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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 16 di 16
Data: 01.11.1902
Descrizione fisica: 16
Und den sie dir auch niemals nehmen kann! Entrückt der Sünde und der Erde Sorgen Sind, die zur Grabesruhe durften geh'n! Hier Todcsnacht — dort Auserstehungsmorgen! Hier Trennungsschmerz, — dort sel'ges Wiederseh'n! Ed. W.-W. —» Allerlei. Trauerfurbkn verschiedener Nationen. Die Aegypter kleideten sich während der Trauerzeit gelb und die Aethiopier grau; zu Rom und Sparta mar die Tracht der Männer schwarz und die der Frauen weiß, welche letztere auch in Kastilien bis zu Ende des fünfzehnten Jahrhunderts bei behalten wurde

. In China und Siam ist gegenwärtig die Trauerfarbe noch weist; in der Türkei trägt man blau und violet, und fast in ganz Europa und deni gröstten Teil von Amerika schwarz. Diese Verschieden heit ist nicht das Ergebnis reiner Willkür und Laune, sondern jedes Land verbindet eine besondere Ursache mit der Farbe, die es zum sprechen den Zeugen seiner schmerzhaften Gefühle bei dem Verlust eines Anver wandten erwählte. So sahen die einen in dem Gelb das fallende Laub und die Ver- welkung des Lörpers

, die andern, im Blau ein Bildnis der himmlischen Re gionen, in welche die Seelen der Frommen und Gerechten eingeführt werden sollen. Das Grau erinnerte diese an den Staub, aus dem der Leib des Menschen erschaffen worden ist, und zu dem er wieder zurückkehren must; das Violet, eine Zwischenfarbe von blau und schwarz, bezeichnet bei jenen die Hoffnung und die Trauer; das Weist der Chinesen, welche die Seelen der Verstorbenen in Schutzgeister der Lebenden verwandelt haben, ist ein Zeichen der Reinheit

und Unsterblichkeit; bei den Weibern Griechenlands und Roms war es das Zeichen der Verzweiflung, sowie bei den Männern das Schwarz ein Sinnbild ihres Glaubens, das Hinabsteigen in eine ewige Nacht, war. Der Anblick fast jeder Farbe kann eine traurige Erinnerung erregen, wenn man sie damit zu verbinden gewohnt ist, aber das Schwarz scheint dazu ein gewisses Vorrecht zu haben; Schwarz ist die Trauer selbst, der Mangel alles^Lichtes.' Aber dast die Christen zur Gedächtnisfeier ihrer Verstorbenen Schwarz wählen

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 12
Data: 05.11.1902
Descrizione fisica: 12
Und den sie dir auch niemals nehmen kann! Entrückt der Sünde und der Erde Sorgen Sind, die zur Grabes Ruhe durften geh'n! Hier Todesnach — dort Auferstehungsmorgen! Hier Trennungsschmerz, — dort sel'ges Wiederseh'n! Ed. W.-W. -««*** Allerlei. ****— Trauerfarben verschiedener Nationen. Dje Aegypter kleideten sich während der Trauerzeit gelb und die Aethiopier grau; zu Rom und Sparta war die Tracht der Männer schwarz und die der Frauen weiß, welche letztere auch in Kastilien bis zu Ende des fünfzehnten Jahrhunderts

bei- behalten wurde. In China und Siam ist gegenwärtig die Trauerfarbe noch weiß; in der Türkei trägt man blau und violet, und fast in ganz Europa und dem größten Teil von Amerika schwarz. Diese Verschieden beit ist nicht das Ergebnis reiner Willkür und Laune, sondern jedes Land verbindet eine besondere Ursache mit der Farbe, die es zum sprechen den Zeugen seiner schmerzhaften Gefühle bei dem Verlust eines Anver wandten erwählte. So sahen die einen in dem Gelb das fallende Laub und die Ver- welkung

des Körpers, die andern im Blau ein Bildnis der himmlischen Re gionen, in -welche die Seelen der Froinmen und Gerechten eingeführt werden sollen. Das Grau erinnerte diese an den Staub, aus dem der Leib des Menschen erschaffen worden ist, und zu dem er wieder zurückkehren muß; das Violet, eine Zwischenfarbe von blau und schwarz, bezeichnet bei jenen die Hoffnung und die Trauer; das Weiß der Chinesen, welche die Seelen der Verstorbenen in Schutzgeister der Lebenden verwandelt haben, ist ein Zeichen

der Reinheit und Unsterblichkeit; bei den Weibern Griechenlands und Roms war es das Zeichen der Verzweiflung, sowie bei den Männern das Schwarz ein Sinnbild ihres Glaubens, das Hinabsteigen in eine ewige Nacht, war. Der Anblick fast jeder Farbe kann eine traurige Erinnerung erregen, wenn man sie damit zu verbinden gewohnt ist, aber das Schwarz scheint dazu ein gewisses Vorrecht zu haben; Schwarz ist die Trauer selbst, der Mangel alles Lichtes. Aber daß die Christen zur Gedächtnisfeier ihrer Verstorbenen

Schwarz wählen, erscheint sehr verkehrt. Stammt es wohl noch aus der Heidenzeit? Hierin sind sogar die Türken uns voraus und müssen mir uns von ihnen beschämen lassen! Eine finnische Hochzeit. Zu einer Hochzeit auf einem reichen finnischen Bauernhöfe im Kirchspiele Kamgasala waren ungefähr 300 Gäste geladen. Drei Köche hatten die vorzüglichen Gerichte bereitet, die in feiner und geschmackvoller Anordnung die Tische bedeckten. Ein kolossales, mit Guir- landen und Flaggen geschmücktes Zelt bildet

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 24
Data: 20.09.1902
Descrizione fisica: 24
, ein Fläschchen Maschinenöl und mehrere Schlüssel. Vor Gericht nannte sich Costa anfänglich Heinrich Schwarz und gab seinen wirklichen Namen erst zn, als ihn der Untersuchungsrichter in Innsbruck von einer früheren Straf sache her erkannte. Er gestand, daß er am genannten Tage gegen 4 Uhr nachmittags von Feldkirch, wo er Werkzeuge eingekauft hatte, nach Bregenz gekommen sei, um dort bei Hartmann zu stehlen. Sein Einbruch galt der im Kvmptoir stehenden Kasse, die zur Zeit außer Werthpapieren, 1805 X, 217 Mark

und 153 Frs. Bargeld enthielt. Auch noch zweier ausgeführter Diebstähle ist Costa überführt. In der Nacht vom 12. auf 13 Juli 1902 brach er, wie er angiebt, mit einem Friedrich Schwarz, den man bis jetzt nicht ausfindig machte, in die Gemeindekanzlei von Brixen ein, um die Raiffeisenkasse zu bestehlen, in welcher außer Sparkassebüchern auch noch Bargeld im Betrage von 1083 K sich befand. Schwarz habe ihn, so giebt er an', zu dieser That beredet, und am 12. Juli i die Sachlage ausgekundschaftet

, er selbst sei ebenfalls zu diesem Zwecke untertags im Hanse gewesen. Gegen 9 Uhr abends gingen beide in das Haus. Costa jedoch ging bald wieder fo: t und begab sich in das Gasthaus, während Schwarz sich im Hause entsperren ließ. Um 11 Uhr nachts sollte der Diebstabt geschehen, wobei Costa als Aufpasser dienen sollte. Das geschah, gegen 2 Uhr nachts sprang Schwarz aus einem Fenster auf die Straße und theilte dem Costa mit, daß es ihm nicht gelungen sei, die Kaffe zu öffnen und er nur 4—6 Markstücke

tu einer Tischlade gefunden habe. Der dritte Diebstahl wurde bei Johann Radinger in Alpach verübt; wie Costa angiebt. über Anrathen des Schwarz, der ihn auf eine Kammer im l ersten Stocke aufmerksam machte. Am 15. Juli 1902 schlick, sich Costa um 11 Uhr vormittags in jenes Haus und kam. ohne bemerkt zu werden, in jene Kammer, in welche er sich eiusperrte. Mit einem Schlüsselbund, den er in einem offenen Kastells fand, versuchte er einen Glaskasten zn öffnen, der Bart des Schlüssels brach jedoch ab und blieb

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 12
Data: 05.09.1903
Descrizione fisica: 12
" wieder herzustellen. Nun ersehen wir aus dem Jahresbericht der hiesigen evangelischen Kirchengemeinde, daß der urchristliche Herr Jenny ein Mitglied derselben, also ein Protestant ist. Der Herr Judenwastlherausgeber möge also uns Katholiken hübsch in Ruhe lassen oder, wenn er schon durchaus wie ein zweiter Mohammed neue Religionen stiften will, bei seinen Glaubensgenossen experimen tieren. Kr berichtigt alles. Der Jude Schwarz hat uns neulich eine „Berichtigung" aufgedrängt. Die Aufdringlichkeit

ist ja eine orientalische Tugend. Der nämliche Jude hat ja auch vor einem Jahre mittels Paragraph 19 eine Nachricht des Wiener „Deutschen Volksblatt" berichtigt, in der behauptet war, daß der Jude Schwarz die Fassade seines neu erworbenen Hauses verschandelt habe. Nix wollte er verschandelt haben. Sein jüdischer „Geschmack" ließ ihn das Haus eben auch nachher noch schön finden. Aber daß es der Jude Schwarz auch mit der jüngst uns ausgedrängten „Berichtigung" nicht allzu genau ge nommen hat, beweisen folgende

Ausführungen des „Tiroler Tagblattes", welches mitteilt: „Zur Be leuchtung der Wahrhaftigkeit dieser an die „Tiroler Post" geschickten Berichtigung wird uns nun eine Ansichtskarte vorgelegt, die Schwarz in seinem Ge schäfte an die Kunden verteilen läßt. Sie stellt eine Gruppe von Burschen in kroatischer Tracht dar und trägt die Aufschrift Costumes nationaux croates. Dazu befinden sich im Schaufenster des Geschäftes Erzeugnisse kroatischer Industrie, die als solche be-

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.12.1902
Descrizione fisica: 8
; sie wolle dann Girond heiraten und sich irgendwo als schlichte Leute niederlassen. Sie hoffe aber troj -.alledem noch mit ihren Kindern zusammenkommen zu können. Zur Zeit habe sie aus Dresden keine »Bozner Zeitung^ kSüdtkroler Tagblatt) Nachrichtens Deir Hofmarfchalkhabe sich, ihr nicht genähert. . Gegenwärtig, wohnt, .im Hotel noch der 'Ahsifchv KtmrknallinnmiW? Schwarz, der aber bis her von der KconprkqeMm noH keive Audienz ver» langt habe. Genf, 28. Dez. In einem vom Kaiser Franz Joseph gezeichneten

zur Flucht wurde vorbereitet. Am 13. Dezember reiste ich von Brüssel nach Zürich, wo ich die Kronprinzessin mit ihrem Bruder traf. Die Prinzessin hatte ihrem Bruder ein offenes Geständnis abgelegt. Auf die Frage, was beide zu tun gedenken, antwortete Giron: Wir wollen uns heiraten und dann nach Frankreich, wahrscheinlich nach Paris ziehen. Vor» läufig bleiben wir in Genf, weil das die einzige Stadt ist, wo wir sicher sind. Wir wissen, daß der in demselben Hotel mit uns wohnende Polizei kommissär Schwarz

Dr. Julius Perathoner, Bürger meister, mit Familie. 71 Herr Dr. Franz Mumelter. Advokat, mit Familie. 72 Herr Anton Huter, Prokurist, mit Frau. 73—77 Familie Josef Merl. 78 Herr Dr. Guido Wachtler, mit Frau. 79 Hochw. Kanonikus Tfchöll. 80 Verwaltung der Ueberetscher-Bahn. 81 Verwaltung der Lokalbahn Mori-Arco» Riva am Gardafee. 82 Herr Direktor Julius Mühleisen, Ober« Ingenieur in Arco. 83 Bierbrauerei Vilpian von Gebrüder Schwarz. 34 E. Schwarz Söhne, Bank- und Wechsel» Geschäft. 85 Herr Sigismund

Schwarz, Bozen. 86 Herr Arnold Schwarz und Gemahlin, Feldkirch. 87 Frau Witwe Flora Schwarz, Bozen. 33 Herr Erwin Schwarz, Dipl. Bau-Inge» nieur, München. 39 Fräulein Lucia Schwarz, Bozen. 9V Herr Oswald Schwarz an der Handeln akademie in Bellinzona. 91 Hochw. Herr Josef Mitterfackfchmöller, Frühmesler in Oberbozen. 92 Herr Jngenuin Hofer fen.. Privat. 93 Herr Kart Hofer, Optiker, mit Familie. 94 Herr Jngenuin Hofer jun., Möbelfabri- kant, mit Familie^ 95 Herr Johann Pillon mit Gemahlin. 96 Herr Karl

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