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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 9
Data: 07.04.1868
Descrizione fisica: 9
, fan den dort Unruhen statt, es dauerte der Kampf, durch fünf Tage. General FloreS wnrde ermordet und sein Leich nam durch die Straßen geschleift; die Ruhe ward wieder hergestellt, nachdem der Rcbcllcnführer Eerro von dein noch treuen Theile der Bevölkerung erschossen worden war. Zum dritten deutschen Bundcsschießen in Wien. DaS Eentral - Eomitö deö schweizerischen Schützen- Vereineö für 1867 bis 1809 zu «chwhz hat in Folge un seres Aufrufes an die Schweizer Schützen unterm 20. März mit folgenden

anerkennenden und schwungvollen Mannesworten geantwortet: „Hochgeehrte Herren, deutsche Schützen! Dem mit begeisterten! Jubel aufgenommenen Gruße, den die deutsche Kaiser- und Schützenhauptstadt Wien den Schweizerschützen an ihrem letztjährigcn Feste in Schwyz geboten, haben Sie Aufruf und Einladnng zum Besuche deS großen deutschen Schützenfestes, welches am 26. Juli d. IS in Wien beginnt, in freundlichster Weise folgen lassen. ^ Wir verdanken die bierdurch den Schweizer-Schützen wie dein Schweizer-Lande

erwiesene Ehre. ES frent nnS, konstatiren zu können, daß der Rus aus der altberühmten Donaustadt in den Herzen nicht nur der Schweizer-Schützen, sondern deS ganzen Schweizer-Volkes den freudigsten Wiederhall wachgernfen hat. Dieser Wiederhall ist unS Bürge, daß die Schweizer- Schützen in zahlreichem, festlichem Zuge dnrch lebhafte Theilnahme die an sie ergangene Einladnng zu ehren wis sen werden. DaS unterzeichnete Eentral-Comitö hat sei nerseits die ihm zustehenden Einlcitnngen unverweilt an Handen

genommen. Deutsche Schützenfrennde! Wenn der Schweizer-Schütze daheim und auswärts sich in seiner Waffe übt, so weiß und will er, daß ihm die selbe nie zn Angriffen deS UebermnthS, sondern nnr znm Schutze seiner durch Jahrhunderte gewahrten Freiheit nnd Unabhängigkeit dient. Um so nnbesangener, zutrauenS- voller und freudiger tritt er in den Kreis der übrigen Völkerschaften, denen er allen mit- nnd nebeneinander Glück und Wohlfahrt unter den Segnungen deö Friedens auS ganzem Herzen wünscht. Dem Rufe

nach dem drit ten dcntschen Bundeöschießen in Wien aber, wo der Puls schlag Gesammt - Deutschlands aus'S Neue sich kräftigt, wird der Schweizer - Schütze mit um so größerer Freude folgen, als alte Bande deS Stammes, der Nachbarlichkeit und Freundschaft ihn mächtig dahin ziehen und die Be weise brüderlicher Theilnahme an den dentschen Schützen tagen in Frankfurt und Bremen dem ganzen Schweizer- Volke nnvergeUich sind. Auf Wiedersehen—auS den Alpen — an der Donaul Der Präsident: G. Styger, Nationalrath

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 4
Data: 29.03.1923
Descrizione fisica: 4
Divisionsbereiche eingeteilt, nur der Korpsbereich in Rom ist in vier und der von Pa lermo in zwei Divisionsbereiche gegliedert. Der 3. Kasernen sind Ende 1922 insgesamt 15.000 Wohnun- pflkchlung der deutsche» Gesellschaften, die Polizzen in gen mit 37.000 Zimmern und außerdem noch weitere Schweizer Franken auszuzahlen, abzulehnen. Geschädigt 10.000 Zimmer zur Unterbringung von Offizieren und werden die Schweizer Versicherungsnehmer. Das wird Mannschaften beschlagnahmt worben

. Das -st nicht' nicht dazu beitragen, die Schweizer recht freundlich für verwunderlich, wenn man bedenkt, datz auch die An-! Frankreich zu stimmen. -gehörigen der Truppen auf Kosten Deutschlands un« tergebracht werden!! Der Minister verweist bann auf das Netz von Beamten und französischen Delegierten, mit denen das Rheinland systematisch überzogen werde. Die Besetzung öer Rheinlanbe sei eine einzige unun terbrochene Kette von Vertragsverletzungen. Die Deutsche« sollen Verräter bezahlen. Die Rheinlandskommission hat zum Schutze

können. Frankreich sucht auch Händel in der Schweiz. Wie wir s. Z. gemeldet haben, wurde das sogen. Zonenabkommen zwischen Frankreich und der Schweiz vor kurzem durch das Schweizer Volk mit über wältigender Mehrheit abgelehnt, während im Parlament es mir knapper Mehrheit durchgeschlüpft war. Die Volks- abstimorung ist ein Bestandteil der Schweizer Verfassung. Das Volk hat veifassungsrechllich die letzte Entscheidung und im Genfer Frcizonen-Adkommen gegen das Ab kommen entschieden und die Schweizer

Bundesregierung kann gar nicht anders, als sich an diesen Entscheid Hal len und mußte mit Frankreich neue Verhandlungen be ginnen. Nun erkennt aber Poincares Regierung die Volksabstimmung einfach nicht an, sondern be handelt den Präliminarverirag der beiden Regierungen, welcher erst der Ratifizierung (Genehmigung) bedurfte, um wirksam zu werde» — das französische Parlament hat das Abkouimen in beschleunigtem Tempo zwei Tage vor jder Schweizer Volksabstimmung ratifiziert — als f endgiltig geschaffene Tatsache

. Dü verlangte von der Schweizer Aegi Oberschartner, 72 Jahre alt; heute starb Johann Trojer. gew. Schmiebmeister in Forst, 82 Jahre alt. Kranzspende. Geschwister Posch spendeten an Stelle eines Kranzes für Herrn F. W. Ellmenreich Lire 30.— für das Seraph, vlebeswerk in Dorf Tirol. Eine Kurvorstehungssitzung ist am Mittwoch, den 28. März, Uhr abends im Sitzungssaale der Kurkanzlei. Tagesordnung: 1. Genehmigung des Protokolls öer 11. Sitzung. 2. Antrag des meteoro logischen Komitees betr. Fortsetzung

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 28.10.1908
Descrizione fisica: 16
keine wahre Befriedigung! Eine Sahn über den Osenberg. Der Antrag, heil die - freiheitlichen Abgeord neten Dr. Christomamws, Dr. v. Walther und Genossen in der Freitag-Sitzung des Land tags betreffend die Förderung des Baues der Schmalspurbahn über den Ofenberg nach den, Engadin stellten, lautet: Die Idee einer direkten Verbindung der Stadt Chur und des Engadins mit dem oberen Etsch- tale wurde schon!von Seite der Schweizer Inter essenten zum Beginne der Neunzigerjahre des vorigen Jahrhunderts

mit allem Nachdruck ver folgt. Das damals unter der Führung des be kannten Schweizer Eisenbahnkönigs Guyer-Zeller propagierte und bis lins Detail vorbereitete Pro jekt galt der Herstellung einer normalspurigen, für den Großbetrieb geeigneten Vollbahn von Chur über den Albula nach dem Engadin und von Zernetz, respektive Ponte,ins Oberengadin über den Ofenberg und das Münstertal nach Schlnderns, resp. Mass in Tirol zum Anschlüsse an die Vinschgaubahn. Dieses Projekt, welche bereits damals von den Schweizer

und österrei chischen Interessenten gemeinsam kommissionint wurde, saud in ganz Südtirol eine^ begeisterte Aufnahme, indem es nicht nur für die kommer ziellen Und wirtschaftlichen Interessen Deutsch- südtirols, sondern auch für den italienischen La»- desteil von ganz außergewöhnlicher Bedeutung war und insbesondere auch für den Fremden Verkehr Tirols glänzende Perspektiven eröffnet'. Dieses großzügig veranschlagte Projekt einer dem internationalen Bedürfnisse dienenden Schweizer Ostbahn scheiterte damals

Martinsbruck oder Pfunds, zu erhalten wünschen. Ein Aktionskomitee aus Schweizer Interessen ten ließ vor kurzem «in generelles Projekt dieser Schmalspurbahn ausarbeiten Und betreibt die Finanzierung desselben bei den Schweizer Be Horden, beim KaUton nnd bei den Interessenten. In Oesterreich griff die Bozen-Meraner Bahn als solche die Finanzierung der österreichischen Anschlußstrecke von Mals oder 'Schlnderns bis an die Landesgrenze auf, 'welch: in ihrem Unter bau als Vollbahn durchgeführt, auch als Teil

streckeeiner künftigen Ortlerbahn Hu dienen hätte- Von Seite dieser beiden ^Interessenten wird in erster Linie auch die Ausarbeitung eines Detail' Projektes für die ganze'Strecke von Zernetz bis nach Mals, eventuell Schlud'erns' vorbereitet, dessen Gesamtkosten z sich auf 30.000 Kronen be laufen nnd von. den Schweizer österreichischen Beteiligten je zur Halste, aufgebracht werden sol len. In zweiter Linie beabsichtigen die Genann ten sowohl bei der Schweizer als auch' bei der osterreichifcheli ! Regierung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 17.01.1923
Descrizione fisica: 8
Eis dahin und helfen den von Feuersnot Bedrängten. Die Lehder Ortsfeuerwehr soll über dies, wie mir stolz gesagt wurde, die einzige der maßen winterlich ausgerüstete Feuerwehr der Welt nw! Winterfaisoa onK Fremdenverkehr in öer Schweiz. Vyn der. Schweizer Grenze wird geschrieben: Al lem Anscheine nach wird es zur Tatsache daß der Fremdenstrom, der in den letzten Jahren die valuta- arMen Länder bevölkerte und aus mancherlei Grün den diesen letzten Herbst fast fluchtartig den Rücken Kehrte

und Schweizer. Davos meldet ebenfalls gut besetzte Häuser, von denen einzelne voll sind. Im Nachteil aber sind noch alle jene Häuser, die vorwiegend deutsche Gäste hatten, die jetzt Wegen der Valuta auszubleiben gezwungen sind. Arosa erreichte mit Ende Dezember mit 1600 Gästen (St. Moritz verzeichnete gegen 3000) eine Besetzung zu Bierfünftel des Kurortes und auch andere Orte. beledigende Berichte. Freilich hat es wohl noch überall biZ zu einem Betriebe wie in der Frie- benszeit seine guten Wege

. Auch die Schweizer Bahnen bestätigen den regen Berkehr englischer Sportleute auf den Saisonzügen Calais—Engadin und.Berner Oberland. Dagegen äst der seit Kriegsende sehr günstig gewesene Verkehr aus Holland dieses Jahr sehr zusammengeschrumpft, jedenfalls wegen der Krisen im holländischen Han del. Was den Fremdenverkehr im abgelaufenen Jahre und die Lage der schweizerischen Hotelindu- ftrie anbelangt, so schreibt die Luzerner Kantonal- bank in ihrem Jahresbericht, daß auch das Jahr 1922 die Rückkehr

Fink ll'ISV-;'. HI. Bob Haidenschaft; Lenker: Frau Dr. Embacher-Kelderer; Bremser: Hermami Kelderer, 11'30^'. IV. Bob Gossensaß; Lenker: Ludwig Gröbmer; .Bremser: Paul Gröbner, 11'34'. V. Bob Greiner II vom Sportklub „Tirol', Innsbruck; Lenker: Rudolf Pötzelberger; Bremser: Anton Guggenberg, 14'4o'. VI. Bob Schwerarbeiter; Lenker: Jakob.Platzer; Bremser: Janauschek, außer Konkurrenz s. Internationales Schweizer Ski-Springen. Das große internationale Skispringen in Klosters sah eine erlesene Zahl

von Springern aus allen Län dern am Start. Den ersten Platz besetzte der Öster reicher Risch mit der Note 1,609. Zweiter wurde, der Schweizer Bertsch (Note 1,671).' Dritter Neu ner (Garmisch-Partenkirchen) mit Note 1,778. Als Vierter konnte sich der bekannte Dr. Bader (Deutschland), Note 1,799, placieren. Erst der 21. Platz sah einen Franzosen in Front. Den weite sten Sprung mit 51 Metern erzielteRisch, doch stürzte der Österreicher. Den weitesten gestandenen Sprung vollbrachte Dr. Bader mit 48 Metern

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 23.09.1920
Descrizione fisica: 8
, mit Gemahlin aus Berlin, für die Tiro- ler Landesregierung erschien Landeshauptmann-Stellvertre ter Dr. Schmid. die Schweizer Radfahrer hatten außer der Reinenmannschaft und der Polomannschaft auch den Zentral- sekretär Franz Xaver Marzohl entsendet. Die Gäste wur- den durch den Ehrenvorsitzenden des Tiroler Radfahrerver bandes, Heinz Beterlunger, begrüßt: Schriftführer Fritz' Zederfeld erörterte dann das herrliche Verhältnis zwischen dem Schweizer Radfahrcrbunde und dem Tiroler Radfahrer, verbände

. Die Schweizer hatten den Mitgliedern des Tiro- ler Radfahreroerbandes, durch die Not in Tirol veranlaßt, kürzlich namhafte und wertvolle Widmungen in Liebes gaben aller Art zugewendet, eine kameradschaftliche Tat. die den Tiroler Radfahrerverband veranlaßte. die Urheber dieses Gedankens besonders zu ehren. Schriftführer Zeder feld gab bekannt, daß der Präsident des Schweizerischen Radfahrerbundes. Wilhelm Wichmann, und der Zentral- sekretär Franz-Xaver Marzohl zu Ehrenmitgliedern des Verbandes in Tirol

ernannt worden sind. Der Urheber der Liebesgaben-Sendungen der Schweizer Radfahrer an ihre Tiroler Sportskollegen. Dr.- Gugler in Basel, erhielt das neue, vom Verbände gestiftete Ehrenzeichen in Eisen zuer kannt. Dasselbe Zeichen wurde auch dem Züricher Rad fahreroerein verliehen, die Reigenmannschaft der Züricher erhielt einen prächtigen Eichenkranz als Angebinde. Namens der Schweizer sprachen das neue Ehrenmitglied des Tiroler Verbandes. Marzohl. der es als kameradschaftliche Pflicht der Schweizer

Kollegen bezeichnete, den in Not geratenen Sportsgenossen zu -helfen. Herr Frei vom -Radfahrerverein Zürich überreichte namens der Züricher zwei große Sträuße aus Kunstblumen in den Schweizer Landesfarben und den Züricher Stadtfarben als Zeichen der Freundschaft, sowie einen vergoldeten Locbeerkranz. Terr Stransky Überbrachte die Grüße der Salzburger Sportsgenossen. Die Reigen- und Polomannschaft des Züricher Radfahrervereines sorgte mit ihren Darbietungen im Reigenfahren und Radballspielen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 8
^unlnonäreu und Jndnürieüen nach Paris ab gereist, lim mit den italienischen Mitgliedern der Reparationskommissian die nötigen Beratungen ül'ei- die Anforderung und An der Ablieferung der einzelnen Warengattungen zu pflegen. — Regelung van Schweizer Forderungen ge- neu Den!!ch!and. .Die ,.M. ?l ?!.' berichten ou2 Berlin: Te^ !>ieichswir:jchasts!Ninisler hat aus ein? ülnsrage der Abg. Dr. Haas und Dr. Pe- lerse», wie es mit den Schulden stehe, die zur Lebelislnitteloersorgung im Ausland und jeiit

der Aalutaschivieiigleiten wegen schwer drücken, geamworieti Die während des Krieges für Zwecke der Aich- und Milcheinfuhr von süd- deutjchen Gemeindeverbänden und auch von ein- >,e!n Personen aufgenommenen Schulden sind inzwischen einer einheitlichen Regelung zugc- führt worden. Das Reich bat zusammen mit den beteiligten durch .Hingabe langfristiger und nied rig verzinslicher Darlehen oder durch Uebernah- n-e einer Garantie gegenüber den Schweizer Mäubwcrn eine allnwhlili>e Deckung der Schuld- beli>ög? ermöglicht

. Die Verhandlungen mit den Schweizer Gläubigern haben einen befriedi.zen» dcu Berlin genommen. Ueber die Milchschulden ist bereiis ein letztes Äblommen getroffen :vor- dcn, während der endgiltige Abschluß eines sol chen über die Liehfchulden, in Kürze bevorsteht. Die in diese Regelung einbezogenen Schulden erreichen den Betrag von etwa 9.5 Millionen Schweizer Franken Was die Schuldner von Schweizer Goldhypo'.heken anlangt, sind auch hier Erwägungen im Ganze, um womöglich >m Einvernehmen mit der Schweizer

Regierung und den Schweizer Gläubigern die Härten z» besei- »igen, die sich in Anbetracht der unvsrhcrgese- henen jtarlen Entwertung der Mark aus der Durchführung des deutschschiveizerischen Staats- Vertrages vom Dezember I9A» für dir Schuldner ergeben haben. (Diese Intervention der Staaten bei der Regelung von Valutaschulden wäre auch für die zwischen Oesterreich »nd Italien best'. Iienden Verhältnisse sicher empfehlenswert. Die Red.> — Die Uörfentcrmingeschäflc wieder erlaubt. Die Börfentcrmingcschäsk

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 29.06.1907
Descrizione fisica: 12
lassen kann, wird es zweifebos geraume Zeit dauern. Selbstmord. In Innsbruck hat sich in der Nacht auf den 23. Juni der Notariats konzipient Dr. Richard Platzer durch einen Revolvcrschuß in den Kopf entleibt. Schweizer Briefe. Z ü r i ch, 27. Juni. Samstag, den 22. ds. fand die Er os f n u n g s f e i e r der Zuger B e r g- und S t a ß e n b a h n statt, nachdem dieselbe schon einige Zeit mit Erfolg in Betrieb ist, trefflich funktioniert und sich bereits eine schöne Frequenz erobert

hat. „Eine Grenzverletzung durch Schweizer Beamte.' ' Unter diesem Titel schreiben die „Konstanzer Nachrichten': „Wie man hört, sollen die Schweizer Be hörden eine Untersuchung eingclcitet haben über einen Fall, der sich am Ostermontag an der Grenze Konstanz-Kreuzlingen abgespielt hat. An genanntem Tage kam ein deutscher Arbeiter in Begleitung seiner Frau in eine Wirtschaft in dem benachbarten Kreuzlingen. Nach kurzen: Aufenthalt entstand zwischen einigen schweizerischen Arbeitern und dem Deutschen Streit

auf die Wiesen trieben um- Gras zu essen. Egger schreibt, es wäre dem König unmöglich gewesen die nötigen Lebensmittel aufzutreibcn, weshalb er nach einer Nachricht, die Bündner gefährden das Wallgau, mit seinen Leuten abzog, ohne irgend etwas Bedeutendes für die Tiroler getan zu haben, so daß diese wieder auf sich selber angewiesen waren, ähnlich wie anno 1809. Diesen Umstand benützten die Schweizer sofort und brachen Ende Juni wieder in Tirol ein und wollten diesmal bis Meran dringen. ■ Der Feind stürmte

und sei auf eine Menge Menschen- und Pferdeknochen gestoßen, die wohl von jenem Kampfe her rühren dürften. Auch erzählte er mir eine ganz merkwürdige Geschichte aus jenen Kriegs tagen : Die Schweizer hätten einen wütenden schwer geharnischten Stier bei sich gehabt, der unter den Tirolern viel Unhell an- gerichtet. Als nun die Schiveizcr gegen Martell drangen itnb den Stier über die Plimabrücke trieben, stach ein Marteller, namens Perkmann, der sich, früher unter der Brücke versteckt

hatte, mit einer langen Lanze dem Stier von unten in den Nabel, der nicht gepanzert war und tötete ihn dadurch. Nun hätten , die Tiroler die Oberhand. Es wurden viele Schweizer erschlagen und die übrigen mußten eilends flüchten. Man nimmt an, daß sie bei 4000 Mann in diese» zwei Tagen, 22. nnd 23. Mai, verloren, die Tiroler jedenfalls mehr. In Meran allein trällerten 150 Witwen. Weiler erzählte H. Angerer: Als König Max von der Heldentat der Unter- oinschgauer und besonders des Marteller Perkmann hörte, sei

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Dolomiten
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Pagina 14 di 16
Data: 06.08.1938
Descrizione fisica: 16
allen großen Nennen gilt die Schweizer Rundfahrt «18 die kürzeste, denn fie mißt mrr 1690 km, die in achtckZIappen durch fahren werden. Dafür aber enthält dH Strecke «ch t Bergvreii'e. «tuen für fcde Etappe, die am 2136 m hoben F»rka-Paß die höchste Spitze erreichen. An dieser Rundfahrt nehmen gegen 70 Fahrer wil. di« a»8 acht Nationen stammen. Italien ist mit Valetti — dem Sieger de» heurigen »Giro', Canavesi, Eeechi. Del Eancia, 5«ran f f o imd Romanatti recht stark ver treten und steht

, die über 30 Nenner In» Treffen schickt. Daß in einigen Ren nern. wie Litschi. Amberg, Buchwaldcr, Maestranzi imd Martin Favoriten zu ersehen find, darf wohl kaum übergangen werden. Außerdem ist noch ,8 o l- l a n d und N. S. St. mit ie einem Fahrer vertreten. Die acht Etappen der Schweizer Rundfahrt haben folgende» Aussehen: 1. Etappe: Bcrn—Schafshansen <270 Kn) — SamStag, den 6. Aumtst. 2. Etappe: Sckinffbmrsen—Ehnr <227 Kn) — Sonntag, den 7. Augistt. 8. Etappe: Etinr—Belllnzona (127 KN) — Montag, den 8. August

. 4. Ewppe: Bellinzona—Sierra (128 km) — DienStag, den S. August. Mittwoch, den 10. August. Ruheta«. 8. Etajipe: Sierra—Frrlvurg (188 Kn) — Donners tag, den 11. August. C. Elavpe: Frrlbnrg—Genf (188 Kn) — Freitag, den 12. August. 7. Etniive: Genf—Bld (21» Kn) — SamStag, den 13. Aumlst. 8. Etappe: Diel— Bern <272 K»> ■— Sonntag, den 14. Anglist. Sieger der Schweizer Rundfahrt: Die Schweizer Stnndfahrt. die erst im Jahre 1933 in» Leben geriifen wurde, weist folgende Slegrrlistc mif: 1933 (5 Etappen — 1225

;». ist folgende: 1. O.N.D. Eentro; 2. O.N.D. Ferroviario; 3. A.E. Bolzano B; 4. S.S. Olimpia. Kurze Sport-Melöungen Graf Balllett-Latour, der Präsident de» JO.K., wird am Schlnßtag der Europmnelstcrschasten im Schivimmen vonr Englischen Schwinrmvcrband durch Neberrcichuiig einer Goldvlakctte geehrt. Nene Schweizer Rekorde wurden im Dreisprung mrd 100 Meter .Hürdenlauf erzielt. Kellerhal». Dasei, verbesserte den Landesrekord über die lange .Hürden- strccke von 55.8 mit 55 Sekunden rmd Rüegg. Wlnter- tbirr

, erreichte im Dreisprrmg 13.50 Meter. Schweizer Gehernreistrr wurde über 50 Kilometer der Züricher Adolf Aebcrsold in 4:16.50 unter 33 Teilnehmern. Fercne Estk, Nngarn» Olympiasieger, ist zur rechten Zeit wieder in Form. In Budapest gewann er jetzt die 100 Meter Kvmrl in der ausgezeichneten Zeit von 58.6 Sckmden. EiShockey-Mefste^chast. Die Entscheidung über die SkrStragrng der Eisbockey-Weltmelsterfchast 1938 ist nimmehr gefallen. Sie wird im Monat Februar in Zürich rmd Basel dnrchgefiihrt, ivobel

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 10.08.1939
Descrizione fisica: 6
E., 13. Eanavesi S., 14. Rogora B., 13. In- trozzi A., 16. Romanatti E., 17. Bizzi O., 18. Tinelli G., 19. Paletti G., 20. Simo nini S,, 21. Benente M., 22. Mollo S., 23. Pasquin! B., 24. Bartal! G., 25. Leo ni A., 26. La Rocca. Schweizer MMHrt Die vierte Etappe, die mit einer Län ge von 16Z Kilometern von Sierra nach A)un führte, sah einen neuerlichen Sieg der Schweizer. Die italienischen und deutschen Teilnehmer konnten sich nur auf die rückwärtigen Plätze stellen. Das Ergebnis: 1. Zimmermann, Schweiz

, in 4:48:28 mit 36,6 StdKm.: 2. Wagner, Schweiz, idem; 3. Egli, eben falls Schweiz. Von den Italienern besetz ten Mollo den Ii), und Pasquini den 22. Platz. Schweizer Rennfahrer für die Weltmeisterschaften in Varese Zürich, 9. August Der nationale Verband hat eine pro visorische Auswahl unter den Elementen getroffen, die für die Weltmeisterschaften der Radsayrer in Barese in Frage kom men. Es wurden vorderhand bestimmt: Flieger-Dilettanten: Baumann und Ganz Flieger-Berussfahrer: Dingelmann und Kaufmann Dauerfahrer

— fertig werden. Zwar ist Merlo größer als Heuser, überlegen an Reich weite, außerordentlich schnell und wendig, aber gegen einen Heuser in bester Forin hat er doch einen schweren Stand. Ättti'z-Tsokiien Der Schweizer Geher Schwab siegt in Berlin Bei den in Leipzig durchgeführten Prüfungswettbewerben der deutschen Ge her startete auch der Schweizer Früz Schwab im SlM-Meter-Bahngehen. Er siegte ganz überlegen mit der Zeit von 82:45,8 vor dem Berliner Nord mit 23:12,6. Peter Kane K. O. - Sieger

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 29.06.1907
Descrizione fisica: 12
in seinen Landen überall Ordnung her und führte heil same- Neuerungen ein. Die Schweizer, mit denen Max schon längere Zeit auf gespanntem Fuß stand', verweigerten, da sie entschlossen waren ein selbständiger Staat zu werden, die alte Erbeinigung und vereinigten sich 1497 mit dem Bistum Chur und den drei Bünden zu einer ewigen Eidgenossenschaft. Die Spannung stieg immer höher und der für Tirol so verhängnisvolle Engadinerkrieg, der sich zu einem Reichskrieg entwickelte, stand vor der Tür. Die tirolische

zu Glurns einen Waffenstillstand zuwege, der aber nur wenige Tage dauerte, und tue Feindseligkeiten begannen aufs Neue und zwar an der Grenze Vorarlbergs, am Rhein, zwischen den Schweizern und den Schwaben, wo die letzteren unterlägen. Der schwäbische Bund hatte dem König Hülfe zugesagt und . folge* dessen die Schweizergrenze besetzt. Anfangs Marz fielen'die Schweizer in Tirol ein, ver brannten Näudcrs und besetzten Finstermünz. Die Tiroler jagten den Feind zum Lande hinaus, fielen unter Plünderung

und Ver übung von Grausamkeiten ins Engadin ein und schleppten 11.000 Stück Vieh und viele Gefangene mit sich. Die Schweizer nahmen furchtbare Rache, indem sie mit 17.000 Männ in Vorarlberg 'einfielen und bei Frastanz einen glänzenden Sieg über das Reichsheer erfochten» worauf sie . sich, mit großer Macht gegen Tirol wandten. : ' Maximilian befand sich während dies er Zeit aus den Niederlanden zurückgekommen in Breisgau und rüstete, um den Tirolern zu Hülfe zu kommen; allein seine Vorkehrungen

dauerten zu lange, und so waren die biederen Tiroler,auf sich selbst angewiesen. Sie ver schanzten sich in aller Eile im Münstertale und' auf den Calva-Wiesen bei Täufers. Sie hatten etwa über 8000 Mann zu verfügen. Die Schweizer jedoch umgingen diese Schanzen über das Schliniger . Gebirge durch das Arandatal und fielen den Tirolern in den Rücken. Da der Führer der Tiroler, Ulrich von Habsberg, in unbegreiflicher Schlamperei versäumt hatte die Pässe zu besetzen. Es begann nun ein . mörderischer Kampf

und ein furchtbares Gemetzel. Der Sieg schwankte hin und her. Da verließen die Gottcshausleute, die infolge des ihnen abge zwungenen Eides unter tirolischen Fahnen kämpfen mußten, treulos ihre Posten, er griffen die Flucht und entschieden oie Schlacht zugunsten der Schweizer. Trotz der tapfersten Gegenwehr mußten die ' Tiroler der Ueber- macht weichen und lösten sich endlich in wilder Flucht,auf. Die Schweizer verfolgten sie und töteten noch wehrere hundert Fliehender. Viele fanden in den Wellen des RaMbaches

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 03.09.1909
Descrizione fisica: 14
hak' Sehr er- österreichischen Gesandten in München Tr. von Kaiser die Großherzogin zum Wagen, der die sMt zeigte sich ^er Kaiser auch, als Landes- Velics und dem Leibarzt des Kaisers Hofrat Tr. Herrschaften nach Hein Schlosse brachte. Hier yMtmann Rhomberg ihn auf die Bergfeker auf-- Kerzl das Großkreu? des Michaelsordens, den wurde der Kaiser von der Großherzogin Luise nWksam machte, welche die Schweizer zu seinen drei Flügeladjutanten des Kaisers den Militär- Ehren entzündet

hatten. Wieder durchbrausten Verdienstorden 3. Klasse verliehen. Hochrufe der zehntausend Menschen die Lust !und verhallten leise in der Ferne. Ter Kaiser be- Inder Schweiz. KW s WSW L -und bald lag stiller Fnede auf dem kleinen Platz Nollsbtinmp Äxr der Bezirkshauptm annschaft. Nur im Hafen ' ^ Hvgte das Leben; genußfvohe Menschen ver- Namens des Schweizer Bundesrates begrüßte lochtest',fich von den glänzenden LWefsektei^ Vizepräsident Comtesse den Kaiser: dkrchMche der ganze See zu Wsigem Feuer „Majestät

! Wir sind glücklich, Sie auf dem den sogenannten Schlösselhasen nächst Friede g^rdiG.M mn schien das seine Wellen in un- Schweizer Ufer des Koizstanzer Sees begrüßen richsHafen, der unmittelbar vor dem könig- gezahlte' Perle/r zerstaubt, »nicht so rasch zu M dürfen und Ihnen hier die ehrerbietigen Ge- lichen Schlosse gelegenen Anlegestelle der Dacht trennen. fühle tiefer Hochachtung und 'herzlicher Sym- des Königs von Württemberg. Tie See ist! noch ^ pathie des Schweizer Volkes und seiner Be- sehr bewegt. Ter

seines den See ist durch graue Nebel gehindert. Schade, die ganze Zeit Eurer Majestät in Anspruch zu württembergischen Füsilier-Regiments Nr. 4 mit! denn dasl an Nawrschönheiten so reiche Uferland nehmen schienen, .Ihren Schweizer Nachbarn den Abzeichen eines Generalseldmarschalls sowie mit dem schneebedeckten Säntis, der Seesaplana einen Platz einzuräumen und für einen leider das rote Band des Kronen-Ordens. Die Be- .i5in Hintergrund, präsentiert sich in ungetrübtem nur zu kurzen Zeitraum unser kleines Land

-Egereg.q, und der Schweizer Gesandte Äorerie. l^g des OberHeremvniemneisters GrafenMo y, in Wien du Martheray befanden, betraten auch Um^/46 Uhr abends traf Se. Majestät wieder ^ - ^>Wier«WHüta»M! deK^ Regierungs- sechs weißgekleidete Mädchen von Rorschach, drei in Bregenz ein. Nachdem! dem Kaiser zum Ab» , ^.HHMAM'HMr,a'pn',z'6eA BeKVam^tm«ms 'in -Ästerrei^Whm und drei in schweizerischen schied nvch die Schuljugend gehuldigt, erfolgte g',. ? ^ ''des Farben> das Schiff und ÄbergHess dem Kaise? um 6 Uhr

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1921
Descrizione fisica: 8
und österreichischen Touristen, son dern auch im höchsten Interesse der wirtschaftlichen Wöhle fahrt der Bevölkerung von Südtirol. Rätia Italiana? Von der Schweizer Grenze schreibt man unS: Bekanntlich hat die italienische Negierung aus Kreisen der italienischen Nationalisten den Antrag entgegengenom men, die int Frieden von St. Germain Italien zugcspro- jchenen Gebiete von Tirol als Provinz „Nätia Italiana' zu erklären. Mag sein, daß die Welschtiroler des Trcntino, die ja seit jeher Pflanz und Aufputz lieben

Gesinnung, Art und Sitten unserer einstweilig annektierten Brüder südlich deS Brenners kennt, ganz überflüssig. Aber es gibt auch noch andere, die mit einer Bezeichnung der neuen Provinz Südtirol mit „Nätia Italiana' nicht ein verstanden find, nämlich unsere westlichen Nachbarn in der Schweiz, die auch in anderen Belangen seit einiger Zeit auf d ie Italiener nicht gut zu sprechen sind. So wurde denn auch die „Nätia Italiana' von ihnen bereits mehrfach auf-- ' jgegriffeni Und die Frage in der Schweizer

zum Verzwerflungskampfe von 1809 ist be sonders aus Schmerz über diesen Raub des alten Namens erwachsen, denn wenn man einem Volke den Namen nimmt- nimmt man ihm auch die Seele. Vom schweizerischen Standpunkte aus beurteilt das ge nannte Blatt die Sache dahin, daß für die Schweizer die von den JtaUanissimi oem Tirol zugeüachte Bezeichnung welch' große Mittel man in Italien für die vertvegensten und unsinnigsten Abenteuer eines überspannten Nationalis- ‘ mus aufzubringen bereit sei. Warum wollen nun gerade diese Leute

zu dem Abkonrmen mit den Jugoslawen gesehen, wie weitschweifig sie ihre Ansprüche von den Mar ken des ehemaligen römischen Reiches herzuleiten wissen. Wenn sie heute Südtirol als „Rätia Italiana' bezeichnet haben wollen, werden wird morgen davon ein Anrecht auf ganz Nätien ableiten. Auch nach Ansicht der Schweizer ist die Bezeichnung „Rätia Italiana' in jeder Hinsicht falsch an sich schon.. Miau lvird an der oberen Etsch und Tran die seit acht Jahr hunderten eingewurzelte deutsche Art nicht auszurotten ver

mögen, am allerwenigsten aber durch Plackereien. Anderseits ist ganz Tirol nicht identisch mit Nätien, sondern nur ein Teil desselben. 1 „Was uns an geht'- schließt das schweizerische Matt, „ist nur die Msicht, einer italienischen Provinz den Namen eines alten politischen Ganzen zu geben, von dem im Laufe der Geschichte Teile sich dem Schweizer Bundes staate allgegliedert haben. Wir befürchten darin eine uns nicht wohlwollende Tendenz einer kleinen Gruppe cinfluß- reicher italienischer Reichsmehrcr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 21.02.1887
Descrizione fisica: 6
bestrebt sind. Wir finden da Placate vom Berner Oberlande, von der Rigi-Bahn. voni Zuger See u. a. m. Der Nachtheil, den diese Lockvögel auf den Verkehr in unserem Lande ausüben, dürfte ein ziemlich bedeutender sein, wenn man er wägt, dass diese Schweizer Placate, von Lienz und Kufstein angefangen, völlig das ganze Land durch in jedem größeren Gasthofe und in jeder bedeutenderen Restauration immer wiederkehren und so dem Fremde» unfehlbar mehrmals in die Augen fallen müssen. Und wie mancher lässt

sich, angeregt durch die oft schönen Bilder, nicht verleiten, statt länger in Tirol zu bleiben, zumal wenn er im Westen des Landes ist, einen Abstecher in die Schweiz hinüber zu machen?! Deren sind gewiss nicht wenige! Wir haben aber wahrlich keine Ursache, die Schweizer zn unterstützen, zumal bekannt sein dürste, wie nnS jedes Entgegenkommen von ihrer Seite vergolten wird. Oder haben unsere Herren Hoteliers und Restaura teure vergessen, dass, — es ist noch nicht lange her, — an einigen Hotels im Engadin

Tafeln aus gehängt waren, worauf groß gedruckt zu lesen stand: „Warnung. In Tirol herrschen die Blattern!' Der Zweck dieser Infamie ist so offenkundig, dass es wohl keiner Ausführungen hierüber bedarf. Die Herren, welche Schweizer Placate in ihren Localen aushängen, erhoffen hiefür wahrscheinlich eine Empfehlung derer, denen sie durch jenen geschäftlichen Freundschaftsdienst einen Gefallen erweisen. Wir meinen, unsere Herren Hoteliers und Restaurateure sind da in einem groben Irrthum befangen

. Reifende erzählen nnö, dass sie weder in Basel, noch in Zürich, noch in Bern, St. Gallen, Chur, Luzern und an andern Orten Placate eines einzigen tirolischen Unternehmens ge sunden haben. Und es ist doch nicht anzunehmen, dass unsere Herren von vorneherein auf jeden Gegen dienst verzichteten. Die Schweizer Hoteliers kennen ini geschäftlichen Verkehr keine Noblesse: sie sind, so- > weit ein jeder auf seine Gäste Einfluss nehmen kann, bestrebt, Tirol herunter zu machen, wo es nur angeht, um den ganzen

. Wir sollen zuerst an diese denken; „das Hemd ist mir näher, als der Rock', sagt ein Sprichwort, und wenn es irgend wo im strengsten Sinne Anwendung finden darf, so ist eS sicher dort, wo eS sich um die Wahrung wirtschaftlicher Interessen handelt. Wir hoffen, dass die Herren Hoteliers und Restaurateure diese unsere Worte in freundliche Er- wägung ziehen und den Schweizer Placaten aller Art, die ihnen nichts nützen, dem ganzen Lande aber schaden können, in ihren Localen keinen Plak eie- währen

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Volksblatt
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Pagina 5 di 12
Data: 01.05.1909
Descrizione fisica: 12
1. Mai 190S Tiroler BoltSblatt Seite 5 Schweizer Brief. Schweiz, L6. April 1909. Gotthardbahn Rückkauf. — Militärisches. — Familiendrama. — Konfessionsstatistik. — Diebs geschichte. Eine bedeutungsvolle Angelegenheit für die schweizerische Wirtschaftspolitik, die unter Umständen zu unliebsamen Verwicklungen hätte führen können, ist letzte Woche nach langen Hin- und Hertrölereien endlich, wie eS scheint, in aller Minne geordnet worden. Die Gotthard-Konferenz, welche seit langer Zeit die Frage

hat, hin sichtlich der Reduktion der Bergtarife für den inter nationalen Transit.' — Von dem getroffenen Ab kommen weiß ein Schweizer Blatt folgendes zu berichten: „Die Hauptfrage war die Tarifreduktion bezw. die Reduktion der Bergzuschläge sür den internationalen Transitverkehr. Italien und Deutsch land verlangten anfänglich eine Reduktion von 65 Prozent; man hat sich schrittweise genähert, bis «an zusammenkam. Wo, läßt sich mit mehr oder «emger Sicherheit nur vermuten.' (Im „Berner Tagblatt- werden 30 Prozent

und sind mit den schweizerischen Bundesbahnen zu vereinbaren. — Nach dem be treffenden Schweizer Blatt hat man auf Seite aller drei Kontrahenten die Ueberzeugung: DaS Abkom» men entspreche der Billigkeit. Man wird dem schwei> zerischen Bundesrat zur erreichten Verständigung nur gratulieren können. Es scheint wirklich ein Erfolg zu sein, den zu erlangen sür den Bundes- rat unter den zutage getretenen Berumständnngen keine leichte Aufgabe war. Daß die Verständigung nun zustande kam, wird man sich im ganzen Lande freuen

Mädchen zum Opfer ge fallen. Die Eltern des Mädchen hatten im Städt chen ein Haus gekauft, in welchem ein Zimmer von einer älteren, unreinlichen Jungfer bewohnt war, welche an einer tuberkulösen Krankheit ge storben ist. Das Kind, das vorher gefund gewesen und in dem gleichen Zimmer wie die alte Jungfer schlief, wurde nun ebenfalls krank und foll, wie berichtet wird, an der gleichen Krankheit wie diese gestorben sein. Ein Schweizer Blatt publiziert eine Statistik über den Stand der Konseffionen

ein beträchtliches Anwachsen zu kon statieren ist. Die Hauptursache dieser Zunahme der Katholiken sei namentlich in der romanischen Schweiz die Einwanderung fravzösischer und ita lienischer Staatsangehöriger. Unter den Schweizer Bürgern ist nach demselben Blatt das Verhältnis der beiden Konfessionen feit dem Jahre 1850 stets dasselbe geblieben. Eine lustige Diebsgeschichte sei zur Unterhaltung der lieben Leser und freundlichen Leserinnen des „Tiroler VolkSblatteS' hier erzählt. In ein Wirtschaftslokal im Kanton

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Dolomiten
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Pagina 5 di 6
Data: 22.01.1936
Descrizione fisica: 6
der Waren« 4 ■■■ *■ ^ Umsatzsteuer geltende mittlere Preis seinschlietz« sich Fabrikatkonssteuer) für reinen Sprit. Wein« geist und Schnaps folgendermasten festgesetzt: reiner Sprit, Weingeist und Schnavs 2. 2190.— kur den Hektoliter (100%); zur ENigberet- tun fl bestimmter reiner Sprit 2. 810.— se Hektoliter ft00%). — Schweizer WelnhanVel gegen Sie Errichtung riner Welnzentrake. In der Schweiz sind seit längerem Bestrebungen im Gange, die Einfuhr auS« ländischer Weine von der Ncvernahme einheimischer Weine abhängig

zu machen. JnSvesonder» der Schweizerische Bauernverband bemüht sich, die Re- gicning zur Errichtung einer! Wein,entrale »r bewegen. Die ..SLwci'erische Welnzeitung* er- klärt nun hiezu, dast der Schweizer Weinbandel stch mit aller Entschiedenheit dagegen zur Wehr se«-en müsse, weil eine derartige monopoststische Zwangs- Wirtschaft den Ruin de» Schweizer Wclnhanbel» und eine Bevormundung der Konsumenten, bedeuten müsste »nb den Ncbergana »»r Massenproduktion in der Schwei, ohne Rücksicht aut die QrmlltSt

und Komplikationen im zwlschenstaattichcn HmdelSv'rlebr «m Gefolge haben würbe. Der Schweizer Wein« vändlerverband hat bereit» «ine Eingabe in dlelem Sinne an dio Schweizer Regierung gemacht. Der Viehmarkt — Markt in Rio di Dusteria. Der am 20. ds. kn Rio di Pusteria abgehaltene Markt wies nur einen schwachen Auftrieb auf. nämlich zirka 40 Rinder, davon einige Stück Jungvieh und 2 Kälber. 20 Ziegen und 4 oder 5 Schwein« Fremde Händler waren nicht erschienen. Der Preis für Kiihe war gedrückt; gehandelt wurde

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 17.04.1920
Descrizione fisica: 8
Nr. 2, Breitenberg samt Hofraum und Torggl sowie den dazugehörigen Grundstücken an Frl. Agatha Oberrauch, Besitzerin in Lei fers verkauft. — Herr Franz Für gl er. Besitzer w Gries hat eine Wiese mit Obstbau im Ausmaße von 53 Ar 73 in^ um den Betrag von 12.000 Lire an Herrn Heinrich Furgler in Gries verkauft. Ate Schmier Uhrmacher in Wien. Die Lalutamisere hat auch über die Schweizer Uhren- tudustrie eine schwere Krise gebracht. Deutschland, Oesterreich und Rußland waren früher die dank barsten Abnehmer

für die Erzeugnisse der Schweizer Uhrenfabritanten. Aber wer in oieseu Stauten ver mag sich heute eine Schaffhausener oder Genfer Uhr zu kaufen? Kostet doch die einfachste bei dem gegenwärtigen Stand der Valuta 1000 und mehr Kronen. Auch die Franzosen siud immer weniger imstande, die Schweizer Uhren anzuschaffen, und England ist mit Uhren bereits derart überschwemmt, daß es keine mehr aufzunehmen vermag. Wohin nun mit den Produkten ? So arbeiteten die Schweizer Uhrmacher bisher auf Lager, kleine Fabriken

sind sozusagen bis unter den First mit fertigen Uhren angefüllt. Das ging, solange die Mittel de? An schaffung der Rohprodukte vorhanden waren. Nun, da sie zu Ende gehen und auch der Kredit sich er schöpft, denken viele Schweizer Uhrmacher ernstlich daran, ihre Betriebe stehen zu lassen, bis dk arm gewordenen Mitteleuropäer wieder daran denken können, sich ueue Uhren Zu kaufen. N?«e Ansg^abunges in Usmpeji. Die Ausgrabungen, dk in neuester Zeit in Pompeji vorgenommen worden sind, cröff.ien uns eine ganz ueue

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 19.06.1920
Descrizione fisica: 8
.. Von dieser Vereinbarung erzählte Otto Ortler hernach dem Angeklagten Rudolf Bürger und Engelbert Pinggera. Diese beiden heckten nun den Plan aus, sich auf billige Weise in den Besitz des erwarteten Goldes des Schweizers zu setzen. Sie weihten auch den Otto Ottler m ihren Plan ein, der auch ohne weiteres darauf einging. Dieser Plan bestand darin, daß einer von ihnen den Schweizer auf der Grenze er warte und ihn, als anscheinend redlicher Käufer, die Ware abnehmen unb die beiden anderen sich in der Nähe

, wie den Augustin Oswald zu behandeln. Zu diesem Zwecke hatten sich Otto Ortler und Pinggera zuvor in der Nähe des Treffpunktes Burgers mit Andri, gekleidet mit Militäruniformen und Alpinihüten, versteckt. Burger nahm von Andri das G»ld in Empfang, feilschte dann mit diesem wegen Bezahlung des Kaufpreises, bis schließlich Otto Ortler und Pinggera ihre Ge wehre abfeuern und „Halt' rufend, hervorbrachen. Andri ergriff sogleich die Flucht gegen die Schweizer Grenze, Burger verschwand mit den Goldstücken

Ortler schrie: „Alpini kommen! Kauft!' Die Alpini schrien ihrerseits „Halt!' und einige von diesen abgefeuerte scharfe Schüsse taten sofort die gewünschte Wirkung. Die überraschten Schweizer flüchteten sogleich unter Zurücklassung der Goldstücke und Ware über die Grenze, um min destens ihre Person in. Sicherheit zu bringen. Burger und Otto Ortler svielten gleichfalls die er schrockenen Missetäter und flohen mit den Schweizern vorerst auf Schweizer Boden in den schützenden Nebel, der damals herrschte

, bogen dann aber wieder auf die Stilfser Seite zurück und brachten mit Hilfe der beiden falschen Alpini die von den Schweizern zurückgelassenen Waren und die ebenfalls zurück gelassenen Bergstöcke nach Stilfs. Als sich die Schweizer auf heimischem Boden vom ersten, Schrecken etwas erholt hatten und nirgends mehr Alpini wahrnahmen, erkannten sie, daß der Ueberfall ein fingierter war und sie um die teure Ware ge prellt wurden. Anton Malgiaritta ging dann auch nach einiger Zeit auf die Stilfser Seite

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 30.09.1904
Descrizione fisica: 12
die erforderlichen technischen Aufklärungen, worauf die obengenannten Führer der Schweizer Interessenten über die bisher von der Schweiz rücksichtlich der anzustMenden Verbindung mit Tirol unternommenen Schritte Mitteilung mach ten. Aus ihnen ging hervor, daß die Schweizer den Ausbau der Vinschgau-Bahn auf das leb hafteste begrüßen, day sie denselben aber auch wenigstens in der Strecke Mals—Nauders als unerläßliche Vorbedingung des Anschlusses des Schweizer Schienenstranges an die tirolische Grenze betrachten

. Es sprachen noch Reichsratsabgeordneter Hau eis, Hofrat Jahoda, Dr. Baron Sternbach, Dr. Christomannos, Verwaltungsrat Brunner, Ge meinderat Maurer Und Bürgermeister Greil, welch letzterer namentlich die Interessengemein schaft Nord- und Südtrrols in dieser Frage be tonte, worauf die obenerwähnte Resolution von allen anwesenden österreichischen Interessenten einstimmig zur Annahme gelangte, was von der Versammlung mit lebhaftem Beifalle begrüßt wurde, in den auch die Schweizer Interessenten einstimmten

, die unverhohlen ihre Befriedigung über 'die einmütige und entschiedene Stellung nähme Tirols in der Frage des Schweizer An schusses Äußerten. Bürgermeister Dr. Pera thoner versicherte sodann in Erwiderung auf Bürgermeister Greil, daß auch DeUtsch-Südtirsl jederzeit einmütig für die Bestrebungen der Lan deshauptstadt nach einer Eisenbahnverbindung mit Bayern, speziell jener von Innsbruck nach Mittewald, eintreten werde Mit Dänkesworten an die Erschienenen schloß hierauf Präsident von Tschurtschenthaler

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