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Tiroler Post
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Pagina 7 di 12
Data: 27.06.1903
Descrizione fisica: 12
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Giornali e riviste
Tiroler Post
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Pagina 11 di 12
Data: 22.07.1903
Descrizione fisica: 12
, mit dem man >- in einigen Minuten aller Arten Stoffe, fertige Kleidungsstücke (ohne zu zertrennen) um- r-, färben kann. — Preis einer Tube für ca. 40 Meter Stoff 70 Heller, schwarz und dunkelblau 1© Heller mehr. Ueberall erhältlich, Postversand einzelner Tuben gegen Voreinsendung des Betrages von 80 Heller (auch in Briefmarken) schwarz und dunkelblau IO Heller mehr, franko. ,,Flox“-Sto1F-Farben-Unternehmung Wien, VH, Waltgasse 34. [fl im., Behördlich konzessionierte 1 E rziehunfs-JInsta H Oeffentliche Realschule samt

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 29.05.1906
Descrizione fisica: 8
der einstimmige Beschluß gefaßt, die Abänderung der den Gemeindeärzten unberechtigt erscheinenden Gesetzesparagraphen 2?it allen Mitteln zu erstreben und zu diesem Zweck eine die Wünsche der Gemeindeärzte darlegende Denkschrift an den Landesausschuß und die Ab geordneten zu richten. Zur Ausführung dieses Beschlusses wurde ein von den italienisch- und deutschtirolischen Gemeindeärztenbeschicktes Arbeits komitee gewählt. Schwarz-gelb — verboten. Man nennt Oesterreich das Land der Un- wahrscheinlichkeiten

, weil hier wie wohl nirgends auch das scheinbar Unmögliche und Unglaubliche Tatsache wird. Daß dieser „Vorzug' unseres Staates ja nicht verloren gehe, dafür sorgen die leitenden Kreise ohne Unterlaß. Daß in der Hofburg zu Ofen-Pest die kaiserliche Fahne und die Kaiserhymne durch die Kossuthianer seit kurzem verboten sind, fühlt man gar nicht mehr alsSchmach, sondern betrachtet es schon fast als etwas Selbst verständliches. Daß nun aber sogar in der Reichs hauptstadt Wien eine schwarz-gelbe Fahne als verboten gilt

und von der k. k. Staatspolizei konfisziert wird, ist offenbar nur die rasche Konsequenz davon. Durfte ja am 28. November 1905 die rote Fahne der internationalen Umsturz partei auf dem Flaggenmast des Parlaments ungehindert aufgezogen und von den Sozial demokraten in großen Demonstrationsumzügen mitgetragen werden; was hat da die schwarz- gelbe Flagge noch zu tun? Die Ironie der Tat sachen wird dadurch voll, daß die k. k. Polizei auch die Rückgabe der konfiszierten staatsgefähr lichen fchwarz-gelben Flagge oder Standarte

, die nach der Versammlung zum Parlament zogen, um dem Ministerpräsidenten durch eine Depu tation ihre Forderungen mitzuteilen. Voraus trug man eine schwarz-gelbe Standarte mit der Aufschrift: „Nieder mit den Konsumvereinen! Schutz dem Handel und Gewerbe! Hoch der Mittelstand!' Die Polizei — ein jüdischer Polizeioffizier, wie das ,,D. V.' berichtet, kommandierte — stürzte mit gezogenem Säbel auf den Fahnenträger, hieb auf die Leute ein und entriß die Standarte, die zusammengerollt und versteckt wurde. Dieses Vorgehen

erbitterte die Teilnehmer, sie drängten stürmisch gegen den Eingang des Parlaments, um die Fahne mit Gewalt zu holen. Vergebens suchten mehrere christlichsoziale Abgeordnete, wie Dr. Lueger, Dr. Geßmann, Axmann, Steiner, Dr. Weis kirchner, Prochazka, die Leute zu beruhigen; Abg. Steiner erhielt dabei von der Polizei emen Säbelhieb über die Hand. Erst als Dr. Lueger die schwarz-gelbe Standarte durch Abg. Schirumer, der sie entdeckt und der Polizei weggenommen hatte, zurückerhielt, beruhigten

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