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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 8
nicht würdig. Auf diese Angriffe erwiderte der protestantische Haupt mann de Voll irre, ein genauer Kenner der G:- chichte der schweizerischen Kriegsdienste im Ausland, wenn er schreibt: „Vor allem kann keine Amtrslelle einen Schweizer verhindern, freiwillig in fremden Dienst zu gehen. Was mich sehr betrübt hat. ist der verächtliche Ton de» Korrespondenten (der „Tribüne') gegenüber einer Jahrhunderte alten Ein richtung, deren Geschichte der Schweiz zur größten Ehre gereicht. Der Korrespondent

hat einen einzigen Eatschuldigungrgruud: seine Unwissenheit. Die ,Opr- rettentracht', welche seinen guten Geschmack orr- etz», ist von Raphael entworfen worden; sie hat eit dem 16. Jahrhundert keine Veränderungen er- ltten und ist ein bewundernswertes Muster der Renaissarce-Trachten geblieben. Die Vorstellung Raphael» al« Operettenschneider ist zum Lachen. Inwiefern sollen die Schweizer im Vatikan der Schweiz unwürdig sein? Diese» berühmte Korps der päpstlichen Garde ist 1505 von P. pst Julius Ü. gegründet

worden. Der erste Hauptmann war Kaspar von Silenen, welcher 1517 bet R mini fiel. Seit jenen Tagen haben die Schweizer ununter brochen am Vatikan Wache gestanden, treu und geachtet. Jm Jrhre 1527, anläßlich der Verwüstung Rom« durch die wilden Banden dr« Konuetabel von Bourbon, hatte sich die Schweizergarde aus dem Vorplatz von St. Peter verschanzt. Sie leistete hier sechs Stunden Tausenden von wütenden An- greifenden Widerstand. Die Schweizer, mehrheitlich Züricher, wurden bis zum letzirn Mann

auf den Chorflteßeu hingeschlachtet, sogar aus den Altären, welche sie mit ihren Leichen dickten.... E« gibt in Rom ein Stück Schweizer Boden, die Schweizer« kaserne im Vatikan. Durch da« offene Tor sieht man die schweizerischen Kankoarwappru an der Wand. In den Gängen klingen unsere Mundarten wieder.... Da» alle» hat nicht» .Empörende»' an sich. Der derzeitige Kommandant der Garde, Oberst R-pond, ein ausgezeichneter Mrnn und feuriger Patriot, wäre verwundert, wenn er orr« nähme, daß Schweizer ihn ihre» Lande

» für un« würdig halten! Der Korrespondent der .Tribüne' hat kein Recht, unsere Miteidgenossen der katholische» Kantone, denen die päpstliche Garde eine glorreiche Vergangenheit wachrust und die ihre W.ilrrerlsteoj als eine Ehre betrachten, in ihrer tiefsten Heber« zeugung zu verletzen. Wir Schweizer' müssen alle« suchen, was uns einander näher bringt, und nicht, was un» trennt. Die Religionsstreiligkeitrn habe» unser Land lauge genug geschwächt. Wir bedüis» der Eintracht mehr als je, heute, wo dos beäng

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 25.08.1868
Descrizione fisica: 4
Jsidor für Fondo, Banzetta Anton für Buchenstem, MotteS Leopold für Fassa. Eme kmze Antwort a»f die JunSbrucker Eorrespondenz in Nr. 18k der „Bozner Zeidwg.' Am 7. August wurde aus Ju»Sbruck der „Grazer Tagespost' geschrieben, wie beschämt und katzenjäm- merlich die Tiroler Schütze» vo» Wie» zurückgekom men »ad wie traurig und beschämend eS sei, daK nicht ei» einziges erste» Best nach Tirol gelangt nnd wie man alle Schuld auf die guten Schweizer Stutze» wälzt (als wäre mit denselben alles erobert

worden). > Auch meint der Correspondent, wen» das nicht ge wesen wäre, so würde der Wiener Wind Schuld ge wesen sein. Ich kann diesem Herrn zur Beruhigung, sagen, daß von den Tiroler Schießprügeln größere Beste erobert wurden, als vo» den langen und weit tragende« Schweizer Stutze« und er wird doch nicht ei» gar so kurzes Gedächtniß haben, daß er schon vergessen habe» sollte, wer den ersten Becher heraus geschossen. ES war dies Herr Oberlieutenant Hohenegger, also em Moler, welcher jedenfalls

we niger Schüss? dazu beyöthigt habe» muß, als die Schweizer. Denn daß die Schweizer Schützen im schnellen Schießen den Tirolern gewiß nicht nach stehen, ist eme allbekannte Thatsache. Ich habe zwar alle Achtung vor den Schweizer Schützen und ihren .Gewehren, allein, daß wir uus wegen schlechten Lei- stungen und Resultaten beim Wiener BuadeSschieße» zu schämen hätte», dem muß ich geradezu und zur Wahrung der Tiroler Schützenehre widerspreche». ES mag seiu, daß sich unsere Schweizer Brüder verhält

- nißmäßig mehr Becher „erschossen' haben; aber das kommt daher, weil die Schweizer keine Mühe und Anstrengung, auch keiue Geldopfer scheuten, bis sie de» Becher hatte», was bei »»S Tirolern, wenigstens bei vielen, »icht der Fall war, denn die Leute a»S bessere» Stände» wollte» sich »icht so lange plage», »m sür theures Geld einen Becher zu gewinne». Sagte» doch die meiste»Tiroler Schütze»: auf Becher schieße ich nicht, ich weiß »icht warum ich mich pla ge» soll »ud so lauge n. Will der Eorrespoodeat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.08.1948
Descrizione fisica: 4
über Oesterreich überlegen mit 8:0 Toren. ßin Wesiiag der Skvbeiiemud.tah.rev Am Samstag abend führte die Landesstelle des Askö Tirol in der Turnhalle, Fallmerayer- straße, ein internationales Radball-Turnier durch, das bei den zahlreichen Zuschauern größtes Inter esse erweckte. Die Veranstaltung, bei der das Publikum durch eine Lautsprecheranlage Aufklä rung über die Spielregel und über das Rand geschehen erhielt, brachte ausgezeichnete Leistun gen. Besonders die Schweizer Gäste aus St. Gal len, deren erste

Mannschaft den Titel eines Rad- ballmeisters innehat, zeigte ein hervorragendes Können. Es waren die Radballmannschaften St. Gallen 1, 2, 3, Bregenz zweite und dritte Mannschaft sowie eine Grazer Vertretung, die aber auf ihre besten Spieler verzichten mußte, am Turnier beteiligt. Die Schweizer zeigten sich den heimischen Mannschaften in jeder Weise überlegen. Sie ver fügten über die größere Spielerfahrung von Rad beherrschung. Es ist auch kein Wunder, wurde doch in der Schweiz seit eh und je Radball

wieder zu verschaffen, die er vor dem Jahre 1934 bereits innehatte. Zwischen den einzelnen Spielen wurden ver schiedene radsportliche Darbietungen geboten, die bei den Zuschauern große Begeisterung fanden. Besonders hervorzuheben sind hier das Duett der Grazer Kunstfahrer, das an Akrobatik grenzende Können zeigte und der Sechser-Steuerrohrreigen der St. Gallener Kunstfahrer, die bei den Schweizer Mannschaften den zweiten Preis er ringen konnten. Die Bregenzer Neigenfahrer zeigten einen Einsührungsreigen

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 9 di 14
Data: 10.05.1906
Descrizione fisica: 14
an die Vinstgaubahn. In dem Projekte der-Strecke Mals— Räubers war der Schweizer Anschluß an der Reichsgrenze bei Räubers vor gesehen und die Abzweigung pon Rauders—Reichsgrenze als österreichische Linie in Aussicht genommen. Damit hatte sich Oesterreich der-Schweiz sehr entgegenkommend gezeigt, denn es war der Schweiz die Möglichkeit geboten, schon nach Ausbau der Strecke - Mals — Räubers einen Anschluß an die Vmstgaubahn zu haben und damit nicht warten zu müssen bis zum vollständigen Ausbau der Vinstgaubahn

Oesterreichs nicht annehmey/werde. Diese Gerüchte machten gestern die schweizerischen Delegierten zur Ge wißheit. Die Verhandlungen nahmen nach dem Protokolle folgenden Verlauf: Nach-? Austausch der gewöhnlichen Förmlichkeiten verlangten' die schweizerischen Delegierten, es; wolle zuerst die Erklärung der Schweizer Regierung bekanntgegeben werden, welche folgenden Wortlaut hat: Dir Schweizer Jnteresten verlangen in erster Linie eine schmalspurige Bahn von Remüs auf dem linken Inn- ; ufer bis Schalklhos

ist, kann den Schweizer In teressen nicht dienen, die Erstellung einer solchen Linie mußte daher schweizerischerseits abgelehnt werden. 2. Die Schweizer Jnteresten verlangen, daß in erster Linie die Verbindung der räthischen Bahnen mit der Vinstgaubahn durch eine dem Inn folgende schmalspurige Linie in der Rich tung nach Pfunds hergestellt wird. 3. Sobald.die Erstellung der unter 8.genannten Verbindung fichergestellt ist, kann schweizerischerseits auf Verhandlungen über andere Anschlüffe, - sei es gegen Räubers, sei

Marienberg vorbei. zur Station St, Valentin, ziehen, wo fie sich mit den anderen Varianten vereinigm würde. Die dritte Variante, die von Seite der Gemeinden gar keine Zu stimmung fand, schlängelt fich, von der Station Mals, die Haide und die Kulturgründe der angrenzenden Gemeinden fünfmal durchschneidend in die Höhe. Die zweite Variante bietet den Vorteil, daß sie fich in ihrer Entwicklung über 7 Kilometer dem Anschlüsse der projektierten Schweizer Ofen paß-Linie nähert, soll jedoch in ihrer Anlage

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.10.1907
Descrizione fisica: 8
stets unverändert festgehalten. Die Kammer stellt demnach die Forderung, daß bei dem über die Schweizer Anschlüsse zu errichtenden Staatsver trage folgender Standpunkt festgehalten werde: Die Konzessionierung des Anschlusses in der Rich tung Anterengadin— Pfunds durch die öster reichische Regierung hat nur unter der Voraus setzung zu erfolgen, daß die Bundesregierung in demselben Staatsvertrage sich buchend ver pflichtet, die Ofenberglinie gleichmäßig zu behan deln, d. h. ihr in Betreff

Konzessionierung und Subventionierung.dieselben Begünstigungen zu zuwenden, wie dem Anschlüsse nach Pfunds. Die Herstellung beider Schweizer Anschlüsse muß übri gens auch aus dem Grunde.entschieden angestrebt werden, weil dadurch eine bedeutend erhöhte Fre quenz und Rentabilität der Gesamtlinie Meran —Landeck verbürgt würde. Die Kammer möchte schließlich noch ihrer Befriedigung Ausdruck geben, daß die Linie Mals—Landeck Mach dem vorliegenden Projekte als erstklassige Vollbahn geplant ist, Zeeignet, einen Teil

weiter durch den verstorbenen Herrn Guyer-Heller, Prä sident der Schweizer Nordostbahn, dre denkwür dige Begehung der projektierten Eisenbahntrasse Chur—Meran statt, an welcher sich die Schweizer Bähnen>die Käntonalregierung von Graubünden, die Oberengädiner Interessenten, die Städte Bozen und Meran, die Handelskammer Bozen, die Vinschganer Interessenten und ich als Kon- zessionswerber der Bahn Meran—Schluderns— Münster beteiligten. Allseitig wurde die enorme Bedeutung dieser Bahnverbindung sowohl für Südtiröl> äls sür

, die Konzession einer Pri vatgesellschaft zu erteilen und das Unternehmen durch die Uebernahme der Josten Ker österreichi schen Strecke Mals—Taufers—Landesgrenze zu subventioniert nnd zwar dies alles mit Hin weis darauf, daß der Tiroler Landtag bereits am 4. Februar 1895 anläßlich des Beschlusses der Uebernahme von 200.000 Gulden Stammaktien der normalspurigen Eisenbahn von Meran nach Mals die Bedingung der kostenlosen Erstellung der Schweizer Anschlüsse knüpfte. Nach' Eröff nung der Rätischen Bahn Chur

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 02.10.1907
Descrizione fisica: 8
durch den verstorbenen Herrn Guyer-Zeller, Präsident der Schweizer Nordostbahn, die denkwürdige Begehung der projek tierten Eisenbahntrasse Chur—Meran statt, an welcher sich die Schweizer Bahnen, die Kantonalregierung von Graubünden, die Oberengadinener 2nteressenten, die Städte Bozen und Meran, die Handelskammer Bozen, die Vinschgaucr Interessenten und ich als Konzessionswerber der Bahn Meran—Schluderns— Münster beteiligten. Allseitig wurde die enorme Bedeutung dieser Bahn verbindung sowohl für Südtirol

sollte, dieselbe sich bereit erklärt, die Kon zession einer Prioatgelellschaft zu erteilen und das Unternehmen durch die Uebernahme der Kosten der österreichischen Strecke Mals—Täufers—Landesgrenze zu subventionieren, und zwar dies alles mit Hinweis darauf, daß der Tiroler Landtag bereits am 4. Februar 1895 anläßlich des Beschlusses wegen Uebernahme von 200.000 fl. Stammaktien der normalspurigen Eisenbahn von Meran nach Mals die Bedingung der kostenlosen Herstellung der Schweizer Anschlüsse knüpfte. Nach Eröffnung

an das k. k. Eisenbahnministerium das Ansuchen, mit der schweizerischen Eidgenossenschaft den Anschluß über den Ofenberg vertragsmäßig sicherzustellen und in die gegenwärtige Trassenrevision die Anschluß strecke Mals — Münster nach dem Projekte der k. k. priv. Bozen-Meranerbahn einzubeziehen, in dem mit der schweizerischen Bundesregierung über die Schweizer Anschlüsse zu vereinbarenden Staatsver trag aber ausdrücklich festzulegen, daß der Anschluß i bei Pfunds den rhätischen Bahnen nur unter der Bedingung gewährt

werde, daß sich die Schweizer Bundesregierung gleichzeitig und bindend verpflichtet, auch den Offenberganschlutz ohne weiteres zu kon- I zeffionieren und durch entsprechende Bundes- und | Kantonalsubvention sicherzustellen. I Die Offenbergbahn in bezug zur internationalen Linie der zukünftigen | Ortlerbahn. ! Die Bahn Landeck-Mals wird seinerzeit ein wichtiges Zwischenglied jener großen internationalen Linie bilden, welche Süddeutschland mit Mailand und I Genua verbindet. Sie wird gleich der Gotthardbahn

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 02.10.1907
Descrizione fisica: 8
. Unter den von den Interessenten anläßlich der Trassenrevision vorgebrachten Wünschen wurde in allererster Linie am dringendsten und einmütigsten die Forderung der Sicherstellung der Ofenbergbahn durch die Schweizer Regierung ausgesprochen. Ein Postulat, das nicht nur be greiflicherweise als eine vitale Forderung des Südtiroler Fremdenverkehrs und des landwirt schaftlichen Exportes von den Vertretern der Städte Bozen und Meran, von den Vinschgauer Gemeinden, von der Bozener Handelskammer und der Meraner Kurvorstehnng

energisch vertreten (siehe die nachfolgenden, im Wortlaute mitgeteil ten diesbezüglichen Erklärungen), sondern auch in dankenswertester Weise vom Vertreter des Lan desausschusses und der Jnnsbrucker Handels kammer bestens unterstützt wurde. Da die Rätischen Bahnen und die Schweizer Bundesregierung den Anschluß, bei Psuuds mit Rücksicht, auf die bessere Rentabilität ihrer be reits finanzierten Linie von BeVers nach dem Unterengadin wünschen und das Osenbergbahn projekt eifrigst; von einem schweizerisch

-österrei chischen Komitee vorbereitet und gefördert wird, so hoffen auch wir, daß eS der österreichischen Regierung kaum schwer fallen dürste, die Sicher stellung der beiden Schweizer Anschlüsse in ein und demselben Staatsvertrage von der Schweizer Regierung zn erlangen. Es würde dies, wie es den Wünschen der Südtiroler entspricht, so auch der Stadt Chur und den Oberengadinern wesent lich zugute kommen. Eiue einseitige Konzessio- nierung des Pfundser Anschlusses ohne gleichzei tige Sicherstellung

des OserbergprojekteS müßte von allen diesen Interessenten immerhin als eine unausbleibliche Gefährdung des letzteren Projek tes betrachtet werden. Eine Verständigung zwi schen der Schweizer und der österreichischen Re gierung über diesen Punkt ist auch umso leichter, als die finanziellen Opfer, welche die beiden Re gierungen für das Osenbergprojekt vorläufig sicherzustellen hätten, verhältnismäßig keine allzu hohen sind. Die Verbindung über den 'Ofenberg verspricht überdies zweifellos eine ebenso gute Rentabilität

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 06.04.1910
Descrizione fisica: 8
des Herrenhausmitgliedes Karl Grasen Schönborn, über dessen Vermögen vor drei Jahren der Konkurs eröffnet wurde. Graf Friedrich Schönborn kontrahierte damals 800.000 Kronen Schulden, worauf sein Vater Graf Karl Schön born den Konkurs anmelden mußte. Unter den Gläubigern, von denen sich Graf Friedrich Schön born und seine Gattin, eine geborne Prinzessin Cantacutene, 230.000 Frank ausgeborgt hatten, be fand sich auch ein Schweizer Geldgeber. Für die Schulden garantierte seinerzeit der alte Graf Karl Schönborn

. Bei der Aufnahme des Schweizer Darlehens, das mit Hilfe von Wiener Geldagenten in Zürich durchgeführt wurde, haben die Ehegatten Graf Friedrich und Sophie Schönborn angeblich verschiedene Manipulationen mit einer Hypothek eines Gutes in Preußen begangen, auf Grund deren sie das Geld erhielten. Nach kurzer Zeit er fuhr der Geldgeber, daß er durch einen fingierten Bericht über die Hypothek getäuscht wurde. Der Schweizer Gläubiger drohte mit der Strafanzeige; als jedoch der alte Graf Schönborn sich bereit

er klärte, die Forderung zu begleichen, beruhigte sich der Schweizer Geldgeber. Nachdem jedoch Graf Karl Schönborn in Konkurs geriet und die Gläu biger nur etwa acht Prozent für ihre Forderungen erhalten sollen, erstattete der Züricher Geldgeber gegen das gräfliche Ehepaar die Strafanzeige. Die Züricher Staatsanwaltschaft verständigte verflosse nen Sonntag die Münchner Kriminalpolizei von der erstatteten Anzeige und ersuchte um die Ver haftung der Gräfin Sophie Schönborn, die in München mit ihrer Mutter

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 18.03.1906
Descrizione fisica: 20
. Und um die Angelegenheit zu betreiben. Se. Exzellenz erörterte eingehend die Sachlage Und betonte, daß er großen Wert da rauf legen müsse, daß die Schweizer gelegentlich der Trasseurevision ihren Staudpunit /darlegen. Zu Kiesem Zwecke sei die Schweizer Regierung schon vor Wochen eingeladen worden, ihre Ver treter namhaft zu machen. Daraufhin wurde setiens der Schweiz Um Mitteilung der Pläne Ersucht, welchem Ersuchen das Ministerium Um- . gehend Folge gab und die Pläne im Wege des Ministeriums des AeUßern übersandte

. Es könne daher dem Ministerium kein Vorwurf wegen der Verzögerung gemacht werden; er sei aber bereit, nachdem auch jetzt noch keine AcUßerung Und keine Nominierung der Schweizer Vertreter eingelangt ist, die Beantwortung der Note telegrafthisch M urgieren, Und er hoffe, daß die Trassenrevisionz in Bälde angeordnet werden könne. Eine Trassen revision vorzunehmen, ohne den Schweizern Ge legenheit zu geben, ihre Ansichten hinsichtlich des AnschluWunktes zu äußern, scheint dem Leiter des Ministenums

vorläufig nicht zweckentsprechend, Und er hkbe gar keinen Anlaß, anzunehmen, daß die Schweizer eine Verzögerung beabsichtigen. Weiters Äußerte er sick, es sei wünschenswert, daß nach erfolgter Festsetzung des Anschluß- Punktes das Detaitprojekt für die. ganze Strpcke ausgearbeitet werde. Und er 'habe daher im Sinne, die Mittel, welche in der im Ausschüsse in Ver handlung stehenden Lokalbahnvorlage für die Ausarbeitung des Tetailst'rojektes Mals—Nau ders eingesetzt sind, in jenem erhöhten Maße

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 23.12.1905
Descrizione fisica: 12
des Subventions beschlusses des schweizerischen Nationalrates an die projektierte Samnaunjtratze schreibt man dem „Aarg. Tagblatt': „Das Bewußtsein der Solidarität und der alt bewährte Schweizer Wahlspruch, Einer für Alle und Alle für Einen, kam in denkbar schönster Weise wieder einmal bei dem Subventionsbeschluß an die Samnaunstraße zur Geltung. Das Samnaun ist ein idyllisch herrlich gelegenes Hochtal mit fünf Gemeinwesen, deren Beoölkerungszahl nur etwa 300 beträgt. Das Ländchen ist vom Schweizer lande

völlig abgeschlossen und muß sich seine nötigsten Lebensbedürfnisse im Oesterreichischen beschaffen: trotzdem sind die Bewohner echte und brave Schweizer geblieben, ihr Fühlen und Denken ist schweizerisch. Ihnen will man nun die fteund- eidgenössische Bruderhand bieten; ihnen soll eine Straße gebaut werden, auf welcher sie in Zukunft ihren Anschluß an das angestammte Vaterland finden. Die Straße kostet etwa eine Million Fran ken, gewiß eine große Summe im Hinblick auf die geringe Seelenzahl

, der sie zugute kommt; trotzdem erhob sich im Nationalrat kein Wort des Widerspruches gegen die Subventionierung dieser Straße mit vollen 800.000 Franken, ja es ging durch die Voten des deutschen Berichterstatters und des Herrn Daucourt eine eigentliche wohltuende, patriotische Wärme.' Als diese Zeilen des Schweizer Blattes uns zu Gesichte kamen, erinnerten wir uns lebhaft an das Schicksal eines tirolifchen Landesteiles, des Auß- fern, der kein kleines Hochtal mit fünf Gemeinden und 300 Einwohnern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 11 di 12
Data: 23.04.1923
Descrizione fisica: 12
Kronen 100 spanische Peseta . . 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 rumänische Lei. . . 100 jugoslawische Dinar 100 bulgarische Leva . . 100 polnische Mark. . . 100 österreichische Kronen 19. April i 21. April schweizer Franken —.013 216 — 550.50 25.65 36.45 27.22 31.55 104.25 146.90 99.15 84.50 16.475 —.12 6.60 4.20 —.013 -.00775 —.0215 216.— 551.- 25.66 36.60 27.27 16.42 —.11 5^60 4.20 —.012 —.0077'/, Mailand (Devisen) 19. April I 20. April Lire 100 sranzösiche Franken 134.15

134.40 100 schweizer Franken . 367.30 366.30 1 englisches Pfund . . 94.20 94.— 1 Dollar...... 20.215 20.14 100 deutsche Mark . . . -07 —.083 100 tschechische Kronen . 60.40 60.— 100 österreichische Kronen —.0287 -.0282 1V0 holländische Gulden S-- 18. April j 20. April Wien (Valuten) österreichische Kronen 1 Dollar. . . ^ . . . 70.700.- 70.725.— 1 dänische Krone . . . 13.330.— 13.330.— 1 deutsche Mark. . . . 3.20 2.70 1 englisches Pfund. . . 329.000.— 329.000.— 1 französicher Franken . 4.560.— 4 675

.— 1 holländischer Gulden 27.650.— 27 650.— 1 Lira 3.462.50 3.472.50 t norwegische Krone . 12.540.— 12.540.— 1 schwedische Krone 18.630.— 18.650— 1 schweizer Franken . 12.780.— 12.810.- 1 tschechische Krone. . 2.105.- 2.10S.— 1 ungarische Krone. . 13.65 13.59 In Bozen wurden bezahlt: 100 schweizer Franken . 100 deutsche Mark .' . . 100 holländische Gulden 1 Dollar. ... . . 1 englisches Pfund . . 100 sranzösiche Franken 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinar . 100 polnische Mark

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Der Burggräfler
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Pagina 11 di 14
Data: 30.05.1900
Descrizione fisica: 14
, Fürstenburg. Löwenwirth. Burg stall: Sinnich: Restaurat. Abraham, Rest. Förstler, Angel!, Bahnrestaurat. Rösslwirth, Innerhofer, Felsenkeller. Campiglio: Reinalter. CastelbeU : Josef Telfser, Unterwirth, Raf- feiner’s Gasthaus, Schweizer, Oberwirth. Deutschmatrei: Josef Alber. Breikirchen: Bad. Egart Bad: J. Platter. Eyers: Grissemann’s Gasthaus, Gasthof Post (Peer), Gasthof gold. Adler. Fedaja: Jakob Verra Feistritx [Kärnten]: Simon Bickel. Feldkirch: Kath. Gesellenverein. Fiecht: Gasthaus. Flaurling

]: Gasthöfe zum goldenen Stern, z. schwarzen Adler, z. Krone. Hellrigl’s Gasthaus. Laatsch [b. Mals]: Bärenwirth, Hartner, Wallnöfer. Landeck ; AI. Ladner, Gasthaus z. Schroten, Löwen wirth. Langenfeld [Oetzthal]: J. Karlinger. Latsch'. Rösslwirth, Hirschenwirth, Bad wirth, A. Schweizer, Lammwirth, AI. Stocher, Schwarzadlerw. in Morter, Mar tin, Wirth, Peter Angerer, Löwenwirth. Leutasch : Gasthof zum gold. Stern. Laurein [Nonsberg]: Kessler’s Gasthaus. St. Leohhard [Passeier]: Brühwirth, Strobl- wirth

. z. Post. Besehen: Sternwirth, „Fischersheim“. Bidnauni Gasthof zum Steinbock. P ed: Witwe Blaas. ßiffian: Lammwirth, Kreuzwirth, Unter wirth, Finelewirth. Bittnerhom : J. Zwick. Bothholz : Landesanstalt, Nik. Haberl. Rovereto : Jos. Broger, Kantinwirth. A. Bontadi, Gastwirthin. Saltaus: Schild-und Gasthof, Restauration am Zoll beim Stöger. Salzburg: Catt National. Samthai: Pestgasthof, Brauhaus (Werner), Gasth. z. „Schweizer“ des G. Kritzinger, Gasthof Durnholz, Mondscheinwirth, Zacberlewirth

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Der Burggräfler
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Pagina 14 di 14
Data: 23.05.1900
Descrizione fisica: 14
, Fürstenburg. Löwenwirth. Burgstall: Sinnich: Restaurat. Abraham, Rest. Förstler, Angeli, Bahnrestaurat Rösslwirth, Innerhofer, Felsenkeller. Campiglio: Reinalter. Castelbell: Josef Telfser, Unterwirth, Raf- feinePs Gasthaus, Schweizer, Oberwirth. Deutschmatrei: Josef Alber. Breikirchen: Bad. JEgart Bad: J. Platter. JSgers: Grissemann’s Gasthaus, Gasthof Post (Peer), Gasthof gold. Adler. Fedaja: Jakob Verra Feistritz [Karaten]: Simon Bickel. Feldkirch: Rath. Gesellenverein. Fieeht: Gasthaus. Flaurling

]: Gasthöfe zum goldenen Stern, z. schwarzen Adler, z. Krone. Hellrigl’s Gasthaus. Baatsch [b. Mals]: Bärenwirth, Hartner, Wallnöfer. Bandeck : Al.Ladner, Gasthaus z. Schroten, Löwen wirth. Bängenfeld [Oetzthal]: J. Karlinger. latsch: Rösslwirth, Hirschenwirth, Bad wirth, A. Schweizer, Lammwirth, AI. Stocher, Schwarzadlerw. in Morter, Mar tin, Wirth, Peter Angerer, Löwenwirth. Iautasch: Gasthof zum gold. Stern. Baurein [Nonsberg]: Kessler’s Gasthaus. St. Beohhard [Passeier]: Brühwirth, Strobl- wirth

. Battenberg : Gasth. z. Post. Besehen: Stemwirth, „Fischersheim“. Bidnauni Gasthof zum Steinbock. Bied : Witwe Blaas. Biffian: Lammwirth, Kreuzwirth, Unter- wirth, Finelewirth. Bittnerhorn: J. Zwick. Bothholz: Landesanstalt, Nik. Haberl. Kovereto: Jos. Broger, Kantinwirth. A. Bontadi, Gastwirthin. Saltaus : Schild-und Gasthof, Restauration . am Zoll beim Stöger. Salzburg: Cafe National. Sarnthal: Postgasthof, Bräuhaus (Werner), Gasth. z. „Schweizer“ des G. Kritzinger, Gasthof Durnholz, Mondscheinwirth

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Der Burggräfler
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Pagina 12 di 12
Data: 19.09.1900
Descrizione fisica: 12
, Niederbacher, Wirth, Als. Wachtler, Wirth, Mayr, Hotel Stern. Burgeis : Mohrenwirth, Fürstenburg. Löwenwirth. Burgstall: Sinnich: Restaurat. Abraham, Rest. Förstler, Angel!, Bahnrestaurat. Rösslwirth, Langebner, Felsenkeller. Campiglio : Reinalter. CastelbeM : Josef Telfser, Unterwirth, Raf- feiner’s Gasthaus, Schweizer, Oberwirth. Zteutschmatrei : Josef Alb er. Freikirchen : Bad. Egart Bad: J. Platter. Elzenbaum (Sterzing): Pfurtscheller. Eyers: Grissemann’s Gasthaus, Gasthof Post (Peer), Gasthof gold

, Schwarzadlerwirth, Kessler Färberwirth, Gruber Burgerhies, Weger, Altmüller wirth, Rest, Königsrainer, Ulpmer, Restaurateur, Bruggerwirth, . Gasthaus zur weissen Rose, Scllitsch, Haberle, Pflasterwirth, Gasthof Oberwirth. LaaS [Vinstgäu]: Gasthöfe zum goldenen Stern, z. schwarzen Adler, z. Krone. Hellrigl’s Gasthaus. Laatsch : Bärenwirth, Hartner, Wallnöfer. Landeck : AI. Ladner, Gasthaus z. Schrofen, Löwenwirth. Langenfeld [Oetzthal]: J. Karlinger. Latsch: Rösslwirth, Hirschenwirth, Bad- wirth, A. Schweizer

, Finelewirth. Bittnerhom .- J. Zwick. Rothholz : Landesanstalt, Kik. Haberl. Bovereto: Jos. Broger, Kantinwirth. A. Bontadi, Gastwirthin.. Saltaus: Schild-und Gasthof, Restauration am Zoll beim Stöger. Salzburg: Cafe National. Samthai: Pcstgasthof, Bräuhaus (Werner), Gasth. z. „Schweizer“ des G. Kritzinger, Gasthof Duraholz, Mondscheinwixth, Zacherlewirth, Schalders : A. Schlecht!eitner, Badwirth. Sigmundskron: Johann Matha, Hotel. Schlanders : Gasthof zur Post (Trafoyer) Kreuzwirth, Rosenwirth

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