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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 12.06.1911
Descrizione fisica: 8
im Kurhause in Meran, hat in der Nacht vom 29. auf den 3t). April 1911 im Kurhause in Meran aus dein Besitze des Oberkellners Michael Ober ranzmaier 20 100 X und drei Illll Markscheine, so- wie Bargeld im Gesamtbetrage von 2351 T aus einer versperrten Kredorrzschatulle gestohlen. Josef Schwarz hat sich mit Oskar Senoner vorläufig ^ über einen Anteil am Gewinne und Vorteil a» der oben erwähnten Delikte einverstan den. Oskar Senoner hat somit dds Verbrechen des Diebstahls, Josef Schwarz das Verbrechen

der Diebftahlteilnahme begangen. Deik Vorsitz führt Vizepräsident Dr. Bauer, als Beisitzer sind LGR. v. Braitenberg und Bezirksrichter V.Niccabona, als Schriftführer Dr. Gstrein, die Anklage vertritt Staatsan walt-Stellvertreter Dr. Reiter, als Verteidiger Dr. Mayerhauser für Senotter. Dr. Mu- melter für Schwarz. Als Geschworene wurden ausgelcst: Amonn Johann, Handelsmann, Bruneck; Burger Johann, Wirt, Glaning; Duregger Michael, Kaufmann. Lienz; Fink Johann, Metzger, Brixen; Gruber Alois, Besitzer, Kurtatsch: Grüner

erklärte, den Diebstahl allein begangen zu habeo. Jedoch schon einige Zeit vorher habe er mit dem gleichfalls früher im Kurhaus bedienstet ge wesenen Josef Schwarz des öfteren besvrochen. wie die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das Geld entwendet werden könnte. Während der Anwesenheit des Schwarz sei es jedoch nie zu ei nem Versuche gekommen. Als Schwarz den Dienst im Kurhause verließ, habe er zu ihm ge sagt, er werde den Einbruchsdiebstahl einmal pro- bieren. Darauf habe Schwarz erwidert

. Sencner solle es nur probieren und ihm. wenn er viel Geld finde, auch etwas davon geben. Schwarz, bat sich also über einten Anteil am Gewinne und Vorteil an dem von Senoner zu begehenden Diebstahle mit diesem ins Einvernehmen gesetzt. Der Aufforderung des Schwarz entsprechend, teilte ihm Senoner. einige Zeit nach begangenem Diebstahle die Tat mit und informierte er ihn auch dahin, daß er 2000 T und 390 Mark erbeutet habe. Schwarz bat den Senoner mündlich, und wie ein in den- Akten befindlicher Brie

? ergibt, auch schriftlich, ihm etwas vom gestohlenen Gelde zu geben. Er erhielt denn auch vom Senoner 20 l? zugeschickt. Schwarz verhielt sich anfänglich vollkommen leugnend. Er gab Wehl zu, mit Senoner über den zu begehenden Diebstahl gesprochen zu haben, be hauptete aber, hiemit nur einen Scherz gemacht zu haben. Daß er mit Senoner vor Verlassen des Dienstes über den Diebstahl noch gesprochen und dieser ihm vom begangenen Diebstahle und der Hö. he der entwendeten Summe erzählt habe, stellte Schwarz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 13.06.1911
Descrizione fisica: 8
bezeichneten 5ianale förderte vierzehn Iv-9!vten Und die drei ItXI ÄNarkscheine zu Tage. Das übrige Geld hatte er teils für sich verbraucht, teils verschenkt. Er erklärte, daß er einige Zeit vor der Tat mit früher gleichfalls im Kurhause bedienstet gewesenen Josef Schwarz des öfteren besprochen habe, wie die fragliche Kredenzschublade erbrochen und das darin befindliche Geld entwendet werden könnte. Während der Anwesenheit des Schwarz sei es jedoch nie zu einem Versuche gekommen. Als Schwarz den Dienst

im Kurhause verlieb, habe er zu ihm gesagt, er werde den Einbruchsdiebstahl einmal probieren. Darauf habe Schwarz erwidert, Senoner solle es nur probieren und ihm, wenn er viel Geld finde, auch etwas davon geben. Schwarz hat sich also über einen Anteil am Gewinne und Vorteil an dem von Seno ner zu begehenden Diebstahle mit diesem ins Ein vernehmen gesetzt. Nachdem der Einbruchsdiebstahl geschehen war, bat Schwarz den Senoner, ihm etwas von dem gestohlenen Geldc zu geben. Er erhielt dann auch vom Senoner

2V k zugeschickt. Die Anklage nimmt an, daß Josef Schwarz der geistige Urheber des Einbruches war, schon weil er der bei weitem ältere ist und weil in einer früher gegen ihn beim Bezirksgerichte Meran wegen Diebstahlsteiluehmung durchgeführten Strafsache hervorgekommen ist, daß er, als er noch im Kurhause bedienstet war, den Tag- löhner Jakob Gobber ausforderte, mit ihm gemein sam im Kurhause einzubrechen und den Oberkellner zn bestehlen. Totschlag. Die Perhandlung gegen den Messerstecher P e r k- told

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 16
Data: 08.10.1910
Descrizione fisica: 16
nicht zum Austrage gekommen, denn eS fehlte dabei die Hauptsache, nämlich die beiden Duellanten. Und das kam so: Der Hausbesitzer Moritz Schwarz und der Geschäftsreisende Isidor Weiß hatten sich mit einander wütend verzankt, ein Wor: gab das andere, eS kam sogar zu Handgreiflichkeiten und schließlich wurde, wie dies nun einmal in der „guten Gesellschaft' üblich ist, ein Zwei kampf unter ziemlich schweren Bedingungen vereinbart. Der „ritterliche Kampf' sollte am DienZiag, den 20. v. M., in einem hauptstädti schen

Fechtsaal? vor sich gehen. Die beiden Sekundanten dkL Herrn Schwarz und diejenigen des Herrn Weiß fanden sich c-uch pünktlich ein uud warteten und warteten. Aber noch immer ließ sich nichts von ihnen erblicken, obgleich mittlerweile der für baS Duell festgesetzt ge wesene Zeitpunkt erhrblich überschritten war. Da endlich geht die Tür aus, doch nicht Herr Schwarz, sondern ein Messengexboy kommt in den Saal gestürzt und bringt einen — Brief für Herrn Weiß in dem eZ Herr Schwarz lxbhcist bedauert

, nicht kommen zu können, weil — seine Frau plötzlich unwohl tzeworden sei. Die vier Sekundanten hatten sich von dies:5 Ueberraschnng noch nicht erholt, so kam drei Minuten später ein zweiter Messengerboy h-reinc>-stürzt, d-.r einen Brief des Herrn Weiß für Herrn Schwarz überbrachte! In diesem Schreiben teilt- Hi-rr Weiß mit, daß eS ihm „beim besten Willen' leider ganz unmöglich sei, zur Austragung deS Zweikampfes zu kommen, weil seine Mama plötzlich erkrank: sei! Es läßt sich denken, was für lange Gesichter

die vier H-^rüN Sekundanten machten. Jnnnerlzin, sie sctztkn daL Protokoll auf und das lautete, daß d.-r „Zweikampf' zwischen den Hochwoh!- gcSsrenen Herren Schwarz und Weiß infolge Nichterscheinens der beiden Duellanten als nach den Regeln der Ritterlichkeit erledigt zn be trachten sei! Iteischsatzung die Stadt Bozen für die Zeit vom 1'. Sepl vis zu: nächsten 5?re5nu!lg: '!asirindsleijch kostet pü Äwzrülunu Ml Zuw^gc mU> Zufteeich t l! 7i) d, ohn- und Zllstreich ! X 73 !», inklusive Hiykreuzer, Schoos

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 29.05.1906
Descrizione fisica: 8
Südtirol und Kärnten abgehen. Die Mannschaften sind auS dem ersten Jahrgange der aktiv dienenden Land wehrsoldaten zu entnehmen und sollen deutscher Nationalität fem. Wie in Wien verlautet, werden diese Land wehrmänner dazu dienen, die neuen Gebirgstruppen aus dm „erhöhten FriedenSstand' zubringen. Der gegenwärtige Stand der Kompagnie beträgt nämlich nur 97 Mann, während in Zukunft jede Kompagnie der neuen Alpentruppen 133 Mann zählen wird. Die k. k. Staatspolizei bousiszlert eine — schwarz-gelöe Aaßue

! Ein krasses Stücklein, das wohl nur im lieben Oesterreich vorkommen kann, lieferte am letzten Freitag, den 25. Mai, die k. k. Staats polizei der Reichshaupt und Residenzstadt in Wien. Diese Schützerin und Pflegerin (?) des StaatSgedankens konfiszierte nämlich eine schwarz-gelbe Fahne, also eine Fahne, die daS urei genste Emblem Oesterreichs ist. Dies tat die nämliche k. k. Staatspolizei, welche an der revolutionären roten Fahne der Sozialdemokratie gar keinen Anstoß nimmt und sie ruhig in der Residenz

des Kaisers von Demonstranten herum tragen läßt Die Geschichte, welche in den Annale» der Staatspolizei aufgeschrieben zu werden verdient, ist folgende: Am besagten Tage war im W ener Rathause ein Delegierten- konkreß der Handels- und Gewerbetreibenden Oesterreichs. Hiebei wurde gegen die Kon sumvereine und gegen die Verschleppung der Gewerberesorm energisch protestiert. Hieraus begaben sich die Versammlungsteilnehmer mit einer schwarz gelben Fahne vors Parlament, um gegen die Verschleppung

richtete an den Ministerpräsidenten noch am gleichen Tage über dieses Verhalten der Polizei eine scharfe Anfrage. Er schloß dieselbe mit folgenden Worten: „Wenn eS gestattet ist, rot zu demonstrieren, so müsse es auch der kaiser treuen Bevölkerung gestattet sein, schwarz-gelb zu demonstrieren. (Beifall.) Durch die heu tigen Vorfälle sei daS gleiche Recht erschüttert worden. Redner verlangt eine strenge Unter suchung und Genugtuung für die kaisertreuen Gewerbetreibenben.' (Beifall.) Ministerpräsident

und nach dem Konstatierbaren die Ungesetzlichkeiten ahnden. Auf jeden Fall müsse er tief beklagen, wenn es sich als richtig herausstellen sollte, daß eine schwarz-gelbe Fahne konfisziert wurde. Ein solcher Vorgang müsse entschiedenst oerurteilt werden. Demission des Aanus von Kroatien. Der von den Kroaten bestgehaßte BannS von Kroatien, Gras PejacseoicS, hat Sr. Majestät dieDemission gegeben. Der Monarch hat jedoch die Demission nicht an genommen. Der BannS oerbleibt daher auf seinem Posten. Die Ablehnung der Demission

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 18
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 18
, k. k. Bezirlshauptmanns, unter dein Vorsitze des Vcrwaltnngsratspräfidcnten Herrn Sigismund Schwarz die stebciiic ordentliche Gcncralvcrsainmlung der Ileberctscherbahn abgehalten, bei welcher 782 Prioriläts- und 1100 Stammaktien mit 262 Stimmen vertreten waren. 2m Berichte des Vcrwaltungsratcs wurde insbesondere hervor- gchobcn, das; Seine Majestät der Kaiser bei den Manövern in Südtirol die Ileberctscherbahn zur Fahrt in das Manövcrgcbict zu benützen und hiebei Sich Allerhöchst in anerkennender Weise

über die vorzügliche und kühne Anlage der Mendelbahn zu äußern geruhten; außerdem wurde von Seite des Rcichsiricgsministerinms im Allerhöchsten Auftrag für die Mitwirkung bei der Durchführung der Truppentransporte dem Präsidium eine Anerkennung ausgesprochen. Geschäftsbericht und Bilanz wurden genehmigt und dem Bcrwaltungsrate das Abfolu- torium erteilt. Die Vcrsamnilung wählte Herrn Sigismund Schwarz nnd Herrn Dr. Ostar Stein als Mitglieder des Vcrwaltungsratcs nnd die Herren Arnold Schwarz und Ludwig Burgmaier

Ceschi a Santa Croce, k. !. Bezirks hauptmanns, imtcr dem Vorsitze des Vcrwaltungs- ratspräfidenten Herrn Sigismund Schwarz die 15. ordentliche Kcncralversamnilung statt, bei welcher zehn Aktionäre mit 2100 Aktien vertreten waren. Es wurde einstimmig und ohne Debatte die Bilanz pro 1905 genehmigt und in den Bcrwaltungsrat wurden die Herren Dr. Francesco Feltrinclli, Anton Mumeltcr wicdergcwählt. Zu Ncvijoren wurden die Herren Ludwig Burgmaicr, Vinzenz Masfari und Josef Bonmassari berufen. Die 1, rcsp

-Unchrichten. ft. k. Hauptschietzstand Meran. Bestgc- winner beim Gnadengabenschictzen am 8. d. Haupt: Josef Carotta, Michael Senn jun., Hans Haller, Franz Schwenk, Josef Weis. Schlecker: Johann Mairhofcr, Gottlieb Hornof, Johann Kcöll, Matthias Ladurner, Alois Egger, Franz Schwenk, Josef Carotta, Martin Senn, Dr. Josef Spöttl, Michael Senn jun. Prämien: für die meisten Schlecker und Schwarz schüsse Franz Ziernhöld. Sonntag 25. d. Enaden- gabcnschicßcn, Distanz 200 Schritte. Letzte Post. Nom, 19. April

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 21.04.1906
Descrizione fisica: 12
, k. k. BezirkL- hauptmannS, unter dem Vorfitze des Verwal- tungSratspräfidenten Herrn Sigismund Schwarz die siebente ordentliche Generalversammlung der Ueberetscher Bahn abgehalten, bei welcher 732 Prioritäts- und 1100 Stammaktien mit 262 Stimmen vertreten waren. Im Berichte deS Verwaltungsrates wurde insbesondere her vorgehoben, daß Sewe Majestät der Kaiser bei den Manövern in Südtirol die Ueber etscher Bahn zur Fahrt in das Manövergebiet zu benützen und hiebet Sich Allerhöchst in an erkennender Weise

über die vorzügliche und kühne Anlage der Mendel-Bahn zu äußern geruhten; außerdem wurde von Seite des Reichskriegs- Ministeriums im Allerhöchsten Auftrag für die Mitwirkung bei der Durchführung der Truppen transporte dem Präsidium eine Anerkennung ausgesprochen. Geschäftsbericht und Bilanz wurden genehmigt und dem Verwaltungsrate daS Absolutorium erteilt. Die Versammlung wählte Herrn Sigismund Schwarz und Herrn Dr. OSkar Stein als Mitglieder des Verwal- tungSrateS und die Herren Arnold Schwarz und Ludwig

Anton Grafen Ceschi a Santa Croce, k. k. Bezirks hauptmannes, unter dem Vorsitze des Ver waltungsratspräsidenten Herrn Sigismund Schwarz die 15. ordentliche Generalversamm lung statt, bei welcher zirka zehn Aktionäre mit 2100 Aktien vertreten waren. ES wurde ein stimmig und ohne Debatte die Bilanz pro 1905 genehmigt und dem Verwaltungsrate das Ab solutorium erteilt. In den VerwaltungSrat wurden die Herren Dr. Francesco Feltrinelli und Anton Mumelter wiedergewählt. Zu Re visoren wurden die Herren

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 02.04.1904
Descrizione fisica: 10
verliehen. Mitteilung der Lokalbahn Msri Ares—Mva am Gardasee. Am 29. März l.J. fand in Bozen im Beisein des landessürstlichen Kommissärs Herrn Joses Ritter v. Falser, k. k. Statthaltereirat und Bezirkshauptmann, und unter dem Vorsitze des Verwaltungsrats-Präsidenten Herrn Sigismund Schwarz die 13. ordentliche Generalversammlung statt, bei welcher zehn Aktionäre mit 3200 Aktien vertreten waren. Es wurden ein stimmig ohne Debatte der Geschäftsbericht, sowie die Bilanz pro 1903 genehmigt und dem Ver

waltungsrate das Absolutorium erteilt. Der Ver waltungsrat, bestehend aus den Herren: Älois v. Ausschnaiter, Dr. Franz Feltrinelli, Dietrich Jenny, Johann Kofler, Arnold Schwarz und Sigismund Schwarz, welcher seine Demission gegeben hatte, wurde wieder gewählt und als Revisoren die Herren Ant. Mumelter, Vinzenz Massari und Joses Rößler berufen. Die 4'/g, resp. 5 Vorzugsdividende pro 1903 der Prioritäts - Aktien lit. und L. Coupons Nr. 13, gelangen mit Kr. 16, resp. Kr. 20, der Coupon Nr. 13 der Stamm

-Aktien mit Kr. 18 ab 15. April bei den Bankhäusern E. Schwarz' Söhne in Bozen und Feldkirch zur Auszahlung. Ernennung. Der k. k. Statthalter hat die k. k. Statthaltereikonzeptspraktikanten Dr. Karl Franz Peer in Reutte und Leopold Arlanch in Cles zu k. k. Statthaltereikonzipisten ernannt. Knndmachnng an die Raisfeisenkassen. Zur Ausbildung von Zahlmeister sür die Raiffeisen- kassen wird in der Zeit vom 2. bis inklusive 14. Mai 1904 an der landw. Lehranstalt in Rot- Holz, Post- und Eisenbahnstation

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 25.12.1906
Descrizione fisica: 12
Post': Herr Wachsfabrikant Alfons Neuhauser hat im Mai dieses Jahres sein Haus in der Maria Theresia-Straße Nr. 35 der hiesigen jüdischen Firma Schwarz um Kr. 300.000 verkauft. Er selbst hatte es um den Preis von Kr. 80.000 erst vor einigen Jahren von seinem christlichen Kompagnon übernommen. Wie nun letzther bereits mitgeteilt wurde, wird der be treffende Bau durch ein neues und zwar ein Waren haus ersetzt werden, das die vereinigten jüdischen Firmen Schwarz und Bauer, die sich bereits früher

katholischen Antisemiten kann sie aber auch sehr viel mehr beweisen. Herr Neu hauser mag sich füglich ergötzen, daß er den katholischen Kirchen und Kapellen seine Wachs kerzen zu Gottes Lob und Preis und der löblichen Firma Schwarz sein Haus zu Judas Geschäft und Preis so glücklich veräußern kann. Vielleicht stiftet er demnächst in feiner Freude und der Befriedigung über den rentablen Hausverkauf aus seiner Fabrik zwei schöne Votivkerzen, die eine etwa in eine hiesige Kirche

, die andere — in das die Synagoge ersetzende Betzimmer des Herrn Schwarz in der Erlerstraße. Nrchtlorf im Unterinntal, 22. Dezember. (Ein Betrüger.) Vor kurzem kam in den hiesigen Pfarrhof ein fremder Mann, welcher sich Franz Eder aus Kitzbühel nannte, und gab dem hochw. Herrn Pfarrer Kateininger an, daß er von auswärts komme, hier Arbeit gefunden, eine fehr große Familie besitze und für den Unterhalt derselben keine Mittel habe. Er wolle seine Kinder in die hiesige Schule schicken, könne aber das betreffende Schulgeld

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 22.06.1903
Descrizione fisica: 10
durch Fälschung von rekla mierten Frachtbriefen im Verein mit dem Ange klagten Filibert Zabini, Inhaber eines Frachten- Revisionsbureaus in Rovereto, und die dadurch er möglichte Nebeneinuahme betrug nach seinen eigenen Angaben monatlich 300—600 Kronen. Der Be trag, den das Bankhaus E. Schwarz' Söhne iu Bozen und an der Lokalbahnbetriebskasse in Arco an Filibert Zabini unter dem Titel: „Reklamationen vom 2. Nov. 1901 bis 8. Nov. 1902' auszahlte, beträgt, richtig angenommen, Kronen 22.910 77 Zabini

, die init dem Frachtbrief nnd Frachtgut au die Station kam, nicht in die Nechnnng aufzuneh men, sondern sie mit ihrer Abgabsnnmmer in der jeweiligen Tagesrechnung zu überspriugen. Diese Uuterschlaguugeu wurdeu mit einem Kassa-- manko der Station Riva von 960 Kronen ans 6628.41 festgestellt. Die Angeklagten waren in diesen Punkten, außer der Schuld über den Ur- 'heber, gestäudig. Im Lause der Verhandlung bemcrtte Livadie n. a., daß er seitens des Herrn Bankiers schwarz keine Anzeige sür

seine Be trügereien fürchtete, da ihm, wie den übrigen Beamten, die Steuerhinterziehungen des Herrn Schwarz bekauut gewesen seien. Am 16. März habe er Herrn Schwarz im Fi- nanzministcrinm unter dem Verlangen einer An- zcigcbelohnnng persönlich wegen verheimlichten Stempelgebühren angezeigt. Nach einstündigem Resümee des Präsidenten zogen sich die Geschwo renen znr l^stnndigen Beratung zurück. Durch das Verdikt wurden Zabini, Kreisel uud Kart- ualler freigesprochen. Ulrico Livadie wnrde vom Gerichtshofe

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 03.04.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 38. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 3. April 1902. Jahrg. XV. Dr. Schwarz erklärte: „Der Katholische Schul- und der Universitätsverein müssen Hand in Hand gehen, um von beiden Seiten den Felskoloss der konfessionslosen Schule anzubohren und sich, wie beim Tunnelbau, in der Mitte, d. h. bei den Mittelschulen, die Hände zu reichen.' ^ ^ . Hierauf sprach der ehemals als „sehr frei sinnig' von den Liberalen gerühmte Wiener Gemeinderath Victor Silber er. Er sagte u. a.: »Dass

nur der Gegendruck gegen den Druck, den die Juden mit ihren Zeitungen und der Beherrschung des Geschäftes gegen die Kirche und das christliche Volk ausüben. Es war ja schon so weit gekommen, dass diese Presse glaubte, ganz Wien müsse nach der Pfeife der Juden tanzen. Gegen diese Uebermacht und diesen Uebermuth der Juden richte sich der Antisemi tismus. Am Schlüsse bemerkte der Redner: „Man nennt uns so oft,die Schwarzen'. Wir sind auch schwarz — aber nur zur Hälfte; die andere Hälfte ist gelb.' (Stürmische Rufe

. 2. Gewählte Mitglied-Stellvertreter: Alois Fischer, Gastwirt in Mittewald; Hans Heiß, Hotelier in Brixen; August Valentin, Bildhauer in Brixen. 3. Ernannte Mitglieder: Alois Gschwenter, Kaufmann in Sterzing; Cassian Haid, Mensalverwalter in Brixen; Darius Schwarz, k. k. Steuereinnehmer in Brixen. 4. Ernannte Mitglied-Stellvertreter: Josef Huber, Baumeister in Brixen; Georg Hofer, k. k. Ge richtskanzlist in Brixen; Jakob Stifter, Kauf- mann in Sterzing. Als Vorsitzender fungiert Franz Metzler, k. k. Steuer

-Oberinspector; als dessen Stellvertreter Darius Schwarz, k. k. Steuer einnehmer. Schießstandsuachrichten. Resultat der Best gewinner vom ersten Kranz- und k. k. Gnaden- gabenschießen am 31. März 1902. Krank schießen: 1. Haupt: Andrä Priller, Schützen rath; 2 Johann Gasser jun. 1. Schlecker: Franz Lemayr, Unterschützenmeister; 2. Franz Strasser; 3. Johann Profanier; 4. Johann Gaffer Huu.; 5. Wilhelm Seidner, Oberschützen meister ; 6. Josef Tinkhaufer, Schützenrath. Prämien für die meisten Schleckerschwarz

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 09.08.1902
Descrizione fisica: 12
haben sie schon dem gläubigen Volke vorgeschwefelt, die schwarz-rot-gol- denen Farben seien die des Deutschen Reiches, ja Blätter niederer Kategorie, wie das „Tiroler Volks blatt', nannten sie direkt preußische. Und doch ist schwarz-rot-gold weder die Farbe des Deutschen Rei ches noch die Preußens, sondern einfach die Farbe des deutschen Volkes, wo immer es sich befinden mag, ob in Europa oder in einem anderen Welt teile. Eine Schmach ist es, wenn Deutsche den Deutschen ihre Fahne rauben wollen, eine Nieder

. Nicht die schwarz rot-goldene Fähne ist anti patriotisch, wohl aber die weiß-gelbe, da. sie nichts anderes als eine feindliche Demonstration ist gegen einen mit Oesterreich verbündeten Staat. Kein Deutscher bezeugt durch das Tragen der National färben, daß er kein Oesterreicher sei, sondern nur, daß er ein Deutscher ist und dies wird in Oester reich doch erlaubt sein, solange in Oesterreich die Armeesprache noch die deutsche ist. Man hat sich in hiesigen klerikalen Kreisen und auch in Kältern vor zwei Jahren

die Mühe gegeben, die österreichische Nation zu entdecken, es scheint aber mit dieser For schung nicht gut gegangen zu sein, denn bis heute lautet noch immer jeder Aufruf des Kaisers „An meine Völker' und nicht „An mein Volk'. In Graz hat man beim letzten großen Sänger» fest, bei welchem gegen hunderttausend deutsche Gäste aus allen Gauen, wo ein deutsches Lied erklingt, selbst aus Amerika, zusammenströmten, die Mitwirkung der Militärkapellen nur unter der Bedingung gestatten wollen, daß die schwarz

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 21
Data: 19.03.1905
Descrizione fisica: 21
Nation: Armin von Domitrooich, Regeneration des physischen Bestandes der Nation 1.80; Dr. med. Arnold, Diät und Lebensweise 1.80; Dr. Ernst Weber, Ursachen und Folgen der Rechtshändigkeit 1.80; Nataly v. Eschstruth, Frieden 1/II 6.60; F. v. Wrangell, Abweichende An sichten 1.80; E. Fahrow. Schwarz-Rot-Gold. geb. —.90; Oskar Wilde, Intentionen 2.40; Theodor Fontane, Ge sammelte Werke. I Serie, Band III L'Adultera — Schach von Wuthenow 4.80; F. Dorthe, N>ki und Lucie. Eine Plauderei mit denjenigen

und vollbrachten Betruges. Tie An klage besagt, Koch habe 1. in der Zeit vom Herbste 1903 bis 1. Tezember 1304 den Gastwirtssohn und Tischler Gottsried Amort in Altrei, 2. im Oktober und November 1904 den Geschässsührer Josef Pichler in Meran, 3. ini Oktober 1904 den Wiesgarberbauern Viuzenz Schwarz in St. Leonhard in Passeier, 4. im November 1904 den Bauern Alois Mair aus Kältern und 5. Ende November und ansangs Tezember 1904 den Re staurationspächter Joses Gstrein in Obermais in Irrtum geführt

, durch welchen diese an ihrem Eigentum einen Schaden, und zwar Gottsried Amort in der Höhe von 1172 Josef Pichler 341.26 Vinzenz Schwarz 320 A, Alois Mair 100 X und Joses Gstrein 146.68 erleiden sollten, wobei dieselben, und zwar Joses Pichler, Alois Mair und Joses Gstrein den Schaden im angegebenen Betrage, jedoch Gottsried Amort nur mit 922 /v, Vinzenz Schwarz mit 220 tat sächlich erlitten. Sämtliche an die Geschworenen gestellten Hauptsragen wurden einstimmig be jaht, der Gerichtshof verurteilte Koch daher zu schwerer Kerkerhaft

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 05.12.1908
Descrizione fisica: 10
vor Verseuchung zum Nutzen aller zuverlässig erreicht werde. Bestgewinner vom Kaiser-Jubi- länms-Festschießen in Eppan vom 12. bis 23. November 1908. Jubiläumsbeste: August Haimbl, Bri- xen, 193 Teiler. Johann Trenkwalder, Tabland, 231. Franz Mikutta, Meran, 322. Georg Moser, Prags, 364. Julius Steinkeller, Bozen, 369. Her mann Schwarz, Bolders, 371. Dominikus Schrott. Lasen, 405. Michael Sabelza, Mühlbach, 491. Peter Gasser, Bozen, 512. Joses Ladurner, Algund, 523. Alois Pignater, Tisens, 539. Joses Peer

, Jenbach, 13. Josef Pernter, Auer, 13. Rück, Innsbruck. 13. Isidor Mauracher, Fügen, 13. Eduard Pattis, Kardaun, 13. Josef Theiner, Algund, 13. Anto» Sattler, Tramin, 13. Simon Adler, Achenkirch, 13. Franz Ritzl, Fügen, 13. Anton Platter, Lengmoos, 13. Heinrich Winkler, Passeier, 13. Theodor Stein keller, Bozen, 13. Sebastian Reiner, Schnals, 13. Hermann Schwarz, Volders, 13. Robert Kinigader, Brixen, 12. Heinrich Zischg, Bozen, 12. Adolf Sprin ger, Bozen, 12. Matthias Ladurner, Algund, 12. Jngenuin

: Josef Ruetz, Oberperfuß, 107. Josef Winkler, TisenS, 107. Franz Ritzl, Fügen, 103. Ludwig Eder. Jenbach, 103. Isidor Mauracher, Fügen, 102. Heinrich Winkler, Passeier, 102. Simon Adler, Achenkirch. 102. Georg Moser, Prags, 101. Eduard Pattis, Kardaun, 100. Jngenuin Ritzl, Zell, 100. Matthias Ladurner, Al gund. 98. Hermann Schwarz, VolderS, 98. Theodor Steinkeller, Bozen, 98. Alois Kreidl, Brixen, 97. Hans Kinigader, Franzensseste, 96. Karl Nägele, Meran, 94. Rudolf Äußerer, Eppan, 93. Peter Mair

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 27.06.1906
Descrizione fisica: 12
Nr. 76 HÄeraner Zeitung Seite 3 Huld und Gnade ich heute wieder diese liebe Stadt Gablonz a. N., die lieben Heimatsbszirke Gablonz a. N. und Tannwald ganz ergebenst empfehle. Ter Kaiser 'erwidert: hierauf und betonte, wie' sehr seinem Herzen es wohl! getan, daßdie deutsch« Bevölkerung von Gablonz ihn in so liebevoller, begeisterter Weise empfangen habe. Mittags reifte der Kaiser nach Wien zurück. Die schwarz-rot-goldene Fahne. Anläßlich des Kaiserbesuches in Gablonz hatten die Einwohner

Hauptsächlich schwarzrot goldene Flaggen ausgehängt. Ter Bezirkshaupt- mann und der Bürgermeister unternahmen nun voller Ängst teils persönlich, teils durch ihre Organe den Versus die Bevölkerung von Gablonz zum Zurückziehen der schwarz-rot-gol denen Dekorationen M bewegen, indem! sie be haupteten, daß die Farben schMrzf-rot-gold den Monarchen verletzen. Infolge dessen entstand in der Bevölkerung >!eine große Verwirrung. Tier Teutsche Mitische Verein für Gablonz wandte sich Geographisch an den Minister

Prade in Reichenberg mit der Bitte um Ausklärung über die Farbenfrage. Minister Prade antwortete un verzüglich telegraphisch Folgendes: „Deutscher politischer Berein Gablonz! Sie werden Seiner Majestät seine Freude bereiten, wenn Sie in den Farben des kaiserlichen Hauses Ihre Häuser schmucken. Wenn Sie neben den.schwarz-gelben auch schwarz-rot-goldene Fahnen susstecken, so ist darin gewiß keine Verletzung der Ehrfurcht vor Seiner Majestät zu sehen, denn die Treue zu Kaiser und Reich

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