Betriebsbertretungen statt. Di», überwiegende

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 12.03.1920
Descrizione fisica: 16
und dem Viehschmuggel ins Ausland Tür und Tor geöffnet sei. Den Unter- inntaler Sozi ist es auch bisher nicht schlecht ge- gangen, denn dort wurden unseres Wissens bisher pro Kops und Woche 40 bis 50 Deka Fleisch verteilt. Rote Arbeiter prügeln einen Schweizer. Welche Wohltaten die Schweizer dem hungernden Deutschösterreich bisher geleistet haben und noch leisten, braucht wohl keines besonderen Hinweises. Und unsere roten Gesellen, die an diesen Wohltaten ebenfalls teilnehmen, leisteten sich kürzlich eine Bru

talität gegenüber einem Schweizer Staatsbürger, die nicht genug verdammt werden kann und die ge eignet wäre, eine schwere Schädigung in unserer Ernährungsfrage herbeizuführen. In Neunkirchen vergriff sich ein kommu tt istisch er Arbeiter wegen Lohndifferenzen an dem Direktor Josef S ch w e i f e l der dortigen Spinnereifabrik, einem schweizerischen Staats bürger, und konnten seine Angriffe vom Direktor nur mit Mühe abgewehrt werden, wobei der rote Angreifer eine Verletzung erhielt. Det Arbeiter lief

. Der Schweizer Gesandte in Wien verlangte ener gisch von der sauberen Wiener Regierung Genug tuung. Dr. Renner versicherte den Gesandten sei nes lebhaften Bedauerns. Ueber die Roheit dieser roten Horde braucht man sich schließlich nicht zu wundern, sie ist der Ausfluß der roten Volksver hetzung. Dr. Nenner und Konsorten können eben die Geister, die er als Häuptling der roten Parier gerufen hat, nicht mehr bannen Was dann, wenn die wohltätige Schweiz die Konsequenzen zieht? Koillillnentkli, mt «nett Bus

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Unterinntaler Bote
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Pagina 9 di 18
Data: 23.11.1912
Descrizione fisica: 18
. Bei den Schülerschießübungen tödlich ver letzt. Bei den Schülerscyießübungen im Vereins hause der Marianischen Kongregation in Dornbirn wurde der als Zieler fungierende 15jährige Georg Metzler von einer Kugel in die Stirn getroffen und tödlich verletzt. Landwirtschaftliches. Aus dem Reuttener Bezirk, 20. Nov. Die Kreuzung unser Rassen mit Schweizer Vieh. In Nr. 45 der „Tiroler Landzeitung" ist ein Artikel betr. den Niedergang der Viehzucht im oberen Vintfchgau enthalten. Es wird dort be richtet, daß bei der jährlichen

Zuchtstierprämiierung nur ein Stück prämiierungswürdig befunden wurde, und daß durch die Einführung von Schweizer Zuchtstieren die alte Vintschgauer Rasse zugrunde gerichtet worden sei, daß die Nachzucht aus lauter verkümmerten Bastarden bestünde, und daß an diesem Rückgang der Viehzucht der Landeskulturrat mit den neueren Subventionierungs-Maximen, durch welche der Schweizer Schlag bevorzugt werde, die Schuld trage. Der Vintschgauer Artikelschreiber stellt da seinem Bezirk ein äußerst schlechtes Zeug nis

. Der Artikelschreiber vom oberen Vintsch- gau sollte sich unser Absatzgebiet einmal anschauen im nahen Bayern. Die Bayern züchten mit lauter Schweizer Zuchtstier-Kreuzungen. Ich möchte die Behauptung aufstellen, daß durch eine richtige Kreuzung die gesamte Viehzucht und der ganze Wohlstand des Landes gehoben wird. Wo in einem Bezirk oder einer Gemeinde schönes Vieh ist, vermag man Steuer und Abgaben zu zahlen. Aber ein tatkräftiges und zielbewußtes Zusammen arbeiten muß obwalten, dann bleiben die ver kümmerten

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 17.05.1933
Descrizione fisica: 6
Gr o ck, der mit dem bürgerlichen Namen Adrian W e t t a ch heißt, nls Beklagter auftrat. Grock hatte seit 14 Jahren mit seinem Partner Ban E m'd e n, der unter dem Artistennamen Max auftritt, zusam- inen gearbeitet. Im Februar 1931 hatte sich dann Grock, der übrigens Schweizer Staatsbürger ist, plötzlich von ihm getrennt. Mar hatte darauf seinen früheren Sozius verklagt. Er verlangte eine Summe von 480.000 Franken für Schadenersatz und entgangenen Gewinn. Grocks Rechtsvertreter hielt ein ausführliches Plädoyer

und Devisen weiter angeboten, wobei die Kurszuschläge neuerlich einen Rückgang erfuhren. Es wurden vormittags folgende Sätze für die Valutenzuschläge genannt: Westdevisen 29 Prozent Ware, Dollar 28.26 bis 28.75, Zürich (Kompensation) 24 bis 25, Paris (Kompensation) 29 bis 29.50, Inlandmark 27.50 bis 28, Prag 21.25 bis 21.50 Prozent. Auslanddinar wurden mit 11.45 bis 11.55, Inlanddinar 11.15 bis 11.25, Lei 6.10 bis 5.15, Pengö 118 bis 120 8 bewertet. Der Aufschlag für Schweizer Aktien stellte

, Völkerbundanleihe, groß 121.—; amerikanische Tranche, Bundesanleihe, groß 70.75, klein 71.75; Schweizer Tranche, Völkerbundanleihe 119.—; Schweizer Tranche, Bundesanleihe 88.—. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 16. Mai. Innere Bundescmleihe 69.50; Völkerbundan leihe 104.—; 10jähr. engl. Pfd., 10.—13. E., 95.—; 25jähr. engl. Pfü.. 17. E.. 66.25; Donau-Save-Adria Pr. 56.75; Baulose 1925 14.80; Türkenlose 11.75; Oesterr. Bundesanleihe 81.90; Kompaß 4.70; Länderbank 18.—; Nationalbank 149.—; Zivnostenska

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 13.06.1933
Descrizione fisica: 6
Privatclearing wurden heute vormittags folgende Sätze für die Dalutenzuschläge genannt: West devisen 27.25, Paris (Kompensation) 28 bis 28.50, Inlandmark 25.50 bis 26, Prag 20.50 Prozent. Auslanddinar wurden 11.40 bis 11.45. Inlanddinar 11.05 bis 11.15, Lei 5.07 bis 5.12, Pengö 117 bis 118 8 bewertet. Der Zuschlag für Schweizer Aktien stellte sich auf 30.50, für französische Renten auf 31.25 Prozent. Der Pfundkurs. Berlin, 12. Juni. (Radio.) Das englische Pfund notierte im heuti gen Vormittagsverkehr

Geschäft. Schlußnotierungen der Wiener Börse. t Wien. 12. Juni. Sechsprozentige Innere Bundesanleihe 6g.». siebenprozentige V.-B.-A., amerikanische Tranche (gr.) 108.50; sechs', prozentige V.-B.-A., Schweizer Tranche 108.—; siebenprozentige Int. Bundesanleihe 1930, österr. Tranche 82.50, amerikanische Tranche (gr.) 72.75, Schweizer Tranche 78.50; fünsprozentige Wohnbauaw leihe 1931 79.25; vierprozentiae Mairente 0.415; vierprozentige Juli, rente 0.415; 4.2prozentige Februarrente 0.435; vierprozentige

; Zürich 174.29. Wiener Daluten-Kurse. Wien, 12. Juni. Amerikanische 559.— Geld, 569.— Ware; Bel gische 97.85 (98.65); Bulgarische 4.05 (4.11); Dänische 104.20 (105.80); Deutsche 164.30 (165.50); Englische 23.7750 (24.0150); Französische 27.66 (27.86); Holländische 282.65 (284.65); Italienische 36.76 (37.04); Jugoslawische 8.80 (8.92); Norwegische 118.95 (120.55); Polnische 78.85 (79.45); Rumänische 3.86 (3.90); Schwedische 121.20 (122.80); Schweizer 135.80 (137.—); Spanische 58.10 (58.90

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.01.1920
Descrizione fisica: 4
, weil, hier all« Erfordernisse und Einrichtungen zur Sicherung der Ver waltung der Schiffahrt vorhanden seien. Die Donaukommission ar beite gegenwärtig daran, auch die nächtliche Schiffahrt auf der Donau zu ermöglichen; auch eine Vertiefung des Strombettes um drei Meter sei geplant. Schweizerische Grohschlächkereien in Vorarlberg. Der Stadtrcck von B r e g e n z hat in der letzten Sitzung den Abschluß eines Ver trages mit Schweizer Grohschlächtereien genehmigt, der in:nancher Hinsicht beachtet

zu werden verdient. Nach diesem Vertrage wer den an vier große schweizerische Schlächtereibetriebe die aus dem Balkan monatlich eingeführten 600 Stück Großvieh und 1200 Schwein« zur Schlachtung gegen Enffchödigung zur Verfügung ge stellt. Das Blut der 'geschlachteten Tiere, die 1200 Kilogramm Kut telflecke (Mägen), di« Gedärme und die Hörner geben die Schweizer umsonst der Stadt; sie stellen die Arbeiter selbst bei, versorgen diese und bringen Kohle. Heu und Streu selbst mit. Der Stallmist wird der Gemeinde

für landwirtschaftliche Zwecke überlassen. Die Unter nehmer führen die erforderlichen Adaptierungsarbeitem im Schlacht- Hause auf ihre Kosten durch, wobei sie sich verpflichten, die veteri- nären Maßnahmen streng« einzuhalten. Im Fall« der Not erklären sich die Schweizer Unternehmer auch bereit, Fleisch an die Bevölkerung abzugeben. Die Gemei-lDe Dornbirn hat mit den Schweizer Großschlächtereien ein gleiches Abkommen getroffen. Znöustrie. (Drohende Bctriebseinslellung m der tschechischen Glasindustrie.) Prag

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