Aufstellung gegenüber: Ferrari, Dittrich, Dr. Stettner, Fröhlich, Flöckinger, Holztnecht, Ertl, Ferstl, Wolchowe, Zedrosser, Mischak. Für Dittrich sprang im zweiten Spielabschnitte Schöpf ein. Die Schweizer stellten eine gutdurchgebildete, körperlich kräftige Elf dar, mit guten techni schen Fähigkeiten, erfolgreichem Kops spiele, hatten aber nicht viel von der eleganten, niederen Spielweise der Wiener Mannschaften. Spielverlauf: Die Gäste beginnen mit der Sonne im Mcken und führten sich durch ebenso
flinke als energische Angriffe gut ein. Speziell die beiden Schweizer Flügelstürmer zeigen sich abwech selnd sehr gefährlich. Holzknecht sowie auch Fröhlich nicht im stande. den Mann zu halten. Nach drei Minuten passiert bereits der erste Ball das Innsbrucker Tor. Stettner rasiert und ein nicht allzu schwieriger Schuß landete im Netz. Anstoß, dann beginnt Mischak einige Läufe aufzutischen, ebenso Ertl macht sich gefähr lich bemerkbar. Der Jnnenstuvm hingegen hat gegen die starke Schweizer
Verteidigung schweren Stand, Ferstl erweist sich hübsch schwach, aber auch Zedrosser und Wolchowe vermögen sich nicht durchzuarbeiten. Endlich gelingt es den Tirolern — leider aber aus sichtlicher Abseitsstellung — den Ehrentreffer zN buchen. Aus einer Flanke Mischaks erzielte Wolchowe das Tor. Die Schweizer erheben Protest wegen Abseits, dieser wird aber nicht anerkannt. Mit Eckenverhältnis 1:2 für Tirol endete der erste Spielabschnitt. Nach Wiederbeginn zeigte der Tiroler Sturm gute Arbeit
, 11.23 Meter; 2. Stein egger. Innsbruck, 10.63 Meter; 3. Barta, Klagenfurt, 10.05 Meter. Speerwerfen: 1. Wisneckh, Innsbruck. 45.33 Meter; 2. Pflanz- ner, Innsbruck, 45.10 Meter; 3. Wassertheurer, Klagenfurt, 34.24 Meter. 400-Meter-Lauf: 1. Haderer Klagenfurt, 54 Sek.; 2. Agoftim, Innsbruck; 8. Drexl, Innsbruck. Einladungsläufe der Schweizer Meister. 100 Meter: 1. Börner, 10.8 Sek.; 2. Streit; 3. Agostini, Inns bruck. 400 Meter: 1. Martin, 50.8 Sek.. Schweiz; 2. Leopold, 54.1 Sek., Deutschland
; 3. Salcher, Innsbruck, erreichte trotz 30 Meter Vorgabe mit Leopold das Ziel. 400-Meter-Staffel-Pokallauf: 1. Komb. Staffel Schweiz- Deutschland. 45 Sek.; 2. Klagenfurt, 46.5 Sek.; 3. Innsbruck. Schwedenstaffel: Sieg der Schweizer mit 45 Meter Vor sprung und einer Zeit von 2 Min. 3.7 Sek. Stemmen: Ager siegte mit 378.5 Kilogramm Gesamtleistung; 2. Unterkircher mit 355 Kilo; 3. Motz Max mit 842.5 Kilo. Ringen: Bantamgewicht: Gaedecke und Swoboda, Kreismeister von Oberösterreich, ringen unentschieden