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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 28.03.1906
Descrizione fisica: 8
eingebracht, und zwar: I.Ob ich geneigt sei, die Beantwortung der an die Schweizer Interessenten gerichteten Einladung, sich an den Verhandlungen über die Trassenführung der Bahnlinie Mals—Landesgrenze zu beteiligen, energisch zu betreiben und im Falle, als nicht ehe- stens eine Beantwortung erfolgt, ohne diese abzu warten, die Trassenrevision noch im Monat Februar zu veranlassen und hiedurch die Realisierung dieses p lange vernachlässigten hochwichtigen Bahnpro- jektes wenigstens jetzt zu sördern

von Nauders zur Schweizer Grenze oberhalb Martinsbruck und die einschlägigen alternativen Trassenprojekte — bereits am 27. November 1905 der Statthalterei in Innsbruck mit dem Auftrage übermittelt worden ist, bezüglich dieses Projektes die Trassen revision und Stationskommission ehestens einzu leiten. Anläßlich dieser Amtshandlung ist — wie dies auch den Herren Interpellanten wünschenst wert erscheint — zugleich eine Besprechung mii den Schweizer Behörden und Interessenten in Aus sicht genommen

, bei welcher diesen Gelegenheit zur Stellungnahme gegenüber dem Projekte der schmal spurigen Bahnverbindung zur Schweizer Grenze geboten werden soll. Demzufolge wurde gleichzeitig mit der Anordnung der Trassenrevision der Schweizer Bundesrat und der beteiligte Kanton Graubünden durch Vermittlung des k. u. k. Mini steriums des Aeußern zu dieser Besprechung ein geladen. Aus dem seither am 29. Jänner d. I. zu meiner Kenntnis gelangten Berichte des k. u. k. Gesandten in Bern habe ich entnommen, daß der Schweizer Bundesrat

die hierortige Anregung aus das lebhafteste begrüßt hat. Nachdem jedoch die Regierung des Kantons Graubünden, sowie die Verwaltung der Rhätischen Bahnen zunächst den Wunsch geäußert haben, es möge ihnen der Ueber- sichtsplan und das Längenprofil des Bahnprojektes den schweizerischen Interessenten noch vor Aus schreibung der Kommission mitgeteilt werden, sind dem Schweizer Bundesrate ohne Aufschub die ge wünschten, eigens hiefür angefertigten Behelfe im diplomatischen Wege übermittelt worden, zumal

der Bundesrat im Sinne des erwähnten Berichtes seine Bereitwilligkeit ausgesprochen hat, unmittel bar nach Empfang der erwähnten Projektsbehelfe seine Vertreter bei der internationalen Konferenz zu bezeichnen. Nach in neuester Zeit im Eisenbahn ministerium eingelangten Mitteilungen ist die Nomi nierung der Vertreter der Schweizer Regierung in etwa acht bis zehn Tagen zu gewärtigen und wird sodann der unaufgehaltenen Durchführung der fraglichen Amtshandlungen in formeller Be ziehung kein weiteres Hindernis

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 14
Data: 01.07.1905
Descrizione fisica: 14
werde, welche die Trassierung und die Versassnng des Detailprojektes frischweg bis Landcck erfordert. Heute, kann man ja sagen sind alle berufenen Kreise, ob mit vollem oder geteiltem Sinne überzeugt, daß der Vollausbau bis Landeck erfolgen muß rer Albulabahn es uns zu fühlbar beweisen wird, laß diesem verkehrsableitenden Schweizer Bahn- Unternehmen ein ebenbürtiges unsererseits ent gegengestellt werden muß. Jeder Ausschub und edes sich Sperren und Wehren gegen den Eut- chluß, frischweg bis Landeck auszubauen

, ist ja ein leständiges Unterbinden des Gedeihens der Biusch- baubahn, einerseits dadurch, daß sie sich minder rentieren wird als sie sich rentieren könnte, selbst )en Schweizer Anschluß vorausgesetzt, andererseits aber dadurch, daß sie eine Unzahl von Reisenden und Frachtentransporten von unserem Lande ab- und der Schwel; zuwendet. Wir müssen diese Erkenntnis, daß endlich der Schweizer Anschluß ge macht werden muß, und welche nun all- Kreise von unten bis oben zu beherrschen beginnt, dahin aus bauen

nicht wahrzunehmen. Dabei ist aber die Schweiz der sich freuende Dritte, dem wir auf unsere Unkosten trotz aller uueiii- gestaudenen Erkenntnis des Gegenmittels seine Albulabahn direkt und indirekt kräftigen. Wir dürfen auch nicht vergessen, daß, so sehr wir den Schweizer Anschluß wünschen, wir auch namentlich den Unterengadinern die Chancen unsererseits ver bessern müssen, damit die Bestrebungen eiiles Ein schlusses auch unter dem schweizerischen GesichtS- punte ermutigend erscheinen. Die Schweizer

Dinge mit einander verbinde» soll. Wenn nun die Schweizer an unsere Vinschgaubahn anzuschließen in die Lage kommen sollen, so müsseil wir eine Situation schaffen, welche ihnen genügende wirtschaftliche Werte und Chancen eulgegeiibringt, um auch eine teurere Bahn nicht nur bis L-chnis, sondern auch darüber hinaus bis au ihre Reiche- grenze zu bauen. Diese Situation wird für die Schweizer um so verlockender und ciuladendcr, je mehr es ihnen freisteht, von Engad», aus sowohl nach Süden wie nach Norden

, sondern wir mehren auch die günstig'» Chancen der Untcrengadiner und mit diesen den raschen Anschluß der Schweizer an uns. Wer also voraussehend das Gelingen des Schweizer Bahn anschlusses an Tirol behandelt, der mutz fordern, datz der angesprochene Kredit nicht nur zur Trassierung und Projektversassuug Mals—Rauders—Reichsgrenze, sondern frischweg bisLanderk bewilligt, beziehungck- weise erhöht werde. Man erschwinge sich zu diesem Entschlüsse und lasse es nicht wieder bei den mißlichen Halbheiten bewenden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 8
, mit Gemahlin aus Berlin, für die Tiro- ler Landesregierung erschien Landeshauptmann-Stellvertre ter Dr. Schmid. die Schweizer Radfahrer hatten außer der Reinenmannschaft und der Polomannschaft auch den Zentral- sekretär Franz Xaver Marzohl entsendet. Die Gäste wur- den durch den Ehrenvorsitzenden des Tiroler Radfahrerver bandes, Heinz Beterlunger, begrüßt: Schriftführer Fritz' Zederfeld erörterte dann das herrliche Verhältnis zwischen dem Schweizer Radfahrcrbunde und dem Tiroler Radfahrer, verbände

. Die Schweizer hatten den Mitgliedern des Tiro- ler Radfahreroerbandes, durch die Not in Tirol veranlaßt, kürzlich namhafte und wertvolle Widmungen in Liebes gaben aller Art zugewendet, eine kameradschaftliche Tat. die den Tiroler Radfahrerverband veranlaßte. die Urheber dieses Gedankens besonders zu ehren. Schriftführer Zeder feld gab bekannt, daß der Präsident des Schweizerischen Radfahrerbundes. Wilhelm Wichmann, und der Zentral- sekretär Franz-Xaver Marzohl zu Ehrenmitgliedern des Verbandes in Tirol

ernannt worden sind. Der Urheber der Liebesgaben-Sendungen der Schweizer Radfahrer an ihre Tiroler Sportskollegen. Dr.- Gugler in Basel, erhielt das neue, vom Verbände gestiftete Ehrenzeichen in Eisen zuer kannt. Dasselbe Zeichen wurde auch dem Züricher Rad fahreroerein verliehen, die Reigenmannschaft der Züricher erhielt einen prächtigen Eichenkranz als Angebinde. Namens der Schweizer sprachen das neue Ehrenmitglied des Tiroler Verbandes. Marzohl. der es als kameradschaftliche Pflicht der Schweizer

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 16.11.1919
Descrizione fisica: 12
Die Bezugsgebühren betragen: ^»mAbholen: monatlich Lire S.—. viertel« -»klich L. S.—. halbjährlich L. 12.—, oanzjährlich i n L4.—^ ^ Mit Zustellun« ins Haus: monatlich . «gg, vierteljährlich L. K.M. holdjährlich L ISM, iinLlährlick Lire L7.N). MItPostzustelluns im befetzten Gebiete ASnigreich Italien: monatlich L. 2.bV. viertel- Irlich L. 7 b0. halbjährlich L. Ib.—. »anzjährlich z!ce 3l>.—. < SiachNordttrolunddav übrige Auv» monatlich Lire S.W zum Schweizer Kurs. -chriftleitung und Nusysde

, in der Schweiz hört man um so we niger auf, davon zu . sprechen, je mehr die deutschösterreichischen Länder sich von Wien abzukehren lernen. Die.Schweizer Presse ist gerade in den letzten Tagen voll von Arti keln über Vorarlberg. Der Berner „Bund' hat am vorigen Freitag seine ganze erste Seite einem „Aufruf an das Schweizer Volk' gewidmet. Dem Schweizervolk wird gesagt, der Bundesrat der Eidgenossen schaft habe in der Vörarlberger Frage bis her noch nichts unternehmen können, weil er abwarten müsse

aus eingeleitet. Schweizer aber gingen hin und kauften die Geschäfte im Vorarlberg aus. um so die Not zu ver mehren, bis Vorarlberg schließlich seine Grenze gegen das Land, dem es sich anschlie ßen möchte, im Interesse der Selbsterhal tung sperren mußte. Können wir da mü ßig zusehen, wohin die Dinge treiben?' ° Das Komitee, das den Aufruf erläßt — ihm gehören unter anderen der Chefr«üiak- teur des „Bund' und der Präsident des eid genössischen Verwaltungsgerichtes an — fordert das Schweizer Volk endlich

zu haben, die österreichische Re-» publik als Nebensache zu betrachten. Und daher ist die „Vorarlberger Frage' leider- keine österreichische mehr, sondern nur eine schweizer oder eine deutsche' Angelegenheit, deren Entsche i d u ngin Paris fallen wird. ^ nähme, wenn sämtliche' Waren 100 bis 20V Kilometer mehr aus der eigenen Linie blei ben könnten, statt über die Schweiz zu gehen. ' . ' ' ^ . Das alles ist bei den Eidgenossen sehr wohl bekannt und deshalb herrscht dort ge genwärtig. eine ziemlich allgemeine Agita tion

für den Erwerb Vorarlbergs: ja, man kann annehmen, daß die Vorarlberger nie mals so entschieden und allgemein, für den Anschluß - des Landes arbeiteten wie die Schweizer jetzt für dessen Erwerbung. Die Vorarlberger sind durchaus nicht mehr die ausschließlich Vittenden, sie sind auch die Gebetenen und Umworbenen. Nicht nur der Berner „Bund', auch die anderen gro ßen Zeitungen der Schweiz —, deutsche und französische — bringen einen Anschlußär- tikel über den anderen und was sie über die Regierung wegen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 26.10.1921
Descrizione fisica: 8
und Produzenten des hiesigen Weingebietes. Ing. Gramatica schilderte eingänglich die verschiedenen Schwierigkeiten der Weinexporte ^ in • der Nachkriegszeit. Es wurde, wie er berichtete, eine gewisse Anzahl von unzweifelhast echten Tiroler Naturmeinen unter den verschiedensten Titeln seitens der Schweizer Amtschemiker beanständet. Die Bersuchs- nation, unterstützt durch den Kellereiinspektor Becke, klärte jeden bekanntgewordenen Einzelfall, durch amtliche Erhebungen. I Analysen von Kontrollproben usw

. auf. Ing. Gramatica berich. tete wiederholt den Schweizer Amtsstellen an Hand von Kon» trollanalysen über die chemische Zusammensetzung der Tiroler Weine der letzten Jahrgänge, die ja qualitativ unter dem Mittel waren!. Die Widerstände wuchsen trotz allem an und gipfelten in dem bekannten 2lrtikel der schweizerischen Wein- zeitnng und der schweizerischen Wirtezeitung vom August l. I. die schwere Borwürfe gegen die Tiroler Weine enthäii und ge eignet war, den künftigen Export nach der Schweiz schwer

die Beanständungursachen. Der „Tiroler' ist in der Schweiz eine Im Ausschank — absolut und im Deralelche zu den Geste hungskosten in der Schweiz — teuere Marke. Der dortiae Konsument erwartet auch schon aus diesem Grunde etwas Gutes. Die Güte des Tirolers, insbesondere ous biel-oeTn Gebiete, lieat Im ollgemeinen nicht in der Stärke 'pd Bö',' sondern vielmehr In der Bl»we und Zor'dett ^es tes. Run hat sich der Schweizer in den Kriegsjabren, a's ''ori kein Tiroler mehr eingeführt werden konnte, an dje nnll

Zusammensetzungen, bezw. die neuen Bestimmunaen des Schweizer Lebensmittelbuches. das etwa mit unfern bekannto» Codex alimtarius anstriacus zu vergleichen ist. Während frü her die Bestimmungen in allen benachbarten Ländern über die Mindestgehalte der Weinbestandteile ziemlich gelchartlg, wie auch die Besckmmungsmethoden waren, wurden in der Kriegs zeit (1917) die Normen aus ganz lokal schweizerischen Gründe«, ohne Rücksicht auf das Ausland geändert. So wurde der Min destgehalt an zuckerfreiem Extrakt

im Schweizer Lebensmitti-c, buch von bisber 17 auf 18 Gr. i. L. für Weine unbeltimmter Herkunft erhöht verlangt. Aber auch die amtliche B»l«>-- 'nimgsmeibode wurde derart geändert, daß eine weitere Erl-'^ hung von 1 Gramm im Liier resultiert. Unsere eo ivso er^rok^ und sgnrearmen Ueberets-Her und speziell Kälterer W-in- *'» schon unter den alten Bestimmungen nabe an der dunasaren-ze standen, könnten überhaupt nicht mebr ents'^^- Dle S^meiz bot nun nußerde'n Rorm->n über dos szziix-slierbältnis

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1923
Descrizione fisica: 4
In- dustriesyndlkates wesentlich herabzumindern. Die Zukunft des Schweizer Aranken. Der „Tag' schreibt über dle Zukunft des Franken: Der Bundesbank, die über außer ordentlich starke Reserven verfügt — mehr als 79 Prozent des Notenumlaufes sind metallisch gedeckt — würde es zweifellos ein Leichtes sein, i« kürzester Frist den Stand von 1921 wieder herzustellen. Gleichwohl ist kaum anzunehmen, daß es zu einer Intervention größeren Umsangs kommen wird. Die Schweizer Volkswirtschaft Ist -stark genug

Gulden . . 1 Äollar ....... 1 englisches Pfund. . . Ivo französische Franken . . M Lire IM schwedische Kronen . . . ?V0 dänische Kronen . . . . 100 belgische Franken . . . Ivo norwegische Kronen . . IVO österreichische Kronen . . lvv ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinars . . Eröffnungskurse Ig Juli 17. Juli Schweizer Franken -.ooss 17 16 ^-2S.— k> 7»V, 2« »N»/, Zg KS 24 öb 1b2 — 100.50 27 g?l/« gg K0 —0081 —,0650 k 12l/g vom 18. — 0N24 17.15 224.75 5.73 2<!.M M.M 24 55 152.5» 100

05 2? !i5 »3 — —.l»^t V.MM l!.I5 uli Ivo deutsche Mark . . . 100 tschechische Kronen . 1 Dollar 1 englisches Psund . . 100 französische Franken M Lire Schweizer Frauke» Mailand (Devisen) 100 deutsche Mark 100 tschechische Kronen . . . 100 holländische Gulden . . 1 Dollar 1 englisches Psuud . . . . 100 französische Franken . . 100 Schweizer Franken. . . 0.U0227 — »,»<>^!7 17.10 - 17 2» 5,72 - 5,7-!'/, 2l! 2l! - 2'!,:!» 33,1« — 3.'!.45 24,5» — 24,55 16, Juli 17, Juli Lire -.10 — .»!>? 70.50 71.- »10 — !»1lj,-- 23.20 23.37

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 17.11.1905
Descrizione fisica: 12
- mir^lieder», mehrere sonstige Interessenten und sämtliche Seelsorger erschienen. Herr Jung be richtete laut „N. T. St.' zuerst, er habe in sichere Erfahrung gebracht, es sei ein Schweizer Anschlich durch das Münstertal an die Vinschga!u-,Bahn ge plant, dadurch ergebe sich die Gefahr, daß die Fortsetzung der Vinjchgau-Bahn uach Nauders- Landeck mit dem Schweizer Anschluß in Martins- bruck aus Jahre hinaus verzögert werde. Tessen- ungeachtet werde jedoch wahrscheinlich in kurzer Zeit die politische

Begehung der Strecke Mals- Nauders stattfinden; da würde es sich nun emp- sehlen, daß die Gemeindevorsteher sich der Be- gehungs-Kommission schon gleich anfangs in Mals vorstellen und das Ansuchen zu stellen, die Kommission möge sich für die Fortsetzung der Bahn nach Nauders ohne Rücksicht auf den Schweizer Anschluß durchs Münstertal einsetzen; zur Unterstützung dieses Ansuchens würde sehr vorteilhaft sein die Mitwirkung des Herrn Tr. Tinzl. Die Versammlung erklärte sich mit diesem Vorschlage

einverstanden. Weiters wurde der An trag gestellt, eS soll an den Tiroler Landtag und die k. k. Statthalterei das Ersuchen gerichtet wer den, die Fortsetzung der Vinschgau^Bahn nach Nauders-Landeck bei der Regierung energisch zu urgieren, und falls der Schweizer Anschluß durch das Müustertal hindernd einwirken sollte, erklär ten sämtliche anwesende Gemeindevorsteher, daß sie die Arbeiten im übertragenen Wirkungskreise ablehnen und dadurch auf die Regierung einen Truck ausüben werden. Auch dieser Beschluß

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 19.12.1923
Descrizione fisica: 8
ist aber, daß auf den Telegrammen eine genaue und nicht im Tele grammstil gekürzte Adresse angegeben werde, damit in der Zustellung durch die Briefträger keine Schwierigkeiten eintreten. Tages-Kurse. Zürich (Devisen) 15. Dez. I 17. Dez. Schweizer Franken Z Milliarde deutsche Mark , ^ U»0 holländische Gulden . . 219-— 219 50 Dollar , 57375 573.75 1 englisches Pfund.... 25.08 25.09 100 französische Franken . . 30.45 30.30 l»S Lire 24.95 24.92 10V belgische Franken . . . —. 26.25 190 dänische Kronen .... —-— 10275 100 schwedische

deutsche Mark , 14.70 15.20 1 englisches Pfund .... 307.7» »u.— 307.7(X).— 1 französischer Franken . . 3.725.— 3 701.— 1 holländischer Gulden . . . 26 850.— 269«.— 1 Lir» 3.05U.— 3u35.— ! norwegische Krone . . . 10.250.— 10.250.- ! schwedische Krone .... i 18.160.— 18.210-— 1 Schweizer Franken . . . l 12.250.— 12.250.— t tschechische Krone .... 2.054'- L.t-56.- 1 ungarische Krone .... ! 2.15 8.15 14. Dez. 17. Dez. Wttmand (Devisen) Lire :00 französische Franken . . 122 05 l 21.45 IM Schweizer Franken

. . 401.— 401S5 1 englisches Mund.... 100 65 10 »75 I Dollar 23.— 23 93 t Million deutsche Mark . . — . 100 tschechische Kronen . . . 67.25 67.90 l00 österreichische Kronen . . — 033 -XV3 !00 holländische Gulden . . i 878-— —.— In Bozen wurden i un 18 Dez. norm, in Lire bezahlt: : Verkauf Einkauf !00 Schweizer Franken . . . 400.- -W3—si l Milliarde deutsche Mark » i . 100 holländische Gulden . . I 865- 900-- 1 Dollar ' 22.90 2310 1 englisches Pfund. . , , I 10'30 1' o.w 100 französische Franken

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 23.12.1905
Descrizione fisica: 12
des Subventions beschlusses des schweizerischen Nationalrates an die projektierte Samnaunjtratze schreibt man dem „Aarg. Tagblatt': „Das Bewußtsein der Solidarität und der alt bewährte Schweizer Wahlspruch, Einer für Alle und Alle für Einen, kam in denkbar schönster Weise wieder einmal bei dem Subventionsbeschluß an die Samnaunstraße zur Geltung. Das Samnaun ist ein idyllisch herrlich gelegenes Hochtal mit fünf Gemeinwesen, deren Beoölkerungszahl nur etwa 300 beträgt. Das Ländchen ist vom Schweizer lande

völlig abgeschlossen und muß sich seine nötigsten Lebensbedürfnisse im Oesterreichischen beschaffen: trotzdem sind die Bewohner echte und brave Schweizer geblieben, ihr Fühlen und Denken ist schweizerisch. Ihnen will man nun die fteund- eidgenössische Bruderhand bieten; ihnen soll eine Straße gebaut werden, auf welcher sie in Zukunft ihren Anschluß an das angestammte Vaterland finden. Die Straße kostet etwa eine Million Fran ken, gewiß eine große Summe im Hinblick auf die geringe Seelenzahl

, der sie zugute kommt; trotzdem erhob sich im Nationalrat kein Wort des Widerspruches gegen die Subventionierung dieser Straße mit vollen 800.000 Franken, ja es ging durch die Voten des deutschen Berichterstatters und des Herrn Daucourt eine eigentliche wohltuende, patriotische Wärme.' Als diese Zeilen des Schweizer Blattes uns zu Gesichte kamen, erinnerten wir uns lebhaft an das Schicksal eines tirolifchen Landesteiles, des Auß- fern, der kein kleines Hochtal mit fünf Gemeinden und 300 Einwohnern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 11 di 12
Data: 23.04.1923
Descrizione fisica: 12
Kronen 100 spanische Peseta . . 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 rumänische Lei. . . 100 jugoslawische Dinar 100 bulgarische Leva . . 100 polnische Mark. . . 100 österreichische Kronen 19. April i 21. April schweizer Franken —.013 216 — 550.50 25.65 36.45 27.22 31.55 104.25 146.90 99.15 84.50 16.475 —.12 6.60 4.20 —.013 -.00775 —.0215 216.— 551.- 25.66 36.60 27.27 16.42 —.11 5^60 4.20 —.012 —.0077'/, Mailand (Devisen) 19. April I 20. April Lire 100 sranzösiche Franken 134.15

134.40 100 schweizer Franken . 367.30 366.30 1 englisches Pfund . . 94.20 94.— 1 Dollar...... 20.215 20.14 100 deutsche Mark . . . -07 —.083 100 tschechische Kronen . 60.40 60.— 100 österreichische Kronen —.0287 -.0282 1V0 holländische Gulden S-- 18. April j 20. April Wien (Valuten) österreichische Kronen 1 Dollar. . . ^ . . . 70.700.- 70.725.— 1 dänische Krone . . . 13.330.— 13.330.— 1 deutsche Mark. . . . 3.20 2.70 1 englisches Pfund. . . 329.000.— 329.000.— 1 französicher Franken . 4.560.— 4 675

.— 1 holländischer Gulden 27.650.— 27 650.— 1 Lira 3.462.50 3.472.50 t norwegische Krone . 12.540.— 12.540.— 1 schwedische Krone 18.630.— 18.650— 1 schweizer Franken . 12.780.— 12.810.- 1 tschechische Krone. . 2.105.- 2.10S.— 1 ungarische Krone. . 13.65 13.59 In Bozen wurden bezahlt: 100 schweizer Franken . 100 deutsche Mark .' . . 100 holländische Gulden 1 Dollar. ... . . 1 englisches Pfund . . 100 sranzösiche Franken 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinar . 100 polnische Mark

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Innzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 17.09.1862
Descrizione fisica: 4
1 \ s . ♦ Die Schweizer auf dem Franksurterschntzenfefte. 8 Wenn Deutschland über die Bedeutung und Trag weite dieses Festes noch irgend einer Belehrung be dürfte, so haben die wackern Schweizer durch ihre Mas- senbetheiligung an demselben diese Belehrung gegeben: Sie haben durch ihr so zahlreiches Erscheinen und ihre so überaus herzliche Theilnahme ausgesprochen, daß sie das Fest für ein wahrhaft volkstümliches, nationales ansahen, geeignet die Einigung der deutschen Stämme zu einem großen

festgegliederten Ganzen vorzubereiten und anzubahnen; mehr noch, sie haben damit anerkannt, daß sie, selbst ein einiges und freies Volk, diese Eini gung der deutschen Nation wünschen, sie vom freiheitlichen Standpunkte aus freudigst begrüßen. — Ja, diese herz innige Antheilnahme des stammverwandten freien Volks der Schweizer an dem großen deutschen Nationalfeste, gegenüber der affektirten Theilnahmslosigkeit und dem so beredten Schweigen namentlich der französischen und englischen Presse bezüglich

dieses Festes, gibt dem deut schen Volke das beste Zeugniß, daß es mit demselben einen entscheidenden Schritt vorwärts zu seiner politi schen Neugestaltung gethan habe: die Schweizer, ein kräftiges und offenes, in Kämpfen für Freiheit und Volksrechte gereiftes Völklein begeistern sich für nichts, was ihnen nicht zur Erhaltung oder Erringung dieser unschätzbaren Nationalgüter förderlich scheint; mit ihrem klaren praktischen Blick erkannten, sie sogleich, daß, das Frankfurterschützenfest diese hohe Bedeutung

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 15.10.1904
Descrizione fisica: 10
Serie 4 Tiroler Volksblatt 15. Oktober 1904 Schweizer Brief. ' Schweiz, 10. Oktober 1904. Es dürfte wohl nÄt unzweckmäßig sein, auch in Ihrem geschätzten Blatte, das ja ganz besonders dem löblichen Bauernstande dient, landwirtschaftliche Fragen, die nicht nur für die Schweiz, sondern auch für Tirol Interesse haben, zu erörtern, wie dies übrigens schon in vorhergehenden Nummern bereits geschehen ist. Heute sei es dem Schreiber dieses gestattet, an Hand zuverlässiger Quellen über das Liegenlassen

an der Zahl, Montag, den 3. d. M., per Extrazug nach der Hauptstadt der Christenheit gefahren, um das Jubiläum der unbefleckten Emp fängnis Mariens zu feiern, dem Hl. Vater Pius X. ihre Huldigung darzubringen, an den Gräbern der hl. Apostelfürsten Petrus und Paulus und an an dern geweihten Stätten zu beten und um der An- hänglichkeit des katholischen Schweizer Volkes an Rom Ausdruck zu geben. Der hochwst. Bischof von Basel, der auch die letztjährige. Pilgersahrt ins hl. Land mitgemacht

, und der apostolische Admini strator vom Tessin, begleiten den Pilgerzug. Der Heilige Vater gestattete letzten Donnerstag 200 Schweizer Pilgern den Besuch seiner Privatmesse und Empsang der hl. Kommunion aus seiner Hand. ' Am 7. d. M. in der Früh, ist in Basel das Stadt-Theater bis auf die Umfassungsmauer voll- ständig ausgebrannt, wobei sämtliche Garderobe im Versicherungswerte.von 200.000 Franks zu- gründe ging. . Im letzten. Heft der. „Schweizerischen Rund schau' veröffentlicht Professor Gisler einige „Streif

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 16.03.1904
Descrizione fisica: 8
Gründen mit allem Nachdrucke for dern, sind die Fortsetzung der Vinschgauerbahn von Mals bis Landeck und der Bau der Fernbahn. Es gibt wohl kaum in ganz Oesterreich eine Bahnlinie, deren Ausbau von der Macht der Verhältnisse und der „Notwendigkeit der wirtschaftlichen Bedürfnisse' so laut gefordert wird, als die Fortsetzung der Vinschgauerbahn bis zu den Schweizer Anschlüssen und bis Landeck. Wenn diese Bahn nicht bald ge baut wird, und zwar unmittelbar nach der hoffent lich bis 1906 zu gewärtigenden

Vollendung der Bahnstrecke Meran—Mals, so geht uns der ganze Schweizer Markt für lange Zeit, ja vielleicht für immer verloren, und Italien tritt an unsere Stelle. Dieser Verlust, auch wenn er nur für einige Zeit dauern würde, bedeutet für unser zu 5/6 Teilen umgebenes Kronland einen unberechenbaren Schaden. — Ferners hat ganz Südtirol sowohl mit Deutsch land und dem ganzen Norden und Osten Europas als auch mit dem Jnlande nur eine einzige Bahn verbindung, die k. k. priv. Südbahn mit ihren hohen Tarifen

»nd an andere zu denken. Sie verstand, daß Margarete sie nicht gern allein lasse und doch nicht Zeit habe, ihr den ganzen Tag zu widmen, und so notwendiger Bahnen und Wasserstraßen. Die er- gebenst gefertigte Gemeindevertretung ersucht daher ein hohes k. k. Eisenbahnministerium aus das aller- dringendste, die Vorarbeiten sür die Fortsetzung der Vinschgauerbahn bis zu den Schweizer Anschlüssen und bis Landeck sofort in Angriff zu nehmen und unmittelbar nach Vollendung'der Teilstrecke Meran - Mals den Bau

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Data: 21.03.1923
Descrizione fisica: 4
zwischen den zwei gleichen Heiligen geweihten Kultstätten stellt der Quellbrunnnen in der Felix-Kirche ob Marling und in der alten Waflerkirche zu Zürich dar. Nach der anmuügen, ebenfalls von Alban Stolz über nommenen Legende eines Karihäusers: „Ein heiliger. zu deutlich an die aus dem Martyrium eines andern! lustiger Blumengarten und Parabeis der Heiligen', hl. Felix berichtete Erzählung, wonach der Blutzeuge Sammlung von Schweizer Heiligenleben, befindet sich der Thebäerlegion in der Schweiz wegen

als Patton genannt; der hl. Felix von Nola ist aber eher Consessor (Bekenner) als Märtyrer zu nennen, da er nach der sicheren Ueberlieferung nicht eines blutigen Todes starb. Wirklicher Märtyrer ist der Schweizer Heilige St. Felix, der als Soldat der ägyptisch-thebäischen Legion unter Kaiser Maximian ob des christlichen Glaubens verfolgt, mit seiner Schwester Regula und seinem Diener ExupranttuS flüchttg über öie Alpen nach dem Wallis kam, baS Christentum in Glarus und am Jürichersee verbreitete

scheinen nicht zu eMieren, Urkunden ober Akten, die älter sind als das verhältnismäßig noch junge Altargemälöe. Es wäre also ttotz des heuttgen Fest tags und des späteren Altarbildes, öie ältere Zeit bie Verehrung des Schweizer Heiligen wohl möglich und für diese Annahme sprechen der alle Volksbrauch mit dem Hauptumttagen, die aus dem Martyrium der ^hll. Felix und Regula berichtete Szene des Kopf haltens. die Brunnenanlage in der Marlinger und in

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