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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 10.05.1907
Descrizione fisica: 8
siel, zu, durch den Lonvre unbemerkt auf die Straße und ?n das Mit rascher Bewegung schlug sie einem Kerl, der auf mich angelegt cudlluuS zu gelangen.' . . Hätte, das Gewehr in die Höhe. - dine Biertelstunde später war ich, burch abgelegene Gäßchen schrei- . „Der Schweizer gehört mir!', rief sie, sich im Sattel l.in- tcnf eiil friedlicher Spaziergänger. Niemand sah mir in meiner drehend, aus. „Ich verlange, daß niemand auch nur daran denkt, Pcllttidmlg den Schweizer an. So gelangte

^'ationalgardist. „Diese verdammten Schweizer', setzte er uach Wir wollten sie ruhig vorüber ziehen lassen, als plötzlich eine grelle, mum kräftigen Schlucke hinzu, „werden uns noch ein hartes Stück höhnische Stimme rief: -irbnt bereiten. Aber wenig Munition haben sie, behauptet Bürger „Seht da, die schöne Bürgerin! Sie hat sich ein lebendes Bentc» stück mit heimgebracht. Schade nur, daß es ein Schweizer ist!' Ich horchte auf bei diesem Namen. . Der Ruf „ein Schweizer' ließ die Masse augenblicklich still

machen wollen. Ehrliche ihrcn: dummen Gevatter versperren wollte. Und jetzt auf uach den Leute töten keinen Wehrlosen!' -Ulilcrien!' „Gib ihn nur her, schönes Kind', krächzte die hämische Stimme ./Auf nach den Tnilerien!' gab ein tausendfaches Echo donnernd . Pigets, „und spare Deine Worte. Dein Schützling, der Schweizer, Zurück. Um mich herum blitzten die Waffen. Es gelang mir, mich muß an die Laterne.' aus dem Haufen zu ringen und in eiligeln Laufe gelangte ich Jeanneton warf ihm einen verächtlichen Blick

zu. in hie Tuilerien. „Schweig, Gewürm!' donnerte sie ihm zu. Mit feigen Meuches- ^ort aber hatte inzwischen der König mit zwei Kompagnien der Mördern haben die ehrlichen Freunde der Nation nichts gemein, das Schloß verlassen und sich in die Nationalversammlung Bürger!', wandte sie sich darauf an seine Begleiter, Bürger! dieser «gcbc.i. Dann war der Kampf eröffnet worden. Schweizer ist mein Verlobter, mein zukünftiger Gatte. Bisher war . hatte kaum Zeit gehabt, die Uniform wieder anzuziehen, es ein guter

und der Nation geleistet habe!' - Graden, und wir zogen im Gleichschritt dahin durch das zer- „An die Laterne mit ihm und mit Dir, Verräterin!', kam es ^ Gitterportal. zurück von Pigets Lippen, l Blei- und Eisenhagel, der von der Terrasse der Feuillants „Bürgerin', rief einer aus dem Hausen. „Wir wollen Deinen zerschmetternd in unsere Reihen schlug, trennte unser Häuf- Schweizer nach La Force bringen. Dort mag er das Urteil des einzelne Gruppen. Während die meisten von uns Gemeinderates

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 28.09.1918
Descrizione fisica: 12
würdigen. Dos polnische Kabinett. Die Blätter melden aus Warschau: Doktor Kucharczewski hatdem Regentschastsrate die Mitteilung gemacht, daß er die Bildung des Kabinetts zu übernehmen entschlossen sei. Die Neutralität der welschen Schweizer Presse. Der überreichlich mit Blättern gesegnete Schweizer Kanton Tessin, besitzt auch ein Blättchen, das sich „Corrkere del Ticino' betitelt. Um zu zeigen, was man sich in einem ueutraleu Staate gegen Oester- reich-Ungaru erlaubt, wollen wir erwähnen

, daß dieses Orgänchen des Schweizer Nationalrates Bosst, im Hauptberufe Großmeister der Tessiner Logen, sich rückhaltsloS für eine Politik Italiens ausspricht, die sich, gegen den Fortbestand Oesterreich-UugaruS richtet und durch Aufwiegelung derSüdslaweu seine Zertrümmerung avbahnt. Drohender Bruch zwischen der Schweiz und Rußland. Zürich, 24. September. Die „Neuen Zü richer Nachrichten' melden: Auf eine vom Schweizer Gesandten Odier in Moskau namens der Vertretung der neutralen Staaten der Sowjetregierung

überreichte Protestnote gegen den roten Terror in Rußland gab Tschitscherm die Erklärung ab, daß die Sowjetregierung jede Einmischung von kapitalisüschen Gruppen zugunsten der russischen Bourgeoisie zurück- weisen müsse. Das Schweizer Blatt erfährt weiter: Die Behandlung des Schweizer Ge sandten hat die einhellige Entrüstung in der Schweiz hervorgerufen , und der Bundesrat be schäftigt sich mit der Frage, alle Beziehungen zu den Bolschewiken abzubrechen und dem Ge sandten der Sowjetregierung in Bern

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 02.12.1865
Descrizione fisica: 8
der Geschichte schrieb nicht der moderne Schweizer hinein, sondern der katholische Altschweizer mit seinem Herzblute. ' Ich schiffte daher im heiligen Schweigen der Erinnerung lebend den Vierwaldstätter himb nach Lüzern. und als dies, vielthürmige mittelalterliche Städtchen vor meinen Blicken auftaucht, senkte ich sein lieblich Bild tief in meine Seele. Wie schön lag es da, und 'wie laut geben seine vielen Kirchen mir Zeugniß von'seinüln katholischen Sinn. Ich getraue es mir zu sagen, daß Luzern

hatte. Um auf zuweichen, machte ich einen Umweg. So habe ich auch den Kanton Ticino nie besucht, weil dort der Herd der Revolutionäre ist; und diese Leute ohne Religion, und Herz waren mir immer ein' Dom im Auge. ' , . ' - Von Zürich muß ich auch noch etwas sagen. Man nennt die Zürcher die Herrn Baumwollsäcke. So hörte ich einst einen Baseler in einem Gewühle von Tausenden von Menschen auf der Kleinbaseler- Eisenbahnstation behaupten, als die Schweizer-Schützen zum Schützen feste nach Frankfurt zogen. Ein Zürcher

einer Kirche hatte, 2/4 Theile der Kirche waren verbaut;, es war die katholische Kirche. Kein Glcckchen, kein Thürmchen konnte ich bemerken, die Thüre war zugesperrt;^ es war halb 4.Uhr Nachmitteg. Als ich weiter fragte, ob hier katholischer Nachmittags-Gottesdienst sei, lautete die Antwort: Schon vorbei Herr, um 2 Uhr war er, dann muß gleich wieder zugesperrt werden^ um nicht den höhnenden Pöbel herbeizulocken. Also das ist der vielgepriesene Tolerantismus der Schweizer-Protestanten. Möchten unsere

und Stab wandern nicht mehr durch seine-Ränme/ .nur ?die Leichensteine. der^alten Kirchen prälaten predigen,--stumm^on.. dew Mauerwändeu. herab. eine -andere Zeit. Basel ist sehr französisirt, aber nicht etwa'in Bezug des katho lischen Lebens,, sondern in Bezug auf Handel und, Wandel und Sprache. Einst hüteten die Schweizer eifersüchtig ihre^ Grenzen gegen.die. west lichen und östlichen, Eindringlinge ; jetzt aber blickt beinahe die ganze West- und Südschweiz beifällig nach dem Manne

an der Seine und tanzt nach seiner Pfeife ; ihre ganze Unabhängigkeit ist nur ein Karten- hälls, das ein leises Lüftchen ans Paris über den Haufen zn werfen im Stande ist. Man nimmt sich zwar die Backen voll zu einem ent setzlichen Gegenwinde, ' aber bald schrumpft der ganze' elende . Blasbalg wieder in ein Nichts zusammen, weil er löcherig ist. - Das Soldaten spielen und Großthuen' in der Schweiz kostet auch viele Batzen, mehr als früher, aber all das Schweizer KanönengerasseluNd Waffengeklirre ist' im Vergleich

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 11.07.1922
Descrizione fisica: 6
Besserung her- «beizuftihren. Jetzt war di« Reih« an den Hof- geNdarmen. Die Hofgenbarmen bilden, zusammen mit den drei Leibgarden (Robelgarde, Schweizergarde und Palatinische Garde) den Rest der ehemali gen päpstlichen Armee. Während jedoch die eigentlichen Garden in der Hauptsache Parade truppen vorstellen, die — mit Ausnahme der Schweizer — keinen regelmäßigen schweren Dienst zu versehen haben, geht das Tagewerk Ler Gendarmen auf in harter Arbeit?' Ihnen sicht die Polizeiaufsicht über die Paläste

eine Art Kriegsrat ab, «in dem beschlossen wurde, die GeNdarmeriekaserne von den treuen Schweizer- garden besetzen und die Aufständischen entwaff nen zu lassen. Der Kommandant der Gendar men, Major Eeccopieri, gefolgt von seinem Offi- ziersstab, und Monsignor - PIzzardo vom Staatssekretariate fanden sich plötzlich in der Kaserne der Hofgendarmen ein und ließen «das ganze Korps, das augenblicklich statt 80 «bloß 50 «Häupter zählt, entwaffnen. «Und nun -begann Monsignor PIzzardo seine diplomatischen

Kunststücke. Er fragte die un schädlich gemachten Rebellen«: „Wer von euch für den Kommandanten ist, der trete einen Schritt vor!' «Niemand bewegte sich. „Und «wer ist für den Hl. Vater?' Siehe da. alle schrien: „Es lobe Pius XI!' Aber im gleichen Augenblick ertönte auch der Ruf: „Nieder mit dem Zarismus!' In der allgemeinen Verwirrung, die nun ein trat, stürzten sich die Schweizer aus di« Gendar men. um sie zu verhaften; aber diese schlugen den Angriff zurück. Da war «» wieder der Diplo mat

aus der Staatskanzlei. Monsignor PIzzardo, dem es gelang, die Ruhe herzustellen. Er ließ die Schweizer abtreten, nachdem der mißliebige Kommandant der Gendarmen bereits verschwun den war, und versprach den Rebellen, daß so rasch wie möglich etwa» in ihrem Interesse getan roerdrn -würde. Kurz darauf wurde die Entlast sung der beiden GeNdarmen bestätigt. Der Kom. Mandant wird wohl ein« ander« Stelle zugewi«. sen erhalten und wahrscheinlich bekommen die GeNdarmen eine kleine Zulage und einige Cr- leichterungrn

im Dienste. So ist denn die Palastrevolution im Vatikan «rsUckt worden. Dank der Schweizer Garde und der vatikanischen Diplomatie. Aber di« eine ohne die andere wäre nicht so leicht ferUg geworden mit den Aufständischen, die — vom Zarismus nichts mehr wissen wollten. Ermäßigung der Postgebühren für den Besuch der Reichenberger Messe. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbekammer Bozen gewährt die tschechische Regierung eine Ermäßigung der Gebühr für das Pahvisum, wenn der Visums, bewerber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1922
Descrizione fisica: 8
in Frauenchiem- sec eingebettet. Prof. Dr. Birkner setzte das kelett zusammen, wobei sich herausstellte, daß der Kopf fehlte. Der Zinnsarg wird nach Rom zum Prozeß der Heiligsprechung ge bracht. Schweizer MrtschaZtsbnes. Die Schweiz ist das Land her Ü5olksrechte, Das Lolk wählt nicht mir Sie Behörden, es stimmt auch über die Geselle ab und kann sogar selbst durch die Initiative Verialinngsäiiderniigen ver langen, Die Mehrheit entscheide!. Dir Ereig- »isse der lei.ten Jahre haben gezeigt, Saß die Schweiz

polnische Parteien besi!-,!. welche dem Schweiber Volk durch Gewali nnd Umttur?, wie in Rußland den Wille» einer Minderen auf- Iwingen wollen. Der Generalstreik de: Jahres lNtt hat dem Schweizer Volke die l'iefahr e>„, hüllte die Uinswrzplane wurden damals ver hindert. aber dies? Elemente wanen mir auf einen Mistigen Augenblick, Ii!» die ichweiierische Demokratie und die Freiheit und das Glück des Schwei ^ervolkes zu vernichten. Das 'Limdes» qefest. über das jetzt abgestimmt wird, ist 'in Strafgesetz

Schweis durchquert und Paris mit Beuukung der italienischen Bahnlinie mit ikoichantinope! oerbindet. >?ine direkt? Lkonkur- ren,. Trost der Schnelligkeit, mit welcher der Orieuierpreßiug iährl. gewinnl man bei d« Luftfahrt von Paris nach Äonstantinope! üb« die Schweizer .'llpen hinweg eine Zeitersparnis von 7U Prozeni Sehr bedeutend ist auch die Zeitersparnis, welche eine NeberMegung der Schwei, von Enqlano nach Italien mit sich bringt Die Sirecke London—Gensersee—Rom— Brindisi, deren Länge Z2lX1

Kilometer beträgt. , kann feftt in 28 Stunden ^iriickgeleqr werden, wa^ einer Zeitersparnis oon Prozent ent sprich!, öeionders schnell gestaltet iich bei einer Uetvrfliegailg der schweizer Alpen die Reise oon Marokko <Nordafrika) nach Rußland. Während diese S'.rerl' 7iX!» 'Aahnkiloineter betragt, »er. ringert sie sich bei der Alpenüberwlndunq auf Luflküoiiieter und beträgt die Luftreise Ma rokko—Rußland über d-e schioeizer Alpen nur ZV Stunden austeile der bisherigen IZ0 Stunden, so- bold die Nacht-lüge

esngenihrt sei» werden, ileber die Zitualion >i der Schweizer Holz industrie »nd die uikünftigen Rundholzpreise hat zwischen den Verlrelern der Riindhokprodu>zen- ten .nid den>e»üzen des Schweizerischen «ol.z- Industrie-Vereines eine jko-nferenz stattgefunden U>r Vesprechung der gegenwärtigen Loge auf dein ^aNmarkke Die Rundholzvorrät« sowohl auf de» Sägereien. wie auch die disponiblen Bor- rät« der Forstwirtschaft sind gegenwärtig ziemlich erschöpft, lo daß man dieies Jahr mit wesentlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 29.07.1868
Descrizione fisica: 6
, Schützenwehr. Löschmannschaften, welche die Spitze des Zuges bildeten, fanden keine besondere Beachtung. Die berittenen Schützen, die ohne jede Ordnung einhertrabten, erfreuten sich sehr regerTheil nahme. Doch immer waren eö noch einzelne besonders mächtige Stimmen, die Hoch riefen und allseitiges Ge lächter anregten. Erst das Banner, welches die Schweizer ankündigte, sing an das Publikum zu elek- trisiren. Der Zug der Schweizer war allerdings ein sehr langer und die zweite Hälfte desselben befand

sich schon in einem bedeutenden Kreuzfeuer von Hochs und Hurrah's. Die Damen auf der Tribüne waren förm lich aufrührerisch geworden. Alle hatten sich erhoben und winkten rastlos mit den Taschentüchern. Die Sänger stimmten ein Lied an. die Hochrufe pflanzten sich immer weiter fort, die Schweizer suchten mitten durch diesen Lärm ihren Dank laut werden zu lassen. Die Begeisterung, welche die Schweizer erregt hat ten, legte sich nicht mehr, sondern nahm wo möglich noch größere Dimensionen an. Natürlich

diese Sprache nicht versiebt, der schleiche weinend sich auS unserem Bunde. (Lebhafter Beifall.) So seid mir denn gegrüßt viel tausendmal, ihr wacke ren Brüder auS dem großen deutschen Vaterlande; will kommen ihr Schweizer mit eurem ruhmbedeckten Freiheits- banner (lebhafter Beifall)! Gruß und Handschlag euch wackeren Vertretern aller Nationen, die ihr gekommen seid, unser Fest deö Friedens und der Freiheit durch eure Gegenwart zu verherrlichen (allgemeiner Beifall)! Die alte Kaiserstadt am Donaustrande

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 03.05.1907
Descrizione fisica: 8
zu richten. Jeanneton aber erwiderte nur mit einsilbigen, durch Deutsche und Euch Schweizer erwürgen lassen würde, foferne ;crsin!lten Bemerkungen. Sie mochte sich allzusehr erregt haben über das nur möglich wäre.' rchen Szenen, welche die letztvergangene Stunde uns gezeigt. Mich ärgerte diese'Sprache: doch fühlte ich, daß es mir schwer alaubte, daß sie in Sorge sei um das Schicksal ihres Verlobten fallen mußte, eine treffende Entgegnung auf die. harte Anklaxv oarum machte ich den Versuch

sortsetzen zu wollen. . chend hinzu, „ich denke es doch noch zu erreichen.' ^ » * Jetzt war die Reihe an mir, zu lächeln. „Es ist eine mcrk- ^iii Jahr war rasch vergangen. Ich erinnerte mich kaum mehr würdige Zeit', sagte ich, „in der die Frauen den Versuch machen, -m die Begegnung; denn mein Leben hatte eine so überraschende die Schweizer ihrem Eid und ihrer Pflicht abwendig zu machen.' Endung genommen. Seit dem Jänner von Einundneunzig war ich „Nein, nein', flüsterte sie hastig und ein geübtes Auge

hätte cimlich für die Hundert Schweizer ausgezogen worden, die der wohl ihr Zusammenzucken bemerken können. „Ich sprach im Scherz Ticns: unmittelbar an die Majestäten fesselte. Anfangs war mir's einige unüberlegte Worte. Wir sind ja ganz zufällig nur mit nicht wohl ums Herz. Dieses Herumstehen unter all' den einander zusammengetroffen und in wenigen Augenblicken werden Lalai ii, die im Vorzimmer des Königs ihren gewöhnlichen Aufent- wir uns vielleicht auf Nimmerwiederfehen von einander trennen. kÄt

Stelle, mein Herr Schweizer, würde mich nicht so in bisher unbekannt geblieben.' Und kurz brach sie im Satze ab, um mit ^ ^ biegen. Es kommt vielleicht einmal die Zeit, da Sie veränderter Stimme fortzufahren: „Was die Politik anbetrifft, die - werden, zu den Leibwächtern dieses — eh bien, dieses Sie langweilig zu nennen belieben, so gestatte ich mir die Bemerkung, ^ ^gehört zu haben.' daß ich ihr mit Leib und Seele ergeben bin. Ich habe geschworen, ^eannewn die Unterhaltung auf das politische Gebiet

.' - unbedeutende Person verlieben zu dürfen', lachte das Mädchen fast zu - r?' ^ lachte mit leisem'Hohne auf. „Täuschen Sie sich grell für meine Ohren. Es steht Ihnen frei, diese Dummheit zu > ein Herr Schweizer', versetzte sie dann kalt und ernst. „Der begehen; nur gestehe ich Ihnen offen, daß ich Ihre Gefühle niemals

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.11.1918
Descrizione fisica: 8
in der Schweiz. Nach einem Bericht der Schweizer Tele- araphen-Agentur ist in der Schweiz am 10. November ein Streit ausgebrochen, der unter anderem auch zur Folge hatte, daß der Zugs- verkehr teilweise eingestellt werden mußte. Die chriftlichsoziale Arbeiterorganisation und die freisinnige Arbeiterschast im Kanton Solothum forderten die Schweizer Arbeiter auf, nicht an» Generalstreit teilzunehmen. Der Schweizer . Soldateiibund hat sich gegen jede bolschewikische Propaganda ausgesprochen. Der Bundesrat

hat an das Schweizer Bolk eine Proklamation gerichtet, worin er die neuen Militärausgebote und die Unterstellung der staatlichen Angestell ten unt^ das Milnärgesetz begründet und den Willen kundgibt, jede Gewalttätigkeit zu ver hindern. Er appelliert an die Bürger des frei heitlichen Staatswesens, dessen Einrichtung-,, und Gesetze d:m Volke die Mittel in die Hand aeben, einzig durch seien Willen jeden Fort schritt und jede Neuerung auf politischem und sozialem Gebiete zu verwirklichen. Besetzung Liechtenimns vnrch

Schweiz«.- ^ Truppen. Bern. 13. Nov. Die Besetzung des bishe rigen Fürstentums Liechtenstein, wo sich eine neue Regierung gebildet hat, durch Schweizer Truppen, steht, wie das „Berner Intelligenz- blatt' meldet, unmittelbar bevor. Die neue Regierung erbat beim schweizerischen Bundes rat dringende Truppenhilfe. Revolutionäre Bewegung in England. Nach verläßlichen Nachrichten aus Berlin, die dem Vollzugsausschusse des Arbeiter- und Soldatenrates zugegangen sind, hat sich nicht nur in Frankreich

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 01.06.1934
Descrizione fisica: 6
zu werden.' „Warnm nicht?' fragte dcr ehrgeizige Jüngling „Sie haben sich bereits der Menschheit verpflich tet, als Sie Ihr Studium der Medizin an den Na gel hingen', antwortete Shaw. Hor<I.enI?re<^ler (Zu seinem 1W. Todestag am 31. Mai). Von Mathilde v. Leinbur g. MWMkei—ZHmiz Z: 2 Torino, 31. Mai Eine riesige Volksmenge wohnte im Mussolini- Stadion diesem Spiele bei, das ein besonders er bitterter Kampf zu werden versprach, und wobei auch die Zuschauer so ziemlich auf ihre Rechnung kamen. Die Schweizer

begqmien sofort mit ziemlich scharfen Angriffen, die aber von der tschechischen Verteidigung prompt abgewiesen wurden. Nach einem Eckstoß in der 12. Minute erzielten die Schweizer in der 18. Minute ihr erstes Tor. Kil- holz übernahm eine schöne Vorlage Jaeggis, über spielte ohne besondere Schwierigkeiten die Vertei diger und sendete den Ball, den Planicka verge bens zu halten versuchte, scharf ins Netz. Die Tschechen reagierten energisch und 6 Minuten später vermochten sie durch Svoboda den Aus gleich

herzustellen. Der Nest der ersten Hälfte ver lief sodann ohne bemerkenswerte Aktionen. Bereits in der 4. Minute der zweiten Halbzeit kamen jedoch die Tschechen in Führung. Nach einer schönen Kombination zwischen Cambal-Svo- boda und Svobodka gelang es letzterem, den Schweizer Tormann durch eine Finte herauszu locken und» dann einzusenden. In der Folge kam der Klassenunterschied der beiden Mannschaften ziemlich deutlich zum Ausdruck. In der 8. Minute siel dann ein drittes Tor für die Tschechoslowakei

, das aber vom Schiedsrichter wegen Abseitsstellung annulliert wurde. In der 33. Minute erzielten die Schweizer durch Jäggi den Alisgleich. Fünf Minuten später aber sen dete dann Nejedli das Siegestor für die Tschecho slowakei ein. MWM—Schwede« Milano, 31. Mai Bor ungefähr 10.000 Zuschauer wurde im Sta dion San Siro das Match zwischen Heiden obigen Mannschaften ausgetragen, Obwohl sich auch hier zwei Ländermannschaften von besonderer Schlag- AaWort Das Radrennen „Nund um Italien' Aus der Strecke Teramo—Ancona (185

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 05.04.1815
Descrizione fisica: 16
N'.'i!) cine- cisn^en kräftigen Aüsammeiiwi^kenö. auf daß !>isetttliche Nnhe uns Ör!>»!U!g im Ilinern acl-an^habt, das Schweizer Gebier gestchci-c. die Lclbstst^ndigk.'it, die Ehre dcr Eidgen.'is nsckafr u»'.'erlel): bleiben :c. Z n r i ch, den 28. März. Heute ist Herr Haupt wann Skalier von Hni^urg, der am 24. Paris verließ, mir einer Nachricht hier eingetroffen, die jedeZ ächten Schweizers Herz ersreur. Es haben n'inlich die vier Schweizer - Reaimnner, die seiner Zeit ^'.Siug Lulwig dem XVUIlen, den Eid

dcr Treue schwuren, den Eid der Treue anch getreu lich gehalten. Ungeachlet wiederholter Aufforde rungen und ungeachtlt dcr Drohungen, sich mit Napoleons Truppen zn vereinigen, und „es lebe Napoleon!' zu rufen, schwieg ihr Mund still, weil in ihren Herzen err^ue: „Schweizer brechen keine Gde.' — Herr Hanprinanir Schalier, beauftragt, bei der hohen eidgenössischen Tagsatzung in Zürich dießfailige VerhalrnngS-Be fehle einzuholen, kehcce nach Paris zurück mi: der einmürhigen Belobung der Tagsatzunz

, die sich übe? das Benehmen der Schweizer, das so schön mit ihren laur ausgesprochenen Gesinnungen überein stimmt , herzlich freute und den innigen Wunscd erzeuge, daß die braven Schweizer-Truppen, ss bald möglich, glücklich in ihr Vaterland zurückkeh ren mögen. Mitwochs den 2y Marz traf der englische Ge sandte, Herr von Canning. von Wien in Zürich ein. Am nämlichen Tag langte der allgelielm unv ersehnte Herr Gencral von Bachmann mir Herren Obrist Müller ans Paris in Zürich an. Ebenfalls heute Hai

das Bataillon Cprndli den Eid der Treue laut und herzlich geschworen. Aon allen Richtungen ziehen die Schweizer- Truppen mit brüderlicher Treue an die Gränzen. Folgender TagSbefehl wurde an sie erlassen: „Der Eudgliiüssische Oberst - Qnarcicrmcister und bevollmächtigte Repräsentant dcr Tagsatzung in dcr westlichen Schweiz, findet stch bewogen, den eid genössisch cn Truppen übcr die Veranlassung und den Zweck de« gegenwärtigen außerordentlichen Truppen Aufgebots, folgendes bekannt

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Dolomiten
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Pagina 8 di 12
Data: 28.01.1928
Descrizione fisica: 12
265.50 266.60 100 Schweizer Franken 363 50 364 50 1 Dollar 1.8.80 18.90 1 engl Pfund Sterling 92.— 92.30 Iw fmnz Franken 73.80 50 100 betg F^mken 263.-, „.>i.— Iw tfchcchis» Kronen 56.— 56.25 100 Dinar 33 — 33 50 100 holländgche M\.i 760.— 762.— 100 Pengä 330.— 333 — 100 Zloty 219- 212 100 dänische Kronen 500.— 501.— K)rt schwedische Kronen 504 510 — 100 norwegische Kronen 500.— 505 — Züricher Kurs Mailand 27.49 Paris 20.75 Brüsiel 72.21 Newyork . 519.40 London 25.31 Berlin 123.81 Kopenhagen 139.35

. s Sklrenncn am Jau'SN-Pasicier. Sonntag, 29. Jänner, finde!.' auf Paileircr Seite von Leiteben nach Walten ein S k i r e n n e n statt, zu welchem alle S k i s a h r e r fremrdsicbft eingeladen werden. r Die Ilniverstlüismelstecschaslen In Anwezzo. Mittwoch, 26. Jänner war der 500 Meter C i s- lauf. Teilnehmer zwei Italiener, ein Norweger und zwei Ungarn. Die Schweizer und Letten sind zurückgetccten. Der Ungar Klavier liente mit der Zeit von 50.-1 So künden, auch der zweite war ein Ungar, dritter

waren beteiligt: Italien. Japan, Schweiz, Tschechoslowakei, Jugoslawien Frankreich. Als erster langte der als vierter gestartete Javaner Nagata am Ziele an Sieger wurde mit der kürzesten Zeit von 5 Minuten 23 Sekunden der Schweizer Nock. Auch zweiter und dritter waren Schweizer, weiter der genannte Japaner, fünf ter der Italiener Eristomanno mit 5 Minuten 58 Sekunden. — Am Freitag, 27. Jänner, war Schlittschuhlaufen über 1560 Meter. Ungarn besetzte den 1. und 2. Platz. Italien den 3. und <1. den 5. Norwegen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 07.09.1925
Descrizione fisica: 8
über legen ist. Auch die Stellung Lasels wird für die Verbindung Venedig—Trieft durch jede Verbesserung der Brennerlinie empfindlich beeinträchtigt, und diese ver schlechtert auch die Konkurrenzfähigkeit von Gotthard und Lötschberg in Bezug aus Ge nua. Da es sich überall um große Transit- strecken mit vielen Tarifkilometern handelt, darf ohne weiteres erwartet werden, daß die Schweizer Bundesbahnen tarifpoktifch ihr Möglichstes tun werden, um die Nachteile ab zuwenden, die sich aus der bevorstehenden

Elektrisierung der Brennerlinie für sie oder vielmehr gegen sie ergeben. Die in der Schweiz gehegten Befürchtungen, daß die Einführung des elektrischen Betriebes auf der Brennerlinie von ungünstigen Folgen für den , Verkehr auf de» Schweizer Bundesbahnen sein werde, sind um so begreiflicher, wenn man einen Blick auf die Ergebnisse der Schweizer Bundesbahnen in den letzten Monaten wirft. Während auf Ende Juli des letzten Jahres ein Betriebsüberschuß von annähernd 76 Mil lionen Franken vorhairden war, stellte

sich der Ueberschuß Ende Juli des laufenden Jahres nur auf 61,6 Millionen Franken. Der aus den Betriebsüberfchüssen zu deckende Abgang der Gewinn- und Verlustrechnung für die Verzinsung und Tilgung sowie für die Ein lagen in die Reservefonds beläust sich aber Ende Juli auf rund 74 Millionen Franken. Auf jeden Fall ergibt sich auf Ende Juli ein Ausfall in der Gewinn- und Vei^ustrechnung von rund 10 Millionen Franken. Es steht zu befürchten, daß die Schweizer Bundesbahnen wieder mit Fehlbeträgen abschließen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1932
Descrizione fisica: 8
, aber gerecht!' ^ Ai me Jourdan (mit funkelnden Augen, den blutigen Säbel in der Hand): »Willst du uns etwa einschläfern, Bürger? Würden die Preußen und Oesterreicher, wenn sie in Paris wären, lange nach den Schuldigen suchen? Würden sie nicht dreinhauen nach links und rechts, wie die verdammten Schweizer am 10. August? Ich bin Familienvater, mein Lieber, habe Frau und Kind, die ich in Paris zurücklasse, um in den Krieg zu ziehen. Glaubst du etwa, ich lasse mir meine Leute von diesen jSchurken

Ihr sie dann mit euren Piken und Säbeln und befördert sie in /das Jenseits, wo sie hingehören. — Also zuerst >die 42 übriggebliebenen Schweizer von den Tuilerien!' (Die Gefangenen erscheinen.) „Meine Herren, sie werden also jekt nach La iFone gebracht!' (Ahnungsvolle Stimmen aus den Reihen der Schweizer: „Gnade! Gnade!') „Es handelt sich jetzt nur darum, euch nach La Uorce zu bringen, später kann man euch dann begnadigen. Wohlan, wer will der erste sein?' Tin schöner junger Offizier: „Bruder, wenn es denn sein muß

, will ich euch voranschreiten!' (Er stürzt durch das Tor in die Piken, Säbel und Aexte, die ihn zer fleischen. Die anderen teilen unter dem Ge johle der Menge sein Schicksal. Ein Mörder bringt auf dem Nucken den verwundeten Major der Schweizer, Reding. Die Beine des vor Schmerz Aufschreienden hängen vorne herab, das Haupt rücklvörts. Man sägt ihm einfach den Kopf ab und wirft ihn zu den 42 Soldaten.) Maillard (gleichmütig im Gefangenen register lesend): „Bürger Monlmorin!' Montinari» de Saint Herin (stolz): „Ich bestreite

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 03.07.1923
Descrizione fisica: 8
polnische Mark. . . 100 österreichische Kronen 30. Juni 2. Juli schweizer Franken —.0032 221.75 567.50 . 23.91 ^ .i 34.27 24.85 28-20 ' - - 99.50 149.50 92.75 > M96 —.065 2.90 6.20 5.10 —.005 -.0079375 — 0032 223.— 568.50 26.02 33.80 24.67 2880 99.25 150.25 92.85 8?.10 17.06 —.065 2.90 6.15 5.25 -.0045 —.0080125 Mailand (Devisen) 100 französische Franken 100 Schweizer Franken . 1 englisches Pfund . . 1 Dollar 100 deutsche Mark . . . 100 tschechische Kronen . 100 österreichische Kronen 1Y0 holländische

Gulden 30. Juni j 2. Juli Lire 137.60 402.75 104.25 22.80 —.014 63.- -.0325 137.30 406.55 105.50 ' 22.95 —.014 69.30 —.03225 Wien (Valuten) 1 Dollar . 1 dänische Krone . . . 1 deutsche Mark.... 1 englisches Pfund. . . 1 französicher Franken . l holländischer Gulden . 1 Lira ...... 1 norwegische Krone . . 1 schwedische Krone . . 1 schweizer Franken . . 1 tschechische Krone . . 1 ungarische Krone . . 28. Juni j 30. Juni österreichische Kronen 70.650.— 12.240.— 324.000'.— 4 285.— 27 590.- 3.122.50

1l.400^- 18L70.— 12.530.— 2.104.— 4 70 70.650.— 12.2L0.— —.36 321.800.— .. 4.205.- 27.550.— 3.062.50 11L50.— 18L70-— 12.400.- 2.106.- 4.70 In Bozen wurden bezahlt: am 3. Juli vorm. in Lire beim Verkauf beim Einkauf 100 Schweizer Franken 100 deutsche Mark . . . 100 holländische Gulden 1 Dollar 1 englisches Pfund . . 100 französiche Franken 100 tschechische Kronen . 100 ungarische Kronen . 100 jugoslawische Dinar . 100 polnische Mark . . 100 österreichische Kronen 100 schwedische Kronen 100 norwegische

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 28.07.1921
Descrizione fisica: 4
-! ,laeil sich nrst den Gerüchten über die Rückkehr König Karls nach Ungarn. „Petit Paristen' schreibt, in Pa-! ris stimme Uran in das Begehren der österreichischen So-! ziaidemokraten überein, das kautet: „Fort mü den Habs-! bürgern aus der Schweiz, fort mtt ihnen aus Europal' Jedenfalls müßten von der Schwerer Regierung Ga rantien verlangt werden, daß er nicht noch einmal ent-. hpieichen könne. Der 5. Schweizer Katholikentag in Freiburg. Am Samstag begann Ktt 5. Schweizer Katholikentag in Freiburg

Mit der Delegiertenversätnmlung des katholi schen Golksv'ereines her Schweiz, 'an der auch mehrere Bischöfe teilnahmen. Am Begrüßnngsabend sprach u. a. auch der Delegiettc des Kantons Tessin, der unter großem Beifall das Gelöbnis der Treue 'des katholischen Tessmervlokkes zum 'Schweizer Vaterland ablegte: „Jl Ticino e svizzero per oolonta di Dio. SraMoi Soizzeri e vogliamo restare sempre Soizzeri. Sevoire e morire per la patria Svizzeca!' (Der Tessin ist schweizerisch! durch den Willen Gottes. Wir sind Schweizer und wol len immer

Schweizer bleiben. Dienen und sterben für das Schweher Vaterland!') Am Sonntag langten noch weitere 10 Ertrazüge mtt Festteilnehmern ein. Hervor-, ragende 'Staatsmänner und kirchliche Würdenträger. Män-! ner der Industrie und Landwirtschaft und Pressevertreter' waren die Redner der Hauptversammlungen am Sonn tag, die mtt ehterjimf jöem Freiburger Hauptplatz zele brierten Festmesse emgeleriet wurden. Am Montag fanden die Sestionsberatungen statt. Die Teilnehmerzahl aus- wättiger Gäste wttd auf 20.000

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 20.07.1904
Descrizione fisica: 14
Seite S schaftliche Mische sind sie, eine erstklassige Pro paganda-Nummer für deil Fremdenverkehr mid die Hotelindustxie. Man ducke nur daran, daß alles davon spricht, daß alle Nationen hier Ein kehr halten, daß Amerikaner und insbesonders Deutsch-Amerikaner, die ein so erhebliches Kon tingent zum internationalen RejsepubliLmn stel len, in Erinnerungen und Plänen darin Wvel- gen. Natürlich hätten die zahlreichen Schweizer in Amerika für ihren Besuchstag im SeptenÄer gern das Schweizerdorf

als Stelldichein gehabt. Das Schweizer-Chalet. Es drängte sich mir hier überhaupt der Ge danke auf, ob nicht die Schweiz, doch hätte amt lich teilnehmen und aussteilen sollen. Die hie sigen Schweizer Hätten es gern gesehen, und die Amerikaner empfinden es einigermaßen, daß wir fern -geblieben- sind. Gewiß, die Amerikaner sind keine sentimentalen Idealisten, die für die kleinen Länder der alten Welt besondere Gefühlswerte münzen. Aber die Schweiz gilt ihnen immer hin etwas mehr als alte Republik, von deren

zu veranstal ten, gescheitert ist. Sie ließe sich zwar noch jetzt ausführen, es wäre noch Zeit, und sie. kämen nicht als die letzten. So sind die meisten Fest tage der einzelnen Staaten auf den August, Sep tember und Oktober angesetzt. Diese Frage dürfte nochmals in Erwägung gezogen werden. Denn ein Schiveizer-Chalet ist nun in der HusstxllÄng, an gutem Ort, in: Hof oder Jnnengarten des mächtigen Gebäudes für Industrien. Die Herren Beimo und Binder haben es aufgeführt, etwa ein Tutzeild Schweizer Firmen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 26.02.1924
Descrizione fisica: 8
Gulden . 100 Dollar ....,» 1 englisches Pfund. . , 100 französische Franken , !«» Lire . 100 belgische Franken , . 100 dänische Kronen . » . 100 schwedische Kronen 100 norwegische Kronen » 100 spanische Peseta . . , 100 tschechische Kronen . » 100 ungarische Kronen . » 100 rumänische Lei . . , 100 jugoslawische Dinar » IM bulgarische Leva » , 100 polnische Mark . . . 100 österreichische Kronen . 23 Zed > 25 Flt». Schweizer Franken » »16- 215.75 I 577.25 577

' - . 24 87 24 89 . ->4 85 2- 65 » 24 97 24 1Z 2175 22.1g , 91 75 91-75 » >51.- 1 1 — « 76 - 76 50 » 7340 73 35 lkLO 1t, 80 -012 » 32) 3 10 I 7.^5 7 21 4 40 4.37 » -.0<»«1?5 -NN8125 Mailand (Devisen) 23 Feb 25. Feb. Lire 100 französische Franken , , 99 30 101 l5 100 Schweizer Franken . « 40' 0 ö9!1 - 1 englisches Pfund . . , . ' '. 9.6 - 99 25 1 Dollar ^ 11 ^304 1 Million deutsche Mark . , - - 100 tschechische Kronen . , , K7.- 66 85 100 österreichische Kronen . » .'325 . —U32L 100 holländische Gulden . . ^'— Wien (Valuten) 15 Zcb

18 .^et». ottsrreichtjchr Kronen 1 Dollar 70.86 >' M.86 i. - 1 dänische Krone . . . . . ll.II' !1»14 ». - 1 Milliarde deutsche Mark , 14 70 14 50 1 englisches Pfund .... N02.7'-.. 301.7'0 — 1 französischer Franken . , 3.150- tt.025.— 1 holländischer Gulden. . , 26 4')0. -63 0.- l Llr« 3 »85— 3'»75.— 1 norwegische Krone , , » g 16» - 9 160.— 1 schwedische Krone . » . , iL 160.- I8 310- — 1 Schweizer Franken . . , 12.320 t 2.-^0 1 tschechische Krone , » . >,»50 2 44 - 1 ungarische Krone ...» 105 -75 In Bozen wurden

^n> ^6. F^b. in bezahlt: Verkauf ^ Einkauf 100 Schweizer Franken . . 40' — 101.— 1 Milliarde deutsche Mark , —.— — , 100 holländische Gulden . 850, - 870. - 1 Dollar 23 — 23 15 1 englisches Pfund. . » . 9^.- 100.- '00 srullzosijche Franken , , 99 - 10».- tschechliche Kronen . » . 57.— 67 by !l!0 ungarische Kronen . , . —.— '— !9l) jugoslawische Dinar « , 28. 29 - W0 polnische Mark . . . » — -'— ^0 österreichische Kronen . » -.0305 -0310 sc^wetns-5<' Kronen . , 59' 6'0 — 10V norwegische Kronen » . 290 - 3 0- IVO

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 09.04.1904
Descrizione fisica: 10
auch zu wiederholten Malen in der entschiedensten Weise auch von Seite der Interpellanten in Parlamentsreden und in Deputationen beim Eisenbähnminister dargetan worden ist, halten wir es für ganz und gar über flüssig, die Notwendigkeit deS Baues dieser zwei Bahnlinien, und zwar auf Staatskosten, noch weiter zu begründen. Da aber der Ausbau der zunächst ins Auge gefaßten Fortsetzung der Vinschgaubahn bis zu den Schweizer Anschlüssen absolut keine Ver zögerung zuläßt; da ferner Se. Exzellenz der Herr

Eisenbahnminister im vergangenen Frühjahr einer Deputation aller Tiroler Reichsratsabgeordneten beider Nationalitäten die sofortige Einleitung von Verhandlungen mit dem Schweizer Bundesrat wegen Anschluß der Vinschgaubahn an die Engadiner Linie auf das. bestimmteste zugesagt hat und über den Hang dieser Verhandlungen noch nichts bekannt gemacht worden ist, so fragen die Gefertigten Seine Exzellenz den Herrn Eisenbahnminister: 1. Sind die Verhandlungen mit dem Schweizer Bundesrat über den Anschluß

, daß es von einem Feinde besetzt werde. Wir sind ganz zufrieden, es in den Händen unserer Verbündeten und Freunde verbleiben zu sehen. Wenn aber ein unsreundlicher Einfluß sich erhebe, um sich hinter unseren Mauern einzunisten, so sind wir genötigt, dagegen einzuschreiten, denn es würde dadurch eine Gesahr anwachsen und unsere Sicher heit wäre bedroht. Das ist das Geheimnis der ge samten Lage in Arabien, Persien, Afghanistan, Tibet und Siam. Schweizer Brief. Schweiz, 4. April 1904. Wie alljährlich, so findet

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