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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 280 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
Grab kreuzen verdrängt werden. Oberau birgt aber noch einen anderen interessanten Bau mit noch interessanterer Ausstattung innerhalb seiner Gemarkung: Die St. Antoniuskapelle. Darüber ein andermal! Hans von Schwaz. Von Josef Wemgartner. Die Bilder, die heute in verschiedenen Sammlungen Europas den Namen Hans von Schwaz tragen, wurden vor noch nicht allzulanger Zeit den berühmtesten Meistern altdeutscher Malerei zugeschrieben. Keine Geringeren als Holbein, Cranach, Schäu- selin, Strigel, Amberger

Forschung konnte darüber noch keine sicheren Aufschlüsse geben. Wohl aber förderte man etliche urkundliche Nachrichten zu Tage, die sich auf unseren Meister beziehen und die uns sowohl seinen Namen als auch seine Blütezeit überliesern. Es ^sei uns nun gestattet, die wichtigsten Ergebnisse der bisherigen einschlägigen Forschung auch für das tirolische Publikum kurz zusammenzustellen* SchonFriedländerhatteaufeinem Gemälde ein Monogramm entdeckt, das er als Hans M— Maler zu Schwaz las; „zu Schwaz' deshalb

, weil auch aus zwei anderen Bildern die Inschriften nach Schwaz wiesen. Auf einem Porträt in Paris heißt es nämlich: O. 20. 1526 »LI IL« 8^^ VIS » Vergleiche Nepertorium für Kunstwissenschaft Band XVIII und XX; Österreichisches Jahrbuch Hauses ^and'xxv^' ^ allerhöchsten Kaiser- ^ 8^1^ OH. icn KMO 29 ^1.' Auf einem Bilde zu München aber (Duplik in Ravensburg) liest man: „Ronner zu hanndten—Swatz'. Die Lesung Friedlän- ders wurde späterdurch eine neue Entdeckungbe stätigt. Man fand nämlich auf einem Porträt

des Anton Fugger den Vermerk: VM I.1IM ^V0 Außerdem wurde Friedländer auf etliche Daten aufmerksam, die David Schönherr schon früher aus dem Jnnsbrucker Statt haltereiarchive veröffentlicht hatte. Am 29. Juni 1500 schreibt Kaiser Max an die Regierung in Innsbruck, sie möge ihm die Gemälde von seiner ersten Gemahlin und Anderer Gesicht schnell nach Augsburg senden. Denselben dringenden Befehl wiederholt der Kaiser noch zweimal (3. und 8. Juli). Am 6. August 1510 erhält dann Hans Maler von Schwaz für zwei

Porträts der Frau Maria von Burgund 15 Gulden ausbezahlt. Daß nun diefer Hans von Schwaz mit jenem Porträtisten identisch ist, dessen Existenz Friedländer aus hauptsächlich stilkritischen Gründen feststellte, darf man als ziemlich sicher annehmen. Beide Male ists ein Por trätmaler, der unter anderen auch für die Habsburger malt, beidemale wird er Hans von Schwaz genannt, und auch die zeitlichen Angaben lassen sich unschwer in Einklang bringen. Wenn auch die datierten Bilder nur bis 1519 zurückreichen

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Libri
Anno:
1886
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Deutschtirol 1782 - 1787 : ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II.
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Pagina 149 di 489
Autore: Lindner, Pirmin August ; / von August Lindner
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 485 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: ;;;;;
Segnatura: II 4.193
ID interno: 157360
genauer Beschreibung derselben. (Akten der Geistlichen Com mission, 1783 November Nr. 2834). IL In der Uni v er si täts-Bibliothek zu In nsbruck : Catalog der Bibliothek des Klosters St. Martin nebst Verzeichiiiss derjenigen Bücher, welche sowohl in die k. k. Universitäts-Bibliothek nach Innsbruck, als auch in die Hof bibliothek nach Wien kamen. Cod. 913 Fol. III. Im Franziskanerkloster zu Schwaz: Vollständige und glaubwürdige Beschreibung U. L, Frau Zuflucht. in, aus drei St. Martiner

Klosterurkunden und gleich lautenden mündlichen Berichten damals noch lebender Kloster frauen, von einem ehemaligen Cooperator zu Schwaz (J. L.) in den Jahren 1803—23 zusammengeschrieben. 10 S. 4. IV. I m Besitze des Verfassers: Constitutiones oder Sazungen für dass verspörte Junk- frauen Kloster bey St. Martin ausser Schwaz, Ordinis Ere» mitarum • S. Augustini. Erstens verfasst durch den hoch- würdigsten H. H. Nicol aum Cusanum , der hl. römisch. Kirchen Cardinal und Bischoffen za Brixen, dto. Brixen

den 14. Oct. 1454; hienach in etwas erleitert durch den hochw. Fürsten und Bischoffen zu' Brixen, Paulino, dato Brixen 18. Febr. 1684. — Abschrift aus dem Jahre 1704, 81 Bl. 8°. Bei gebunden ist eine Erklärung der Regel des hl. Augustin von P. Martin Fattet, Beichtvater und Prediger bei St. Martin ausser Schwaz und desselben Anweisung zur Betrachtung. las Augustiner Nonnenkloster St. Martin bei Schwaz Orti. Eremitani in S. Angustiai. § 1. Stiftung. Dieses Kloster bestand anfanglich zu St. Magdalena im Hai

Ithale, in der Nähe des Einganges in das dortige Salzbergwerk, in einer höchst rauhen und wilden *) Das M.irienbilduiss selbst befindet sich nun auf dem Zimmer des P. Quardians des l'Yanciskanerklosters zu Schwaz.

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1909
Kunstgeschichte von Tirol und Vorarlberg
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Pagina 532 di 1057
Autore: Atz, Karl / von Karl Atz
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: VI, 1048 S. : Ill.. - 2., umgearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Kunst ; z.Geschichte ; <br />g.Vorarlberg ; s.Kunst ; z.Geschichte
Segnatura: 1366
ID interno: 158770
herrschen noch Erinnerungen an we Spätgotik in den hübschen einzelnen Teilen und Gewandpartien vor. Eine besondere Abteilung unter den Grabmälern bilden iene aus Erz (Bronze) oder mit Einlagen von Bronze; einzelne derselben wurden bereits um die Wende des 15. Jahr hunderts hergestellt und sind überhaupt eine Eigentümlichkeit für Schwaz, wo sie wieder im nahen Zusammenhang mit seinem Bergbau stehen- So z. B. liegt im Boden vor dem südlichen Hochaltar die Grabplatte der 1491 gestorbenen Magdalena Ramungin

, welche an Wappen und Umschrift, sowie die Evangelisten-Symbole aus Bronze in die Marmorplatte eingelassen sind; außen an der Nordseite findet sich die einfache, aber ganz hübsche Grab platte, oben mit Wappen und unten Christof und Anna nebst Inschrift zum Gedächtnis der 1506' gestorbenen Frau Hewstadlin (Abb. b. Riehl, 29). Da diese und andere Denkmale vor der Errichtung der großen Gießstätte in Mühlau bei Innsbruck entstanden, so dürfte es gar nicht unwahrscheinlich sein, daß man vielleicht Leute aus Schwaz

dahin kommen ließ. Die beiden bedeutendsten Grabmäler aus Erz in der Kirche voti Schwaz fertigten Stephan Godl und Colin, worüber später die Rede sein wird. Den größten Reichtum entfaltete die Plastik der gotischen Periode in „Holz' an der Zier der Altaraufsätze. Hier schwang fie sich wie in Deutschland auch in Tirol zur unübertrefflichen Meisterschaft empor. Es müssen ungemein viele Altäre gebaut worden sein, da fast ausnahmslos die vielen einzelnen heilte uns begegnenden Statuen und Gruppen

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 128 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
poniert. Hinter dem Altare wird eine Holzstatue des hl. Vitus im Oelkessel ausbewahrt. Der nackte Körper ist anatomisch ein beachtens werter Versuch, der freie Fall der Locken besonders dekorativ von vortrefflicher Wir kung und die Gesichtsbildung so zart und vornehm, und dabei so überzeugend unmit telbar, so nngesucht individuell, daß dieses Werk wohl zum Besten gehört, was in Schwaz an gotischen Skulpturen noch zu finden ist. Reste eines Altarwerkes treffen wir auch in der Pfarrkirche. Drei große

Neubemalung in der Wirkung beeinträch tigt. Wer aber die Köpfe näher betrachtet, dem wird die empfindsame delikate Fein heit, der verhaltene zarte Ausdruck dieser Züge nicht entgehen. Auch der Schatten, den das vorstehende Kopstuch auf das An gesicht Marias und der Frau rechts wirst, trägt zur Vertiefung der stilltraurigen Atmosphäre bei. Auch von großen Kruzifixen, wie sie un gefähr um 1500 herum so oft angefertigt wurden, finden sich in Schwaz in der Pfarr kirche, der Totengrust (Michaelskirche

zwar nicht so monu mental, aber dafür edler, geläuterter und mit mehr Schönheit gepaart als bei den anderen. So klingt es nicht unwahrschein lich, wenn eine Notiz im Franziskanerarchiv berichtet, das Kreuz sei 1521 von Eichstkt über Passau nach Schwaz gebracht worden. „Man findet daran', schreibt Tinkhauser, „ein sehr schönes Gebilde aus der Zeit, wo die Renaissance ihren Einfluß bereits zur Geltung gebracht hat. Aus einem einzigen Marmorstück kunstvoll gemeißelt, verbmdet es die innige Pietät des Mittelalters

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Pagina 425 di 479
Autore: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
ID interno: 483818
hatte. Im Vordergrunde des Bildes steht die Kirche selbst, von rückwärts gesehen. Im Ausblick nach Nordosten erscheinen die Ort schaften Vomp und Stans, am Jnnfluße der Markt Schwaz, dessen einzelne Gebäude sich gut unterscheiden und ihre durch den Brand im Kriegsjahre 1809 zerstörte ursprüngliche Gestalt erkennen lassen, sodann die Schlösser Sigmundslust und Tratzberg und das Stift Fiecht. Meisterhaft durchgeführt ist die landschaft liche Perspektive sowohl in den Linien wie in den Farben. Dagegen läßt die Genauig

anderen Priestern be gleitet unter einein Traghimmel schreitend. Vier Männer, welche den Baldachin tragen, haben grüne Kränze um die Stirne geschlungen, wie dies noch jetzt im benach barten Schwaz bei den Monatsprozessionen in der Psarrkirche zu sehen ist. Den Zug eröffnen zwei Ministranten mit Stangen laternen; diesen folgen vier Franziskaner und drei Weltgeistliche. Hinter dem Priester mit dem Kreuze schreitet ein Herr in reichem Kleide und vornehmer Haltung, offenbar ein Adeliger, der sich um die Errichtung

der Kirche besonders angenommen hat. Den Schluß des Zuges bilden vornehme Damen. Im Vordergrunde haben sich Andächtige an gesammelt, die teils knieend, teils stehend dem Kreuze ihre Verehrung erweisen. Hart neben der Kirche haben sich Musiker postiert, deren Perücken und städtische Kostüme dar> auf- hinweisen, daß sie aus dem Markte Schwaz gekommen sind. Städtische Trachten weisen auch mehrere von den Andächtigen im Vordergrunde auf. Fast die ganze Länge des Platzes vor der Kirche haben die para

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Pagina 135 di 170
Autore: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 177 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Segnatura: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
ID interno: 145498
der Klara von Ross gegeben. Hilde brand von Spaur, der seit 1507 das in seiner Familie erbliche tirolische Erbland- mundschenkenamt innehatte, lebte als Pfandinhaber der Herrschaft Freunds berg zu Schwaz. Hildebrand von Spaur hatte von seiner Frau Klara von Ross mehrere Söhne und Töchter, von denen sich Martha mit Anton Rumi von Liechtenau vermählte. Teils als Heiratsgut, teils durch Kauf erwarb Rumi von seinem Schwiegervater Spaur im Jahre 1516 Schloss Liechtenwerth. Anton Rumi war mit seinem Bruder

Peter unter der Regierung Herzog Sigmunds aus Nürnberg nach Tirol gekommen; Peter wurde des Herzogs Rat und Hauskämmerer, später Pfleger zu Sigmundslust bei Schwaz, dann Rat des Kaisers Max und Prä sident der tirolischen Kammer; sein Bruder Anton war Rat Kaiser Karl V. und König Ferdinand I. In erster Ehe war Anton Rumi mit Anna Kripp vermählt, von deren Bruder Pankraz die beiden Rumi das Haus „zu Hof' bei Hall er kauften, welches Peter Rumi in der Folge zum Schloss Tierburg ausbaute. Im Jahre 1495

V. vom 26. Mai 1521 mit seinem alten Wappen, den zwei schwarzen abgewendeten Hähnen im goldenen Feld. Ein herrliches Porträt Anton RumFs ist in der Vintler'schen Sammlung zu Bruneck noch erhalten. ' Obwohl aus der Ehe Anton Ruml's mit Martha von Spaur Söhne vorhan den waren, verkaufte dennoch die Witwe nach dem Tode ihres Mannes im Jahre 1542 Schloss und Hofmark Liechtenwerth dem Hans Stöckl von Schwaz. Derselbe war ein reicher Gewerke daselbst und hatte auch Schloss und Ge richt Hörtenberg im Oberinntale

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Pagina 20 di 170
Autore: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 177 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Segnatura: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
ID interno: 145498
vor, im Falle der Notwendigkeit im Bezirk der Hofmark Verteidigungsbauten aufzuführen. Nach dem Tode Jakobs von Tierberg ging Tierberg im Jahre 1688 als Lehen an seine zweite Frau Anna Elisabeth, geborne Freiich von Adelsheim und an die fünf Kinder aus beiden Ehen über. Die Witwe verkaufte schon im Jahre 1691 ihr Erbe Tierberg an Maria Franziska Angelika, Tochter des Franz Bernhard von Millau zu Weidenburg, bayrischen Truchsess, Gewerken und Schmelzherren zu Schwaz, für 6250 Gulden. Noch im selben Jahre

1691 erhielt Franz Bernhard Millau die Belehnung mit Tierberg. Schon 1713 starb er und hinterliess vier unmündige Söhne und sieben Töchter, als deren Lehenträger noch 1713 Franz Eyberger, Landgerichtsschreiber der Herrschaft Freundsberg und Schwaz, mit Tierberg belehnt wird. Nach erlangter Volljährigkeit lässt sich einer dieser vier Söhne namens Josef Balthasar Kajetan von Millau im Jahre 1729 für seine Geschwister mit Tierberg belehnen, welche Belehnung von Kaiserin Maria Theresia 1742 erneuert

wird. Nach dem kinderlosen Tode Josef Balthasar Kajetans ging das Lehen 1748 auf dessen Bruder Thomas Karl Maria über, 1779 auf dessen Sohn Josef Karl von Millau, Offiziant bei dem Waldmeister amt in Schwaz. Dieser, inzwischen zum k. k. Berggerichts-Aktuarius und Ober- waldmeisterei-Ingrossisten vorgerückt, verkaufte schuldenhalber das ganze Lehen Tierberg im Jahre 1788 an seine noch minderjährigen Verwandten Peter und Vinzenz von Millau für 5300 Gulden; die Belehnung ihres Lehenträgers erfolgte 1789. Bald darauf

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1909-1915
¬Die¬ Verbrecher der Hochstraße und Zwei Märtyrer aus Tirol : eine Erzählung aus Tirols Vergangenheit
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Pagina 181 di 456
Autore: Praxmarer, Josef / von Josef Praxmarer
Luogo: Innsbruck
Editore: Vereinsbuchhandl.
Descrizione fisica: 197, 153, 90 S.. - 3., erw. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Die Marter am Judenstein. Das sel. Märtyrlein Andreas von Rinn. 2. Die Räuber am Glockenhofe. Gertraud Angerer, das Heldenmädchen vom Tulferberg. Anhang: Der Glückstraum des Mehrerbauern . - In Fraktur
Soggetto: p.Angerer, Gertraud ; f.Belletristische Darstellung ; <br />p.Andreas von Rinn; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: 2.012
ID interno: 167293
XV. Rapite!. Das Ander! im höchsten Ehrenglanze Vierte Mebertragung der Reliquien. Am 19. Oktober 1735 wurden die Gebeine der heil. Jungfrau und Dienstmagd Notburga aus der Dorskirche in Eben nächst dem Achensee nach Schwaz gebracht, wo die Witwe des Freiherrn Josef v. Tannenberg, Frau Elisabeth Helene geborene Baronin v. Risensels, und deren edle Töchter Fräulein Maria Anna und Maria Elisabeth in ihrem Hause und auf ihre und ihres Bruders Kosten die einzelnen- Reliquien zu einem auf recht

doch auch einem heiligen Baucrnbübl, nämlich dem lieben heiligen Ander! von Rinn eine ähnliche Zierde antun, wie sie es dem heiligen Bauernmädcl Notburga getan habe. Herr v. Lenardis, der ein eifriger Ver ehrer des Rinner Märtyrleins war, sand bereitwilliges Gehör, aber die Erfüllung seines Herzenswunsches ver zögerte sich noch lange. Indessen wurden am 18. Sep tember 1738 die in Skelettform zusammengestellten Ge beine der hl. Notburga von Schwaz feierlich in die größ tenteils neuerbaute Dorskirche von Eben

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