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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 24.06.1903
Descrizione fisica: 10
24. Zuui 1Z03 Tiroler Volksölatt. Seite 7 dadurch gekommen, daß er, wie wir dem Berichte der „B. N.' entnehmen, zur Einsicht gelangte, daß bei der Eisenbahn mehr oder minder alle stehlen. Als er noch kurz im Dienste war und an ihn die Zumutung eines nicht ganz reinlichen Geschäftes gemacht worden war, das er aber ablehnte, sagte ein Mitbeamter zu ihm: „Wenn Sie sich den Ver hältnissen nicht anpassen, können Sie nicht lange bleiben.' Herrn Sigmund Schwarz habe er ge mahnt

, die an die Finanzbehörde fälligen, ja seit Jahren ausständigen Stempelgebühren endlich zu bezahlen, da wiederholt Urgenzen; einlaufen. Herr Schwarz habe ihm brüsk entgegnen „Das geht Sie nichts an. Kümmern Sie sich nur um das, was seit Ihrem Amtsantritte vorliegt.' Infolge weiterer Differenzen trübte sich das Verhältnis, und so er schien gelegentlich seiner Urlaubszeit Livadic am 16. März d. I. beim Finanzministerium und zeigte Herrn Schwarz unter dem Verlangen einer An zeigebelohnung protokollarisch an. Herr Schwarz

Gehalt bezieht, war er schlechter gestellt und dabei vom ersten Tage an allen möglichen Anfechtungen ausgesetzt. Sein Ge bühren ward dadurch unterstützt, daß er nie bean ständet wurde und niemand ihm ein Hindernis in den Weg legte. Zur Fahrkarten-Geschichte sagt er, daß die Beamten fast immer „schwarz' fahren. Dr. Krautschneider sragt mit Bezug auf § 61 des Betriebsreglements, ob die Bahn die Verpflichtung eingehalten habe, Reklamierende vom Erfolg oder Nichterfolg zu verständigen. Livadic sagt

, Vorschrift sei das schon, es geschieht aber nie. Auf die Frage des Vorsitzenden, ob der Ange klagte überhaupt in der Lage gewesen wäre, alle Unzuträglichkeiten zu regeln, sagte Livadic: „In meinem Leben nicht mehr!' Ob es vorkomme, daß Bahnbeamte „schwarz fahren', antwortete der Ge fragte: „Sehr oft!' Zabini sagte aus: Anfangs bei Herrn Grandi beschäftigt, habe er später selbst ein Reklamationsbureau errichtet. Er bekennt sich nicht schuldig. Livadic habe ihm einmal erzählt, daß Herr Schwarz

Beträge Livadic ausgefolgt. Livadic habe ihn durch Drohungen dazu gezwungen. Die Behauptung des Livadic, er, Kartnaller, habe den Vorschlag zu den Betrügereien gemacht, sei salsch. Was die Fahrkarten anbelangt, so habe er sie als verstempelt ausgewiesen. Er habe stets sparsam gelebt. Livadic habe ihm ein Schriftstück gezeigt und gesagt, er sei der Herr der ganzen Lokalbahn, denn dieses Schriftstück beweise, daß die Bahnverwaltung Steuerhinterziehungen begehe; damit könne man Herrn Schwarz vernichten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 19.06.1903
Descrizione fisica: 8
habe. Der Herr Vorsitzende hob hervor, daß Livadic kaum feine Stellung an der Bahn angetreten habe, als er be reits um Vorschüsse einkam. Livadic erklärte, er habe damals bereits 363 fl. Schulden gehabt. Li vadic wollte, wie er sagt, anfangs nicht auf die Manipulationen eingehen, ließ sich aber alsdann dazu bewegen. Wissentlich falsche Beträge, meinte der Angeklagte, nicht angewiesen zu haben. Alles, was ihm von Zabini zugeschickt sei, habe er ange wiesen. Als Herrn Schwarz die vielen Reklamatio nen

von Seiten des Herrn Schwarz keine Anzeige gefürchtet, da den Beamten die Steuerhinterziehungen des Herrn Schwarz bekannt gewesen seien. Er sei gezwungen gewesen, sich in seiner Stellung den Verhältnissen anzupassen und da allgemein Unregelmäßigkeiten vor handen gewesen seien, hätte er auch welche begangen. Am 14. März habe er Urlaub genommen und am 16. im Finanzministerium Herrn Schwarz unter dem Verlangen einer Anzeigebelohnung persönlich wegen verheimlichter Stempelgebühren angezeigt. Am 26. habe Herr

Schwarz ihn angezeigt und am 27. März sei er verhaftet worden. Angeklagter gab zu, daß er größere Fälschungen dadurch begangen habe, indem er ein- und zweiziffrige Zahlen in dreiziffrige Zahlen umgewandelt und Daten gefälscht habe. Der Vor sitzende fragte den Angeklagten, was glaube er, was die Kaufleute bei Reklamationen erhielten, wenn er 5V Prozent und Zabini 50 Proz. genommen hätten. Der Verteidiger des Angeklagten fragte diesen, wie viele Reklamationen bei der Bahn vorgelegen hätten

, als er seine Stellung antrat? 25 000 Reklama tionen. Und auf welchem Betrage sich die Rück stände belaufen hätten? Auf 10000 Kr. Und wie viel die Rückstände im Militärverkehr betragen hät ten? 8000 Kr. Ob 4er Angeklagte überhaupt in der Lage gewesen wäre, alle Unzuträglichkeiten zu regeln. In seinem Leben nicht mehr. Wie viele Beamte an der Bozen-Meraner-Bahn für denselben Dienst angestellt seien? 13 Beamte. Und alle wür den besser bezahlt? Alle. Ob «S vorkomme, daß Bahnbeamte „schwarz fahren'? Das komme sehr oft

vor. Z a b i n i sagte aus, daß er anfangs bei Herrn Grandi beschäftigt gewesen sei und später selbst ein Reklamationsbureau errichtet habe. Er bekenne sich nicht schuldig. Livadic habe ihm einmal er zählt, daß Herr Schwarz zu ihm gesagt habe, als er ihm keine Gehaltserhöhung gab, er solle sich auf andere Weise Geld verdienen. Livadic habe zu ihm sorgen und sie sämtlich zu ihm schicken. Das habe ich auch getan. Er solle 25'/«, bekommen. Alles, was sonst noch notwendig sei, werde Livadic machen. Alle Geldbeträge

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 18
Data: 21.06.1903
Descrizione fisica: 18
. (F o lgenschwere Exp losio n.) Im Arsenal von Woolwich flog vorgestern 9 Uhr vor mittags eine Lydditfabrik auf. In den nächsten Neueste Nachrichten und Telegramme. Bozcncr Schwurgericht. Bozeu, 20. Juni. (Fortsetzung der Ver handlung Livadic. Siehe Beilage.) Unter allge meiner Spannung der Zuhörerschaft erfolgte die Vernehmung.des Herrn Siegismund Schwarz. Dr. Eder, der Verteidiger des Livadic und dieser ctztere sprechen sich gegen die Vereidigung aus, weil Herr Schwarz gegen Livadic Feindschaft hege

. er Gerichtshof beschließt aber die Vereidigung. In den Aussagen verbreitete Schwarz sich zunächst über den Eintritt des Livadic in die Dienste der Lokalbahn. Die Malversationen des Livadic habe Zeuge entdeckt, als ersterer in der Abfchlnßrech- nung 6(100 ^ ohne Grund der Südbahn zu Lasten chrii'b. Hierüber befragt, habe Livadic auswei chende Antworten gegeben und endlich schriftlich mit „Enthüllungen' gedroht. Herr Schwarz habe dies als einen Erpressungsversuch ange- chcn und sich sofort mit dem Direktor

habe keine Anzeige erstattet. Bezüglich der mehrfach erwähnten Stcmpclstcncr- rückstände erklärte der Zeuge, es wäre Sache des Kontrollors Livadic gewesen, auf diese Rückstände ausmerksam zu machen nnd deren Liquidierung zu veranlassen. Livadic habe dies aber nicht ge tan. (Den Anwesenden drängte sich die Frage auf: Vielleicht absichtlich, um sich eine Waffe gegen die Bahnverwaltnng zu schmieden?) Bezüglich des Falles Munk erklärte Herr Schwarz, er glaube, daß es sich da nur um Unkenntnis

in der Gcschästsgebahrung gehandelt habe, nicht um Unterschlagung. D«em Angeklagten Kartnaller stellte Herr Schwarz eiu sehr gutes Zeugnis aus. Nach der Vernehmung des Herrn Schwarz wurde die Verhandlung auf einige Stunden Unter brochen. Bozen, 20. Jnni. Die Verhandlung wurde gestern um 4 Uhr nachmittags von neuem mit der Vernehmung des Direktors der Mori-Arco Niva-Bahu, Herrn Mühleisen,, fortgefetzt. Derselbe sprach die Ueberzeugung aus, daß Li vadic es gewesen, der den Zabini zu dem „Kom pagnie-Geschäft' verführt

, er- chcine glaubwürdig. Tatsächlich, meinte der Bel eidiger, könne man kaum glauben, daß so ge wandte Leute, wie der Direktor Mühleisen und er Bankier Schwarz die Malversationen des Li vadic nicht lange vor Erstattung der Anzeige durchschaut haben sollten. Diese beiden seien über haupt schuld an den mißlichen Zuständen bei der Mori-Arco-Niva-Bahn. Den Fall Kreisel nannte Dr. Eder eine Kleinigkeit, die man nicht als Be trug bestrafen dürfe. Dr. Krautschneider, der Verteidiger des Zabini, setzte

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Volksblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 28.12.1897
Descrizione fisica: 10
. i84—187 „ F miz OeMl mit Frau. 188—189 „ Max Jvftf Schwarz, Grü«bichlerhof, Aigen bei Salzburg 190—191 „ k. k, Major Robert Ritter v. Frank mit Fam. 192-193 „ Paul Chr staneU und Frau. 194—Fräulein Barbara Tirler, Kältern. 196-197 Herr Hauvtmann Hauber, Zeughausverwalter, mit Famile. 198—199 AovocarurSkanzlei Dr. Kieser. 200—^01 Herr Dr. Johann Kieser mit Familie. 202—2«>3 „ August Schiller, k. k. Oberpostverwalter u. Fam. 204—213 „ Dr Johann Grabmayr, Advocat, mit Familie. 214 Herr Anton Lanner

. Handelsmann. 215 dessen Sohn ^osef, Commis. 216 Herr Dr Alois Lanner, Professor am k. k. Staats-Ober« gymnasium in Salzburg. 217 dessen Frau Anna, geb Ringler 218-21S Herr Josef Tirler, Privat, mit Familie. 220—221 Dampfbrauerei Bilpian der Gebrüder Schwarz. 222- 223 E. Schwarz Söhne, Ban!-und Wechselgeschäft, Bozen. 224—265 Localbahn Mori Arco-Niva am Gardasee. 2^6—227 Herr Sigismund Schwarz und Familie. 228- 229 Frau Flora W. Schwarz. 2.->0 Herr Anton Berger, Hausbesitzer, und 231 Frau Maria Berger, geb

W. Baur und Tochter. 377—378 Herr Dr. Ernst R. v. Menz, k. k. Notar, mit Fam. 379 Herr Josef R. v. Menz. k. k. Oberlieutenant i. R. 380-381 Frau Maria W Oettel mit Familie. 3X2 Herr Anton Oettel. Wien 383 - 384 Egger'S Wnnstube. Rentsch. 385— 386 Herr Dr Josef v. Zallinger mit Frau. 387—388 „ Dr. Heinrich Meßmer, Gemeindearzt in Göstling a/Ibbs, mit ^rau. 389 - 390 „ Dr. Red, k. k. Gerichtsadjunct, m. Frau, Reutte. 391—392 Firma A Schwarz jun. 393—394 Familie A Schwarz jun. 395—396 MrS. Sansum. 397

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Innzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 02.07.1864
Descrizione fisica: 4
(Vom Kaiserschießen.) Die Zahl der Schützen be trug bis gestern 620. Schützenkönig ist bisher Peter Seeber von Sterzing. Er schoß sämmtliche 12 Haupt schüsse schwarz und zwar 5 Dreier, 2 Zweier und 5 Einser, zusammen 24 Kreise: ihm folgen mit 10 Schwarz: Georg Fischbacher von Kitzbichl. Johann Muigg von Steinach; hochw. Edmund Stricker von Seefeld und Johann Falter von Achenthal; mit 9 Schwarz und 3 Zugschüssen: Franz Block von Reutte; mir 9 Schwarz und 2 Zugschüssen: Dr. Florian Blaas von Inns

bruck; Hochleitner von Mayrhofen, Josef Pirchl und Martin Hohenegger von Kitzbichl; mit 9 Schwarz und 1 Zugschuß: A. Pinzger von Buch; mit 9 Schwarz: Joh. Schaub von Jenbach. Nach der Zahl der Kreise steht Dr. Florian Blaas mit 23 Kreisen dem P. Seeber, welcher 24 Kreise schoß, zunächst. Im Ganzen fielen bis gestern auf dem Haupt 12 Centrum und 69 Vierer, am Schlecker 7 Centrum und 166 Nummern. (Im Preßprozeß der „Schiitzen-Ztg.') hat die zweite Instanz im wesentlichen das gleiche Erkenntniß gefällt

.) Die HH.: Rechenmachec, Priv v. Meran; Prinser, Priv. v. Bozen; Schwarz, Seilecmeister v. Klausen; Feuchter, Kfm. von Pusterthal. Markt-Preise in Innsbruck am 2. Juli. Effekten-Course an der d. d. Dörse in Wien am 30. Juni 1864 ^ Staatsfonds. 5%Oest.Währ. 67.- 67.10 5% National 79.60 79.70 5% Metall. . 71.15 71.25 4V»7o „ - 63 25 63.50 4% „ . 56.25 56.75 3% - 42.25 42.75 2 l /* % „ . 35.- 35.50 1% „ . 14.- 14.20 27»% Banco. 58.50 59.- Mail.-Com.-R. 17 50 18.- Lovfe 1839. 152.50 153.— „ Fünftel 149. — 149.50 „ 1854

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 18
Data: 16.12.1898
Descrizione fisica: 18
der Herren Andrä Baron Dipauli in Kaltem und Siegmund Schwarz in Bozen; der Letztere hat nicht nur die Mori-Arco-Riva-Bahn erbaut, sondern auch durch seine jahrelange Agitation und insbesondere durch seinen fortdauernden Kampf gegen die Schmal spur eS bei der Regierung dahin gebracht, daß der Bau der Vintschgau-Bahn gesichert ist, und zwar als normalspurige Bahn, wodurch allein deren wirthschaftlicher Werth und Zukunft bedingt ist. Herr Schwarz hat große Kosten aufgewendet zur Tracierung der Strecke

und zur Ausarbeitung eines vollständigen Detailprojektes, das der Regierung überlassen wurde. ES möge bei dieser passenden Gelegenheit nicht unerörtet bleiben, daß sich Herr Schwarz auch in manch anderer Weise um den südlichen Landesthcil verdient gemacht hat. so z. B. bei der seinerzeitigen Finanzierung deS AnlehenS der EtschregulierungS- Genossenschaften. Die Familie Schwarz — eS mächt uns ein Vergnügen, dies hier betonen zu können — kann überhaupt als bahnbrechend auf dem Gebiete industriellen Fortschrittes

in Südtirol betrachtet werden. Der Vater deS Herrn Siegin. Schwarz, Ernst Schwarz, gründete nämlich im Jahre I33i daS Brauhaus an der Talferbrücke in Gries, 1347 die Brauerei Vilpian, 1347—1848 gemeinschaft lich mit dem damaligen Handelskammerpräsidenten Kofler und mit dem Kaufmann Welponer, dem Vater des gegenwärtigen Handelskammerpräsidenten, die Fabrik in St. Anton. Wir können uns nicht erinnern, daß eine andere Persönlichkeit in Südtirol auf industriellem Gebiete sich in solchem Maße be theiligt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 20.05.1887
Descrizione fisica: 8
. Das Project wurde angenommen und somit endlich der erste Streich zur Erlegung dieser See schlange Innsbrucks geführt. In geheimer Sitzung wurce hierauf dieConceptSprakticantenstelle dem Statt- halterei Conceptsprakticanten Herrn Heinrich Gschließer verliehen. Z> Aus dem Lechthale, 15.Mai. Am ll.ds. brachte Herr August Schwarz von Häselgehr ein an einen Viehhändler verkauftes Rind nach dem vier Stunden entfernten Dorfe Steeg im obern Lecht- thale. Schwarz hielt sich dort längere Zeit auf, be gab

; nach näherer Betrachtung jedoch erkannte er in diesem Gegenstande einen mensch lichen Körper. Saurer rief schnell mehrere Männer aus den nächsten Häusern herbei, mit deren Hilfe es ihm gelang, den Leichnam des verunglückten August Schwarz dem nassen Elemente zu entreißen und ans Land zu bringen. Kurze Zeit darauf fand sich auch der in Holzgau wohnende Med.-Dr. Herr Hans Embacher am Orte ein, der Leichnam würd zum so genannten „Spritzenhause' in Elbigenalp gebracht and dortselbst vom genannten Arzte

in Gold und 100 fl. in Papier gefunden wurden. Die Leiche des Verunglückten wurde später mit Wagen nach seiner Heimat Häselgehr überführt. Herr August Schwarz befand sich in wohlgeordneten Verhältnissen und war nicht bloß in seiner HeimatLgemeinde, son dern im ganzen Thale ein geachteter und beliebter junger Mann (er dürfte kaum 30 Jahre zählen). Schwarz war auch Compagnon der in Kempten früher von mehreren Häselgehrer Bürgern betriebe nen Gelb- und Glockengießerei, welche die bekannten Lechthaler

Glocken lieferte. Schwarz brachte daher die letzteren Jahre abwechslungsweise in Häselgehr und Kempten zu. Hier im Thale wird allgemein angenommen, dass den Verunglückten unterwegs ein Unwohlsein befiel (denn er war etwas schwächlich) und er sich eine kleine Strecke unter Obergiebeln, beiläufig eine Viertelstunde ober der Stelle, wo die Leiche herausgezogen wurde, auf einen Zaun stützen wollte, welcher mit ihm .brach, so dass er in den Lech, der an besagter Stelle ziemlich reißend dahin- braust

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 24
Data: 08.08.1896
Descrizione fisica: 24
Schritt. Hauplbeste: 1. Anton Fuchs, Anras. 2. Dr. Hans Knoflach, Lienz. 3. Alois Bacher, Niederdorf. 4. Hermann Schwarz, Kematen. 5. Joh. Kinigadner, Fran zensfeste. 6. Nikolaus Watfchinger, Sexten. 7. Josef Gasser, Kufstein. 8. Josef Rogger, Sexten. 9. Peter Ladstätter, Lienz. 10. Philipp Vergeiner, jr. St. Johann. II. Andrä Lukasser, Aßling. 12. Franz Huber, Lienz- Burgfrieden. Schleckerbeste: 1. Joh. Kiniger, Sex ten. 2. Alois Grißemann, Lienz. 3. Dr. Alexander Frei herr v. Tiller, Innsbruck

. 4. Alois Äußerer, Eppan-Bo- zen. 5. Josef Jnnerkofler, Sexten, k. Conrad Fuchs, Jnnichen. 7. L. R. Lixl, Lienz. 8. Vinzenz Goller, Sex ten. 9. Alois Äußerer, Eppan. 10. Paul Petroy, Con- dncteur, Villach. 11. Vinzenz Goller, Sexten. 12. Theo dor v. Hibler, Lienz. 13. Theodor v. Hibler, Lienz. 14. Josef Jnnerkofler, Sexten. IS. Peter Ascher, Aßlina. 16. Nikolaus Watfchinger, Sexten. 17. Peter Ladstätter Lienz. 18. Anton Mayer, Lienz. 19. Dr. Anton Wur nig, Lienz. 20. Hermann Schwarz, Kematen. 21. Her

mann Schwarz, Kematen. 22. Dr. Alexander Freiherr v. Tiller, Innsbruck. 23. Eduard Toldt, Welsberg. 24. Theodor v. Hibler, Lienz. 25. Josef Grebmer, Lienz. Ta- gesprämien:Am2S. Juli: 1. Für die Caffe. 2. Josef Jnnerkofler, Sexten. 3. Wilhelm Kohler, Lienz. Am 26. Juli: 1. Theodor v. Hibler, Lienz. 2. Franz Lukas ser, Aßling. Am 27. Juli: 1. Hermann Schwarz, Ke maten. 2. Vinzenz Goller, Sexten. 3. Peter Dematio, Buchenstem. Am 28. Juli: 1. Theodor v. Hibler, Lienz, 2. Alois Grißemann, Lienz

). Seriendeste: 1. Josef Jnnerkofler, Sexten, 19 Kreise, 2. Dr. Alexander Frei herr v. Tiller, Innsbruck, 18 Kreise. 3. Hermann Schwarz, Kematen, 16 Kreise. 4. Dr. Anton Wurnig, Lienz, 16 Kreise. 5. Josef Wieser, Stilfes, Brenner, 16 Kreise. 6. Vinzenz Goller, Sexten, 16 Kreise. 7. Josef Gaffer, Kufstein, 16 Kreise. 8. Alois Äußerer, Eppan, 16 Kreise. Auf der Gedenkfcheibe: I. August Ver geiner, Lienz. 2. Vinzenz Goller, Sexten. 3. Josef Stad ler, Lienz. Der Kreis zieht am Haupt 31 Kreuzer. Die Vorstehung

. Briefkasten der Redaction. L. k. SezirksschieWand Zillian. Wegen Mangel an Raum können wir das Verzeichniß der Bestgewinner erst nächste Woche bringen. Besten Dank! UemivderA-Zsiäs — nur ächt, wenn direkt ab meinen Fabriken bezogen, — schwarz, weiß und farbig, von 35 kr. bis fl. 14.65 per Meter - glatt, gestreift, karriert, gemustert, Da maste etc. (ca. 24V versch. Qual, und 2Wl) verfch. Far ben, Dessins etc.), porto- unü stvuvrkrsi ins IIsus. Muster umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 17.01.1900
Descrizione fisica: 8
das Verbrechen begangen, auf dem Liuzer Bauerntägelchen dem schwarz - gelben Standpunkte ^Mge Zugeständnisse machen, wenn es auch nur ^ der Berechnung geschah, hiedurch die oberösterreichischen dauern leichter in seine Fangnetze zu bekommen. Nachdem der Herr Baron über Papst, Bischof und Clerus schrecklich gelästert hatte, sagte auf einmal: Aber „wir Bauern' bleiben doch bei unserm alten katholischen Glauben, wir verabscheuen die Abfallsbe wegung; auch mit jenen wollen wir nichts gemein

haben, die über die Grenze hinausschauen nach Preußen, wir sind gute Oesterreicher. Das war für den deutsch - völkischen Aichmeister Schönerer zu stark ausgetragen und sofort gab er seinem Grolle die verständliche Sprache. „Entweder,' schreiben darauf seine „Unver fälschten deutschen Worte', „ist man schwarzgelb gesinnt, dann schließe man sich den Reihen der byzantinischen clericalen Deutschen an, oder man ist für schwarz-roth goldene Ideale begeistert und ist daher erstens deutsch, zweitens nur deutsch und drittens

sonst nichts als deutsch gesinnt. Entweder schwarz-gelb oder schwarz- roth-gold!' Eine sonderbare Ironie des Geschickes wollte es auch, dass auf dem Bauerntägelchen fast lauter Protestanten anwesend waren. Diese waren freilich von der Aufforderung katholisch zu bleiben nicht erbaut und äußerten ihren Unmuth. Armer Rokitansky, jetzt hast dn's mit den Protestanten auch verdorben! Dem altkatholischen Hilfspriester Ferk» dem abgefallenen Franciscanerpater, ist wegen der nicht nachgewiesenen Vollendung

. (Die verlosten Obligationen sind mit 1. Juli 1900 beim Bankhause E. Schwarz' Söhne in Bozen bei Vermeidung des Zinsverlustes einzulösen. — Die verlosten Obligationen Section II „Gmund-S. Michele sind: Nr, 2, 9, 128, 1v6, 241, 275 und 276 per 5. 2000 Kronen. (Ein lösungstermin 1. Juli 1900 bei der Trientner Spar kasse.) Geborene von Bozen und 12 Malgreien. 2. December. Johann, S. d. Josef Kofler, Malermeister; Josef, S. d. Josef Brandstätter, k. k. Feldwebel. 3. Maria, T. d. Josef Mancher, Spänglermeister

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 26.06.1903
Descrizione fisica: 8
gegen den Präsidenten der Mori Arco- Riva-Bahn Herrn Sigm. Schwarz äußerst befrem dend vorkamen. Ist doch gerade Herr Sigm. Schwarz ein um Tirol wohlverdienter Mann, und hat doch gerade auch der Gang der Verhandlung gegen Livadic durchaus in jedem unbefangenen Zuhörer den Eindruck hervorgerufen, daß die fraglichen Ge- fällsübcrtretungen von Livadic selbst absichtlich begangen und summiert wurden, um eine Handhabe zur Er pressung auch gegen Herrn Schwarz zu besitzen. Der Gang der Untersuchung seitens

der Finanzdirektion wird jedenfalls das notwendige Licht in die Sache brin gen. Feststehend iü vorläufig nur für uns Süd- tirolec, daß Herr Schwarz nicht nur die Mori» Arco-Niva Bahn ins Leben gerufen hat, sondern auch die Bahn Bozen-Kaltern und überdies sämtliche Vorarbeiten sür die Vintschgau-Bahn aus eigenem bestritt, wobei er durch die Manipulationen der Regierung einen bisher unersetzten Barverlust von 60—80(100 Kr. zu verzeichnen hat. Auch an der Finanzierung der deutschen Fleimstal - Bahnlinie Neumarkt

-Predazzo hat Herr Schwarz sich in her vorragender Weise beteiligt. Südtirol könnte nur wünschen, daß alle wohlhabenden Mitbürger des Landes ihr Geld in so nutzbringender Weise für das Land verwenden würden.' ** Bozner Sommertheater. Heute wird das oberbayerische Volksstück mit Gesang „Almen rausch und Edelweiß' von K. Schmidt ausgeführt. ** Im Schgraffer-Garten findet heute abends eine Vorstellung des SuggesteurS Herrmann statt. nicht länger warten zu dürfen. Wie Tiger stürzten sie aus ihrem Hinterhalt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 20.06.1903
Descrizione fisica: 12
, ob er, Kartnaller, den Livadic zu den Ma nipulationen verführt hätte, erwiderte er, er habe keine Ahnung von Latuöfehlern gehabt. Alle Monate 2—3 Mal habe Livadic Geld verlangt. Wenn er es nicht habe geben wollen, habe Livadic gedroht, ihn dem Staatsanwalt zu übergeben. Die Summe, welche Livadic regelmäßig gefordert habe, hätte 250 Kronen betragen. In den Briefen an Kartnaller habe Livadic oft geschrieben, er würde Schwarz, Mühleisen und Kartnaller in den Kerker bringen und alle Unregelmäßigkeiten der Mori-Arco

-Arco-Niva-Bahn Marken entnom men und sie für sich gebraucht habe. Fräulein von ViiaS fagte aus, daß Livadic mit Frau anfangs recht dürftig gelebt haben, dann aber plötzlich großen Aufwand getrieben hätte. Frau Livadic hätte ein mal zu ihr gesagt, ihr Mann (Livadic) wisse von Schwarz so viel, daß er diesen ins Zuchthaus brin gen könne. Ferner: Wir nehmen nur 400 Kr., an dere aber 4000. Auch gegen die Vereidigung des Präsidenten der Mori-Arco-Niva-Bahn, Herrn Si- gismund Schwarz, sprechen

sich Livadic und dessen Verteidiger aus, doch wurde auch dieser Zeuge ver- cidet. Der Zeuge verbreitete sich anfangs über den Eintritt des Livadic. Die Malversationen habe er entdeckt, als Livadic ohne Grund 6000 Kr. in die Abschlußrechuung der Südbahn gesetzt habe. Als Livadic dies vorgehalten worden sei, habe dieser mit Enthüllungen gedroht. Darauf sei er, Schwarz, mit Mühleisen in Verbindung getreten, um eine Untersuchung gegen Livadic einleiten zu lassen. Eine Revision habe bedeutende Fehlbeträge

ergeben. Die Behauptung des Livadic, er, Schwarz, habe zu ihm gesagt, er solle sehen, wie er sich Geld verschaffe, sei unwahr. Von vertraulicher Seite habe er ge hört, daß Livadic große Ausgaben mache. Er habe dies Mühleisen mittgeteilt und dieser habe darauf erklärt, nach der Ursache derselben zu forichen. Inbetreff der Stempelsteuerrückstände wäre eS Sache des Kvn- trollors gewesen, darauf aufmerksam zu machen, nicht die seine. Im großen und ganzen fei er mit Livadic als Beamter sehr zufrieden

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