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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1921
Descrizione fisica: 8
und österreichischen Touristen, son dern auch im höchsten Interesse der wirtschaftlichen Wöhle fahrt der Bevölkerung von Südtirol. Rätia Italiana? Von der Schweizer Grenze schreibt man unS: Bekanntlich hat die italienische Negierung aus Kreisen der italienischen Nationalisten den Antrag entgegengenom men, die int Frieden von St. Germain Italien zugcspro- jchenen Gebiete von Tirol als Provinz „Nätia Italiana' zu erklären. Mag sein, daß die Welschtiroler des Trcntino, die ja seit jeher Pflanz und Aufputz lieben

Gesinnung, Art und Sitten unserer einstweilig annektierten Brüder südlich deS Brenners kennt, ganz überflüssig. Aber es gibt auch noch andere, die mit einer Bezeichnung der neuen Provinz Südtirol mit „Nätia Italiana' nicht ein verstanden find, nämlich unsere westlichen Nachbarn in der Schweiz, die auch in anderen Belangen seit einiger Zeit auf d ie Italiener nicht gut zu sprechen sind. So wurde denn auch die „Nätia Italiana' von ihnen bereits mehrfach auf-- ' jgegriffeni Und die Frage in der Schweizer

zum Verzwerflungskampfe von 1809 ist be sonders aus Schmerz über diesen Raub des alten Namens erwachsen, denn wenn man einem Volke den Namen nimmt- nimmt man ihm auch die Seele. Vom schweizerischen Standpunkte aus beurteilt das ge nannte Blatt die Sache dahin, daß für die Schweizer die von den JtaUanissimi oem Tirol zugeüachte Bezeichnung welch' große Mittel man in Italien für die vertvegensten und unsinnigsten Abenteuer eines überspannten Nationalis- ‘ mus aufzubringen bereit sei. Warum wollen nun gerade diese Leute

zu dem Abkonrmen mit den Jugoslawen gesehen, wie weitschweifig sie ihre Ansprüche von den Mar ken des ehemaligen römischen Reiches herzuleiten wissen. Wenn sie heute Südtirol als „Rätia Italiana' bezeichnet haben wollen, werden wird morgen davon ein Anrecht auf ganz Nätien ableiten. Auch nach Ansicht der Schweizer ist die Bezeichnung „Rätia Italiana' in jeder Hinsicht falsch an sich schon.. Miau lvird an der oberen Etsch und Tran die seit acht Jahr hunderten eingewurzelte deutsche Art nicht auszurotten ver

mögen, am allerwenigsten aber durch Plackereien. Anderseits ist ganz Tirol nicht identisch mit Nätien, sondern nur ein Teil desselben. 1 „Was uns an geht'- schließt das schweizerische Matt, „ist nur die Msicht, einer italienischen Provinz den Namen eines alten politischen Ganzen zu geben, von dem im Laufe der Geschichte Teile sich dem Schweizer Bundes staate allgegliedert haben. Wir befürchten darin eine uns nicht wohlwollende Tendenz einer kleinen Gruppe cinfluß- reicher italienischer Reichsmehrcr

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 23.09.1904
Descrizione fisica: 14
vor gelagerten Seen, lebhafter der Bodensee und dann ne Schweizer Seen: der Züricher-, Vierwald- tätter-. Thuner- Und Genfer-See; dies werden >ie Teilnehmer an »der Sängerfahrt der Inns brucks Liedertafel bezeugen können. Echt touristisches, internationales Gepräge ragt auch der Bootverkehr an deut herrlichen Gestade der Riviera, welcher an Leben und Glanz Urit den Land-Automobilen aus der an landschaftl ichen Reizen überreichen, in ununterbrochenen! Wechsel steigenden und fallenden Und sich win denden

man aber auch energisch daran, die alten Un brauchbare» ' Landstraßen Umzubauen, zu ver bessern und neke anKlkgen. Auch Mßlanh hak begonnen, sein altes, hun dertjähriges Straßenpflaster M reformiere» Und hiebei nach völlig neuen, technischen Gesichts punkten vorzugehen. Mssische Chauffeurs und Ingenieure We» diesbqügM i» westeuro päischen Sport- und FaMeitUngen hochinter essante Schilderungen veröffentlicht. Daß Mch Unsere unmittelbaren Nachbarn Und Konkurrenten im Fremdenverkehrswesen, die Schweizer

, aus diesem Felde nicht müßig waren, habe ich bereits weiter oben angedeutet. Hier sei nachgetragen, daß es sich die in erster Linie be rufenen allgemeinen Vertreter des Schweizer Fremdenwesens in nachahmenswerter Harmonie mit den einheimischen Maschinenfabriken zum Ziel gesetzt haben, die vielen schönen Alpenstraßen ersten bis dritten Ranges mit Hilse des Automo bils nach Kräften zu verwerten. Es liegt im ganzen Wesen, in der nüchternen Denkweise, in dem! eminent demokratischen Sinne des Schwei zers

, daß er für „Privat'-Straßenrennerei wenig Interesse zeigt. Nach seiner Auffassung sind daher Mch die vorzüglichen Paßstraßen zur gleichmäßi gen Benützung für alle da, er erkennt keineUt Aus länder, und habe er zjuhause noch so hohe Titel, das Recht zu, rücksichtslos dahinzurasen und so Leben, Gesundheit Und Gut anderer zu gefährden. In solchen Fällen ist der „Landjäger' gegen alle „Vorstellungen' taub. Der Schweizer iveiß, was er tut. Als gewandter Geschäftsmann weiß er, daß er bei solcher Praxis für sich ant

besten zu fahren kommt, daß er nämlich gerade die soliden Fahrer, und diese bilden doch die große Mehr zahl, ins Land zieht und daß gleichzeitig die ein heimischen Mietautoniobile, die Fabriken, die Hotels, die Lohnkutscher, Fiaker so ant meisten verdienen. Die üblen Nachreden von beanstän deten, bestrasten ausländischen Chauffeurs fürchtet der Schweizer wenig; denn hier gilt das Wort eines angesehenen schweizerischen Hochschul lehrers: „Die erste und letzte, die wirksamste und unerschütterliche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 29.07.1880
Descrizione fisica: 6
des Kaisers und Königs. ^Wilhelm, iwper»wr et. rsx.' 'Boy den 'Tirolern s^rachÄ'Flichsalts Meran und Dr.^Stadler aus Wilten, welch letzterer auf die „Ruhe, Liebe. Eintracht in Europa und Freundschaft und Bsüder- liihkeit' toastirte. Ein interessantes Intermezzo trat ein, jiMhdem die .Rednertribüne bereits geschlossen war; man erfuhr nämlich, daß die Schweizer sich verabschieden wollten/' :Mit der Schwcizer'scheituFahn^-in-d'rd Hand;.Mrat Herr Knecht aus St. Gallen die. Rednertribüne und sprach herzliche

Dankesworte für die Aufnahme, die er und seine Landsleute in Wien gefunden. Der. Redner HrieS das schöne und gastfreie Wien und versicherte, daß jedem Einzelnen von ihnen der Abschieb von hier schwer falle. Das Komitämitgiied Herr Theodor Mtarzengruber beantwortete unter lebhaftem.OxjfgH » des Publikums die Rede und versicherte die Schweizer ^ Schützen der Wiener «Sympathien. Unter den Klän gen der Musik und den Hochrufen der Gäste verließen -hierauf die Schweizer die Halle. Kurz nach 4 Uhr kamen

Jauchzen Bähn. Später entwickelten sieh kleine tanzmnsikalischo--Ungleichheiten in nationaler Beziehung. Die Musik spielte zwar Allen gleich aus, .aber die Tiroler, die.Skirer uttd, auch die anwesen den Schweizer versuchten in ihrer landesüblichen Weise zu tapzen. Das gab ein lustiges Bild, wel- rh^dts MWiwm^f/iden, Däsiken und Tischen zu melepHeirerken 'anregte.»Ball war um Mitter nacht noch nicht zu Ende. Den Ereignissen des Tages haben wir noch hinzu zufügen, daß die Meraner Musikkapelle der Admini

stration der Südbahn Vormittags 11 Uhr, ein Ständchen brachte. In der Schießhallc hätte sich durch Unvorsichtigkeit eines Schützen balo ein großes Unglück ereignet. Derselbe hatte sein geladenes Ge wehr zwischen den Füßen, plvtztich ging es los, die Kugel ritzte die Stirne des danebenstehenden Schweizer Fliedler aus Stanz und durchlöcherte dessen Hut. .War<^ie.Ku2el.iiur.^,v?Me^LiniW..Wwärts.ZeZan- gen, Fliedler wäre tödtlich.getroffen worden. . Tirolische P^ogrammschttu» II. Das ZI. Programm

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.11.1921
Descrizione fisica: 8
portabler Art erfolgen, die dann an die Schweizer Grenze wan dern. Anders ist es nicht erklärlich, wenn man erfährt, daß im Hinteren Paznauntale ein Berufsschmuggler erwischt worden ist, der mit feiner Begleitung 12.000 Stück Eier und mehr als 100 Kilogramm Butter in die Schweiz bringen wollte. Das Wagnis ist ihm aber mißlungen:. Aus solchen Einzelfällen, die durch die Finanzorgane ermittelt werden, ergibt sich aber der Umfang des Schmugglerwesens und der volkswirtschaftliche Nachteil für das Land

auf 35 Kr. pro Stück, für den Einheimischen unerschwinglich, für den Händler und seinen Kompagnon, den Schmuggler aber ist dieses Geschäft gewinnverheißend, trotz des Wagnisses. Das Paznaun- tal stellt seit einiger Zeit das Emporium für Konterbande dar. Vielsagend ist auch das Geschäft mit den Schweizer Zigarren. Als die österreichische Tabakregie infolge der Schleichhandel geschäfte mit ihren Erzeugnissen unfähig war, das Inland ge nügend zu beliefern, sind aus der Schweiz — der Kurs stand damals

auch noch mäßig hoch — unzählige Bündel Virginia- Zigarren, die bekannte Schweizer Brisago, nach Tirol geliefert worden, in Innsbruck verkaufte man sie nach Tausenden, an Stelle der österreichischen Virginia, die gerade damals schwer zu haben war. Run stieg der Schweizer Franken aber zu un heimlicher Höhe, eine Brisago würde weit über 100 Kr. zu stehen kommen, die Händler mit diesem Tabakerzeugnis aber wußten sich zu helfen. Sie verkauften jetzt die früher aus der Schweiz geschinuggelte Ware

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1932-1933
¬Der¬ deutsche Raum in den Alpen und seine Geschichte
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Pagina 75 di 76
Autore: Stolz, Otto / von Otto Stolz
Luogo: Innsbruck
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur. - Aus: Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpen-Vereins ; 1932, S. 1- 36. 1933, S. [240] - 276
Soggetto: g.Ostalpen ; z.Geschichte
Segnatura: III 102.622
ID interno: 154393
276 OttoStolz: Der deutschsRaum in denAlpen und seine Geschichte '^) Stolz, Bayern, Österreich und Tirol in ihren geschichtlichen Beziehungen, in der Zeit schrist „Das Bayerland' 1932, S> 97 ff. 2) O.Stolz, Die Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol (1932), Bd. 3, S. 363 f. I.Hirn, Tirols Erhebung 1809, S.4. Krones, Tirol und Erzherzog Johann (1890). Zwiedineck, Die Ostalpen in den Franzosenkriegen, Zeitschrift d. Alpenvereins 1897—1301. °) H. Ammann, Die Schweizer und die Schweiz

in der Deutschen Rundschau, Sept. 1930, S. 196. — Auf die deutsche Kulturgemeinschast der Schweiz, sowie auf die Wahrung ihrer Un abhängigkeit gegenüber dem drohenden politischen Übergewicht Frankreichs ist auch die seit 1920 erscheinende Zeitschrist „Schweizer Monatshefte sür Kultur und Politik' abgestimmt. Ähnlich auch die Schriftenreihe „Die Schweiz im deutschen Geistesleben' (Bern-Frauenseld seit 1924). — ') Vgl. Petermanns Geograph.Mitteilungen 1932, S. 138. °) Siehe z.B. Th. Vertheau, DasVerhältnis

der Schweiz zu Frankreich in Schweizer Monatshefte, 11. Jg. (1932), Heft 10—12. °) H.A. Der Faschismus und die Schweiz, in Schweizer Monatsheften, 2 (i922), S.419ss. — H aushofer, Zweitaufend Jahre Alpenpolitik, ebenda 9 (1929, S.229ss. Stolz, Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol, Bd. 1), S. 117 f. u. 168ff., Bd. 3, S.217f. «) Ebenda, Bd.3, S.377ff., 412ff. °) Stolz, ebenda, Bd.1, S.229s. Mich.Mahr, Der ital. Irredentismus in Tirol (1917), S. 281 ff. ') Dimitz, Gesch. Krains, Bd.2, S.214ss

) in der Legende. ^) Adriaticus, Die Deutschen in Südslawien im Taschenbuch dss Grenz- und Ausland- deutschtums (1929). ') Stolz, Deutschtum in Südtirol, Bd. 1, S. 19 f. ') So z.B. die Beurbarung der Auen am Inn bei Stolz, Gesch. d. Hosmark Wilten (1924), S. 100 s. 5°) Stolz, Die Schwaighöfe in Tirol (19Z0). ') H. Ammann, Die schweizer. Stadt im Mittelalter, Festschrift sür W. Merz (1930), S.70. ') Wopfner, Villgraten,in Zeitschr.d.D.u.Q.A.-V, 1931, S.252,2S8,261. Einen ähnlichen Pflug in Graubündsn

s. bei Brockmann, Schweizer Volksleben, S. 75 und Bild 210. '->) Wer die Harsen s.Wopfner, Zeitschrift des D.u.O.A.-V. 1932, S- 263. '°) Stolz, Gesch. d. Landwirtschast in Tirol, in Tir. Heimat, N.F., Bd. Z (1930), S. 93—139. ') Siehe z.B. den Bericht über den heutigen Stand der Landwirtschaftsförderung in Nord- und Osttirol in der Wiener Landwirtschaftlichen Zeitung 1929, Nr. 14 (Sondernummer Tirol). 2°) H. Wopfner, Das Almendregal der Tir. Landesfürsten (1906). Trubrig, Die Forst- Verwaltung Tirols unter'Max

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 17.11.1905
Descrizione fisica: 12
- mir^lieder», mehrere sonstige Interessenten und sämtliche Seelsorger erschienen. Herr Jung be richtete laut „N. T. St.' zuerst, er habe in sichere Erfahrung gebracht, es sei ein Schweizer Anschlich durch das Münstertal an die Vinschga!u-,Bahn ge plant, dadurch ergebe sich die Gefahr, daß die Fortsetzung der Vinjchgau-Bahn uach Nauders- Landeck mit dem Schweizer Anschluß in Martins- bruck aus Jahre hinaus verzögert werde. Tessen- ungeachtet werde jedoch wahrscheinlich in kurzer Zeit die politische

Begehung der Strecke Mals- Nauders stattfinden; da würde es sich nun emp- sehlen, daß die Gemeindevorsteher sich der Be- gehungs-Kommission schon gleich anfangs in Mals vorstellen und das Ansuchen zu stellen, die Kommission möge sich für die Fortsetzung der Bahn nach Nauders ohne Rücksicht auf den Schweizer Anschluß durchs Münstertal einsetzen; zur Unterstützung dieses Ansuchens würde sehr vorteilhaft sein die Mitwirkung des Herrn Tr. Tinzl. Die Versammlung erklärte sich mit diesem Vorschlage

einverstanden. Weiters wurde der An trag gestellt, eS soll an den Tiroler Landtag und die k. k. Statthalterei das Ersuchen gerichtet wer den, die Fortsetzung der Vinschgau^Bahn nach Nauders-Landeck bei der Regierung energisch zu urgieren, und falls der Schweizer Anschluß durch das Müustertal hindernd einwirken sollte, erklär ten sämtliche anwesende Gemeindevorsteher, daß sie die Arbeiten im übertragenen Wirkungskreise ablehnen und dadurch auf die Regierung einen Truck ausüben werden. Auch dieser Beschluß

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 20.02.1904
Descrizione fisica: 8
dieser Literatur ist das vor wenigen Wochen erschienene „Pilger buch der I. Schweizer Heiliglandfahrt'. — ES ist vor allem hochbedeutsam durch die an Alban Stolz mahnende, markige Spräche des Verfassers, dem dieses Werk wie das ein Jahr vorher er schienene Büchlein: „Gwe, interessante Pilgerfahrt nach Jerusalem' (in gleicher Weise wie das Schweizer Pilgerbuch um 1 Mark ---- X 1.20 direkt zu beziehen) unter den katbo. lischen Volksschriftstellern dmtscher Zunge einen hervorragenden Platz sichert. Beide

Schriften sind Volksbücher allerer st en Ranges welche die weiteste Verbreitung verdienen. Was die äußere Form der beiden Bücher betrifft, so zeigt das eine das schlichte Gewand einer auf Massenverbreitung berechneten Broschüre, während die offizielle Beschreibung der „Ersten Schweizer Volkswallfahrt* ein Prachtwerk edelsten Stils ist. Daß Herr Gottfried Benziger, der technische Leiter und Mitinhaber der berühmten Firma Benziger ck Co., selbst an der Wallfahrt teilgenommen und persönlich den Druck

40/yöstLronenrente 99,65 .. Jv.-R.3'/-7„ S1-5V 4°/„ung. Goldrente 117.(15 4°/j>ung.kronenrente SS SK ..Jv..R.3V,°/„88.70 k. k. Korse w Wie«. Februar 1304. Oest.-nng.Bank-Akt. 1601.- Kredit-Aktien London vista Deutsche Reichsm. M-Mark-Stücke M-Franks-Stücke Jtal. Banknoten Randdukaten Schweizer Plätze 630.50 240.25 117 12»/, 23.44 13.VK 94 55 11.32 VriAvtwortl. KidriMrllri- Dr. Jol'ef Eggsr. rbkMiÄ Delikts Lx uuä kerU^s Urbsknsupxs, praktisok tllr jsSe Kauskrau, uneutbekrlieli kür sllsiustödsucks esrsonsn

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Der Burggräfler
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Pagina 10 di 12
Data: 14.12.1898
Descrizione fisica: 12
— 42 — Hier hatten sich die Schweizer unter dem Kommando Arnold» von Winkelried gesammelt. Einige Stunden von Sempach entfernt liegt da» Dorf Eich, zu dem da» Gölschengütl ge hörte. Beim Abschied der Söhne von den Eltern eiferte jene der Vater nochmals an, bis auf den letzten Blutstropfen zu kämpfen. Die Mutter aber, von Mitleid gegen ihre Landsleute, die Tiroler, gerührt, rief den Davonziehenden vom Söller au» nach: „Buben, ach Buben, höret noch eurer Mutter Bitte! Wenn ihr im Gewühle des Kampfes auf hergezwungene Leute

sie förmlich eine Wand au» Eisen. Hinter ihnen hatten die Söldner Aufstellung genommen. Ganz anders war die Schlachtordnung Winkelrieds. Diese bildeten einen Keil. Voran die Heldengestalt Arnolds von Winkel ried. Hinter diesem zwei, dann drei, dann fünf, sieben u. s. f., bi» die 1300 Mann, nur über soviel verfügten die Schweizer, eingereiht waren. Die freien Söhne der Berge, nur in ihren alltäglichen Kleidern, ohne Schild und Panzer, stachen seltsam ab von den geharnischten sRittern, die vom Kopf

zu Boden. Sofort drangen über des Helden Leiche die hinter derselben stehenden Krieger vor und schlugen die fünf todt. Dadurch bekam die feste Eiseumauer eine Spalte, die Schweizer fanden Raum, in da- Ritterheer zu dringen und, mit Löwenmuth kämpfend, Verwirrung in die getrennten Reihen zu bringen. Helmbüsche flatterten, Fahnen wallten, Waffen klirrten, Sterbende stöhnten, Todte starrten bleich und kalt au- Blutlachen, und Schritt auf Schritt folgte Verderben und Schrecken dem Heere Leopolds

, bis er endlich mit gespaltenem Haupte todt zur Erde sank und die wenigen Uebriggebliebenen in regelloser Flucht ihr Heil suchten. Furchtbar und schmachvoll war die Niederlage für Oesterreich und die mit ihm verbündete Ritterschaft, glorreich und glücklich aber für die Schweizer Bauern und Bürger. Unter den erschlagenen Rittern, deren Zahl sich wohl auf 600 belaufen mag, befand sich leider der Herzog selbst und bei 40 Tiroler. Auch Peter von SchlanderSberg, Friedrich Greifenstein, Heinrich von Eschenloh

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Südtiroler Heimat
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Pagina 7 di 8
Data: 01.10.1933
Descrizione fisica: 8
, daß sich die deutsch-österreichische Grenzsperre auch für Südtirol' sehr schädigend auswirkte. Denn währeno im August des Vorjahres 1102 Autos, 39 große Reisewagen und 226 Mo- torräder aus Deutschland in Meran eintrafen,' waren es im August dieses Jahres nur 310 Autos, 34 Motorräder und 18 Reisewagen. Schweizer Weinbauern besuchen Südt'rol. Unter der Führung des Direktors der Eidgenössischen Versuchsanstalt für Obst- und Weinbau in Wädenswil, haben eine Anzahl von Fachleuten der Obst- und Weinwirtschaft eine Stu

dienreise durch Südtkrol unternommen. Vertreter der land wirtschaftlichen Wanderlehrstelle von Bozen empfingen die Schweizer Gäste bei Spondinig, worauf dann die wichtigsten Betrieb für Obstverwertung im Vintschgau besichtigt wurden. Daran knüpfte sich eine Rundfahrt durch das Burggrasenamt wo insbesondere Pie Anlagen beim Schloß Rametz und die-berühmten Calvillepflanzungen von Radiis großes Inter esse hervorriefen. Am nächsten Tage wurde die Schwanburg- Nals besichtigt, in der sich die großen

Carlischen Kellereien befinden. Dann besuchten die Schweizer die Genossenschafts kellereien von Terlan. Am Tage darauf wurde das Bozner Weinbaugbiet (Leitach, St. Justina, St. Magdalena) und das Ueberetsch besichtigt. Kürz vorher bereiste eine Gruppe von Fachleuten aus dem Wallis unter der Führung Ing. Annet's das Südtiroler Weingebiet, wobei insbesondere die verschiedenen Beregnungsanlagen großes Interesse fanden. Wie man hört, ist demnächst ein Besuch von Schülern der landwirtschaftlichen Schule Sitten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 04.07.1905
Descrizione fisica: 8
war aus dem Stundenplan dieses Pensionats so ziemlich gestrichen, die jungen Damen waren ja der Schule entlassen, sie hätten, wie man weisel die Weihe der Kirche in Trafst in Aussicht genommen. — Die Stilfserjochstraße ist eröffnet. Der Fremdenverkehr war in der zweiten Hälfte deS Juni noch nie so lebhaft wie Heuer. — Einen sehr glücklichen Gedanken hatte Herr Ambros Karner, der voriges Jahr aus der Dreisprachenspitze (nur 15 Minuten von der FerdinandShöhe entfernt) ein Hotel erbauen ließ. Es steht auf der Schweizer

Seite; die Schweizer erklären jetzt selbst, daß sie die Rentabilität eines Hotels aus diesem günstigen Punkt zu spät erkannt haben. Sie heißt darum Drei- sprachenspitze (zirka 2900 Meter hoch), weil dort die drei Reiche Oesterreich; Schweiz und Italien aneinander stoßen. Uom Innsbrucker Mittelgebirge, 2. Juli. („S p a ß i g.') Bei der letzthin in Jgls stattge fundenen Gemeinderatswahl wurdm an die Spitze derselben drei Jnnsbrucker Herren gewählt. Dieselben sind durch ihren Villenbesitz dorr

aus dem Stifte Wilten, JanuariuS Ployer von Tristach und BernarduS Schmidt von Railenbuch (Bayern), Kapuziner, Jfidor Stang aus dem Missionshaus in Milland, Franz Epstein aus der Diözese Chicago, Alumnus des theologischen Konviktes in Innsbruck. Salzburg. Herr Josef Schweizer, Kooperator in Aürach, wird Pfarrprovisor daselbst. Ernennung. (D. T.) Der Pfarrer von Lomaso, Don Vigilio Parteli, wurde zum Erzpriester in Rovereto ernannt. KÄS dem Mereinsleöen. Kath. Pol. Verein für Boze« und Umgebung. Am Mittwoch

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 21.03.1923
Descrizione fisica: 4
zwischen den zwei gleichen Heiligen geweihten Kultstätten stellt der Quellbrunnnen in der Felix-Kirche ob Marling und in der alten Waflerkirche zu Zürich dar. Nach der anmuügen, ebenfalls von Alban Stolz über nommenen Legende eines Karihäusers: „Ein heiliger. zu deutlich an die aus dem Martyrium eines andern! lustiger Blumengarten und Parabeis der Heiligen', hl. Felix berichtete Erzählung, wonach der Blutzeuge Sammlung von Schweizer Heiligenleben, befindet sich der Thebäerlegion in der Schweiz wegen

als Patton genannt; der hl. Felix von Nola ist aber eher Consessor (Bekenner) als Märtyrer zu nennen, da er nach der sicheren Ueberlieferung nicht eines blutigen Todes starb. Wirklicher Märtyrer ist der Schweizer Heilige St. Felix, der als Soldat der ägyptisch-thebäischen Legion unter Kaiser Maximian ob des christlichen Glaubens verfolgt, mit seiner Schwester Regula und seinem Diener ExupranttuS flüchttg über öie Alpen nach dem Wallis kam, baS Christentum in Glarus und am Jürichersee verbreitete

scheinen nicht zu eMieren, Urkunden ober Akten, die älter sind als das verhältnismäßig noch junge Altargemälöe. Es wäre also ttotz des heuttgen Fest tags und des späteren Altarbildes, öie ältere Zeit bie Verehrung des Schweizer Heiligen wohl möglich und für diese Annahme sprechen der alle Volksbrauch mit dem Hauptumttagen, die aus dem Martyrium der ^hll. Felix und Regula berichtete Szene des Kopf haltens. die Brunnenanlage in der Marlinger und in

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 21.10.1891
Descrizione fisica: 8
Westen betrachtet werden muss. In diesem Sinne wurde auch von uns das Bahnproject ansgefasSt, ausgearbeitet und deshalb in folgenden 3 Partien behandelt: 1. Partie: Bahnlinie Meran-GlnrnS-MalS nach Münster. 2. Partie: Glurns-Mals über Hochfin- stermünz nach Landeck. 3. Partie: Anschinsslinie MartinSbruck-Hochfinstermünz. Wenngleich die Aus sichten auf die Herstellung der Schweizer Linie Chur- Münster sich insbesonder letzterer Zeit durch die gegen wärtigen Verhältnisse der Schweiz sehr getrübt

Schweizer- bahn Chur-Mnnster ebenfalls normalfpurig mit der Maximalsteigung von 27 pro Mille gehalten. Von der Station Glnrns-MalS gegen Landeck steigt die Bahn in Serpentinen mit 200 Meter Minimalradien und 33 pro Mille Steigung, der Wasserscheide zu, übersetzt dieselbe und fällt gegen NauderS mit günsti gen Verhältnissen. Von da ab wird die Finstermünzer Thalstufe mittels Kehrtnnnel und dem Maximalge fälle von 33 pro Mille genommen, und gelangt die Linie zur Station Hochfinstermünz

, während die AnschlusSlinieu GluruS-Mals-Münster und Hochfin- stermünz -MartinSbruck erst nach Bedarf, d. h. mit der Ausführung der Schweizer Bahnen zum Baue gelan gen sollen. Für diese Bahn ist die Bauzeit mit 2Vs Jahren in Aussicht genommen und soll dieselbe folgende Sta tionen erhalten: 1. Töll-PartfchinS, 2. NaturnS, 3. TscharS-Kastelbell, 4. Latsch, 5. Schlanderv-Göslan, 6. Laas, 7. Spondinig-EyrS, 8. SchlndernS, 9. GlurnS- MalS, 10. Betrieböstation Haide, 11. St. Valentin a. d. Haide, 12. Graun, 13. Reschen

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