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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1894
Descrizione fisica: 8
Verpflichtung: diese Au griffe aufzugeben, von den Clericalen so eingehalten wird, wie es Dr. Ebenhoch in seinem jüngsten Rechenschaftsberichte auseinandersetzte, so können sich die Liberalen zufrieden geben. Sie werden zwar nicht lau sein, sie werden nach wie vor darüber wachen, daß bei der Schnlgesetzgebung nicht nnr der Buchstabe, sondern auch der Geist des Gesetzes genau eingehalten werde; allein wenn die Clericalen Dies haben auch schon die Schweizer Rcgierungskrei e einge sehen, und der Bundesrath

zu blasen ansängt und dann aus die zudringlichste Wehe von jedem Anwesenden ein Entgelt für seine „Kunstlelstuiig' begehrt? Ueberhaupt kann man auf dem Rigi augenscheinlich erfahren, wie die Schweizer nur jenen Dingen Sorgfalt und Pflege zuwenden, die noth wendig sind, um ihnen Geld einzubringen, dagegen Bor kehrungen, welche zu diesem Zwecke nicht unmittelbar dienen und mehr auS Gründen des ästhetischen Gefühls oder gar auS Rücksichten der Pietät und der Bequemlichkeit wünschens- werth erscheinen

und namentlich aus Vem mossenhosten Besuche jenes weltberühmten Berges so große Vortheile zieht, wäre es längst gewesen, auf der Spitze des Rigi eine bequeme, allseitig freien Aus- und Umblick ge stattende Aussichtswarte zu errichten, wie deren jetzt schon die unbedeutendsten Aussichtspunkte in anderen Ländern be sitzen. Aber freilich, ein solcher Bau paßt nicht in das Raisonnement der Schweizer. Der Nigi — so kalkuliren sie — ist und bleibt berühmt und besucht, mit oder ohne Aus- sichtswarte; weshalb

denn also zu einem solchen unproductlven Bau Geld verwenden ? Es kommt ja schließlich doch nur daraus an, daß die Fremden ihr Geld in der Schweiz zurücklassen, und diesem Zwecke — das muß man zugestehen — entsprechen alle Schweizer Einrichtungen aus das vorzüglichste. Der Rückschlag, welcher aus jedes Ueberschreiten der natürlichen Grenzen, sowohl im Bereiche der physischen als der moralischen Welt zu folgen Pflegt, ist auch der auf die Spitze getriebenen Schweizer Fremdenausbeutung und Ueber- speknlation nicht erspart geblieben

. In Jnterlaken z. B., dem einstigen Stelldichein der fashionablen Neisewelt, hat der Fremdenbesuch in den letzten Jahren derart abgenommen, daß ein förmlicher Hotelkrach daselbst eingetreten ist. DaS palastartige Hotel Ritschard und andere große Hotels sind im ExekutionSwege versteigert worden, und das Ende dieser Bewegung ist noch nicht abzusehen. Wenn die Schweizer, die ja so gute Geschäftsleute sind, durch die Macht dieser Thatfachen nicht überzeugt werden, daß sie an die Geduld und an den Geldbeutel

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.04.1911
Descrizione fisica: 8
werden, ihnen den Aufenthalt in unserer Stadt so angenehm wie möglich zu gestalten. Die ser Begrüßungsansprache folgten begeisterte Heil- rufe. Der Präsident des Männerchores Anßersihl aus Zürich, Herr Brunner, übermittelte einlei tend seiner Erwiderung die Grüße der Schweizer Sänger, dankte für die herzlichen Begrüßungs worte und wies auf die Einladung der Stadtge- meinde zur Veranstaltung eines Konzertes, was einen längeren Schriftenwechsel zur Folge hatte und zu deni Entschlüsse, dieses Konzert abzuhalten. führte

. Der Präsident streifte dann die Sänger- freundschast und gab der Hoffnung Ausdruck, daß sich die Schweizer Sänger in Bozen gut einleben, werden. Als die auf die Rede ausgebrachten Heil rufe verklungen waren, stimmten die Schweizer Sänger unter Leitung des Herrn Musikdirektor? Othmar Schoeck den stimmungsvollen Chor an: ..Wem Gott will rechte Gunst erweisen.' Hierauf formierten sich die Sänger in Vierer», reihen in einen Zug. . Unter Vorantritt der Stadtkapelle,. des Züri cher Fahnen- und des Bozner

, Bannerträgers be wegte sich der Zug unter, flotten Marschklängen durch die vcn Menschen flankierte Parkstraße auf den Waltherplatz zum Waltherdenkmal. Hier sang der Bozner Männergesangverein unter Lei tung des Ehrenchormeistors Dr. Lütz den. Chor: „Was der Tan in Fluren', worauf sich der Zug auslöste uud sich die Schweizer Gäste in die ihnen zugewiesenen Hotels begaben. Nachmittag fand im Bürgersaal die Probe für das Abend-Konzert statte Nach Beendigung der selben unternahmen die Schweizer Gäste in Grup pen

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Innzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.07.1862
Descrizione fisica: 4
, im lieblichsten Sonnenschein, über die ganze Festhalle hin und über ihre Umgebung sich eine blaue Wolke hingelagert hatte. Zwei tiroler Geistliche schössen wacker mit. Sieben sil berne Ehrenbecher sind heute erschossen: von fünf Schweizern und zwei Tirolern. (Nach andern: von fünf Schweizern, einem Tiroler, einem Bayern.) Einer dieser fünf Schweizer zeichnete sich so sehr aus, daß er unter 36 Schüssen, die er that, 27mal. das Schwarze im Centrum traf. Mit rührendem, Enthusiasmus em- pfiengen die Sieger

diese Becher als theure werthe Kleinode. Als der eine ihn empfangen, hob ein Lands mann ihn, den Sieger, hoch in die Luft, und der Sie ger zeigte die blanke Trophäe der dichtgedrängten Menge,' welche in lautesten Jubel, ausbräch. Ein Tiroler war's, der den ersten Becher gewann. Gestern beim Probeschießen traf ein blutjunger, etwa 17jähriger, Schweizer unter vier Schüssen ebenfalls dreimal das Schwarze im Centrum. Und dabei eine so liebenswür dige Bescheidenheit. Ein Schweizer, erzählte

mir mein Tischnachbar, habe ihm erklärt eingestehen zu müssen: die Schweizer fürchteten sich ein wenig vor der Mei sterschaft der Tiroler. Und mir gestand umgekehrt jener Pusterthaler ein: „ja, i glaub halt, geg'n d' Schweizer kommen wir doch nit auf.' — Der Herzog von Co- burg führt heute längere Zeit in der Halle-den Vorsitz einer Abtheilung des Comite's. In dieser Zeit empfieng er eine Menge Zuschriften und Telegramme. Auch ver theilte er heute, als Ehrenvorsitzender, eine Reihe von Ehrenzeichen (Medaillen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 08.01.1925
Descrizione fisica: 8
französische Franken , , 100 Schweizer Franken , , 1 englisches Psund . , . 1 Dollar . . . . . . . 1 Billion (---1 Rentenmark) !00 tschechische Kronen . . 100 österreichische Kronen , 100 holländische Gulden , , Wien (Valuten) 1 Dollar . . » . , , t dänische Krone . . » . 1 Milliarde deutsche M»rk l englisches Pfund . . . ! französischer Franken , t holländischer Gulden . . ! Lir« . . . . . . . l norwegische Krone . , 1 schwedische Krone . . , t Schweizer Franken , , 1 tschechische Krone . . , 1 ungarische

Krone . , , Schweizer Franken 1-221 1.22S 208'— A>?.40 513.- 513 50 2446 24465 2781 27 67 217! 2165 25.65 25-60 90.K0 9075 IS-j. 13825 77.75 78 - 71.75 71.80' 15.47b 15475 —.007'>75 --'0707S 2.6 5 265 7.S5 820 3.75 37S —.00722 —<0723 3. Jänner ^ 7. Jänner Lire 123.05 128.— 460.10 462.— 112.05 113.04 23.58 2373 565 5-K4 7131 71.55 —-0332 —-0332 5. Jänner 7. Jänner österreichische Kronen 70.460- 12.330- 15-660 337.000- 8.840'- 28.500-- 2.965'- 1l.t00- 18.860- 13.68?' 2.122- -.954 12.380 — 1K660

836.600-— 3.815 — 28.!>'0-- 2.960-— l0.50O— 18.860.— 13.680-— 2.12S— -S54 In Bozen wurden bezahlt: tvv Schweizer Franken , » 1 Btllwn t—1 Rentenmark) IM holländische Gülden ^ , 1 Dollar . . . . , , » ^ 1 englisches Pfund . , , I 100 französische Franken , , ? 100 tschechische Kronen . , t W MMrisLe Kronen . , , . M jugoslawische Dinar , , ? 100 polnische Mark . » « , - 100 österreichische Kronen . 100 schwedische Kronen . , 100 norwegische Kronen , . 100 dänische Kronen » , . am 8. Jänner vorm

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 6
Data: 09.08.1923
Descrizione fisica: 6
über ihre Ex- z«»a!«ta zu oerrügen. — Taxeermäßigung für frisches Obst in der Hwei?. Die Generaldirektion der Bundesbahnen h» beschlossen, für den Traneport von «nhei- rischem Obst die Tax« bis Ende dis'es Jahres M ZV Prozent zu ermäßigen. Es wird zurzeit »rTrüst, ob für den Transport von Aepkeln imd tzmen zum kommenden Herbst eine weitere Er- Mgung von 10 Prozent bewiwgi werden soll. N« Fraqe wird je nach dem Ergebnis der Obst- «je entschieden werden. L H. — Die Einschränkung der Schweizer Viehesn- ichr. Im Schamsertal

erklärte Ita- ki nach der Schweiz gebracht werden. Wenn Zvüen wirklich solch« Gefahr für die Bieli- cheikung darstellt, so dürft« man. sagen sich die Hn»?izer Konsumenten ganz richtig, auch ande- « Med, welches durch einen großen Tsi! Ira ks rransporier' wird, nicht in die Schwei,z her- olassen, dem italienisch Vieh aber verwehrt man pz enseitig di« Ermuhr. Es kommt noch hin- s. daß die billigen und schlechten Amerik-'.ns- rtüi i>eim Schweizer Konsumenten sehr unbe- Ä sind, während die ital>en,'fchen

Ochsen Mtätsware darstellen: die Schweizer Biehbörse dchte zuerst Jtalieneroch'en. Das «Äqenössische tmrtnäramr forderte daraus alle Handler schrift lich auf, Vieh aus Italien einnirmhren. Als Inmd wurde angeqeben, daß Italien im Herbst Aweizer Vieh kavien wolle >md der Absaq sür bhweizer Vieh in Italien erleichtert werde, wenn «r italiemsches Schlachwieh beziehen Der bhseizer Bauernverband hat «s glückl'ch sertiq- prachl, di« paar gang unbedeutenden Fäll« von vereinzelt austretender Seuchen

, wie sie in jedem Jahr« stellenweise auftreten, für sich auszuschlach ten und es durchgesetzt, daß kein Stuck italienisches Vieh mehr in Sie Schweiz hereingelassen wird, während di« amerikanischen Ochsen, welche in folge ihrer sch'echien Qualität dem Schweizer Bauer keine Konkurrenz machen, lustig weiter über Italien nach der schweif eingeführt werden können. L. N. — Die kommende Kartoffelernie der Schweiz. Die Kartosfelpilanzungen stehen im ganzen Lande sehr schön. Wenn da» günstige Wetter anhält, dürfen

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
[ca. 1924]
Im Auto durch die Dolomiten : Ortler- und Brentagruppe sowie angrenzende Gebiete
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Pagina 4 di 4
Autore: Gentilini, Ferdinand / Autoinformationen zsgest. von Ferd. Gentilini
Luogo: Bozen
Editore: Fremdenverkehrskommission
Descrizione fisica: 1 Faltbl.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Dolomiten;f.Führer
Segnatura: I A-36.154
ID interno: 510739
-Sellajoch-Roa-Pordoijoch-Arabba- Campolongosattel-Corvara-Grödnerjoch-Sellajoch- Roa-Canazei und wie ad 12 zurück nach Karersee (berühmte äußerst sehenswerte Autotour rund um den grandiosen Sellastock) Rundtour. . . . SAVOY HOTEL, Meran Erstklassiges Familienhotel an der Kurpromenade, herrlich, ruhige Lage - 120 Betten - Appartements mit Bad - Garage. Unter Schweizer Leitung. Höfel frau Imma • Meran Posthotel Arabbam .Dependance in Arabba an der Dolomitenstraße 1604 m. ü. d. Meere - 36 Zimmer, 50 Betten

. 13. Bozen-Meran-Spondinig-Trafoi-Stilfserjoch-Tirano- Sondrio-Como am Comosee km 335 14. Bozen-Meran-Spondinig-Mals-Taufers-Schweizer- grenze (zum Anschluß an die Postautolinie über den Ofenpaß nach Davos und St. Moritz) . . . . km 100 Als Austrittslinien nach Oesterreich kommen in Betracht: 1. Bozen-Meran-Mals-Reschenpaß (Grenze)-Landeck an der Arlbergbahn km 130 2. Bozen-Brixen-Franzensfeste-Sterzing-Gossensaß- Brenner (Grenze)-Innsbruck km 125 3. Bozen-Meran-St. Leonhard-Jaufenpaß-Sterzing- Brenner

-Meran-Mals-Taufers (Schweizer grenze) zum Post-Auto-Anschluß über Ofenpaß nach St. Moritz, Davos usw km 130 9. Karersee-Bozen-Meran-Mals-Reschenpaß-Landeck an der Arlbergbahn (zum Anschluß an den Schnellzug Innsbruck-Buchs-Zürich) km 190 10. Karersee-Bozen-Meran-St. Leonhard-JaufenpaB- Sterzing-Brenner (Grenze)-Innsbruck km 178 11. Karersee-Bozen-Brixen-Franzensfeste-Sterzing- Brenner (Grenze)-Innsbruck km 155 12. Karersee-Brixen-Bruneck-Corvara-Campolongo- Sattel-Arabba-Pordoijoch-Canazei-Vigo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.04.1891
Descrizione fisica: 8
zur baldigen Ausführung gelangen wird. Der Schweizer Alpen-Club hat in der Silvretta- Albula- und Bernina-Gruppe 5, der italienische Alpen-Club auf dem Grenzgebiete ver Central- und südlichen Kalkalpen 17 alpine Uuterkuufshäuser er richtet, während im Privatbesitz sich im ganzen 111 befinden. Von diesen 350 Baulichkeiten ist das vor einigen Jahren neu eingeführte VereinSschloss ^deö ,D. u. Lst. Alpen-VereineS' angebracht bei 92, sepa- rierten Schlafraum für Damen haben 31. bewirt schaftet im Sommer

. T. Cl. S. Alni, 4. Ellmaukammhülte (1930 in) des Oest. T.-Cl. S. Werfe», 5. KremferhauS (1430 in) des Oe. T.-C. S. Krems-Stein am Hochkaar, 6. piinna Lecilia al Ois^rimia (2543 in) des Club Hlpino Italinno L. Äli1-i.no, 7. Silvretta - Hütte (2300 ni) des Schweizer Alpen-Club S. DavoS, 8. Neu - Breitlahner - Gasthaus (1240 in). Privat, 9. Psitfcherjoch-HauS (2231 in), Privat, 10. Sterzin- ger-Hütte (2300 in) des Oest. T.-Cl. S. Slerzing, für Wilde Kreuzspitze. 11. Lienzer Hütte (1950 ni) des D. u. Oest

. Privat. Um- und Zubauten wur den im Jahre 1890 vorgenommen: AugSburger-Hütte (2400 in), Knorr-Hütte (2045 m), Wiener Neu städter-Hütte (2216 in), Bärenbad-Hütte (331 in), Schweizer-Hütte (1049 ni) auf der Schmittenhöhe, Furtersee-Hütte (1620 in), Schneealp-Hütte (1744). Aus vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass in Bezug auf Schutzhüttenbauten in den Ostalpen der Culminationspunkt bereits erreicht und keine Gebirgs- Gruppe oder ein einzelner AuSfichtSberg von beson ders hervorragender Bedeutung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 18.09.1891
Descrizione fisica: 8
überschritten zugleich die Grenze, voll Ver langen, dem flüchtigen Feinde noch eine warme Erin nerung an treulose Empörung gegen Kaiser und Reich auf den Rücken zu brennen. Von der Ferdinands höhe, der Grenze zwischen Tirol und der Lombardie, steigt die Straße in großen Windungen nach St. Maria, eine kleine Stunde von der Grenze entfernt und hart an der Schweizer Grenze gelegen, nieder. Im großen Post- und Gasthause hatte Garibaldi sein Hauptquartier aufgeschlagen, welches mit den weit läufigen Gebäuden

auf dem Bahnhof anwesend. Die Köni gin sah sehr leidend aus und wurde auf einem Trag sessel in den Eisenbahnwagen gehoben. — Se. Excellenz der Herr Reichs-KriegSminister, FZM. Freiherr von Bauer, und Se. Exc. der Herr Chef deS General geworden wäre. In langgestreckter Reihe waren eben wohlbeladene Wägen in Bewegung und im Begriffe, die' Schweizer Grenze zu überschreiten, umgeben von großen Haufen flüchtiger Feinde. Ein hundertstimmiges Hurrah durchbrauste die Luft und alle stürzten sich, die gewundene Straße

vor unseren Füßen bohrten sich die zerbrochenen Holztrümmer in die Erde tief ein. Hatte die Berechnung fehlgeschlagen? oder hat uns eine höhere Macht beschützt? Eine Minute späterer Ent zündung würde eine schwere Katastrophe über uns ge bracht haben. Ueber die rauchenden Balken hinüber stürmten wir vorwärts; allein der Feind hatte bereits die Grenze erreicht, der letzte Wagen dieselbe passiert und wir standen vor dem Cordon der Schweizer, hinter welchem die Wägen standen. Der Feind kam

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