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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 8
sich eS an den Schweizer Anschlüssen bei Nauders oder dergl. solle genügen lassen- Meine Herren! Ich bin dieser Ansicht nicht; denn weniger als wir fordern, wird cs nur zu leicht von selbst, und ich bin auch auS einem anderen Grunde dagegen. Schlöffe nämlich z- B- die Bahn bei der CajetanSbrücke durch un>er Dazutun ab, dann würden uns die Jnnsbrucker die gleichen Anwürfe machen können, wie wir heute ihnen, daß wir nämlich die Reifenden nur unS zukehren wollen, während letztere, um zur Arlbergbahn zu gelangen

der Bahn über Mals hinaus möglichst beschleunigen und nicht auf 1905 warten. Dies sei schon deshalb notwendig,. wei man ja rechtzeitig eine Grundlage binden muß, um mit den Schweizern in Verhandlung zu treten Wird mit den Vorarbeiten gezögert, so werden die Schweizer sich andere Auswege z. B. gegen Chiavenna suchen und wir Tiroler bleiben aber mals beiseite. Er (Redner) sei daher stets für die Fortsetzung der Bahn gewesen und werde, wo und wie er kann, für dieselbe eintreten. Herr Dr, Stainer betonte

Ziel muß der Anschluß 'an die Schweiz bleiben, 'chon wegen der Gefahr eines Anschlusses der Schweizer an Chiavenna. Der Abg. Prälat Treuinfels betont die.ge samtstaatlichen Interessen, welche die Bahn Mals- Landeck fordern. Es sei ein Fehler, daß ein Grenzland wie Ttrol nur mit Einem Nord-Süd-Strange (Lrcnner- iahn) an das Reich geknüpft sei. Weil aber die Gegner einwenden, daß schon die Brennerlinie passiv i« und eine zweite es noch mehr sein müsse und in Tirol nicht in jedes Tal eine Bahn gebaut

in dieser Angeleguheit. Herr Dr. Christomannos hält die Regierung für verpflichtet, die Vorarbeiten für die Schweizer Anschlüsse zu besorgen, weil durch ihre Schuld die Firma Schwarz davon abgegangen, seinerzeit die auf eigene Rechnung zugesicherten Vorarbeiten zu besorgen. Die Regierung war gegen diese Bahn, obwohl das Landes verteidigungsministerium sich dafür eingesetzt hat. Bei der Jnvestitionsvorlage ist Tirol wieder Übergängen worden. Daher müssen Nord und Süd fordern, daß unsere wirtschaftlichen Interessen

Versammlung der Reichsrats- und Landtags wähler des Kurortes Meran fühlt sich durch die fortwährende vollkommen ungerechtfertigte und unent schuldbare Verzögerung des Ausbaues der Linie Meran—Landeck und die Vernachlässigung der von der Regierung bereits für 1903 in Aussicht gestellte Projektierung der Linie Mals—Land eck (mit Be rücksichtigung der Schweizer Ansch lü sse) auf das äußerste beunruhigt und gibt ihrer einhelligen Ueber zeugung Ausdruck, daß dieser Bahnbau eine Landes angelegenheit

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 04.07.1905
Descrizione fisica: 8
- jprojektes der Strecke Mals^ NanderS schweizer! - fche Neicl>sgre>rze eine Sniiinie von ^5t)A)l) Iv eingesetzt. Wir glauben nun, unsere Abgeord neten sollten bei der betreffenden Verhandlnirg dieses Kredites den Antrag einbringen, daß nicht nur die Trassierung-!- u. s. iv. Kosten für die vor erwähnte Strecke Mals Reichsgrenze ausgenom men werden sollen, sondern daß jener Betrag nin jene Summe erhöht werde, welche die Trassierung und die Verfassung des Tetailprojektes frischweg bis Landeck erfordert

könnte, selbst den Schweizer Anschluß voransgesetzt, a.iSererseits aber dadurch, daß sie eine Unzahl von Reuenden und Frachtentransporten. von nnferem Lande ab- und Her Säpveiz zuwendet. Wir müssen diese Erkenntnis, daß endlich der Schweizer Anschluß gemacht werde» mnß, und welct)e nnn alle Kreise von unten bis oten z« beherrsche» beginnt, dahin ansbanen, daß wir damit wieder nur eine halbe Arbeit geleistet haben würden nnd daß nur die Volleuduug der Bahn bis Landeck allein jene Ga rantien bietet

Erkenntnis des Gegenmittels seine Albnlabahn direkt mid indrirekt kräftigen. Wir dürren anch nicht vergessen, daß. so sehr wir den Schweizer Anschluß wünschen, wir anch namentlich den Unter- engadinern die Chancen unsererseits verbessern müssen, ddniit die Bestrebungen eines Anschlusses auch uuter dem schweizerischen (Gesichtspunkte e» nintigend erscheinen. Die Schweizer sind bekannt- lich daran, die Untereitgadiner Linie Bever-5 Zchuls zu fiimnzieren. Nun ergab aber das De tailprojekt des Herrn Prof

. Hennings in Airich. daß lant jüngster ans Unterengadin stammender Nachrichten sich die Kosten dieser Bahnlinie etwas höher gestalten werden, als ursprünglich an,tenom- men worden war. Es mnß demnach die Bundes regierung ziemlich tiefer, als ursprünglich geplanr war. in die Tasche greifen, sott überhaupt diese Linie zustande kommen. Ein Anschluß ist aber ein Begriff, der zwei getrennte Dinge mit einander verbinden soll. Wenn nun die Schweizer an lin iere Vintschganbahn anzuschließen in die Lage VSse

wir eine Situation ichas^ sen. welche ihnen genügende wirnchaM'.ctie Weitu nnd Chancen entgegrnbringl. nm auch eine lenrers Bahn nicht »nr bis Schuld, sondern anch darüber liinanS bis an ihre Reichsgrenze ,n bauen. Tiejc Zitnatio» wird iiir die Schweizer um 'o verlocken der niid einladender, je mehr es ihnen freisteht, von Engadin ans sowohl mich Ziiden wie nach Norden Tirols ihre Verdlndungen sich herstellen- ;u können. Wir dnrien nicht vergenen, daß ins Obereiigadin eine Gegenströmung ;u Gunüen der Ä.aloi

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 29.03.1919
Descrizione fisica: 12
LS. März 1S19. Kaiser Karl in der Schweis, l Ex-Kaiser Karl ist mit der kaiserlichen Familie «m Sonntag abends vo« EckartSau mit ei»em Sonderzug unter Begleitung höherer .englischer Offiziers und einer englischen Schutzeskorte nach der Schweiz abgefahren w und'- hat am Montag, M März, um 3 Uhr nachm. die Schweizer Grenze Hei Buchs pDeri. . ' ' - ' z l Ueber Me iAeise liegen folgende Meldungen «üs der Schweiz vor: ' '' '' : . i - niw ! K,?«. 24. März (nachls). Heute abends M Kaiser Karl

mit Familie und Gefolge auf Schweizer BW» in Buchs im Rheintale angekommen^: Die Meise' vollzog? fich ' unter englischem Schutze; ^iier- Zug bestand - aus fünf Salonwagen und war von höüere» englischen Offizieren begleitet. Der Bahn hof von Buchs war über Veranlassung des Schweizer ? Kommandanten Oberst? Lridler^ für- das Publikum sffm- und -eine zahlreiche I Volksmenge Änahm am' Empfange der kaiserlichen Familtetetl. Die Ver treter des schweizerischen Heeres und der schweizerischem Behörden begrüßten

. . ^ Zürich» 25. März. Karl vou Habsburg hat den reisten Tag aus Schweizer Boden l im Kreise seines Familie zugebracht, i Um 9 Uhr vormittag Mach e er bei herrlichem Wetter mit Kaiserin Zita Und den Kindern einen Spaziergang im Park des Schlosses Wartegg; darauf empfing er einige Besuche, dm unter Graf Berchtold, der mit dem Kronprinz Otto nach Wartegg gekommen. Berchtold wartete mtl oem Krouprisz schon seit einigen Wochen in Luzern. In seinen Gesprächen, die Kaiser Karl gestern in der Station von Buchs

^''./-'- ' ' ' ' Das gleiche Büro veröffentlicht über die Ver handlungen mit der Schweizer Regierung betreffs der' Uebetstedlung Kaiser Karls auf Schweizer Boden folgende Einzelheiten: Die englische Regierung schickte aus e«gener Znittative vor einiger Zeit einen Offizier nach Eckarrsan, um sich persönlich über dit Behandlung des Ex-KaiserS und über / die Sicherheiisoerhältniffe des Landes zu überzeugen. Einige Vorkommnisse i» Gckarlsau, wie z. B. das Auftreten vou zahlreichen Wirderervandeu, die nur durch starkes

Gendarmerieaufgebot vertrieben werden konnte«, wöbet e» zu regelrechten Gefechten mit Totes und Verwundeten . kam, überzeugten den englischen Oderst Strutt, der persönlich seiner Regierung für das Leven Kaiser Karls verantwort lich war, daß die lokalen Stcherheitsverhältuisse sehr prekäre waren. Ohne Wissen des Kaisers ließ Oberst Strutt bei der Regierung in Bern an fragest, ob die Schwerz eventuell geneigt wäre, ein Asyl für de» Kaiser zu bieten. Die Schweizer Regierung gab, wie bekannt, eine bejahende Antwort

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 29.06.1907
Descrizione fisica: 12
lassen kann, wird es zweifebos geraume Zeit dauern. Selbstmord. In Innsbruck hat sich in der Nacht auf den 23. Juni der Notariats konzipient Dr. Richard Platzer durch einen Revolvcrschuß in den Kopf entleibt. Schweizer Briefe. Z ü r i ch, 27. Juni. Samstag, den 22. ds. fand die Er os f n u n g s f e i e r der Zuger B e r g- und S t a ß e n b a h n statt, nachdem dieselbe schon einige Zeit mit Erfolg in Betrieb ist, trefflich funktioniert und sich bereits eine schöne Frequenz erobert

hat. „Eine Grenzverletzung durch Schweizer Beamte.' ' Unter diesem Titel schreiben die „Konstanzer Nachrichten': „Wie man hört, sollen die Schweizer Be hörden eine Untersuchung eingclcitet haben über einen Fall, der sich am Ostermontag an der Grenze Konstanz-Kreuzlingen abgespielt hat. An genanntem Tage kam ein deutscher Arbeiter in Begleitung seiner Frau in eine Wirtschaft in dem benachbarten Kreuzlingen. Nach kurzen: Aufenthalt entstand zwischen einigen schweizerischen Arbeitern und dem Deutschen Streit

auf die Wiesen trieben um- Gras zu essen. Egger schreibt, es wäre dem König unmöglich gewesen die nötigen Lebensmittel aufzutreibcn, weshalb er nach einer Nachricht, die Bündner gefährden das Wallgau, mit seinen Leuten abzog, ohne irgend etwas Bedeutendes für die Tiroler getan zu haben, so daß diese wieder auf sich selber angewiesen waren, ähnlich wie anno 1809. Diesen Umstand benützten die Schweizer sofort und brachen Ende Juni wieder in Tirol ein und wollten diesmal bis Meran dringen. ■ Der Feind stürmte

und sei auf eine Menge Menschen- und Pferdeknochen gestoßen, die wohl von jenem Kampfe her rühren dürften. Auch erzählte er mir eine ganz merkwürdige Geschichte aus jenen Kriegs tagen : Die Schweizer hätten einen wütenden schwer geharnischten Stier bei sich gehabt, der unter den Tirolern viel Unhell an- gerichtet. Als nun die Schiveizcr gegen Martell drangen itnb den Stier über die Plimabrücke trieben, stach ein Marteller, namens Perkmann, der sich, früher unter der Brücke versteckt

hatte, mit einer langen Lanze dem Stier von unten in den Nabel, der nicht gepanzert war und tötete ihn dadurch. Nun hätten , die Tiroler die Oberhand. Es wurden viele Schweizer erschlagen und die übrigen mußten eilends flüchten. Man nimmt an, daß sie bei 4000 Mann in diese» zwei Tagen, 22. nnd 23. Mai, verloren, die Tiroler jedenfalls mehr. In Meran allein trällerten 150 Witwen. Weiler erzählte H. Angerer: Als König Max von der Heldentat der Unter- oinschgauer und besonders des Marteller Perkmann hörte, sei

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1923
Descrizione fisica: 8
, Dr. Franz Schumacher, Die Schweizer Gardisten. Rom, Ende Oktober. „Eine Gwarde ihn schützen Und sein Macht zu unterstützen Aus Lucern der Heldenschul Nimmt heraus der päbstlich Stuhl.' So erzählen uns die Verse aus der Kapellbrücke zu Luzern, die das denkwürdige Ereignis festhalten, da sich Papst Julius II. aus der Schweiz 200 „Knechte' zu seinem Schutze verschrieben hat. Das war Anno 1505 und bereits am 22. Jänner 1506 nahm sie der Papst draußen vor Ponte Molle per sönlich in Empfang. Rüstige blonde

vom Campo Santo dei Teuto- nici an und stiftete in dem Kirchlein auf dem deut schen Friedhof bei St. Peter einen Altar. Auf die sem Campo Santo liegen denn auch die ersten Schweizer Gardisten begraben, im Schatten uralter Zypressen. Erst 1739 erhielt die Garde ihre eigene Grabkirche, S. Pellegrino. Schon ein im 17. Jahrhundert erschienener Pil gerführer erwähnt ausdrücklich, daß die Eidgenossen bei ihren Landsleuten, nämlich in der „Guardy bei St. Peter' einzukehren Pflegen. Da fand man am Ende gar

Verwandte oder doch Bekannte, sicherlich aber ehrliche, biedere Menschen, die zudem im päpst lichen Rom gründlich Bescheid wußten. Auf einem Stich von Villamena aus dem Jahre 1613 sehen wir einen dieser „Fremdenführer' unter den Schweizer Gardisten abgebildet: Hans Groß aus Luzern. Er hatte es bald so weit gebracht, daß sich selbst manch vornehmer Gast von ihm die Schönheiten der Ewi gen Stadt erklären ließ. Villamena, dem er mit unter kaufkräftige Kundschaft ins Atelier brachte, hat ihm den Titel

Deutschen!' Kein Wunder, wenn sich dieser Gar dist ein beträchtliches Vermögen erwerben konnte. Dieser vortreffliche Hans Groß, der in italienischen Werken, was nicht alle wissen dürsten, gewöhnlich als Giovanni Alto figuriert, war durchaus nicht der einzige berühmte Schweizer Gardist in Rom. Maler. Bildhauer, Radierer und Kunsthandwerker haben, um in Rom die höhere Weihe in ihrem Berufe zu erlangen, im päpstlichen Heere gedient und auch mehr als ein wertvolles geschichtliches Werk haben wir die sem

„Recinto dei Tedeschi' zu verdanken. Auch heute, da der Maler Hirschbühl Oberst der Schweizer Garde ist, finden wir mehr als einen Künstler in dieser Runde. Auf Anregung des Kommandanten Hirschbühl wird jetzt die Kantine neu ausgemalt. Und zwar von dem jungen Gardisten Robert Schieß aus Cham, der in dem großen Saal ebenso prächtige wie erfrischende Landschaftsbilder aus seiner Berg heimat an die Wände malt nnd auch die alten „Fresken' auffrischt. Wie gemütlich ist es jetzt in dieser Kneipe! Als wäre

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 24.10.1923
Descrizione fisica: 10
, Die Schweizer Gardisten. R o m, Ende Oktober. „Eine Gwarde ihn schützen Und sein Macht zu unterstützen Ans Lucern der Heldenschul Nimmt heraus der päpstlich Stuhl.' So erzählen uns die Verse aus der Kapellbrücke zu Luzern, die das denkwürdige Ereignis festhalten. da sich Papst Julius II. aus der Schweiz 200 „Knechte' zu seinem Schutze verschrieben hat. Das war Anno 1605 und bereits am 22. Jänner 1506 nahm sie der Papst draußen vor Ponte Molle per sönlich in Empfang. Rüstige blonde Burschen nennt

Teuto- nici an und stiftete in dem Kirchlein auf dem deut schen Friedhof bei St. Peter einen Altar. Auf die sem Campo Santo liegen denn auch die ersten Schweizer Gardisten begraben, im Schatten uralter Zypressen. Erst 1739 erhielt die Garde ihre eigene Grabkirchc, S. Pellcgrino. Schon ein im 17. Jahrhundert erschienener Pil gerführer erwähnt ausdrücklich, daß die Eidgcnosien bei ihren Landsleuten, nämlich in der „Guardy bei St. Peter' einzukehren pflegen. Da fand man am Ende gar Verwandte

oder doch Bekannte, sicherlich aber ehrliche, biedere Menschen, die zudem im päpst lichen Rom gründlich Bescheid wußten. Auf einem Stich von Villamcna aus dem Jahre 1613 sehen wir einen dieser „Fremdenführer' unter den Schweizer Gardisten abgebildet: Hans Groß aus Luzern. Er hatte es bald so weit gebracht, daß sich selbst manch vornehmer Gast von ihm die Schönheiten der Ewi gen Stadt erklären ließ. Villamcna, dem er mit unter kaufkräftige Kundschaft ins Atelier brachte, hat ihm den Titel eines „Erforschers

!' Kein Wunder, wenn sich dieser Gar dist ein beträchtliches Vermögen erwerben konnte. Dieser vortreffliche Hans Groß, der in italienischen Werken, was nicht alle wissen dürften, gewöhnlich als Giovanni Alto figuriert, war durchaus nicht der einzige bcrühnite Schweizer Gardist in Rom. Maler. Bildhauer, Radierer und Kunsthandwerker haben, um in Rom die höhere Weihe in ihrem Berufe zu erlangen, im päpstlichen Heere gedient und auch mehr als ein wettvolles geschichtliches Werk haben wir die sem „Recinto dei

Tedeschi' zu verdanken. Auch heute, da der Maler Hirschbühl Oberst der Schweizer Garde ist, finden wir mehr als einen Künstler in dieser Runde. .Auf Anregung des Kommandanten Hirschbühl ivird jetzt die Kantine neu ausgemalt. Und zwar von dem jungen Gardisten Robert Schieß aus Cham, der in dem großen Saal ebenso prächtige wie crsttschcnde Landschaftsbildcr aus seiner Berg heimat an die Wände malt und auch die alten „Fresken' auffrischt. Wie gemütlich ist es jetzt in dieser Kneipe! Als wäre man mitten

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Volksrecht
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Pagina 2 di 8
Data: 09.03.1923
Descrizione fisica: 8
dies ja, aber Frankreich würde das als Tiroler Schuhplattler. Bon Bruno Manuel-Berlin. Die Schweizer sind durch ihren Wse berühmt und die Tiroler haben es mit der Schuhplattlerei erreicht,' Es läßt sich verstellen, daß die . Tiroler ebenfalls ans Schweizer Wse sich verstehen würden und die Schweizer ihrerseits auf die Schuhplattlerei. Aber berühmt wären, sie damit Heide wohl nicht geworden. Es gibt einige Schweizer in Genf, die das Jodelit und Schuhplattlen ganz- ausgezeichnet heraus Habens Sie sind sogar

und von da aus auf einest Tisch und machte den Pariser Patriotenfäusten einiger- inaßen klar, daß seine Tiroler gar keine Tiroler seien;; sondern Schweizer vom Genfer See und echte Fran- -zosenfreunde dazu. Da drehte sich der Wind, und die stolze Leidenschaft- der' Nachtschwärmer sprang von den. unechten Tiroler, Lederbuxen ans die echte Pariser Frackhose des ver-' legenen Kabarettdirekto-rs über. Noch m derselben Nacht mußten die Tiroler, ob wohl sie gar keine ivaren, ihre Lederbuxen znsämmen- packen. Wenkr

'sie mm Künstler sind, die sich was einbildeir aus ihre Leistung, werden sie trotzdem nicht heimkehren in die Gefilde des Schweizer Käse, um sich ans natio nalere Weise zu beschäftigen. ! _ Wahrscheinlich werden sie jetzt nach' Deutschland kommen als ebenso echte Tiroler Schuhplattler. Und ' die Berliner oder Hamburger oder Breslauer Nacht- Männer werden das eher zu würdigen wissen. Sie werden bei ihren verwegenen Juchzern in stolze Leiden- schast geraten für diese -dentschen Landsleute aus Tirol ' am. Genfer

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 8
mit derselben die sofortige Ausarbeitung des Projektes Mals—Landeck mit besonderer Berücksich tigung der Schweizer Anschlüsse in Angriff genom men und zu Ende geführt werde, so daß im Augen blicke der Beendigung der Strecke Meran—Mals mit der Fortsetzung des Ausbaues dieser Linie, bis an die Schweizer Anschlüsse und nach Landeck be gonnen werden könne; 2. insbesondere aber, daß die Projektierung bis zu den Schweizer Anschlüssen in allerraschester Weise ausgearbeitet werde, damit die Regierung auf Grund

derselben sich mit dem Schweizer Bun desrate über die eheste Herstellung dieses Anschlusses ins Einvernehmen setzen könne. Die schon im Juli d. I. zu erwartende Eröffnung der Albula-Bahn und die bereits erfolgte Finanzierung der Fort setzung dieser Linie durch das Unterengadin bis nahe an die österreichische Grenze erfordere dies unabweislich. umsomehr, als eine Verschleppung dieser Arbeiten die Aufnahme von Schweizer Kon kurrenzprojekten in der Richtung nach Italien be günstigen und dadurch die landwirtschaftlichen

, sofort die Verhandlungen mit dem Schweizer Bundes rat, betreffend den Anschluß der Engadiner Bahn an die Meran—Landecker Bahn einzuleiten.' Wir verlangen also, daß sofort die Tracierung dieser Bahn vorgenommen werde, und daß das , Projekt bis zur Vollendung der Meran—Malser Bahn, die hoffentlich in zwei Jahren vollendet sein wird, vollständig ausgearbeitet sei. Was Tracierung anbelangt, so hat uns etwas in den Erläuterungen zum heurigen Berichte des Eisenbahnetats sehr unangenehm überrascht

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 8
der von der Regierung bereits für 1903 in Aussicht gestellten Projektierung der Linie Mals—Landeck (mit Be rücksichtigung der Schweizer Anschlüsse) aus das Aeußerste beunruhigt und gibt ihrer einhelligen Ueberzeugung Ausdruck, daß dieser Bahnbau eine Landesangelegenheit von allerdringendster Bedeu tung sei, sie richtet daher an alle Tiroler Abgeordneten die dringendste Aufforderung, gemeinsame Schritte bei sämtlichen Ministerien zu unternehmen und auf das nachdrücklichste und ent schiedenste dahin zu wirken

, daß die Durchführung des Baues der Strecke Meran—Mals auf das schleu nigste erfolge und gleichzeitig mit derselben die so fortige Ausarbeitung des Projektes Mals—Landeck mit besonderer Berücksichtigung der Schweizer An schlüsse in Angriff genommen und zu Ende geführt werde, so daß im Augenblicke der Beendigung der Strecke Meran—Mals mit dem Ausbau dieser Linie bis an die Schweizer Anschlüsse und nach Landeck begonnen werden könne. Insbesondere aber, daß die Projektierung der Linie bis zu den Schweizer Anschlüssen

in aller raschester Weise ausgebeitet werde, damit die Regierung auf Grund derselben, sich mit dem Schweizer Bun desrate über die eheste Herstellung dieser Anschluß- lime ins Einvernehmen setzen könne. Die schon im Juli dieses ' Jahres zu erwartende Eröffnung der Albula-Bahn und die bereits erfolgte Finanzierung der Fortsetzung dieser Linie durch das Unterengadin bis nahe an die österxeichische Grenze erfordere dies unabweislich, umsomehr eine weitere Verschleppung dieser Arbeiten die Aufnahme von Schweizer Kon

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 07.11.1922
Descrizione fisica: 6
des Exkaisers Wik Helm mit der Prinzessin Schönaich-Carolatl. stattgefunden. Als Gäste waren zugegen de, frühere Kronprinz und Prinz Eitel-Friedrick in Vertretung der Kinder des Exkaisers, so wie der Bruder Prinz Heinrich von Preußen Der vermißte Schweizer Tourist Nücgg Aus Tirol schreibt man uns: In einige: Blättern des In- und Auslandes war be- dcr Besprechung des auf einer Tour in de:- Silvrettagruppe auf ungeklärte Weise ver schollenen Touristen Rudolf Nüegg aus Bern die. Vermutung ausgesprochen worden

, die Tiroler Behörden hätten sich uu: das Schick sal des Vermißten und um die Auffindung der Leiche nicht oder zu wenig gekümmert. Hierzu wird voll berufener Stelle in Tirol behauptet, die' Stelle, wo die Gegenstände Nücggs gefunden worden sind und das Ge biet, in dem die Leiche des Vermißten ver mutlich zu liegen scheint, befinden sich auf Schweizer Gebiet. Die Erhebungen konnten deshalb von Tirol aus nicht auf Schweizer Bode:: ausgedehnt werden, da dies eine Ueberschreitung der Befugnisse der Gendar

:. Aus Prag,?, ds.wird uns telegraphiert Oer Budgetausschuß hat für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in der Tschechoslowakei gesten hundert Alillionen Kronen bewilligt. Die Zahl der Arbeitslosen beträgt gegenwärtig 180.000. ' Schweizer Hilfsaktion für deutsche Schriftsteller. Aus Berlin, 7. ds. wird uns telegraphiert: Die Schweizer Schriftsteller haben für die Unterstützung deutscher Schriftsteller den Betrag von fünfund zwanzig Millionen Mark gewidmet. Erhöhung der Tabakpreise in Österreich. Aus' Wien

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.09.1922
Descrizione fisica: 6
. Dem „Reuyork He- raUb' In- Paris wird aus Sydney gemeldet, daß die amerikanische wissenschaftliche Abordnung zur Beobachtung der Sonnenfinsternis am 21. September für die Nachprüfung der Ein- steinschen Theorie dort eingetroffen ist. Die Ab ordnung besteht aus dem Direktor des Lick» Obfervatoviums Dr. Campbell und den Astrono men Dr. Moore und Dr. Tvumpler. Für ihre Zweche hat die australische Regierung bei Wollal an der Westküste- Australiens einen Be obachtungsposten einrichten lassen. Die Schweizer

Suppenküchenaklion ln Tirol. Man schreibt uns aus Innsbruck: In der Sitzun-g des Innsbrucker Gememdero-tes vom 1. ds. machte der Bürgermeister die erfreuliche Mit telung, dstß die Schweizer SuppenkücheNaktion noch um ein Halbjahr verlängert worden sei-. Bei -dieser Gelegenheit mies der Bürgermeister aus die -segensreiche Einrichtung der Schweizer Wohltäter hin, dankte insbesondere Prof. Heg- ner in Zürich für dessen Tätigkeit zugunsten der Aktion u. Stadtrat Kaufmann in Innsbruck für feine Bemühungen

in diesem Dienste. Die Zahl jener Personen, die infolge der wirtschastlichen Sorgen -aus die Schweizer Suppenküche ange. wiesen sind-, hat sich -insbesondere in der letzten Zeit sehr stark vermehrt. Reue Kreise wurden in die WIrrlfa-le der Rot hineingerissen und ge zwungen, Wohltaten -angunehmen. Deshalb war es ein großes wohltätiges Work, das Schweizer Menschenfreunde in Tirol geschaffen haben, für das sie neue Mttol bewilligten. Der älteste Beamte des Reiches. Mit fast 94 Jahren ist der Gründer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 08.04.1906
Descrizione fisica: 24
M. 4 -i Mttauer Zeitung Seite 3 Keß-Tepartement des Ministerrats-Präsidiunis erlplien wir folgende Mitteilung: Um den Schweizer Behörden und Interessenten Gelegen heit zu geben, anläßlich der bevorstehenden Trassenrevision der Strecke Mals—Nauders Und deren Fortsetzung bis Kur Grenze gegen die! Schweiz zur Frage des Anschlusses an das schwei- i zerische Bahnned im «unteren Engadin Stellung! nehmm zu können, wurde seitens des Eisenbahn ministeriums die Abhaltung einer internationa len Konferenz

über diese Frage im Anschlüsse an die Trassenrevision in Anregung gebracht. Tiurch Vermittlung des Ministeriums des Aeußern er ging Ende November Vorigen Jahres an den Schweizer Bundesrat die Einladung, seine Ver treter, sowie die Delegierten der Regierung des Kantons Graubünden für diese Konferenz nam haft zu machen. Nach einer am 3. Aplril l. Jrs. bei dem Eisenbahnministerium eingelangten Mit teilung ist die Nominierung der Vertreter der Schweizer Behörden zu der gedachten Konferenz bereits erfolgt. Sohin

verleitet, daß der Autonrobilis- mus für immer von ihrem Gebiete Ausgeschlossen sei Und versäumen daher den richtigen. Augen blick, um !das einzig Mögliche und Richtige zu tun, nämlich die Sache selbst in hie Hand Au nehmen.' Anknüpfend an dieses Schreiben wen det sich die „Anwmobil-Zeitung' gegen einzelne Punkte der Zimmeter'schen Ausführungen, vor allem gegen die Behauptung, daß die Schweizer trotz großen Lärmens aller Welt den Automo- bilisntus nicht Aufkommen lassen. Als' Gegen teil

zu dieser Behauptung bringt das Blatt einen Auszug ans dem «offiziellen Schweizer Kursbuche, das im ganzen 14 Om'nibuslinien' verzeichnet. Ae meisten dieser Linien nehmen ckuch die Post Mit. Me Taxm sind Äußerordentlich billig: pro Stunde Fahrzeit zirka '1.20 Franken. Hieraus sei M ersehen, daß die Schweiz die nützliche Seite des Automobilismus gar sehr aufkommen läßt. Gegenüber der Behauptung, daß jedes' schwere Automobil bei n!ur etwas tiefereM Schnee stecken bleibt, bemerkt das Blatt, daß die bosnische Uuto

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 6
Data: 15.11.1925
Descrizione fisica: 6
aller Wasserkräfte. Selbstverständlich ist die Tiroler Landesregierung darauf nicht eingegangen. Die Kunde von den Verhand lungen und Absichten Italiens war aber auch nach Paris gedrungen und prompt stellten sich im Jänner 1919 eine englische und eine ftanzösische Militärmiffion in Innsbruck ein, um unter dem Titel der Kontrolle über Tirol ihre „lieben' Verbündeten zu bewachen. Gl« Schweizer StootsbSeger als politischer Agent i« Südttrol. Seit einiger Zeit — so wird uns berichtet — kann man auf der Bahnlinie

sich seiner Schweizer Nationalität. Dieser unsympatische Mann würde ja niemanden weiter interessieren, wenn er nicht in so unerhörter Weise deutsche Fremde zu seinen Opfern aussuchte und mangels guter Kenntnis der deutschen Sprache gänzlich unschuldige Deutsche verdächtigt und der Verhaftung zuführt. Der Tessiner-Schweizer Tomasi, der während seines erst mehrere Monate währenden Aufenthaltes in Südtirol zu einer „Berühmtheit' gelangt ist, hat sich in Terlan einen stillen Platz zu seinem Wohnsitz ausgesucht, hübsch

unauffällig, und tritt dort als Weinhändler an die Ge schäftsleute heran, die er, um einen Deckmantel zu schaf fen, mit seinem Besuche „beehrt'. Was wird übrigens das Schweizer Konsulat zu dieser Tättgkeit eines Schweizers sagen? Oder ist auch die an gebliche Schweizer Staatsbürgerschaft- nur ein Manöver dieser Befteiung des Tessin . . .? Italienische Kiekerrowürdigkette» gegen die Deutsche«. — Wie es dem Abg. De. Ti«zl bei einer- offiziellen Festlichkeit erging. An der Iahrhunderffeier der Stilfferjoch

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Bozner Nachrichten
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Pagina 10 di 12
Data: 16.01.1925
Descrizione fisica: 12
erwartet. i Freiw. Feuerwehr Gries, Schlauchabteilung^. Die Schlauchmannschaft wird höflichst ersucht» Sonntag, den 18. ds., um halb 4 Uhr im Gasthofe „zur Sonne' in Gries betreffs Vorbesprechung zur Neuwahl - sich , einzufinden. Der Abteilungskom? Mandant. - . Tages-ll^urle. Zürich (Devisen) !4. Jänner j l5. Jänner Schweizer Franken 1 Billion — (1'lRenZenmmckl 123.4« l lN«^» tvv holländische Gulden » S 9.- -0970 tvv Dollar ... . ... »^ 519.50 51S.W 1 englisches Pfund . , i 24 7! 24^« 100 französische

» Mailand (Devisen) IlX) französische Franken , , 100 Schweizer Franken , » 1 englisches Pfund , » 1 Dollar . . . . » » . 1 Billion (— 1 Rentenmark) 1W tschechisch» Kronen . . IM österreichische Kronen .5 tvv holländische Gulden , . 14. Jänner V >b. Jänner - Lire ^ 1SV60 466.b0 115.22 24 22 5 75 72.25 —-0340 ,S1.60 472.25 1'7.4Z 24.5t 5 LZ 74 — —-MM Wien (Valuten) 1 Dollar . . , . . . i 1 dänische Krone . . , . » 1 Milliarde deutsche Mark , t englisches Pfund . . . » 1 französischer Franken

» » t holländischer Gulden . . ^ 5 Lir« . . . . . . . . , t norwegische Krone . , , 1 schwedische Krone . . , , ! Schweizer Franken . , , t tschechische 5krone . . , » t ungarische Krone . »>. ,. 14. Jänners 15. Jänner österreichische Kronen 7 (1 .460- 7» .4S0-— 12430- 12.48»— 1tt-66s! I6-65E 336.290- SS8.<«0-— 3.760-- S.775-— S8.400-- 28.4' 0- - ^ S.V20-— 2.87S-— V.550- 10.65V-— 18.780-- 18.76^— 13.560- - 13.549--. 2.114- 2.114- -.964 -36^ am IK.Jän.oorm. in Lir« Verkauf Einkauf 477'- 486.- 5.70 ' K.— 960 — 990

-- . 2i.90 L5.8S 118 50 1W-— 133.— 18450 74.— - ^ 75.^- ' 40.50 41 es —-0280 — 640.— SLN-— 370- 3S0-— ^5^ - 47'' . In Bozen wurden bezahlt: l0v Schweizer Franken » , 1 Billion 1 Rentenmark) lvl) holländische Gulden . , 1 Dollar . . . . , H . 1 englisches Pfund . . , lvv französische Franken , » 10V tschechische Kronen . » tW ungarische Kronen . » . 1W jugoslawische Dinar , . lvv polnische Mark . . ^ » IM österreichische Krone» , 1W schwedische Kronen . , lvv norwegische Krone» , , tW Krone

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 09.05.1868
Descrizione fisica: 6
HandelÄZertrag scheitern ^aller, WährAeinlichkeit nach an der schweizerischen Forderung i» Betreff der Frei« zügigkeit. Die Schweizer Bevollmächtigten bereiten sich zur Abreise vor. * — 8. Mai. (In der Ädreßd ebätte) con- statirt Thüngeu, daß die Süddeutschen die Beeinträch tigung ihrer Institutionen durch die! nähere Verbin dung mit Preußen befürchten, aber dennoch werde» sie stets an der Seite deS Nordbundes stehen, käm pfen uud bluten. Mittelst Verträge wollen sie gerne, eine weitere Einigung Deutschlands

» die viefe JahWndertch äOr find x zbeiMhaßqOditzgold!« gelbe Patina Jähthenon. DiHWdekMSorte ist von großem Korn/ km ^Gänzen lelcht ^« bearbeiten- uud gewinnt mit der Zeit an Schönheit. Während der Marmor vo» Carrara eine minutiöse, kleinliche Vollendung verlangt, die leicht zu Kunststücken ver« führt, erscheint im Laaser Marmor die Arbeit gesät tigt, breit, wie bisher nur i» der Antike. I Ueber, die GeWchWdieses Materiales erfahren wir Folgendes: Im Jahre 1330 kamen durch Herrn Bernhard Schweizer zwei

Blöcke des schönen Laaser Marmors nach München^»» sie allgemeines Aussehen erregten. Die Statuen deS Rheins für die Walhalla und des Kaisers Hadrian daraus gefertigt. Be für die Glyptothek sind edeutende Aufträge für die Bau« teu König Ludwigs folgte»; allein Umstände verhin derten Herrn Schweizer, einen längere» Aufenthalt in Laas zu nehmen. Er verließ den Ort und betrieb in der Folge uur den Bruch von Schlanders, der den bisher in München bekannten, weit geringeren Tiroler Marmor geliefert

des Großherzogs von Bade» veranlaßt^ sich angelegentlich um den. Tiroler Marmor zu beküm« mern, und setzte sich ? mit dem abgedachten Herr» Schweizer, der damals im Begriffe- stand/ die Aus beutung! der Marmorbrüche aufzugeben, in Verbin dung» Im Jahre 1365 besuchte Steinhäuser selbst- Schlanders und untersuchte, die dortige« Brüche, ohne jedoch sich ganz befriedig« zu finden, bi» e» kurz vor seiner Abreise durch Zufall, de» Laaser Marmor ken nenlernte Diese: Entdeck mg veranlaßte ihn, durch seinem Sohn Herrn

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.07.1923
Descrizione fisica: 4
. Enrzon hat, wenn auch in sehr abgemilder ter «Form, sich dem französisch-belgischen Schritt in Berlin angeschlossen und sie Reichsregierung dringend ersucht, sich von den Sabotageakten abzuwenden. Bei dieser Gelegenheit sei übrigens erwähnt, daß eine Nachricht des „Echo de Pa ris' aus Brüssel von einem Uebersall auf den dortigen deutschen Geschäftsträger wissen will. Schweizer Stimmen. Zürich, 10. Juli. Die Folgen der Ruhrbesetzung durch die Franzosen machen sich von Tag zu Dag In der Schweiz

^ fühlbarer, daher denn auch die über große Mehrheit der Schweizer über das franzö sische Abenteuer erbittert ist. Neben den rein materiellen Gründen sind hierfür aber auch all gemein menschliche maßgebend. Die hunnische Vergewaltigung eines entwaffneten Volkes durch eine von den Vorgesetzten aufgehetzte Soldateska, die mitten im Frieden in ein hoch stehendes Kulturgebiet einbricht, erscheint ge rade dem freien schweizerischen Geiste als Greuel sondergleichen: all die dort verübten Verbrechen, Mord

Imperialismus des Vorstoßes Frankreichs empört ist. In Wort und Bild brandmarkt die besonders unter der Bauernschaft der gangen Deutschschweiz ver breitete, aber auch in den Städten wegen ihrer humoristischen Beilage „Der Ioggeli' und an derer Beiblätter vielgelesenen Schweizer Wo chenzeitung' (Zürich) Frankreichs Ruhrprakti ken. Nach dem schmählichen Prozeß von Werden gegen Krupp von Bohlen und seine Direktoren sie die Bilder der „Schwerverbrecher' Heilanz'. unter dem Titel „Dos französische Schand urteil

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