. Der Mincralog nnterscheidet: Die Braunkohle, die ch w arzkohle und die K o h l e »i b l e n d e. Die Brauntchle >>r braun oder schwarz von Farbe und zeigt mehr oder weniger oblen deutliche Hrlzstruklur. Sie hat ein spezif. Gewicht von 0,8— 1,3, und enthält gewöhnlich 0,10 —0,80 Kohlenstoff und eben so viel Äsche. Einerseits geht sie in bituminöfesHolz, anderseits in die Meerkohle und in Torf über. Sie brennt mit starkem bituminösen Geruch, gibt mehr Flammenfeuer, ist aber des großen Aschengehalts wegen
, den sie hinterläßt, minder brauch bar. Sie findet sich in Thon- und Sandstein der jüngsten Ge- birgssormationen, im aufgeschwemmten Gebirge, in unre gelmäßigen Massen, nie auf Gängen. Die Schwarzkohle (eigentliche Steinkohle) ist schwarz, mehr oder weniger pechglänzend, ohne Holzstruktur. Sie hat ein spezif. Gewicht von 1,1 —1,6 und enthält 0,48 — 036 Kohlenstoff. Sie verbrennt mit bituminösem Geruch und läßt nach dem Verbrennen 0,5—- 0,25 Asche. Sie begreift die brauchbarsten, häufigsten und benutzbarsten
. Die Kohlenblende (Anthrazit, harzlose Steinkohle) ist eisen- schwarz ins graue, von metallähnlichen Glänze und kleinmnsch- lichem Bruche. Ihr sprzis. Gewicht beträgt 1,4 —1,8. Sie enthält 70 — 95 Kohlenstoff, verbrennt ohne Gernch, ist aber schwerer entzündbar, und bedarf eines stärkern Luftzugs zum Verbrennen, und hinterläßt noch weniger Asche. Sie ist ein beständiger Begleiter der Steinkohlen, die er abgesondert von der übrigen Steinkohlenmasse in bis 1' starken Lagen und Schichten parallel