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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 18
Data: 20.05.1899
Descrizione fisica: 18
Grabhügel wegen räumlicher Beschränktheit der ganzen Anlage kommen nicht mehr selten vor. So z. B. wurde letzthin ein frischer Sarg mit einer Kindesleiche bloßgelegt, daher der Gedanke der Erbauung eines neuen Friedhoses aus Sonitätsrücksichten sehr gerechtfertigt erscheint. a. Volders, 16. Mai. (Jägdverpachtung). Die Gemeindejagd wurde in öffentlicher Versteigerung auf die Dauer von h Jahren um den Meistbot von 175 fl. jährlich von Herrn A. Kühlwein in Hall erstanden. £ Schwaz, 15. Mai

. (Die j ü n g st e Stadt Tirols.) Freitag nachmittags wurde amtlich von Seite des Magistrats die Erhebung des Marktes Schwaz zur Stadt be kannt gegeben. Die Häuser in den Straßen wurden beflaggt, und abends veranstaltete die freiw. Feuer wehr im Vereine mit der Stadtkapelle einen solennen Fackelzug. Das Rathhous und der Thurm der Pfarrkirche waren herrlich beleuchtet. -Hunderte von särbigen Glühlichtern waren am Thurme angebracht. Am Samstag um 10 Uhr war dann Festgottcs- dienst in der Pfarrkirche. An demselben nahmen

. Man muß sagen, Herr Hußl sprach aus dem Herzen. Seine Worte waren nicht gekünstelt, sondern echt. -Kurz will ich einige Punkte hervorheben. Zuerst begrüßte Herr Hußl alle an wesenden Herrschaften, besonders Herrn Bezirkshaupt- monn, Herrn Dr. Haßlwandter aus Wien, Herrn Biörnson rc Hierauf begann er die Entwicklung von Schwaz voczusühren. Bereits schon vor 1800 Jahren entstanden, hatte es bis zum 15. Jahr hundert gar keine Bedeutung. Beweis hiesür ist schon das. daß eS kirchlich unserem heutigen

Nach» bardorse Bomp untergestellt war. Die Bevölkerung war arm. Als dann im 15. Jahrhundert der Berg bau erschloffen wurde, blühte Schwaz aus. Es kamen strebsame, fremde Männer, welche den Markt bald in die Höhe brachten. Zur Blüthezeit des Bergbaues arbeiteten 30.000 Knappen in Schwaz. Daß diese reich waren, davon sind Beweise die Bauten: Pfarrkirche, Franzisianerllvster mit Kirche, St. Martin rc. Die Knappen hatten sich einen weit verbreiteten Ruf erworben als d ie besten Berg arbeiter

. Auch in Kriegsgefahren stand Schwaz immer treu zu seinem Herrn. Zur Zeit Maximilians leisteten 4000 Knappen Kriegsdienste. Zur Zeit der Türkenkriege blieben sie auch nicht zu Haufe, son dern standen ihrem Herro bei. Trotz des Reich thums und des schnellen Ausblühens war diese Entwicklung von Schwa; eine ungesunde. Es war keine Organisation. Nicht jahrelanges Schaffen, zielbewußtes Arbeiten brachte Schwaz zur Höhe. sondern der Zufall wollte es, daß ein Ochs mit seinen Hörnern den Boden aufwühlte und dadurch

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 15.12.1909
Descrizione fisica: 10
, daß doch in den politi schen Bezirken Innsbruck, Jmst uud Landeck solche errichtet werden. Die Forst- und Domcinenverwaltnng Pertisau' ließ Heuer in Hiuterriß eiue Blockhütte baue», und zwar durch einen Zimmermann, der keine Konzession besitzt. Die Sektion erklärte, die Forstbehörde hätte sich der befngten Baugewerbe treibenden bedienen sollen. Ein Ansuchen des Johann Konrad, Bautech- niker-Gesellschafters der Firma Konrad und Sporuberger in Schwaz, um Erteilung der Konzession zum Betriebe des Wafferleituugs

- Jnstallationsgcwerbes in Schwaz, wurde befür wortet. Die Kammer stimmte den Äußeruugeu und Anträgen der Sektion zu. Anträge dcr Handclsscktiiin. Referent KR. kaiserl. Rat Gradischek. Ferdinand Vieider, Inhaber eines Reali täten- und Wohnungsvcrmittlungsburcaus in Jmst, ersucht um die Ausdehuuug seiner Kon zession auf die Darlehensvermittlung. Tie Sek tion beantragt, das Ansuchen abzulehuen. Ein Vorschlag der Bezirfshailptinannschaft Kusstein betreffend die Äußerung hinsichtlich dcr

1. Sekretär Dr. Kofler. Es kommt eine Jubiläumswidmuug von 1000 Krouen zur Unterstützung mittelloser gewerb licher Fortbild ungsschüler zur Verlei hung. Diese Summe soll solgeudermaßen auf geteilt werden: Für Innsbruck (Allgemeine Fortbildungsschule) 253 ^5, für Schwaz und Landeck je 128 />!, für Wörgl 96 Mtzbühcl, Knfstein, Hall, Grins, Pettneu und Reutte je 65 (Angenommen.) Für den im September 1910 in Wien statt findenden Kongreß zur Förderung des kommer ziellen Unterrichtswesens soll ein Beitrag

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