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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 12.12.1908
Descrizione fisica: 10
der Kackfifche und deren Anhang schreibt der „Tiroler' folgendes: „Da sage einer, daß in Bozen nichts los sei! Hat doch Bozen soeben eine wirkliche und wahrhaste Backfisch-Demonstration erlebt, um welches Schau spiel Graz,Prag und Wien die also.keineswegs geringste unter den Städten hoffentlich gebührend beneiden werden. Das packende Ereignis hat folgenden Ur sprung und Verlauf gehabt: Als neulich die höhe ren Töchter aus der Schule kamen, trugen sie als Knopflochschmuck ein schwarz-rot-gelbes Bändchen

. Sie begegneten einem Trupp Gymnasiasten, die seit einiger Zeit vielfach ein schwarz-gelbes Band- chen aufsteckten. Kichernd verlachten die Backfische die Studenten, worauf ein Student an eine ihm bekannte höhere Tochter herantrat und sie wegen des schwarz-rot-goldenen Bändchens interpellierte. Große Empörung hierüber bei den Backfischen war die Folge, und die weitere Folge war der Beschluß, gegen die Studenten zu demonstrieren. Als die Realschüler von der kriegerischen Situation erfuh ren, trugen

sie sich den höheren Töchtern als Bun desgenossen an. Gelegentlich gab es nun bei Be gegnungen niedliche „Zusammenstöße', wobei frei lich nicht Keulen, sondern nur Worte hin und her flogen. Am letzten Montag abends um 7 Uhr wurde seitens der streitenden Parteien unter den Lauben ein „Demonstrationsbummel' veranstaltet, wobei die mit dem schwarz-rot-gelben Banderl ge zierten Backfische sich stets hinter den ebenso ge schmückten Realschülern hielten und diese durch „Heil!'.Zurufe zu Mut anfeuerten und den Gym

, die gewohnt sind, Feiertags hier ihren Spaziergang vor dem Mittagessen zu machen, waren nicht wenig belustigt über diese Blaustrumps-Politik, während die Mädchen von der höheren Töchterschule die Sache surchtbar ernst nahmen. Die Frida und die Klara und Marie, die Karolina und Anna, die Melanie und Aloisa usw. riefen den Gymnasiasten „Pfeifendeckel', „Pfui fchwarz-gelb!' usw. zu, während die Realschüler voll Mut über die Energie ihrer Kommilitoninnen auch sich in Zurufen übten und riefen „schwarz-gelbe

Hunde!' „Ihr seid keine Studenten, ihr lernt nichts, da eure Professoren zu dumm sind!' usw. Die schwarz-rot-gelben Bürschlein wollten, da die Papas noch immer nicht mit der Rute kamen, nun auch das Rosenkranzlied singen, es stellte sich aber heraus, daß es nur einer von ihnen auswendig konnte und so mußte man den Chorgesang einstweilen verschieben, bis man ihn erlernt haben würde. Als Jnstruktor, wie man so recht Psündig demonstrieren könnte, wirkte ein sicherer Hermann Gstrein mit, bekannt

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 27.08.1902
Descrizione fisica: 8
.' folgendes mit: Am Montag den 18. d. fand hier zu Ehren des Kaisersgeburtstages die übliche Kaiserfeier im Wurstelprater statt. Dazu waren dieser, sowie die zu ihm hinleitenden Straßen mit Fahnen usw. ausgeschmückt. Neben den schwarz-gel ben österreichischen und den rot-weißen Wiener Far ben sah man allerhand andere Fahnen, vor allem sehr viele magyarische. Daß nirgends schwarz-weiß rote Abzeichen angebracht waren, trotzdem man in Berlin doch bei allen patriotischen Festen auch öster reichische Fahnen

erblickt, konnte den, der Wien kennt, weiter nicht verwundern. Umsomehr erfreut war ich, als ich schließlich vor einein Kaffeehause auf der Ringstraße neben der schwarz-gelben auch eine Fahne in den deutschen Reichsfarben ausgesteckt sah — seit Monaten die erste schwarz-weiß-rote Fahne, die mir zu Gesicht kam! Ich nehme im Vorgärtchen Platz und frage den Kellner, ob der Wirt ein Reichsdeutscher sei. „Wieso?' lautete die mißtrauische Gegenfrage. — „Nun, weil eine deutsche Fahne ausgesteckt

beseitigt wurde, wäh rend die österreichische an ihrem Platze verblieb, verlangte ich von dem Kellner, der dabei zusah, Bescheid, was das heißen solle. Er zuckte mit den Achseln und verschwand; der Oberkellner, an den ich mich nun wandte, desgleichen. Als ich endlich den Wirt über den Vorfall befragte, brachte er nach langem Zögern folgendes vor: Unmittelbar nach mir seien ein Hofrat und ein Oberstleutnant in das Kaffeehaus gekommen und hätten gefragt, was das zu bedeuten habe, daß eine schwarz-weiß

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 10
Data: 17.10.1908
Descrizione fisica: 10
wird Herrn General v. Himmel für seine wertvollen Mitteilungen nur Dank wissen. Uerems- «nb Kchützeuwefe«. Verzeichnis Äer Kettgewinner lies llailer- ZudiiSuwslchiessens kn Krixen vom 27., 28., 29. September, 4. und 5. Oktober 1908. Jubiläumsbeste: 1. Franz Strasser, Brixen, 50 Teiler; 2. Jakob Andratsch, Mühlbach; 3. Anton Auer, Mühlau; 4. Albert Wiesler, Sterzing; 5. Hermann Schwarz, Volders; 6. Alois Stockner, Klausen; 7. Johann Pro- fanter, St. Leonhard; 8. Johann Huber, Neustift; 9. Franz Lemayr

, Innsbruck; 18. Josef Winkler, Tisens; 19. Robert Kinigadner, Brixen; 20. Franz Zangl, Steinach; 21. Eduard Pattis, Kardaun; 22. Friedrich Mayr, Bruneck; 23. Alois Schlechtleitner, Schalders; 24. Alfons' Krieglstein, Steinach; 25. Hermann Schwarz, Volders; 26. Johann Huber, Neustist; 27. Johann Mitterrntzner, Brixen; 28. Friedrich Mayr, Bruneck; 29. Johann Erharter, Brixen; 30.1. Mitterrutzner, Brixen, 1070 Teiler. — Serienbeste zu fünf Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 44 Kreise; 2. Hermann Schwarz

, Volders; 3. Josef Winkler, Tisens; 4. Joses Ruez, Oberperfuß; 5. Franz Ruedl, Kalter»; 6. Johann Kinigadner, Franzens feste; 7. Eduard Pattis, Kardaun; 8. Ferdinand Stuflesser, St. Ulrich; 9. Alois Kreidl, Brixen; 10. Robert Kinigadner, Brixen; 11. Friedrich Mayr, Bruneck; 12. Anton Herrenhofer, Kaltem, 40 Kreise. Serienbeste zu 30 Schuß: 1. Kaspar Hausberger, Fügen, 241 Kreise; 2. Joses Winkler, Tisens; 3. Hermann Schwarz, Volders; 4. Eduard Pattis, Kardaun; 5. Friedrich Mayr, Bruneck; 6. Josef Ruez

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 08.07.1903
Descrizione fisica: 10
, war eins. Triumphierend rief er aus: Ge wonnen. gewonnen! 30.000 Gulden gewonnen; hier steht es schwarz auf weiß! — Nun freue dich, ' habe es ja immer gesagt, einmal mußte mir das Glück günstig sein. Wer hat nun recht gehabt? — Jetzt ist der Garten unser, und ein schönes Haus kaufen wir auch, und noch vieles, vieles andere, wir haben ja Geld dazu. — Doch nun spute dich, richte zu, was Küche und Keller vermag, damit für den Abend ein Festmahl bereitet ist; denn heute muß es hoch hergehen! Hörst

: ^ 9. Johann Damian Tiers; 10. Josef Egger, Meran; 11. Peter Sigmund, Brixen ; 12. Hermann Schwarz, Hall; 13. Johann Valentin, Brixen; 14. BartlBöck- staller, Jäger; 15. Peter Alvera, Brixen; 16. Johann Gaffer Mn., Brixen; 17. Joses Gsader, Klausen; 18. Alois Äußerer, Eppan; 19. Johann Gasser son., Brixen; 20. Franz Lemayr, Brixen; — Serien beste: 1. Peter Alverk, 44 Kreise; 2. Johann Kinigadner, 43; 3. Julius Steinkeller, 43; 4. Johann Gasser Hun., 42; 5. Josef Egger, 42; 6. Karl Nagele, Meran

, 42; 7. Johann Ötztaler, Meran, 41; 8. Joh. Geier, 41; 9. Peter Seeber. 40; 10. Alois Äußerer. 40. — Tagesprämien für die meisten Schlecker schwarz am 21. Juni: 1. Peter Alverä, Brixen; er trug sein Verlangen vor, den Garten zu kansen, und man war bald des Handels einig. Freudestrahlend schlug Meister Braun endlich den Heimweg ein, wurde doch der so lang gehegte Herzenswunsch endlich erfüllt. Unterdessen war seine Gattin eifrig bemüht, den Tisch aus das reichhaltigste mit allem zu ver sehen, um Ehre

und vortrefflichsten Mann der Welt herausstrichen. Was noch nie geschehen war, das geschah 2. August Haimbl, Brixen; 3. Johann Geier, Tramin; 4. Johann Valentin, Brixen. Für die meisten Schlecker: 1. Peter Alverk; 2. August Heimbl; 3. Johann Geier; 4. Johann Valentin. Für die meisten Schlecker schwarz am 22. Juni: 1. Julius Steinkeller; 2. Franz Lemayr; 3. Karl Widner; 4. Peter Seeber. Für die meisten Schlecker: 1. Julius Steinkeller; 2. Franz Lemayr; 3. Karl Widner; 4. Peter Seeber. Für die meisten

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 09.01.1907
Descrizione fisica: 8
schlossen, Klaras etwaige Freisprechung um jeden Preis zu verhindern, verließ er die kleine Land stadt, um seinen Vorsatz auSzusühren. In der Hauptstadt angelangt, trieb sich Udo Dietmar in den niedrigsten Spelunken umher, bis er seinen Mann gefunden hatte. Leo Schwarz, verkommener und verwilderter als je, war derjenige, welchen Udo Dietmar so unermüdlich gesucht hatte. Als Leo Schwarz seinen einstigen Freund er blickte, fuhr er jäh zusammen und sein Antlitz entsärbte sich. Ein finsteres Lächeln

überflog Udos Züge, als er diese Schreckensbewegung bemerkte. „Diesmal hast du nichts von mir zu fürchten,' sagte er, dicht an seiner Seite Platz nehmend. Leo Schwarz sah ihn mißtrauisch an. Udo blickte forschend um sich; sie saßen allein in einer Ecke und waren vor Lauschern sicher. „Höre mich an,' sagte er kurz, den Vaga bunden sest ins Auge sassend, „du hast Fanni er schlagen und beraubt!' „Nein, nein!' stotterte er, wer kann mir so etwas beweisen?' „Ich, wenn ich wollte! Wohlgemerkt

Fürstbischofes Dr. Georg Kopp. immer verlassen, sonst kann ich für nichts stehen. Nun, willigst du in den Handel ein, oder sok ich dich festnehmen lassen?' Leo Schwarz starrte ihn verstört an. „Das könntest du nicht tun,' stammelte er mit bleichen Lippen, „bedenke, wir waren ehemals die besten Freunde' — „Und dann die ärgsten Feinde/ unterbrach ihn Udo ruhig; „ich vergesse nichts, aber diesmal liegt es in meinem Plane, dich entweichen z» lassen, also rasch, besinne dich nicht länger, s»nst könnte eS zu spät

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.04.1911
Descrizione fisica: 8
zum Feldmarschalleutnant eine Serenade. General»Versammlungen. Am 23. April d. I. wurde in Bozen im Beisein des landesfürst lichen Kommissärs Herrn Bezirkshauptmann Johann Ritter von Haymerle unter dem Vorsitze des Ver- ivaltungsratspräsidenten Herrn Sigismund Schwarz die dritte ordentliche General-Versammlung der Virglbahn abgehalten, bei welcher 8 Aktionäre mit 102 Stimmen vertreten waren. Rechnungs abschlüsse und Geschäftsbericht wurden einstimmig genehmigt und dem Verwaltungsrate das Absolut« riuiu erteilt

der Ueberetscherb a h n abgehalten, bei welcher 565 Prioritäts-Aktien und 500 Stamm- Aktien vertreten waren. Geschäftsbericht und Bilanz wurden genehmigt und dem Verwaltungsratc das Abfolutorium erteilt. In den Verwaltungsrnt wurde der Herr Andreas Freiherr v. Di Pauli wiedergewählt und Herr Arnold Schwarz neugewählt, in den Revisionsausschuß die Herren Ludwig Burg maier und Paul Christanell und als Ersatzmann oer Herr Landesgerichtsrat Dr. Peter Red pro 1911 berufen. Der Dividenden-Kupon Nr. 12 der Stamm

mit 345 Stimmen vertreten waren. Es wurde einstimmig und ohne Debatte die Bilanz pro 1910 genehmigt und dem Verwaltungsratc Abfolutorium erteilt. In -n Verwaltungsrat wurden die Herren Arnold Sch-v s?;- und Johann Köster wiedergewählt. Zu Revisoren wurden die Herren Ludwig Burgmaier, Josef Bon- inassari und Felix Massari berufen und als Ersatz männer die Herren August Gerstäcker und dipl. Jng. Erwin Schwarz gewählt. Die 4°/, refp. 5^» Vorzugsdividenden pro 1910 gelangen mit IL K refp

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Meraner Zeitung
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Pagina 20 di 20
Data: 27.08.1905
Descrizione fisica: 20
L. Hamann, Legattonsrat m. Fam., Leipzig Albert Weiß, Redakteur m. Fam, Berlin Zakob Huger, Kaufmann, Berlin Fr. Haas, Kfm. m. Fam , Graz Hans Wayer, Kfm. in. Fam-, Graz Piere Mez m. Fam., Paris Louis Zacher m. Fam., Venedig Dr. Anton Heininger, Wien Frau Emmy Capelle, Hannover Frl. Klara Schaufer, Hannover Baron Andrö, Paris Ludwig Schwarz, Hauptm., AusÄa, Böhmen Dr. Carlo Fachinetti, Thiene Frau Klara Gaiser, Lndwigshafen a. Rh. Vincenzo-Balente Bongiovanni, Aoie Vinzenz Spirek, Jng., St Flora

u. Familie, Mainz Dr. Johannes Guthmann, Berlin Dr. Joachim Zimmermann, Berlin Dr. Sigmund Matzka. Advokat, Prag Herr u. Frau Paul Meyer, Brüssel Zustizrat Eduard Bernstein. Berlin Dr. Julius Bernstein, Berlin Dr. Nathau Steinhart u. Frau, Brünn Sigmund Igel u. Sohn, Berlin Bertha Schwarz, Berlin A. Steiner, Oberregierungsrat, BreSlau G. Leußnig, do. Köln Etschtal Meran (320 M. ü. d. M.) Hatel Kronprinz Hugo Hirsch, Oberleutn., Trient Wilhelm v. Müller, Oberleut., Trient Stainyl Pienidzkiewicz, Oberleutn

, k. k. Statthalterei-Sekretär, Innsbruck Dr. Anton BunoSmann, k. k. Staithalterei- Prakt., Innsbruck Ermane Böthe, Kaufmann. Mailand Josef Umlauf, Fachlehrer, Brüun Bertha Schöuberger, Lehrerin, Gades- berg a. Rh. Laura Weyer. Private, Höttig a. Ruhr Robert Schlickuß, Pfarrer, Hunns« bei Düsseldorf Agnes Schnrmann, Lchrerin, Hunnsee Hedwig Bangert. Lebrerin, Dortmund Fritz Vogel, Rechtspraktikant, München Hotel Tirolerhof Geh. Baurat Eger m. Fam., Berlin Lina Zörasch, Köln Frau Louife Schwarz, Merfeburg Wilhelm

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 25.04.1903
Descrizione fisica: 8
besorgten den gesanglichen Teil unter Leitung des Herrn Propstes Mitterer. Nach dem Segen (mit Monstranz) wurde das be geisternde Papstlied von Müller—Mitterer ge sungen. Die Leitung des Pilgerzugs ruht in den bewährten Händen der Herren Msgr. Dr. Waitz und k. k. Steuereinnehmer Darms Schwarz (Kassier). Als Pilgerarzt fungiert Herr Doktor Johann Peer. Herr Kaufmann Pins Wiesthaler, welcher dem Pilgerzugseomitö angehörte, war an der Teilnahme verhindert. — Wir rufen allen verehrten Pilgern nochmals

vor sich. Lomitö: Monfignor Vr. Waitz, Theologieprofessor, Leiter des Pilgerzugs. Dr. Johann Peer, prakt. Arzt. Darius Schwarz, k. k. Steuereinnehmer, Kassier. I. Masse. Angermair Franz, Kaufmann — Innsbruck. Angermair Maria — Innsbruck. Des Enffans Graf D'Avernas Karl — Graz. Des Enffans Graf D'Avernas, Dominik — Graz. , Ggger Blasius, Kanonikus — Brixen. Egg er Maria, Private — Innsbruck. . Orabmayr Marie, v., Hofrätin — Bozen. Grabmayr, geb. v. Reinisch — Innsbruck. Hanny Luise, Private — Innsbruck

, Baumeister — Innsbruck. Schwarz Luise — Brixen. Thaler Helene — Bozen. Tschurtschenthaler Jtta M., v. — Bozen. Tschurtschenthaler Fanny, v. — Bozen. Unterpertinger Josef, Privat — Brixen. Zallinger-Maria, v. Bozen. II. Masse. Atzl Fanny — Salzburg. Aigner Barbara — Gossensaß. Amann Julius, Kaplan — Höchst. Aichner Maria — Brixen. Albrecht Maria — Bozen. Agethle Josef, Frühmesser — Stilss. Kaur Rosalie—Lienz. Brunn er Josef — Kitzbühel. Bauz P. Plazidus, Pfarrer — Schnifis. Bombieri Klara — Bozen. Oarli

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 01.01.1907
Descrizione fisica: 8
sich schweigend und ging nach ihrem Schreibtische; mit zitternder HäNd schloß sie ein Fach aus, und ein kleines Päckchen Banknoten herausnehmend, sagte sie: i,Das ist alles, was ich im Hause habe.' Leo Schwarz war ihr gefolgt; sein gieriger Blick hestete sich auf das noch offenstehende Schmuck kästchen, und das dargereichte Geld hastig zu sich steckend, sagte er: „Was hast du da, meine liebe Fanni?' Ehe die arme Frau ihn daran hindern konnte, hatte er das Kästchen ergriffen und war damit unter die Ampel

verlieh ihr neue Kräfte, und nach einem kurzen Ringen war es ihr gelungen, sich ihres Eigentums zu bemächtigen. Keuchend und ganz atemlos wollte sie sich in das Speisezimmer flüchten, da traf ein schwerer Schlag ihr Haupt. Leo Schwarz hatte den am Schreibtisch stehenden, massiven Bronzeleuchter ergriffen und ihr denselben in seiner sinnlosen Wut nachgeschleudert. Lautlos brach sie zusammen. Einen Augenblick blieb der Mörder wie zu Stein erstarrt stehen; aber bald hatte er diese Re gung des Schreckens

überwunden. Er näherte sich der regungslos Daliegenden und überzeugte sich mit wiedergewonnener Kalt blütigkeit, daß sie tot war; er hatte sie nur zu gut getroffen. Leo Schwarz bückte sich, um das Schmuck kästchen aufzunehmen, dann trat er an den Schreib tisch und wühlte in den Fächern umher; er fand kein Geld mehr, wie er wohl gehofft haben mochte. Ein leiser Fluch entschlüpfte seinen Lippen, dann noch einen letzten scheuen Blick auf die Tote werfend, raffte er Hut und Mantel auf und ver ließ

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