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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 26.04.1913
Descrizione fisica: 16
. Schabernack von den christlichsozialen Bäckermeistern ausgeübt wurde, über den Terroris mus in Kaltern, über die Terrorismusakte in St. Ingbert, über die Feststellungen des klerikalen Ar Volks-Zeitung beiterführers Giesberts in Deutschland, über die Bluttat der christlich organisierten Schneider in Groß-Ostheim mit keinem Worte etwas erwähnt oder diese Mitteilungen als Lüge hingestellt. Der „Tiroler" weiß, daß unsere Behauptungen stimmen. Wenn auch der Lügenwisch eines „Tiroler" die Schikanen

B. am Bahnhof Posten und fragte einen vom Zug kommenden Passagier, den er für einen Schneider gehilfen hielt, ob er nicht Schneider sei. Als dieser verneinte, gingen die beiden am Bahnhofplatz, nickt vielleicht in der Nähe des Bahnausganges, in der anständigsten Weise auseinander. Nun kam ein Wachmann, der in B. einen Streikenden erblickte, und nahm diesen wegen des Verbrechens, einen Reisenden angesprochen zu haben, ans die Polizei station mit, wo er ihm die Personalien abnahm. Am 24. April wurde

B. zum Polizeikommifsär Tr. Brix geladen, wo ihm ohne viel Federlesens Dr. Brix erklärte: „Streikpostenstehen und Passanten belästigen? Gibt's nicht!" Vier Kronen Strafe!!! So werden in einer deutschfreiheitlichen Gemeinde lohnkämpfende Arbeiter behandelt! Selbstverständlich hat B. gegen diese polizeiliche Willkür, die schon völlig eine Gefährdung der öffentlichen Ruhe durch die Polizei bedeutet, Rekurs ergriffen. Ein anderes Beispiel: In der Nähe des Schneider meisters Sch. in der Maria Theresienstraße bemerkte

werden.' Desgleichen wird ersucht, falls Sie in Erfahrung bringen, daß irgendwo Streikarbeit gemacht wird, dies uns mitzuteilen. Mit kollegialem Gruß! j Reichsverband der Schneidermeister und i -Meisterinnen Oesterreichs. Der Obmann der Vereinigung Wiener Schneider meister und -Meisterinnen vormals Stückmeister E d. H o r n a t. i

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.01.1920
Descrizione fisica: 8
Abg. Schneider stellt den Zusatzantrag: „Ledige Lehrkräfte, denen ihre Schwester den gemeinsamen Haus. Halt führt, erhalten auch für diese den Teuerungszu- schlag, wenn die Lehrkraft erwiesenermaßen den Unter, halt der Schwester und gemeinsamen Haushalt zu über, 'wiegendem Teile bestreitet." ? Abg. E r t l tritt in Anlehnung an die vom Bericht- Ißrftatfcer vorgebrachte Befürchtung, daß die Teuerung noch fortschreite, für die Abschaffung der komplizierten 'Teuerungszulagen

sich gegen den Antrag Schneider ' aus. Nachdem Abg. Schneider seinen Zusatzantrag noch- imals gegenüber den Ausführungen Dr Pusch zur An. ; nahm« empfohlen hatte, pflichtete die Abg. D u c i a den .Ausführungen Ertls und seinem Anträge auf Einfüh rung einer gleitenden Zulage, die derzeit 80 K monatlich ; betrage, bei. Sie verweist in diesem Zusammenhänge auf die bedeutende Preiserhöhung von Brot, Mehl, ! Fleisch, Kleider und Schuhen. Abg. Untermüller kommt auf die Anregung Schneiders zurück und beantragt

sich gegen di« Anträge Un. ' termüller und Ertl aus und empfiehlt die Vorlage mit .dem Zusatzantrage Schneider zur Annahme. Die Vorlage wird hierauf im Sinne der Berichterstat- «tung erledigt. Eine Lomdes-vergnügungssieuer. ! Berichterstatter Dr. Schumacher referiert hierauf !iwer den Anttag des Finanzausfchusies betr. das Gesetz :über die Einhebung einer Vergnügungssteuer zugunsten itzer Gemeinden. Das Gesetz wird in erster Lesung ohne ! Debatte angenommen. Nach Annahme des Antrages des ; Berichterstatters

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 09.04.1919
Descrizione fisica: 8
hat, wie z. B. bei der Bier steuererhöhung, die infolge der erhöhten Lehrerbezüge seinerzeit notwendig geworden war; die Lehrerschaft mußte sich damals vonseiten der Gemeinden und deren Angehörigen jeden Kreuzer und Heller vorrechnen und viele Anfeindungen gefallen lassen. Abg. Marianne Schneider wendet sich dagegen, daß die ledige Lehrerschaft dieselben Bezüge erhalte wie die verheirateten Lehrer mit kindereichen Familien, die eine Unterstützung nötiger hätten als alleinstehende Lehr personen. Abg. Dr. Stumpf stellt

demgegenüber fest, daß in der bereits vom Staate festgesetzten Norm auch Lehrer mit Familie entsprechende Berücksichtigung fänden. Abg. Greil sagt, daß Gemeinden wegen der Ge währung des auf sie entfallenden Teiles der Teuerungs zulagen die ledigen Lehrer und jene ohne Familie ge genüber solchen mit Kindern vorziehen könnten, und da gegen sei Abg. Schneider mtt Fug und Recht aufge treten. Abg. Ertl glaubt, daß es angezeigt wäre, bei dem Versuche der Beschaffung der erforderlichen Mittel und der dadurch

sich di« begünstigt« Anrechnung der Kriegrjahre für di« Vorrückung in die höheren Gehaltsstufen und die Bemestung des Ruhegenusses, da sie auch den Staats beamten zuerkannt worden sei, nicht «ngehe«. Die Abg. Notburga Klammer und Marianne Schneider treten für di« Annahme des Antrages ein und auch Abg. T a f a t s ch e r spricht für die An nahme. Nach dem Schlußworte des Berichterstatters wird der Antrag des Schulausfchustes einschließlich der daraus sich ergebenden Abänderungen der entsprechenden Gesetzes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.01.1920
Descrizione fisica: 8
Sie, dieftm Anträge zuzustimmen. (Beifall bei den Sozial demokraten.) Der hl. Paulus lm Tiroler Landtag. Abg. Schulleiter Schneider und Prof. Schöpfer sprachen sich hieraus namens der Volkspartei gegen das Zölibat aus, wobei letzterer ebenso wie Bruder Willram den hl. Paulus als Argument für die Ehelosigkeit der Lehrerinnen anführte. (Der hl. Paulus hätte es sich wahrscheinlich nie träumen lassen, daß er einmal baffr. herhalten muß, daß die Lehrerinnen in Tirol nicht bei raten dürfen. Hoffentlich

sei, die am leichtesten den Weg zum Kinüerherzen finde, und es darf uns nicht gleichgültig fein, ob es eine L hierin versteht, den Weg zum Her zen des Kindes zu finden oder nicht. Dcr Einwand, daß die Lehrerin durch FamÄ'ensor- gen voi der Schule abgelenkt werde, sei nicht stichhältig, da der Lehrer oft die gleichen Sorgen habe und e'ne Frau oft mehr Sorgen und Kummer ertragen müsse und auch ertrage als ein Mann. (Auf einen Zwischen ruf des Abg. Schneider: „Sie betrachten die Frau halt

gebracht; er muh sich von ihnen vorschreiben lassen, was er rur darf oder nicht!) " Dic servile Gesinnung eines Lchrers. Hierauf sprach der Abg. Schulleiter Schneider iVolkspartei), der sich in warmen Worten für die B:i. beha.tung des Zwanges auf die Lehrerschaft aussprach und dabei sagte, daß'es dis Lehrer selbst wü.rschen, daß dieser Zwang beibehalten werde. Mir ."berlassen die Beurteilung dieser ser.r'len Stellungnahme eines Be- russkcllegen den Tiroler Lehrern selbst.) Nachdem noch die Abgg

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