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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 30.12.1934
Descrizione fisica: 8
eines Notverbandes wurde er in das Krankenhaus nach Zams überführt, wo er den Verletzungen erlag. f. Der rege Verkehr nach dem Arlberg und die Schweizer. Feldkirch, 28. Dezember. Daß sich auf diese Weihnachten ein so starker Fremdenstrom aus dem Westen nach Oesterreich, bzw. nach dem Arlberg entwickelte, scheint den Schweizern etwas auf die Ner ven gefallen zu sein, obwohl sie selber z. B. in Grau bünden einen übernormalen Besuch haben. Der Auf takt zum heurigen Winterverkehr erhielt, so liest man da. dies Jahr

eine besondere Note. Aus dem euro päischen Westen sauste Zug um Zug durch die Schweiz ins benachbarte österreichische Skigebiet, um einmal mehr die Tatsache zu erhärten, daß die Welt dem Billigen nachläuft, ob man das nun einmal gerne oder ungerne hat. Dann folgt die Auszählung der stark über füllten Züge nach Oesterreich. — Auch liest man davon, daß Oesterreich die Ausreise aus Oesterreich über die Feiertage verboten habe und die Schweizer behaupten, daß sich dieses Verbot in erster Linie gegen die Schweiz

richte. Man verlangt, daß der Schweizer Bun desrat diesem Oesterreich gegenüber die notwendigen und deutlichen Worte finde. Bei uns im Grenzgebiet ist von einer solchen österreichischen Ausreisesperre weiter nichts bekannt. s. 85 Jahre alt. Langen a. Arlberg, 28. Dezember. In Wald a. Arlberg beging dieser Tage der ehemalige Schuhmachermeister Karl Gant ne r sen. in voller geistiger Frische den 86. Geburtstag. Er erblickte im Dezember 1849 das Licht der Welt. Von 1883 bis 1907 war Karl Gantner

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1924
Descrizione fisica: 8
in Gegensätze zur deutschen zu brin gen. Erquickend war die unzweideutige Art, mit der die ganze Presse besonders der nichtdeutschen Kan tone den Pariser „Matin' ein Schmierblatt nannte und die größte Genfer Zeitung zum Boykott gegen den Matin aufforderte. „Das größte Verbre chen der Welt und das Fest von Aarau' hieß der Ar tikel des „Matin', in dem man folgende Ungeheuer lichkeiten las: Die deutsche Propaganda arbeitet gegen Frank reich in der Schweiz. Dieses Land ist heute koloni siert. Ter Schweizer

wandert aus, durch den Deut schen Vertrieben, der seinen Platz einnimmt. Für die großen vaterländischen Festlichkeiten in Aarau hat eine Jury, die zusammengesetzt ist aus einem Nachkommen von Deutschen, einem Schweizer, der seinen Namen verdeutscht hat, und einem eingebür gerten Deutschen, ein vaterländisches Festspiel bei einem „Schweizer' bestellt, der gerade zu diesen: Zweck aus Leipzig zurückgekommen ist. Diejec- Stück ist natürlich ein Tendenzwerk. Die großen Kriege, die die Schweiz

um ihre Freiheit geg-.: Oesterreich und Deutschland führte, werden im Vor übergehen angeführt. Die Kriege, in denen Frank reich mitspielte, bilden die Hauptgegenstände. Dir französischen Landsknechte singen, indem sie sich rühmen: „Vir sind Brandstifter, wir sind Mörder'. Sie verhöhnen die betenden Schweizer. (G.'incint sind die Szenen der Kriege gegen Karl den Kühnen.? Es gibt einen Umzug französischer Dirnen dle vüa den Damen der hohen Gesellschaft von Aarau dar gestellt werden.' Die Behauptungen

der in größter Erdnähe sich befindliche Nach barplanet Mars höhnisch lächelnd anblinzelte. Verfasser des Festspiels anlangt, so war Cäsar von Arx, Regisseur in Leipzig und wurde als O'ierrc- gisseur an ein Züricher Theater gerufen. Daran ist nur die Tatsache, daß ein Schweizer in Leipzig Re gisseur gewesen ist. Beweis, daß Deutschland die Schweizer ausnimmt und gelten iäß:. Diese Tat sache umkehren zu wollen: ein Deutscher hätte das Schweizer Festspiel verfaßt, ist Ausfluß französischer Hetze

oder, wie der Schweizer Volksbund festgestellt hat, Ausfluß des französischen Aergers, daß es noch immer eine einige und wehrhafte Schweiz gibt, der gegenüber das Ausland sich nicht jede Gewalt tat und Verunglimpfung ungestraft herausnehmen darf. Vielleicht hat es einige zehntausend Schwei zer gegeben, die die Hetze aus Paris auf sich einwir ken ließen, wenigstens soweit sie sich gegen Deutsche land richtete. Allein dies war nicht bei der franzö sisch sprechenden Presse der Fall. Es ist einer der größten Witze

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1921
Descrizione fisica: 8
in der Anschlutzfrage. H. A. Bregenz, am 7. April 1921. Als Oesterreich vor einigen Monaten dem Völkerbünde bei trat, erklärten schweizerische Zeitungen, daß die Frage des An schlusses Vorarlbergs an die Schweiz damit zu einem gewissen Abschlüsse gelangt sei. Vorarlberg habe bei Deutschösterreich zu bleiben, solange nicht neue besondere Umstände eintreten oder tiefgreifende innere Umwälzungen sich vollziehen. Die ,,Ba Nachrichten' erklärten damals, datz die Schweizer Delegat ler on beim Völkerbünde In Genf eine Art

Hypothek auf Vorarlberg ' eftl anmelden wollte, für den Fall, daß der Kuckuck Oesterreich hole. Trotzdem der Friede von St. Germain die Schweizer Anschluß- frage mit den kurzen Worten erledigt: „Die Grenzen Oester reichs gegen die Schweiz bleiben die bisherigen', geben die An schlußmacher auf beiden Seiten des Rheins keine Ruhe. Am 20. Februar mledete die „Neue Zürcher Zeitung', daß in Vorarl berg ein schweizerisches Konsulat mit dem Sitze in Bregenz er richtet werde. Seither hat man zwar davon

Kümmerly und Frey 10.000 Karten und Führer der auseinanderzusetzen, was damit bezweckt wird, chen erschien^ eine ^eigene neue Zeitschrift Vereinc Schweiz für die Vorarlberger Schulen. Es ist wohl über ' loc _;: ■ ■ ~ n eine eigene neue Zeit , , jereines Pro Vorarlberg Bor zzvet Wo unter dem Titel „Schweizer Bund, Mitteilungen des in Bern und der Schweizer Anscklußfreunde in Vorarlberg'. Das in den Vorarlberger Landesfarben rot-weiß erscheinende Blatt bringt links oben das Schweizer Wappen, das ^weiße

Hilfswerk für die österreichischen Kinder das soge nannte Buchersche Anwesen in Viktorsberg, einen der herrlich sten Sitze im Ländle, käuflich erworben hat, um auf dem An wesen ein Ferienheim für arme Vorarlberger Kinder zu errich ten. Daß dies nur geschah, um armen Ferienkindern des Landes die Wohltat eines Landaufenthaltes zu ermöglichen, wird der jenige niemals glauben, der die geschäftstüchtigen Schweizer kennt. Immerhin wird es niemanden geben, der gegen eine solche Art der Werbetätigkeit Einspruch

erheben würde. Anders verhält es sich mit einem Falle, der soeben aus Zü rich berichtet wird. Die Pressekommission des Schweizer Zentral komitees Pro Vorarlberg veröffentlicht letins' vom 10. März d. I. einen Aufm zum Bau eines neuen Schulhauses in meinde Damüls; der Aufruf schließt m „Also verhelft den Damülfer einem soliden, schmucken Schulhaus, n! der Nr. 3 ihres „Bul- für eine Geldsammlung ier vorarlbergischen Ge- t folgenden Worten: Buben und Mädeln zu darinnen man ihnen von unserer gemeinsamen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 8
, mit Gemahlin aus Berlin, für die Tiro- ler Landesregierung erschien Landeshauptmann-Stellvertre ter Dr. Schmid. die Schweizer Radfahrer hatten außer der Reinenmannschaft und der Polomannschaft auch den Zentral- sekretär Franz Xaver Marzohl entsendet. Die Gäste wur- den durch den Ehrenvorsitzenden des Tiroler Radfahrerver bandes, Heinz Beterlunger, begrüßt: Schriftführer Fritz' Zederfeld erörterte dann das herrliche Verhältnis zwischen dem Schweizer Radfahrcrbunde und dem Tiroler Radfahrer, verbände

. Die Schweizer hatten den Mitgliedern des Tiro- ler Radfahreroerbandes, durch die Not in Tirol veranlaßt, kürzlich namhafte und wertvolle Widmungen in Liebes gaben aller Art zugewendet, eine kameradschaftliche Tat. die den Tiroler Radfahrerverband veranlaßte. die Urheber dieses Gedankens besonders zu ehren. Schriftführer Zeder feld gab bekannt, daß der Präsident des Schweizerischen Radfahrerbundes. Wilhelm Wichmann, und der Zentral- sekretär Franz-Xaver Marzohl zu Ehrenmitgliedern des Verbandes in Tirol

ernannt worden sind. Der Urheber der Liebesgaben-Sendungen der Schweizer Radfahrer an ihre Tiroler Sportskollegen. Dr.- Gugler in Basel, erhielt das neue, vom Verbände gestiftete Ehrenzeichen in Eisen zuer kannt. Dasselbe Zeichen wurde auch dem Züricher Rad fahreroerein verliehen, die Reigenmannschaft der Züricher erhielt einen prächtigen Eichenkranz als Angebinde. Namens der Schweizer sprachen das neue Ehrenmitglied des Tiroler Verbandes. Marzohl. der es als kameradschaftliche Pflicht der Schweizer

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 8
^unlnonäreu und Jndnürieüen nach Paris ab gereist, lim mit den italienischen Mitgliedern der Reparationskommissian die nötigen Beratungen ül'ei- die Anforderung und An der Ablieferung der einzelnen Warengattungen zu pflegen. — Regelung van Schweizer Forderungen ge- neu Den!!ch!and. .Die ,.M. ?l ?!.' berichten ou2 Berlin: Te^ !>ieichswir:jchasts!Ninisler hat aus ein? ülnsrage der Abg. Dr. Haas und Dr. Pe- lerse», wie es mit den Schulden stehe, die zur Lebelislnitteloersorgung im Ausland und jeiit

der Aalutaschivieiigleiten wegen schwer drücken, geamworieti Die während des Krieges für Zwecke der Aich- und Milcheinfuhr von süd- deutjchen Gemeindeverbänden und auch von ein- >,e!n Personen aufgenommenen Schulden sind inzwischen einer einheitlichen Regelung zugc- führt worden. Das Reich bat zusammen mit den beteiligten durch .Hingabe langfristiger und nied rig verzinslicher Darlehen oder durch Uebernah- n-e einer Garantie gegenüber den Schweizer Mäubwcrn eine allnwhlili>e Deckung der Schuld- beli>ög? ermöglicht

. Die Verhandlungen mit den Schweizer Gläubigern haben einen befriedi.zen» dcu Berlin genommen. Ueber die Milchschulden ist bereiis ein letztes Äblommen getroffen :vor- dcn, während der endgiltige Abschluß eines sol chen über die Liehfchulden, in Kürze bevorsteht. Die in diese Regelung einbezogenen Schulden erreichen den Betrag von etwa 9.5 Millionen Schweizer Franken Was die Schuldner von Schweizer Goldhypo'.heken anlangt, sind auch hier Erwägungen im Ganze, um womöglich >m Einvernehmen mit der Schweizer

Regierung und den Schweizer Gläubigern die Härten z» besei- »igen, die sich in Anbetracht der unvsrhcrgese- henen jtarlen Entwertung der Mark aus der Durchführung des deutschschiveizerischen Staats- Vertrages vom Dezember I9A» für dir Schuldner ergeben haben. (Diese Intervention der Staaten bei der Regelung von Valutaschulden wäre auch für die zwischen Oesterreich »nd Italien best'. Iienden Verhältnisse sicher empfehlenswert. Die Red.> — Die Uörfentcrmingeschäflc wieder erlaubt. Die Börfentcrmingcschäsk

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 17.09.1904
Descrizione fisica: 12
. Die Stadt war.reich beflaggt. Am Festgottesdienstc beteiligten sich auch Be- zirkshauptmann Baron Frcyberg, Rezirks- kommissär Rossi, Bataillons-Komlnandant Oberstleutnant Hechts Bürgermeister Dr: Wein- bergcr, Vizcbürgcrmeister K. Huber :c. Die Predigt hielt Msgr. Propst Trenkivalder von Bozeu, das Hochamt zelebrierte Msgr. Michele wir dem geehrten Spreeäthener zu bedenken geben, daß die. Schweizer allerdings alle oie gerühmten Fortschritte und ihre größere Abschiedsfcier. Sonntag nach der Maria Namen

- gartcn nahmen 1400 Personen teil, anr Fest essen im Cafe Paris 240 Personen. An- erkennensiverte Leistungen brachte die Tnrner- riege des Lehrlingsvereins „Josefinum' unter derLeitung ihresTurnlchrcrs Herrn Mungcnast zur Schau, rurd zivar sowohl anr Enrpfangs- abend im Saale des Gesellenhauses als auch am Festabend im Marchettigarten; hierselbst hatte mail Gelegenheit, die vortrefflichen Leistungen des Meraner Sängerbundes und der Kurkapelle zu hören. Schweizer und Tiroler. In bekannt freund

etwas die Wasserscheide ins tirotische Binschga». Auch I erleichtert werde. Von feste der Genossenschaft die Bewohner sind von der gleichen Raste, eine aus Romanen mit stark rälischem Schlag und Germanen gemischte Bevölkerung, und sie sind hüben ivie drü ben Alpivirte, Viehzüchter und Waldarbeiter mit wenig Ackerbau. Und dennoch' diese säst unglaub - lichen Unterschiede! Wo in Tirol ein Jiegenvfad , ist, hat der Schweizer einen sauberen Karrcnweg angelegt: >vo drüben ein unbehauener Banmstamm über den Wildbach führt

und des LeibeS : erst ein einziges Mal habe ich, baß gestaunt, einen Tiroler Führer' sich die Hände ivasche» sehen, und das Bad ist , den meisten ei» Greuel: „I tat mi doch schämen, so nackt in's Wasser z'gehen.' Der Schweizer Führer aber ist herb'- und >elbstbewuszt, ein Gentleman, der sich. als Erfahrener anderen Gcntlcinen zur Verfügung stellt; man nennt ihn un- ' willkürlich „Herr', während man den Tiroler bei seinem Vornamen rüst; niemals wird es einem bei- kommc», den Schweizer zu persönlicher

. Bedienung heranzuziehen, ivährend der Tiroler dir als bereit- ivilliqer Kammerdiener die Stiefel auszieht. Und dieser Unterschied gilt nicht nur von den Schweizer Gentle man-Führern, in nnserenc Sinne den Lehrern, För stern rc., sondern auch von Handwerkern nnd Bauern. Es sind eben sämtlich freie Männer, stolz auf ihr Schiveizerbürgertum und ohne Ausnahme von einer im Vergleich mit den Tirolern 'außerordentlich hohen Schulbildung. Sie, kenncii'ihre Verfassung, ihre Rechte und Pflichten trotz

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.10.1895
Descrizione fisica: 6
getroffen, daß dieser Bahn strecke leicht erreichbare Anschlüsse an die Schweizer Grenze von den Konzessionären gesichert wurden. Mit besonderer Ge nugthuung muß es daher begrüßt werden, wenn nun neuer dings ein Mann von Einfluß und außergewöhnlicher Energie das Projekt einer normalspurigen, zum Vollbahnbetriebc ge» eigneten Verbindung zwischen den beiden Bergländern wieder aufgegriffen hat. Herr Guyer-Zellcr, der Präsident der Schweizer Nordostbahn und geniale Projektant einer Eisen bahn auf den Gipfel

, Herr Guycr- Zeller mit den Direktoren Bischmeier und Brack der Schweizer Nordostbahn, mit Direktor Sand der vereinigten Schweizer- bahnen, Herrn NegierungSrath Pctrelli der Kantonalregiernng GraubündenS, den Oberingenicurcn Gilli und Wimberger und anges.'henen Vertretern der Engadiner Interessenten die Trace der projektirten Bahn begangen und Delegirte der Tiroler Städte Bozen und Meran waren demselben theils bis Chnr, theils bis St. Moritz entgegen gefahren. An der österreichi schen Grenze

erwartete der Oberingenieur Niltee von Chaver als Delegirter des LokolbahnamteS im Handelsministerium die Kommission und hatten sich auch hervorrzgende Persön lichkeiten auS dem Vintschgau eingesunken. Nach Begehung der Strecke Mals-Glinne- Meran sanden Besprechungen der Schweizer und Tiroler KommissionSmitgliedcr stall, welche ein erfreuliches vollständiges Ucbercinslimmen der Anschauungen und Wünsche der Bevölkerung beider Nachbarländer zu Ta^e bracht«n und auch in technischer Beziehung ein günstiges

zu mache?!, brachte es mit sich, daß die Besprechung nicht bloß den Charakter einer nüch ternen geschäftlichen Erörterung trug, sondern sich zu einer feierlichen, kraftvollen Kundgebung deS Willens der beiden Nachbarvölker gestaltete, Hand in Hand sür ein großes, volkt- wirlhschaftlich hochwichtiges Werk einzutreten und mit verein ten Kräften für dasselbe zu wirken. Wir hoffen, daß dieses günstige Ergebnis der Zusam menkunft die Schweizer ermuthigen wird, die Vorarbeiten sür das Guyer'sche

, daß sie auch den seinerzeit beabsichtigten Anschlüssen dieser Lokalbahn an die Schweizer Ostbahn weitgehendes Entgegen kommen beweisen wird; isl dock dieselbe nicht nur für die Er. schließung Tirols nrch Westen, sondern auch tür 'den Export der Nachbarländer Tirols, als z. B. KärntenS uud der Süd- steiermark, ja selbst SüdungarnS und Kroatiens von weit tragendster Bedeutung. Wir Tiroler aber wünschen Herrn Guyer-'ZeUer und seinen Genossen zur Wiederaufnahme des Oslbahn-Pivjekles Glück und hoffen, ihn durch eine baldige

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.08.1921
Descrizione fisica: 8
wird, ist einer Schilderung des „Courrier de Bevey' über eine Reise von 536 Waadtländern, Wallisern, Freiburgern and Genfern in die ehemals besetzten Gebiete Frankreichs zu : rntnehmen. Die Reise fand anfangs August unter dem Pa- - ttonate der „Amis de la France' statt. Begleitet waren diese welschen Schweizer von der „Militärmusik' in Le Locle. Die .Militärmusikanten' durften dank des gütigen Entgegenkom- j Mens der französischen Regierung ihre Galanteriedegen nach .Frankreich mitnehmen. Ln Saint Maur des Fofses

an der Marne nahmen die Schweizer an großen Feierlichkeiten teil, ie besuchten dann verschiedene nordfranzösische Städte, wobei rinige Reden gehalten wurden, die an Taktlosigkeit nichts zu wünschen übrig ließen. An der Spitze der Gesellschaft befand . sich Herr A d o r aus Genf, der frühere Bundespräsident und Staatskanzler des Kantons Waadt, den die Franzosen längst mit der Ehrenlegion ausgezeichnet haben, ferner gehörten ihr mehrere Großräte aus Neuenburg und Waadt an. Ln Lens fand es nun ein Herr

Matthias, Pröfet von La Chaux de Fonds, für notwendig, im Namen der Schweizer eine Rede zu halten, m der'er das deutsche Volk wieder einmal als eine Horde von Bandalen bezeichnete und Frankreichs Großmut, den französischen Edelmut und die ftanzösifche Hingabe für die gerechte Sache hochleben ließ. Gleichzeitig tadelte er entschieden ' die Urteile des Reichsgerichtes in Leipzig. Es ist nichts Neues, daß viele welsche Schweizer französi scher als die Franzosen gesinnt sind und keine Gelegenheit

vor übergehen lassen, ohne Frankreich zu verherrlichen und Deutsch land zu beschimpfen. Es ist dies gerade heute um so unbe greiflicher, als Frankreich erst in den letzten Wochen in der Zonenfrage neuerdings seine Rücksichtslosigkeit der Schweiz ge genüber an den Tag gelegt hat. Nicht nur in der deutschen Schweiz wurde die von Frankreich der Eidgenossenschaft auf gezwungene Lösung der Zonenfrage als grober Rechtsbruch an gesehen, nicht nur die deutschen Schweizer haben das neue . französifchi-schweizerische

des Desieglfeins Zurückbleiben.' Während alle wahren Eidgenossen entrüstet sind über die Vergewaltigung der Schweiz in der Frage der freien Zonen, zieht Herr Ador, der frühere Bundespräsident, mit 536 Waadt- ländern, Wallisern, Freiburgern und Genfern nach Frankreich, um unter dem Schutz« der „Amis de la France' die Franzosen zu verhimmeln und die Deutschen zu beschimpfen. Es geht wirk lich nichts über diese Art von Eidgenossen, di« zuerst „Amis de la France' und dann erst Schweizer sind. Politische Übersicht

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 14.01.1924
Descrizione fisica: 4
des Steigenls des Dollar- Mvses in den letzten! Dolgen -cm den Schweizer Börsenplätzen war. Der Schweizer Franken in Petersburg gestrichen. Im AiniWuH an den allgemeinen Wirtschafts boykott, -den Rußland anlWich des L-ausalrmer Uvtejlils ütber die Schweiz verlangte, Äat diie Petersiburigor Börse be>Moss!en, Äen Schweizer Fricmiken nicht mehr zu- notieren. Das Zollen der polnischen Mark. Die Anniahme des Ermächtigiungsgesetzes in Poüen hat b-ie erwartete Festi-giuinig -der poiMs-chen Maivk nicht g-eibmacht

deutsche Mark 100 tschechische Kronen . . 5l)0 holländische Gulden . 1 Dollar 1 englisches Pfund... 100 französische Franken . 100 Lire ........ IM schwedische Kronen . . , 1U0 dänische Kronen . . . > 1W belgische Franken . . > IviZ norwegische Kronen . > IVO österreichische Kronen . > Ivo ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinars . > Eröffnungskurse vom 14. Jänner 11 Jänner IS. Jänner Schweizer Franken Z6.7V 16.775 217.— 216.7b 5,76 57.SSV S4.KKK 24.61 S7S7b 27.2b SS.1K Sb.Sb 1b1 7b 1K1.7S 10V

.- 101.- 24 SV 24 b0 SS.- SL.b0 —.0Ngl —.0081 —.02 -.02 6 4k 6.4b IVO deutsche Mark . . . 100 tschechische Kronen . 1 Dollar ,«»»«. 1 englische» Pfund. . 100 französische Franken M Lire Mailand (Devisen) 1.000.000.000 deutsche Mark. 1VV tschechische Kronen . . . Ivo holländische Gulden . . 1 Dollar 1 englische» Pfund. . . . 1VV französische Franken . . 100 Schweizer Franken. . . Schweizer Franken ooovo—ooooo 1S.7S-16S0 V.77-K.7S St.bk-L4.S0 2ö.«0—Z«.70 S5.5V-2K 60 11. Jänner 12. Jänner Lire

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 12
Data: 16.11.1919
Descrizione fisica: 12
Die Bezugsgebühren betragen: ^»mAbholen: monatlich Lire S.—. viertel« -»klich L. S.—. halbjährlich L. 12.—, oanzjährlich i n L4.—^ ^ Mit Zustellun« ins Haus: monatlich . «gg, vierteljährlich L. K.M. holdjährlich L ISM, iinLlährlick Lire L7.N). MItPostzustelluns im befetzten Gebiete ASnigreich Italien: monatlich L. 2.bV. viertel- Irlich L. 7 b0. halbjährlich L. Ib.—. »anzjährlich z!ce 3l>.—. < SiachNordttrolunddav übrige Auv» monatlich Lire S.W zum Schweizer Kurs. -chriftleitung und Nusysde

, in der Schweiz hört man um so we niger auf, davon zu . sprechen, je mehr die deutschösterreichischen Länder sich von Wien abzukehren lernen. Die.Schweizer Presse ist gerade in den letzten Tagen voll von Arti keln über Vorarlberg. Der Berner „Bund' hat am vorigen Freitag seine ganze erste Seite einem „Aufruf an das Schweizer Volk' gewidmet. Dem Schweizervolk wird gesagt, der Bundesrat der Eidgenossen schaft habe in der Vörarlberger Frage bis her noch nichts unternehmen können, weil er abwarten müsse

aus eingeleitet. Schweizer aber gingen hin und kauften die Geschäfte im Vorarlberg aus. um so die Not zu ver mehren, bis Vorarlberg schließlich seine Grenze gegen das Land, dem es sich anschlie ßen möchte, im Interesse der Selbsterhal tung sperren mußte. Können wir da mü ßig zusehen, wohin die Dinge treiben?' ° Das Komitee, das den Aufruf erläßt — ihm gehören unter anderen der Chefr«üiak- teur des „Bund' und der Präsident des eid genössischen Verwaltungsgerichtes an — fordert das Schweizer Volk endlich

zu haben, die österreichische Re-» publik als Nebensache zu betrachten. Und daher ist die „Vorarlberger Frage' leider- keine österreichische mehr, sondern nur eine schweizer oder eine deutsche' Angelegenheit, deren Entsche i d u ngin Paris fallen wird. ^ nähme, wenn sämtliche' Waren 100 bis 20V Kilometer mehr aus der eigenen Linie blei ben könnten, statt über die Schweiz zu gehen. ' . ' ' ^ . Das alles ist bei den Eidgenossen sehr wohl bekannt und deshalb herrscht dort ge genwärtig. eine ziemlich allgemeine Agita tion

für den Erwerb Vorarlbergs: ja, man kann annehmen, daß die Vorarlberger nie mals so entschieden und allgemein, für den Anschluß - des Landes arbeiteten wie die Schweizer jetzt für dessen Erwerbung. Die Vorarlberger sind durchaus nicht mehr die ausschließlich Vittenden, sie sind auch die Gebetenen und Umworbenen. Nicht nur der Berner „Bund', auch die anderen gro ßen Zeitungen der Schweiz —, deutsche und französische — bringen einen Anschlußär- tikel über den anderen und was sie über die Regierung wegen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 22.02.1922
Descrizione fisica: 8
gemacht werden. Die Devsuchsdauer soll sechs Monate betragen. Bewährt sich die Sache, so soll man zu weiteren Derhandlungen schreiten. Schweizer Brief. Bern, tm Februar. Es ging ein Seufzer der Erleichterung durch die Schweiz, als Zita von Bourbon am 21. Jänner dieses Land verließ, in das sie ungebeten gekommen war. Denn hätten die Schweizer allein zu bestimmen gehabt, so wäre sie gewitzt nicht wieder hierher gekommen. Doch kaum waren die Herrschaften auf Ma deira elngetroffen, da setzten

politische Störungen nicht zu befürchten waren und verbot den Mitgliedern der Familie Bourbon-Parma den Aufenthalt auf Schweizer Böden. Und dabei sollte es bleiben. Allein, wie es nun einmal ist in den Zeiten der Freiheit der kleinen Völker, es kamen die Ententegesandten (lies: Frankreichs), es folgte ein Depeschenwechsel mit dem Obersten Rat (kn Paris) und der Er folg war, daß Zita doch nach der Schweiz kam... Monsieur Sauevwein, der sich im „Matin' so viel Mühe gibt, Karl und Zita ln Frankreich

erhielt Karl nun die schöne Billa Victoria auf Madeira und Zita'durste überdies eine Propagandareise nach Europa unternehmend Allein die Schweizer wären auf ihrer Hut. Die Regierung schrieb Zita die von ihr in der Schweiz einzuhaltende Reise route genau vor und ließ sie überdies vom ersten Tage an so scharf überwachen, daß man 'hier über jeden Schritt und jede Zusammenkunft genau unterrichtet war. Denn die Geschichte mit dem-Flugapparat war noch in frischer Erinnerung und die Ankunft des ungebetenen

Gastes hatte nicht nur im Schweizer lande allein lebhafte Beunruhigung hervorgerufen. Schon in der Nacht zum 19. Jänner waren m Wien Gerüchte verbreitet, daß die Habsburgerin mit ihrem ältesten Sohne aus der Schweiz nach Ungarn abgereist sei. Alsbald begann der Tele graph zwischen Prag, Belgrad und Bern zu spielen: und da war e» dem Schweizer Außenamt keine geringe Genugtuung, >ie ängstliche Kleine Entente mit der Mitteilung beruhigen zu önnen, daß Zita sich zurzeit unter den Augen des eidgenöfsi

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.07.1894
Descrizione fisica: 8
Verpflichtung: diese Au griffe aufzugeben, von den Clericalen so eingehalten wird, wie es Dr. Ebenhoch in seinem jüngsten Rechenschaftsberichte auseinandersetzte, so können sich die Liberalen zufrieden geben. Sie werden zwar nicht lau sein, sie werden nach wie vor darüber wachen, daß bei der Schnlgesetzgebung nicht nnr der Buchstabe, sondern auch der Geist des Gesetzes genau eingehalten werde; allein wenn die Clericalen Dies haben auch schon die Schweizer Rcgierungskrei e einge sehen, und der Bundesrath

zu blasen ansängt und dann aus die zudringlichste Wehe von jedem Anwesenden ein Entgelt für seine „Kunstlelstuiig' begehrt? Ueberhaupt kann man auf dem Rigi augenscheinlich erfahren, wie die Schweizer nur jenen Dingen Sorgfalt und Pflege zuwenden, die noth wendig sind, um ihnen Geld einzubringen, dagegen Bor kehrungen, welche zu diesem Zwecke nicht unmittelbar dienen und mehr auS Gründen des ästhetischen Gefühls oder gar auS Rücksichten der Pietät und der Bequemlichkeit wünschens- werth erscheinen

und namentlich aus Vem mossenhosten Besuche jenes weltberühmten Berges so große Vortheile zieht, wäre es längst gewesen, auf der Spitze des Rigi eine bequeme, allseitig freien Aus- und Umblick ge stattende Aussichtswarte zu errichten, wie deren jetzt schon die unbedeutendsten Aussichtspunkte in anderen Ländern be sitzen. Aber freilich, ein solcher Bau paßt nicht in das Raisonnement der Schweizer. Der Nigi — so kalkuliren sie — ist und bleibt berühmt und besucht, mit oder ohne Aus- sichtswarte; weshalb

denn also zu einem solchen unproductlven Bau Geld verwenden ? Es kommt ja schließlich doch nur daraus an, daß die Fremden ihr Geld in der Schweiz zurücklassen, und diesem Zwecke — das muß man zugestehen — entsprechen alle Schweizer Einrichtungen aus das vorzüglichste. Der Rückschlag, welcher aus jedes Ueberschreiten der natürlichen Grenzen, sowohl im Bereiche der physischen als der moralischen Welt zu folgen Pflegt, ist auch der auf die Spitze getriebenen Schweizer Fremdenausbeutung und Ueber- speknlation nicht erspart geblieben

. In Jnterlaken z. B., dem einstigen Stelldichein der fashionablen Neisewelt, hat der Fremdenbesuch in den letzten Jahren derart abgenommen, daß ein förmlicher Hotelkrach daselbst eingetreten ist. DaS palastartige Hotel Ritschard und andere große Hotels sind im ExekutionSwege versteigert worden, und das Ende dieser Bewegung ist noch nicht abzusehen. Wenn die Schweizer, die ja so gute Geschäftsleute sind, durch die Macht dieser Thatfachen nicht überzeugt werden, daß sie an die Geduld und an den Geldbeutel

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 8
mit derselben die sofortige Ausarbeitung des Projektes Mals—Landeck mit besonderer Berücksich tigung der Schweizer Anschlüsse in Angriff genom men und zu Ende geführt werde, so daß im Augen blicke der Beendigung der Strecke Meran—Mals mit der Fortsetzung des Ausbaues dieser Linie, bis an die Schweizer Anschlüsse und nach Landeck be gonnen werden könne; 2. insbesondere aber, daß die Projektierung bis zu den Schweizer Anschlüssen in allerraschester Weise ausgearbeitet werde, damit die Regierung auf Grund

derselben sich mit dem Schweizer Bun desrate über die eheste Herstellung dieses Anschlusses ins Einvernehmen setzen könne. Die schon im Juli d. I. zu erwartende Eröffnung der Albula-Bahn und die bereits erfolgte Finanzierung der Fort setzung dieser Linie durch das Unterengadin bis nahe an die österreichische Grenze erfordere dies unabweislich. umsomehr, als eine Verschleppung dieser Arbeiten die Aufnahme von Schweizer Kon kurrenzprojekten in der Richtung nach Italien be günstigen und dadurch die landwirtschaftlichen

, sofort die Verhandlungen mit dem Schweizer Bundes rat, betreffend den Anschluß der Engadiner Bahn an die Meran—Landecker Bahn einzuleiten.' Wir verlangen also, daß sofort die Tracierung dieser Bahn vorgenommen werde, und daß das , Projekt bis zur Vollendung der Meran—Malser Bahn, die hoffentlich in zwei Jahren vollendet sein wird, vollständig ausgearbeitet sei. Was Tracierung anbelangt, so hat uns etwas in den Erläuterungen zum heurigen Berichte des Eisenbahnetats sehr unangenehm überrascht

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 09.02.1945
Descrizione fisica: 4
Wetter, —- es Zusammenstoß mit einem anderen Hirn- rechmuigen gibt, ebenso wie die Mög- iHMirinnen und Zeltdach, nicht ertrunken krachte ganz dahe — acht Bomben auf meiskörper aus seiner ursprünglichen Hclikeit besteht, daß noch weitere .eros wäret Unseren Dachkandel hat der Dießenhofen, die feine alte Schweizer Bahn geschleudert und in die jetzige ge- gleiche Planetchen zufällig entdeckt wer- Scüwäll heruntergedrückt. Er ist freilich Stadt. Das Schweizer Kreuz an den Bah- drängt worden ist. Alsbald

, wie war das nur? welch riesige Gefahr über uns schwebte, Ich hatte von einem Zwinger erfahren und welchem Abgrund wir ohne ihn in einem thurgauischen Dörfchen, in unweigerlich zugesteuert wären. Wie oft Untergreut, der mir gerühmt wurde, und haben wir zwei von den kommenden wir fuhren eines Tags mit der Schweizer schweren Proben gesprochen! Jetzt erst Post gegen Frauenleid; unterwegs er- kann man zeigen, ob man wert ist, schnappte ich, daß Untergreut nahe der Deutscher zu sein. Und wenn unsere Sport und Spiel anlage

hinein. Die Lerchen ließen ihre hei- — Deutschland siegt und wird neu auf- immer getan hätten. Scherl-Bilderdienst (Höffmahn-Autoflex len Flöten erschallen, die grünen Halme gebaut, da gibt es keinen Zweifel für ■ wiegten sich im Wind, .und freundliche mich So schwer dib SorgerT auch sind, ' Schweizer Bauern wiesen uns den* Weg. wir stehen und siegen! — Mit dem al- Es war ein fleißiger Weber, der den ten, trotzigen Herzen. Dein Hans“. _ Hundezwinger hatte — wie häufig noch Ja, — damals im Frieden

war es leicht, in Schweizer Bürgerhäusern ein Hand- gut und tapfer zu sein, als die Lerchen webstuhl stand! — und vier junge drol- noch sangen über dem blauen Bodensee. lige Bernhardiner tummelten sich um die Ich hatte es mir zur Aufgabe gemacht, Mutter. Ich wählte die weiße Isolda aus, den Menschen Gutes zu erweisen und so hieß sie nach dem „Stammbaum“, und Freude zu bringen, und ich sah: es lag tördorf ^Renke'H Es hegt ^in der*a*bge- idi hatte es nicht zu bereuen. Ich habe ein Segen darauf. Daran

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 03.10.1923
Descrizione fisica: 8
, 3. Okt. (Ag. Br.) Das Ergebnis d^r Goldanleihe sind 164,224.186 Goldmark. w. Elektrifizierung der Schweizer Eisen bahnen. Der Ständerat bewilligte einen außer ordentlichen Kredit von 60 Millionen Franken für die beschleunigte Elektrifizierung der Schweizer Bundesbahnen. w. Am Michaelimarkt in Meran. der am 1. Oktober stattfand, wurden aufgetrieben: 104 Spanferkeln, 119 Schweine, 15 Ziegen, 25 Schafe, 9 Stiere, 22 Kälber, 135 Iungrinder, 279 Kühe, 38 Ochsen, 59 Pferde und 5 Fohlen. — Es wurden

, der für das betreffende Ge biet zuständig ist, zu übermitteln. Dieser gibt seiner Zustimmung durch sein Visum auf dem Abkommen und dem Arbeitsreglement Ausdruck. - Gegen die eventuelle Verweigerung des Visums durch den Leiter des Zirkels ist der Rekurs an das Ministerium für Volkswirtschaft zulässig. Dieses wird mittels Dekret, das auszugsweise im Bollettino bei lavoro veröffentlicht wird, wenn es zustimmt, die- Tages-Kurse. 1. Oktober 2. Oktober Zürich (Devisen) schweizer Franken IVO deutsche Mark . . . —<«000024

IM bulgarische Leva . . 5.4Y 5.50 100 polnische Mark. . . -.(017 —.0013 100 österreichische Kronen - - .00785 Mailand (Devisen) 1. Oktober 2. Oktober Lire llw französische Franken 13410 Z 32.75 100 Schweizer Franken 392.25 396 75 1 englisches Pfund . . 10005 1W 95 1 Dollar. . . . . . 21.95 22.225 100 deutsche Mark . . . -.000013 .<K001K !00 tschechische Kronen . 66.20 6635 100 österreichische Kronen —.031 -.031 100 holländische Gulden —.—. Wie« (Valuten) 1. Oktober 2. Oktober österreichische Kronen 1 Dollar

. . .... . 70.560.- 70.560.— 1 dänische Krone . . . 12.380.- ! 2.230.— 1 deutsche Mark. . . . —.000255 -.tXN15> 1 englisches Pfund. . . 329.200.— 31S.RN.— 1 sranzösicher Franken . 4 275.— 4.180.— 1 holländischer Gulden . 27.700.- 27 700.— t Lira . 3.165.— 3.160.— 1 norwegische Krone. . 10.950.— 10.950— 1 schwedische Krone . . 18L10 — 18L10.- 1 schweizer Franken . . 12.540.- 12H25.— 1 tschechische Krone . . 2.102.- 2.097.— 1 ungarische Krone . . 2 — 2.— In Bozen wurden am 3. Oktober vorm. in Lire bezahlt: beim

Verkauf beim Einkauf 100 Schweizer Franken . 333.- 397.— 100 deutsche Mark . . . -.000005 -.000015- 160 holländische Gulden . 850.— 880 — 1 Dollar. . . . . 21.80 22.20 1 englisches Pfund . . 33 50 101.— 100 französiche Franken. 130.— 133.— 160 tschechische Kronen . 65.25 66.50 100 ungarische Kronen —.10 —.20 100 jugoslawische Dinar 24.75 25.50 100 polnische Mark . . —.<»5 --00? . Ivo österreichische Kronen —.031 -.032 IM schwedische Kronen 560.- 530.— 100 norwegische Kronen 340.— 370.- 100 dänische

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1922
Descrizione fisica: 6
Besserung her- «beizuftihren. Jetzt war di« Reih« an den Hof- geNdarmen. Die Hofgenbarmen bilden, zusammen mit den drei Leibgarden (Robelgarde, Schweizergarde und Palatinische Garde) den Rest der ehemali gen päpstlichen Armee. Während jedoch die eigentlichen Garden in der Hauptsache Parade truppen vorstellen, die — mit Ausnahme der Schweizer — keinen regelmäßigen schweren Dienst zu versehen haben, geht das Tagewerk Ler Gendarmen auf in harter Arbeit?' Ihnen sicht die Polizeiaufsicht über die Paläste

eine Art Kriegsrat ab, «in dem beschlossen wurde, die GeNdarmeriekaserne von den treuen Schweizer- garden besetzen und die Aufständischen entwaff nen zu lassen. Der Kommandant der Gendar men, Major Eeccopieri, gefolgt von seinem Offi- ziersstab, und Monsignor - PIzzardo vom Staatssekretariate fanden sich plötzlich in der Kaserne der Hofgendarmen ein und ließen «das ganze Korps, das augenblicklich statt 80 «bloß 50 «Häupter zählt, entwaffnen. «Und nun -begann Monsignor PIzzardo seine diplomatischen

Kunststücke. Er fragte die un schädlich gemachten Rebellen«: „Wer von euch für den Kommandanten ist, der trete einen Schritt vor!' «Niemand bewegte sich. „Und «wer ist für den Hl. Vater?' Siehe da. alle schrien: „Es lobe Pius XI!' Aber im gleichen Augenblick ertönte auch der Ruf: „Nieder mit dem Zarismus!' In der allgemeinen Verwirrung, die nun ein trat, stürzten sich die Schweizer aus di« Gendar men. um sie zu verhaften; aber diese schlugen den Angriff zurück. Da war «» wieder der Diplo mat

aus der Staatskanzlei. Monsignor PIzzardo, dem es gelang, die Ruhe herzustellen. Er ließ die Schweizer abtreten, nachdem der mißliebige Kommandant der Gendarmen bereits verschwun den war, und versprach den Rebellen, daß so rasch wie möglich etwa» in ihrem Interesse getan roerdrn -würde. Kurz darauf wurde die Entlast sung der beiden GeNdarmen bestätigt. Der Kom. Mandant wird wohl ein« ander« Stelle zugewi«. sen erhalten und wahrscheinlich bekommen die GeNdarmen eine kleine Zulage und einige Cr- leichterungrn

im Dienste. So ist denn die Palastrevolution im Vatikan «rsUckt worden. Dank der Schweizer Garde und der vatikanischen Diplomatie. Aber di« eine ohne die andere wäre nicht so leicht ferUg geworden mit den Aufständischen, die — vom Zarismus nichts mehr wissen wollten. Ermäßigung der Postgebühren für den Besuch der Reichenberger Messe. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen gewährt die tschechische Regierung eine Ermäßigung der Gebühr für das Pahvisum, wenn der Visums, bewerber

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 12.09.1922
Descrizione fisica: 6
. Dem „Reuyork He- raUb' In- Paris wird aus Sydney gemeldet, daß die amerikanische wissenschaftliche Abordnung zur Beobachtung der Sonnenfinsternis am 21. September für die Nachprüfung der Ein- steinschen Theorie dort eingetroffen ist. Die Ab ordnung besteht aus dem Direktor des Lick» Obfervatoviums Dr. Campbell und den Astrono men Dr. Moore und Dr. Tvumpler. Für ihre Zweche hat die australische Regierung bei Wollal an der Westküste- Australiens einen Be obachtungsposten einrichten lassen. Die Schweizer

Suppenküchenaklion ln Tirol. Man schreibt uns aus Innsbruck: In der Sitzun-g des Innsbrucker Gememdero-tes vom 1. ds. machte der Bürgermeister die erfreuliche Mit telung, dstß die Schweizer SuppenkücheNaktion noch um ein Halbjahr verlängert worden sei-. Bei -dieser Gelegenheit mies der Bürgermeister aus die -segensreiche Einrichtung der Schweizer Wohltäter hin, dankte insbesondere Prof. Heg- ner in Zürich für dessen Tätigkeit zugunsten der Aktion u. Stadtrat Kaufmann in Innsbruck für feine Bemühungen

in diesem Dienste. Die Zahl jener Personen, die infolge der wirtschastlichen Sorgen -aus die Schweizer Suppenküche ange. wiesen sind-, hat sich -insbesondere in der letzten Zeit sehr stark vermehrt. Reue Kreise wurden in die WIrrlfa-le der Rot hineingerissen und ge zwungen, Wohltaten -angunehmen. Deshalb war es ein großes wohltätiges Work, das Schweizer Menschenfreunde in Tirol geschaffen haben, für das sie neue Mttol bewilligten. Der älteste Beamte des Reiches. Mit fast 94 Jahren ist der Gründer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.02.1929
Descrizione fisica: 6
und ermögliche es ihm. nnabhänaig von den unregelmäßigen Einkünf ten des Peterspfennigs, ein regelmäßiges Bud get aufzustellen. Es wird ferner verlautet, daß auf Grund des Konkordates alle bisher entdeckten Katakomben dem Vatikan unterstellt, vielleicht sogar in ge wisser Beziehung/ in den Besitz des Vatikans übergehen sollen. Visher wurde die Katakom- benkarfchung bereits von der päpstlicl>en^Kom- kiWoii. filr christliche Archäologie ausgeübt. Tie Schweizer Garde Ein anderes Problem

, das durch die Wieder aufrichtung des Kirchenstaates zur Sprache kam und in der Schweizer Presse ziemlich ausführlich erörtert wurde, ist jenes der päpstlichen Schwei zer Garde. Der Bundesrat wird sich, wie verlautet, mit diesem sofort nach Veröffentlichung des Textes der Verträge zwischen dem Vatikon und der italienischen Regierung befassen. Die Frage ist die, ob dle Sàeizer Earde nun, nachdem der Papst wieder Souverän eines Staates ist, nichr als int Dienste einer ausländischen Macht be findlich zu betrachten

ist. Der Schweizer Bun desrat wird auf diese von den Zeitungen in der obigen Form gestellte Frage demnächst Antwort geben. Wenn die Frage bejaheiid beantwortet wird, so wird für die Rekrutierung der Schwei zer Garde, die aus den katholischen Kantonen und besonders aus Freiburg' stammen, eine eigene Ermächtigung des Bundesrates erforder lich sein. Diejenigen Schweizer Bürger, die ohne die genannte Ermächtigung in den Dienst »n-s bewaffneten Korps einer ausländischen Macht treten, wären auf Grund der Normen

des Mili tärgesetzes als Deserteure zu betrachten und es würden gegen sie die schärfsten gesetzlichen Maß regeln zur Anwendung gelangen. > In wohlinformierten Kreisen ist man jedoch überzeugt; daß diesbezüglich keinerlei Schwie rigkeiten gegen die Beibehaltung des Stat'is quo gemacht werden würden und dak sowohl die Kammer als auch die Regier nia nicht zögern würden, neue Klauseln mit Ausnahme bestimmungen in das Militäraesetz einzufügen., wenn dies verlangt werden sollte. Die Schweizer Kathollken

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.07.1923
Descrizione fisica: 4
In- dustriesyndlkates wesentlich herabzumindern. Die Zukunft des Schweizer Aranken. Der „Tag' schreibt über dle Zukunft des Franken: Der Bundesbank, die über außer ordentlich starke Reserven verfügt — mehr als 79 Prozent des Notenumlaufes sind metallisch gedeckt — würde es zweifellos ein Leichtes sein, i« kürzester Frist den Stand von 1921 wieder herzustellen. Gleichwohl ist kaum anzunehmen, daß es zu einer Intervention größeren Umsangs kommen wird. Die Schweizer Volkswirtschaft Ist -stark genug

Gulden . . 1 Äollar ....... 1 englisches Pfund. . . Ivo französische Franken . . M Lire IM schwedische Kronen . . . ?V0 dänische Kronen . . . . 100 belgische Franken . . . Ivo norwegische Kronen . . IVO österreichische Kronen . . lvv ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinars . . Eröffnungskurse Ig Juli 17. Juli Schweizer Franken -.ooss 17 16 ^-2S.— k> 7»V, 2« »N»/, Zg KS 24 öb 1b2 — 100.50 27 g?l/« gg K0 —0081 —,0650 k 12l/g vom 18. — 0N24 17.15 224.75 5.73 2<!.M M.M 24 55 152.5» 100

05 2? !i5 »3 — —.l»^t V.MM l!.I5 uli Ivo deutsche Mark . . . 100 tschechische Kronen . 1 Dollar 1 englisches Psund . . 100 französische Franken M Lire Schweizer Frauke» Mailand (Devisen) 100 deutsche Mark 100 tschechische Kronen . . . 100 holländische Gulden . . 1 Dollar 1 englisches Psuud . . . . 100 französische Franken . . 100 Schweizer Franken. . . 0.U0227 — »,»<>^!7 17.10 - 17 2» 5,72 - 5,7-!'/, 2l! 2l! - 2'!,:!» 33,1« — 3.'!.45 24,5» — 24,55 16, Juli 17, Juli Lire -.10 — .»!>? 70.50 71.- »10 — !»1lj,-- 23.20 23.37

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 18.06.1887
Descrizione fisica: 8
der „Deutsche Schulverein' unter Mitwirkung des Männer- Gesangvereins und des Musikvereins in Schgraffer's Garten veranstaltete,, verlief zur Zufriedenheit. Den „wiederholten' Aufrufen zufolge, hatte sich auch ein zahlreiches Publikum eingefunden. Das Programm war Versammlung der tirolischen Prälaten, Ritter, Adeligen, Bürger und Landgemeinden unter dem Vorsitze des be rühmten Landeshauptmanns an der Etsch Leonhard von Völs statt. Hier wurde nun der einmüthige Kampf gegen die Schweizer beschlossen

, die Aushebung der Mannschaft angeordnet; hier wurden die Feldhauptleute ernannt. Bereits im Mai marschierten Etschländer, Eisackthaler, und besonders viele Bozner ins Vintschgau und stellten sich bei Glurns auf. In der Nähe dieser Stadt kam es nun bei her Verschanzung am Rambach am Pfingstmontag zu einer gar blutigen Schlacht. Tapfer fochten die Tiroler gegen die Schweizer, muthig hieben die Etschländer auf die Engadiner ein, siegreich drangen Maximilians Schaaren gegen die Grau- bündner vor—- aber ach

! bald zeigte sich in der Tiroler Mannschaft eine schwache Seite, welche die Schweizer auszunützen suchten und dadurch das Heer schlugen. Die Tiroler waren nämlich nicht einig, was größten- theil auf Rechnung des ungeschickten Feldhauptmannes Ulrich von Habsberg zu schreiben ist. Mit erneutem Muth begannen die Schweizer den Kamps, warfen die Tiroler zurück, hieben über 4000 nieder, nahmen'viele gefangen und schlugen die andern in die Flucht. Unter den Todten und Gefangenen waren manche auch aus Bozen

Befehlen zufolge, um ein allfälliges weiteres Vordringen des Feindes zu ver hindern, die Brücken an derEtsch und dem Eisack hatte abbrechen lassen, wodurch dem Bozner Handel ein großer Schaden erwuchs. Die Mannschaft rückte wohl aus, aber der Krieg hatte eigentlich nur mehr die Eigen schaft eines Raub- und Verwüstungsfeldzuges. Die Schweizer die Engadiner und Tiroler waren des be ständigen Hin- und Herstreifens endlich müde und recht

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