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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 16
Benzins übergeben, welches an Land wirte für den Antrieb von Benzinmotoren abge geben wird. Bestellungen sind an die beiden ge nannten Verbände zu rächten. Die Tochter des Geächteten. (Erzählung aus dem bayrischen Oberlande von Gg. Stöger.) (Nachdrnck verboten.) (5. Fortsetzung.) Zu allem Ueberfluß kam dem Schneider jetzt vas stattgefundene Gespräch am Wirthaus in den Sinn. Wie leicht wäre es möglich, daß ihm der berüchtigte Wilderer in den Weg käme! Und der andere, dem sich Lampl verschrieben

haben sollte. Denn das Letztere glaubte Gori fest, anders konnte es nicht sein, Lampl mußte mit dem Schwar zen verbunden sein. Daß er — der Schneider — auch solche Sprüche machen mußte, um seine i Schneid und Furchtlosigkeit zu zeigen und sich da- ! mit zu prahlen. Wenn jetzt die beiden kämen, ' gefehlt wäre es. Aber nicht um die beiden, son dern um ihn! Das war sicher. Die würden schnell , mH ihm fertig sein, und die Leut würden später ! sagen: den Schneidergori hat der Schwarze ge- < holt. Für seine Großsvreckereö

ein und einen Teils war er froh darum, konnte er sich im aller- ungünstigsten Falle, wenn ihm der Schwarze doch fassen würde, auf diesen Rausch ausreden und seine Prahlerei auf dieses Konto setzen. Solche Gedanken machte sich der Schneider, während er in erhöhtem Tempo vorwärts rannte, sich kaum zum Atmen Zeit nehmend. Er wurde es nicht gewahr, daß er statt den Fußweg einen schmalen Seitenweg eingeschlagen hatte, bis dieser plötzlich aufhörte. Betroffen und ängstlich zugleich blickte Gori

um sich. Da hatte er sich schön verrannt oder hatte ihn der Böse eigens hie- her geführt? Ein Stoßgebetlein um das andere murmelte der Schneider, während er einen Ausweg suchte. In dieser Richtung hin mußte Sachsenkam liegen und er war von jener hergekommen. Sollte er wieder zurückgehen, sich von seinem Wohnort wie der weiter entfernen? Dies wollte der Schneider ebenfalls nicht; er mußte versuchen, durch das Dickicht zu dringen. Seine kleine, schwächliche Gestalt war ihm dazu nicht hinderlich

und er bekreuzte sich unzählige Male, nebenbei erwägend, ob er es wagen dürfe, über die Lichtung zu gehen. Von Reichersbeuern her ertönte der dumpfe Glockenschlag, der die Mitternachtsstunde verkün dete. „Zwölfi!" ächzte der Schneider im Stillen. „Dös a no! D' Geisterstund! Heiliger Leonhard steh' mir bei! Heiliger Sebastian " Gori kam nicht mehr dazu, den Namen die ses Heiligen auszusprechen, sondern er starrte auf die Blöße, während seine schlotternden Beine ihn kaum mehr tragen wollten. Dem vermeintlichen

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 8
Data: 25.05.1918
Descrizione fisica: 8
Nr. 954 „T er Widerhall" Seile 7 questo!" Er zeigt über die Schulter nach dem Schuster. „Ich semper amico für die Garibaldini!" „Di will i!" brüllt der Welsche. „Jetzt ist mein letztes End! Sakra, sakra!" denkt sich der Schneider, knöpfelt in der Verzweiflung schnell Rock und Weste auf und reißt noch das Hemd auseinander. Aus der nackten Brust ist das geweihte Skapulier, das haltet er dem Geist entgegen. Der, nicht sanl, faßt das Skapulier, schneidet die Schnur durch, an der es dem Lenz

um den Hals hängt, und schwingt es frohlockend in der Luft. „Ich prego bitt um Pardon!" flehte der Schneider. „Änche ich Hab' nie in meinem Leben einem buono Garibaldi etwas getan!" Wieder zeigte er nach dem Schuster: „Questo hat dir Taschl qer danari üalewatsch gemacht!" „Amen!" sagt der Geist und stolziert über das Krautfeld. Am anderen Ende hüpft dann bcv lüaribaldiner vor Lustbarkeit immer voll einem Fuß auf den anderen uitb schwingt unter höllischen! Gelächter das Skapulier. Da kraute

sich der Schneider hinterm Ohr: „Sakra, sakra! Dem paßt das g'weihte Zeug erst no!" Lange nachher torkeln Schneider und Schuster mit schlottrigen Beinen heimzu. Beiden schlagen noch immer die Zähne klappernd aufeinander. * ^ * * Mit schmetterndem Hornklang ziehen die Veteranen auf: Voran der blonde Sepp und die letzten im Zuge der Schuster und der Schneider. Heute marschieren sie wieder stolz daher, als ob nie was gewesen wäre. Der Schuster trägt hinter dem Ohr den Vir ginier-Halm und dein Schneider gucken

ihr Liebster heute gar so fröhlich dreinschaut, er hat ihrs gestanden: „Heut bricht 's Eis!" Beim Festessen nach der zweiten Halbe taut der Schneider auf. Nase und Backen so rot wie der Wein, und zwei funkelnde Augen, neubelcbi unter den buschigen Brauen; den Schnauzbart in die Höhe gestrichen, sitzt er, von Patriotismus triefend, an der Tafel, und wieder sangt er an — was er schon nicht lassen kann — zu erzählen von anno dazumal. Gerade hat er wieder ein paar Garibaldiner beim Krawalll, da schleicht

der Sepp hinter ihm her und hebt ihm über die Schul ter ein schmutziges Skapulier vor die Augen. „Höllteufel!" Entsetzt fährt der Schneider zurück. Er wagte 1 nicht, umzuschauen, denn cs muß ja doch der Garibaldiner hinter ihm stehen. > ' „Ob du mir die Rosl gibst?" lispelt ihm eine bekannte Stimme ins Ohr „Oder soll i 's erzählen?" „Du bist's g'wcsen? Du?!" Ein wütender Blick trifft den Sepp: aber der Lenz kommt nimmer ans. „Sakra, sakra!" Er kraut sich hinterm Ohr: „Werd i wohl müssen! Sollst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.03.1918
Descrizione fisica: 8
hergestellt. Vor einigen Monaten fing Schneider aufs neue zu kränkeln an und mußte bald das Bett hüten. Der behandelnde Arzt ver- anlaßte die Ueberführung des Kranken in die Innsbrucker Klinik. Aber alle Kunst der Aerzte versagte gegen die tückische Krankheit; gestern früh trat die Katastrophe ein. Durch zwei Jahrzehnte stand Schneider in un serer Partei und Gewerkschaftsorganisation, und durch mehr als ein Jahrzehnt in Verantwort licher Stellung in unseren genossenschaftlichen Be trieben. Schneider

und leitete unter anderem mit großer Tatkraft eine Tarisbewegung der Buchdrucker. Die großen Strapazen, die er sich als pflichteifriger Funktionär auferlegte: bei Tag Arbeit im Betriebe, abends Sitzungen und Ver sammlungen, Samstags Bahnfahrten zu den Sek tionen, haben die nicht allzu feste Gesundheit des Mannes schon damals etwas erschüttert. ... Bei deOKandeskonfMnssr1-(M«urde Schneider auch in denpMmdrsvüvstvnda der -sdzialdemokratischen Par tei 4Wvählt,1« der er viele Jahre die Stelle des Kassiers

.bekleidete. Im Jahre 1907 wurde Gen. Schneider in den Vorstand der Arbeiterbäckerei be rufen und bald darauf übertrug der Vorstand und Aufsichtsrat diesem überaus befähigten Mann die Stellung eines Betriebsleiters und Buchhalters. In dieser Funktion blieb Genosse Schneider und arbeitete mit seiner ganzen Tatkraft an der schonen Entwicklung des Unternehmens zu einem moder nen, leistungsfähigen Großbetrieb. Als unsere Parteileitung die Gründung einer eigenen Drucke rei beschloß, um die „Volks-Zeitung

" in ein Tag blatt umivandeln zu können, wurde Genosse Schneider in das vorbereitende Komitee und spä ter als Firmen-träger (unsere Druckerei ist be kanntlich eine Kommanditgesellschaft) bestimmt, als der er bis zu seinem Tode unserer Druckerei Vorstand. Große Arbeit hat der zu früh Verstor bene unserem Unternehmen und auch der „Volks-. Zeitung" geleistet. Denn es war keine leichte Auf gabe, mit verhältnismäßig geringen Barmitteln eine Druckerei ins Leben zu rufen, und es kostete alle Anstrengungen

, das Unternehmen über alle Fährlichkeiten hinwegzubringen und so zu fundie ren, daß eine weitere ruhige Entwicklung nunmehr sichergestellt ist. Neben dem Genossen Orszag und Prachensky hat Genosse Schneider reichen Anteil an der geleisteten Arbeit und damit an der Entwicklung. In der politischen Organisation bekleidete Gen. Schneider viele Jahre — neben seiner Funk tion in der Landesparteivertretung — die Stelle als Leiter der Sektion Pradl. An den Vorberei tungen der ersten Reichstagswahl auf Grund

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 16.07.1920
Descrizione fisica: 12
wird uns also die Propaganda für die Konstantiner auch noch in die Schuhe geschoben; Symptome politische? Hysterie. Die griechische Königsfrage wurzelt in der Außenpolitik des Landes. Ihre Lösung greift in ihren Wirkungen über die Grenzen desselben. Ob seiner Neutralität und seine» gerechten Verhaltens, nicht Deutschfreundlichkeit, ist Kon stantin ins Schweizer Fürfteneril gezogen. Wir zahlen für diesen König keine Propaganda; aber undankbar wäre es»- dies zu vergessen. Dr. Anton Schneider. der Generalkommissär

der Vorarlberger im Jahre 1809. ' i(Zu seinem Todestage am 16. Juli 1820.) / Von Dr. Hans Nägele in Bregenz. Im Sommer 1610 erhielt die Landeshauptstadt Vorarlbergs ihr erstes öffentliches Denkmal. Es galt dem tapferen Führer der Vorarlberger im Jahre 1809, einem Manne, der für Vorarlberg das gleiche bedeutet wie Andreas Hofer fiir Tirol. Anton Schneider wurde am 19. (nach arideren Angaben am 18.) »Oktober 1777 in dem damals noch vorarlbergischen, nach 1814 aber bei Bayern gebliebenen Flecken Weiler im Allgäu

ge boren. Sein Vater war ein armer Wundarzt. Da Anton Schnei der schon als Knabe ein lebhaftes Wesen und Freude am Lernen zeigte, machten. es ihm einige Gönner möglich, die Mittelschule in Feldkirch zu besuchen. Später studierte er an der Innsbrucker Uni- bersität die Rechte. Als 1796 Moreau bis über den Lech vordrang, als 1799 Jourdan bis Oesterreich vorrückte und Massena Grau bünden überwältigte, kämpfte der junge Schneider tapfer in 'den Reihen der Vorarlberger, so daß er bald vom Gemeinen zum Leut

nant befördert wurde. ^Jn den Kämpfen bei Feldkirch vom 22. bis 26. März 1799, als Massena sechsmal stürmte, zeichnete' sich Schnei der besonders aus. Als die Universität Innsbruck 1801 nach be endetem Kriege dem Lande Vorarlberg für den tapfern Wider stand eine besondere Auszeichnung verleiben wollte, sollte ein Vor arlberger, der bei der Landesverteid'.gung mitgesochten, uneutgclr- uch zum Doktor promoviert werden. Die Wahl siel auf Anton Schneider, der sich hierauf als Advokat in ^Bregenz

niederließ, wo er bald M weiten Kreisen großes' Zutrauen gewann. Im Jabre 1806 wurde Vorarlbrg vom gleichen Schicksal wie Tirol ereilt, durch den Znaimer Frieden kam es an Bayern- Da me neuen Herren das Land rücksichtslos behandelten, wuchs die Unzufriedenheit Al Volke immer mehr. Im Jabre 1-07 schickten die Vorarlberger de« beliebten Dr, Schneider als Abgesandten nach München zu König Max, dem Schneider unerschrocken die zahlreichen Klagen seines Vaterlandes vortrug

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 25.02.1920
Descrizione fisica: 8
Biehauser mit allen Mitteln bewirkt J hat, wird ihn wohl zum reiflichen Nachdenken bewe ise« und wird ihm auch künftighin nicht vergessen wer- ' den. Die bäuerliche Bevölkerung hat wieder einmal Ge- logenheit gehabt, einen Blick hinter die Kulissen eines Priesters zu tun, der 98 Prozent Politiker ist, wie Herr Kaplan Viehaufer. Glauben macht selig!! Mit Bezug auf die Be richtigung des Abg. Schneider teilt uns unser Gewährsmann aus Lehrerkreisen mit: 1. Herr Abg. Schneider betonte des öfteren

in seiner Rede, mindestens zehnmal, daß diese und jene- Lichtseite des Gesetzes durch seine Bemühungen zustande kam, daß dies und jenes Unheil durch ihn verhindert worden sei. Er sagte öfters an schließend daran, es sei halt doch gut, wenn ein Lehrer im Landhaus sitze. (Diese Wohltat ist uns erst richtig zum Bewußtsein gekommen nach der Rede Stumpfs in der Plenarsitzung, wobei Abg. Schneider so glänzend geschwiegen hat.) Wahr scheinlich will Herr Schneider die Ironie in die sem Satze nicht verstehen

und verlegt sich lieber auf Haarspalterei. . 2. Es ist leider wahr, daß 'Herrn Schneider wortwörtlich der Satz heraus- rutschte: »aus dem Bxzittke Lienz kämen nicht ge rade die intelligentesten Abgeordneten", worauf ein Lehrer (Pustertaler aus dem Bezirke Lienz) sofort einwarf: »Sehr gut!" und Herr Schuei- ider sich verlegen umwandte. Plötzliche Anfälle ^von Gedächtnisschwäche sollen bei gewissen Her ren öfters Vorkommen. 3. Wahr ist, daß Herr ! Schneider behauptete, daß die Zahl der Not- - schulen

von 213 auf 97 herabgesunken wäre. !Selbstverständlich im Brusttöne der Ueberzeu- : gurrg, daß gerade auf diesem Gebiete Großes ge- jieiftet worden sei. Seine diesbezügliche Richtig- istellung erfolgte erst dann, als er durch einen ! Lehrer des weiteren befragt wurde, ob diese 213 Notschulen für ganz Tirol und der verbleibende 'Rest von 97 auf Nordtirol entfallen. Dieser Leh- ;rer meinte ganz richtig, ein Rest von 97 wäre für Nordtirol gerade noch genug. Herr Schneider ^wird sich an sein kleinlautes

Beigeben wabrschein- lich auch nicht mehr erinnern. — Ob Abg. Schneider wieder berichtigt? Es wird zwar schwer '.sein, diese Tatsachen, die sich vor so vielen Zeu gen abspielten, zu widerlegen. Tatsachen lassen ,sich eben durch Schwätzerei und Haarspalterei 'nicht aus der Welt schaffen. Ich nehme immer ^den Sinn der Rede, weniger das Wort. Also in Zukunft mehr Vorsicht, Herr Schneider, damit sso ein Aktschluß wie in Wörgl, der lautet „Glau iben macht selig, wer aber das alles glaubt, kann auch verdammt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 17.02.1920
Descrizione fisica: 8
Ar- best sei. Er betonte dies natürlich des öfteren und eigentlich hätten die Anwesenden in Dankesbezeigungen ausbrechen sollen. Dom war aber leider nicht so. Es waren sogar Lehrer da, die nicht alles so ohne weiteres akzeptierten und Herrn Schneider auf so manche Unter- lasirmgssünde. dils man von einem Berufskollegen am , allerwenigsten hätte erwarten dürfen, ganz energisch auf- merksam machten. Es wurde von der Versammlung schon sehr peinttch empfunden, als Herr Schneider die den ganzen Lehrerstand

als EntschulldigMig hiesür gab er ein Seitenstück zum Aus- spräche GreLs, indem er sagte: Aus dem Bezirke Lienz kämen eben nicht die intelligentesten Abgeordneten. 'Dies gegenüber den Vertretern des Bezirkes Lienz zu j verantworten, müssen wir allerdings Herrn Schneider selbst überlasien. Wenn schon — nach dem Ausspruche , de» Herrn Schneider — auch unter den Landtagsabgeord- neten nicht alles Erstklassige sind, wie tonn man dann die» von Lehrern verlangen» die ebenfalls nach Aus spruch de» Herrn Abgeordneten

Schneider „auch" im Staate die letzten sind. Die Lchrer sind allerdings über zeugt, daß sie wohl in Tirol die ^letzten" sind und blei ben werden, solange die Klerikalen das Ruder in Hän den haben und solange es Lchrerabgeordnet« gibt, die sich nicht getrauen, gegen Verunglimpfungen der gan zen Lehrerschaft durch ihre eigenen Parteigenossen auf zutreten. Etwas anzüglich nimmt sich die Bemerkung Schneiders aus, daß di« ledigen Lchrpersonen es in der Hand hätten, sich ihren Geheckt selbst zu erhöhen

. Wie» ' der ein Seitenstück zur Bemerkung Schöpfers, wie sich ' Verheiratete den Gchatt erhöhen können. Diese Herren scheinen wirklich aus einer Schul« hervorgegangen zu fem. Ein Beweis für die Wahrheitsliebe des Abg. Schneider mag fern« Feststellung dienen, daß das neue Gesetz die Zahl der Rotschulen von 213 auf 97 herab- ' drücke. Wahrlich ein verblüffender Erfolg; aber auf die , Anfrage eines Lehrers, ob unter den 213 Notschülen auch die im besetzten Südtrrol mit inbegriffen seien, ge- stand er kleinlaut

, daß dies der Fall fei. Nun, für das ; bißchen Nordtirol sind 97 Notschulen gewiß noch genug. Achnlich dürfte» sich ander« von ihm grell beleuchtet« Vorzüge des Gesetzes, rm richtigen Lichte gesehen, verhal ten. Natürlich kam auch das Märchen vom Tiroler Spatz und der Wiener Taube aufs Tapet, das aber bei ! der ungläubigen Zuhörerschaft nur mit mitleidigem Lä cheln ausgenommen wurde. Kurzum, man muß sagen, der Abg. Schneider hat seiner Aufgabe möglichst gerecht zu werden versucht; die Dolkspartei kann wirklich

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1915
Descrizione fisica: 8
, daß sie die Kanonen". . . . „Ah so Wohl. Nachher ist's anders. Dank schön, Herr Bezirkshauptmann." . . . Dem Rohrer Wast, einem jungen Schneider gesellen, ist's wieder anders gegangen bei den Ctandschützen. Grad ein Held im Bergsteigen ist's nie einer gewesen, und über einen Schrofen ab reißt er sich die Hof' hint einfach so weit auf, daß es weiter frisch nimmer geht. Zuerst lacht natür lich alles. Aber das sieht jeder, bleiben kann's auf keinen Fall so. Zum Glück ist er selber ein Schnei der . . . Am letzten

Abstieg bleibt der Wast stehen. „Geht's grad voran, Leut. Jh muß mir meine Hof' flicken. Und sicher ist da ja allers." Natürlich ist's da sicher. „Tat's nit ein Pechpflaster auch, Schneidern" lachte einer im Vorbeigehen. Und ein anderer ^eint wieder was Lachendes, Lustiges. Aber der Schneider sitzt schon auf dem nächsten Stein . . . die Hof' in der Hand. Die Sach', die aus einem Menschen einen Schneider macht, hat er alle bei chm. So stichelt und stichelt der Wast die längste 3eit.^Aber ein großes

Loch braucht eine Stunde und langer. Voraus, wenn's schön werden soll. Ein nichtiger kunsthafter Schneider vermag in einer ulten Hof' ein Kunstwerk zu sehen, das ein ver lustiger Mensch mit Ehrfurcht betrachtet . . . lejede Kunst. Und der Wast ist ein Künstler, der s i e d e o b st und B e e r e nf r ü ch t e n zu be schaffen. Es ergeht an die Obstbau betreibende Bevöl kerung die Einladung, ihre für diesen Zweck in Betracht kommenden Erzeugnisse der Heeresver- waltuig gegen entsprechende Vergütung

, leise. Ein Alpinileutnant. Jetzt steht er ganz da, sein Revolver kracht.... Der Schneider fahrt auf. Höllteigel, ist gar zu dumm, itzt hat er sich den letzten Faden zerrissen! Er möcht fluchen. Aber da sieht er den Leutnant, keine zwei Schritt hinter ihm. Denken tut keiner in so einem Augen blick. voraus vor dem gespannten Revolver. Kurz der Schneider, aufspringen, die Hos' auf den Men schen werfen, daß er grad nix mehr sieht . . . Und dann hat er ihn mit seinen Armen umspannt und ausgehoben. „Amico

mio, bist du ein braver Kerl, daß d' gar selber kommst", lacht er halb zornig. Und so ist's geworden, daß er drunt bei den Standschützen ohne Hos' ankommt und der Leutnant hinter ihm mit verbundenem Kopf. Auf diese Weis' fangt eins leicht Welsche, 's Patent hat ihm der Hauptmann versprochen, also wird er's schon kriegen auch, der Schneider . . . * Der Zahlinger Sepp hat einen Brief kriegt von seinem heimlichen Schatz. Den liest er zehn mal. Oder geht's wem etwa was an? Er kam: ihn lesen, so oft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.08.1919
Descrizione fisica: 8
, zur Subvention Stellung zu nehmen, und müsse dies dem Hause überlassen. Nach Begründung durch Mg. Schneider wurde der weitere Antrag des Finanzausschusses, die Auszahlung und Huerkennung einer jährlichen Gnadengabe von 400 K zuzüglich der entsprechenden Teuerungszulage für die Aushilfslehrerin Anna Tinkl nachträglich zu be willigen, ohne Debatte angenommen. Abg. Schneider begründete den Antrag des Finanzausschusses, dem Ju- gendfürsorgevervin für Tirol und Vorarlberg zur Be streitung seines Aufwandes

an der schlechten Finanzlage die Schuld. Durch das Subventionsunwesen werden die Ab geordneten aber auch von der allumfassenden Be urteilung der allgemeinen Notwendigkeiten ab gelenkt und dies nur zum Schaden der sozialen und Wirtschaftlichen Entwicklung des Landes. Man kann die Haltung des Finanzausschusses nur begrüßen, die Finanzlage des Landes wird diese Haltung ja auch sehr erleichtern. Abg. Schneider beantragte, den Schulausschuß und Finanzausschuß zu beauftragen, ehebaldigst, längstens

aus. daß diese Gehaltsregnlierung auch rückwirkend sein müsse, da das Gesetz zur Durchberatung in den Aus schüssen ja noch eine Zeit beanspruchen werde. Er appellierte an die Volkspartei, den Bericht erstatter Abg. Schneider, der ihr Parteigenosse sei, bei der Abstimmung über diese so eminent wichtige Frage nicht im Stiche zu lassen, und wies darauf hin, daß dies bei der Volkspartei bereits vorgekommen sei, daß sie durch eigene Klubgenossen Anträge zum Zwecke des Anschei nes der Volkstümlichkeit habe einbringen lassen

/ diese Anträge im Plenum dann aber niederge stimmt habe. Die Volkspartei möge ihren Parteigenossen Abg. Schneider in dieser Sache nicht ebenfalls „sausen" lassen, da das Lehrer elend ein viel größeres sei, als das Beamten-, elend und deshalb dringendst einer Behebung bedürfe. Er möchte auch anregen, daß nicht, wieder die Schnapstrinker dazu ausersehen wer den, die Kosten der Lehrergehaltsregulierung zu tragen, in der Form, daß die Schnapssteuer zu diesem Zwecke erhöht werde; denn es mache

doch einen etwas beschämenden Eindruck, wenn für die Kosten der Lehrergehälter gerade die nicht besonders angesehene GiÜre der Schnapstrinker auserkoren werde. Der Antrag wurde hierauf einstimmig ange nommen. Der Antrag des Abg. Schneider, bis zur gesetz lichen Regelung der Trennung des Organisten- vom Lehrerdienste den zur Besorgung des Organistendienstes verpflichteten Lehrern das Recht zuzugestchen, um Ent- Hebung vom Organistendienst beim Landesschulrate ein zukommen, welcher dem Ansuchen stattzugeben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.07.1912
Descrizione fisica: 8
machten sich erbötig, die Insel in einem Jahre von den Bestien zu befreien. Innsbruck und Umgebung. Eine Reminiszenz. Der Tod unseres Genossen Meier erinnert an eine Episode, deren Held der Verstorbene war. Vor einigen Jahren fand in Kufstein eine gewerkschaftliche Versammlung statt, in der zwei Innsbrucker Referenten sprechen soll ten, und zwar ein Steinmetz und ein Schneider, weil gerade in diesen Branchen triste Organisa tionsverhältnisse bestanden. Es wurden daher

von der Gewerkschaftskommission der Steinarbeiter Schneidermayr und der Schneider Meier delegiert, die beide in Kufstein unbekannt waren. Als der Vorsitzende dem ersten Referenten, Schneidermayr, das Wort erteilte, horchten die Schneider auf, denn sie glaubten, es sei ihr Fachkollege Meier. Nun stelle man sich die verdutzten Gesichter der Schneider vor, als der Referent über die Lage der Steinarbei ter referierte. Auch die Steinarbeiter waren ganz perplex darüber, daß der Schneider ihre Beruksver- hältnisse so gut kannte. Erst

als dann der zweite Referent als Schneider Meier (mit Betonung des ersten Wortes) zu referieren begann, klärte sich das Mißverständnis auf und man lachte herzlich über die eigene Täuschung durch die gleich klingenden Namen der Referenten. Besichtigung der Karwendelbahn. Gestern früh begaben sich die Hörer des 3. und 4. Jahrganges der Technischen Hochschule in Wien, darunter auch einige Offiziere, zur Besichtigung der K^rwendel- bahn, wozu sie von Herrn Ing. Riehl eingeladen worden waren. Die Studiengesellschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 27.03.1918
Descrizione fisica: 8
• ' K'V — ■ Vs Der Verein der Buchdrucker und Schrifftgleßer für Tirol und Vorarlberg gibt hiemit die traurige Nachricht von dem Ableben seines treuen Mitgliedes, des Herrn Johann Schneider ehern. Obmann, bezw. Rechnungsführer welcher Montag, den 25. März, 6 Uhr früh, nach kurzem, schweren Leiden im 46. Lebensjahre verschied. Das Leichenbegängnis des Verstorbenen erfolgt Mittwoch, den 27. März, 3 Uhr nachmittags, vom pathologischen Institut aus auf den städt. Friedhof. Innsbruck, 26. März 1918

. Die Vereinsleitung. Die Bezirkskrankenkasse Innsbruck gibt hiemit die traurige Nachricht von dem Hinscheiden ihres verdienstvollen, eifrigen Vorstands mitgliedes, des Herrn Johann Schneider welcher Montag, den 25. März, nach kurzem Leiden verstorben ist. Die Bezirkskrankenkasse Innsbruck verliert in dein Dahingeschiedenen einen Funktionär mit sozialem Empfinden für die kranke Menschheit, ein pflichtbewußtes Leitungsmitglied. Das Institut wird ihm ein treues Angedenken bewahren. Die Funktionäre der Kasse

. SmßT Donnerstag de» 28., Fre tag den 29. und Samstag den 30. Mürz geschloffen. "WO Dir. nächste Vorführung beginnt am Sonntag den 31. März um 2 Uhr mit dem Sensationsvolksdrama: Der Treubruch! — In Vorbereitung ab 3. April. Der Kolossalfilm Casus Julius Cäsar! Historischer Riesen film in 6 Abteilungen. Der Touristenverein „Die Matur- freunde", Ortsgruppe Innsbruck, gibt hiemit die traurige Nachricht von dem Ab leben seines langjährigen Mitgliedes, Herrn Fohann Schneider GeWi

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Tiroler Wastl
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Pagina 7 di 12
Data: 02.02.1913
Descrizione fisica: 12
chassiert worden sei. Dr. Schneider, Advokat in Innsbruck, der als Verteidiger Prechtls fungierte, wies nach Eingang in die Verhandlung darauf hin, daß. die Klage von einem Menschen e i n g e b r a ch t i st, d e r gar nicht existiert, und ersuchte deshalb um sofortigen Freispruch des Angeklagten. Polifka, der am 2. Febr. 1883 zu Göding in Mähren geboren ist und mit richtigem Namen Richard Karl Johann heißt, hat die Klage unter dem unrichtigen Namen Richard Wilhelm Angebracht

, unter welchem er auch die seinerzeit von ihm herausgegebene Monatsschrift „Der Föhn" zeichnete und unter welchem er sich auch im Meldeamt meldete, wo er zudem ein un richtiges Geburtsjahr (1882) angab. Das sei öffentliche Irreführung. Dr. Schneider wies zum Beweis für seine Behauptung einen amtlichen Ausweis des kathol. Pfarramtes Göding vor, aus dem überdies zu ersehen ist, daß Polifka, wel cher sich der b e s o n d e r e n Fürsorge der Tiroler Katholikenblätter erfreut, laut Meldung der Bezirkshauptmannschaft Korneuburg

, bei welchem die Mitteilung erfolgte, geht klar hervor, daß es sich um einen di e nst l i che n A k t handelte, bei dem Prechtl voll auf das Redaktionsgeheimnis rechnete. Dr. Schneider führte dies des Näheren aus und machte geltend, daß den ebenfalls als Zeugen vor geladenen Redakteuren der „Innsbrucker Nachr." Piech, Lang Halls und Neuner die Wohltat des' ß 133, sich der Aussage zu entschlageli, zukomme. Es sei für eilten Redakteur tief beschämend, das Redaktio nsge h e imn es zu brechen und weil eine Aussage

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.05.1920
Descrizione fisica: 8
war 'von Seite der Landesregierung ein eigener Ausschuß eingesetzt, dem folgende Persönlichkeiten angchörten: Landeshauptmann Schraffl, Bürgermeister Greil, Propst '-Rauch, Landesrat Mons. Haidegger, Landesrat Holz« (Hammer, Abg. Schneider, Foltin, Schärmer, Thaler, Bau- , Hofer, Laugus, Hell, Denn, Niederegger, Prior Dom. 'Dietrich, Frau Gemeinderat Schneider, Frau Oberpost, «kontrollor Urthaler, Bankdireklor Hirt und Gemeinderat 'Kaufmann. \ Deteilt wurden im ganzen ungefähr 3000 Einzelperfo« (nen

es als Pflicht, die Spitäler, Asyle und Institute u. dgl. besonders zu be« rücksichtigen, zumal er überzeugt war, damit auch den Wünschen der meisten Spender gerecht zu werden. M>jeMolle,Vurhe,an das MädchenWaistNhaus^ und ,au. das Sieberersche Waisenhaus zur Verarbeitung für die armen Kinder übergeben. Die eing:langten Wäsche- und Kleidungsstücke, Stoffrestchsn und Schuhe wurden durch die Frauen Urthaler, Dr. Schneider und Hedwig Schneider am 5. Mai an die Vinzenzvereine und Eli sabethvereine zur Verteilung

, damit diese Personen gerichtlich belangt wer« den können. Die Oefftntlichkeit, speziell aber alle Spendet, dürft« es nun sicherlich interessieren, daß der Ausschuß des Landeshilfswerkes in Innsbruck vom Tiroler Landes« rate für feine hilfreiche und von christlicher Nächstenliebe zeugende Tätigkeit saftige Remunerationen aus der Lan deskasse bereits zugesichert erhalten hat, die für den Ob mann des Ausschusses, den christlichsozialen Abgeordneten Schneider, dann Pater Dominikus Dietrich fe 3000 X, für die übrigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 21.10.1911
Descrizione fisica: 16
Gewerkschaftsversammlungen statt: In Innsbruck: Für die Arbeiter der chemischen Industrie: Mon tag den 23. Oktober, 8 Uhr abends, Gasthaus Mar- soner; Referent: Sekretär Ant. Schrammel aus Wien. Versammlung der Schneider: Samstag den 28. Oktober, abends 8 Uhr, im Arbeiterheim: Referent: Reichsratsabg. Joh. Smitka. Versammlung der Textilarbeiter: Samstag den 28. Oktober, abends 8 Uhr, im „Gold. Schiff"; Re ferent: Abg. Ferd. Hanusch. Versammlung der Bäcker: Referent: Abg. Frz. Silberer. Zeit und Ort wird erst später bekannt

werden später verlautbart. Versammlung der Handels- und Transport arbeiter: Donnerstag den 26. Oktober, 8 Uhr abends, im Gewerkschaftshaus; Referent: Abg. Aug. Forstner. Versammlung der Zimmerer: Referent- und Zeitangabe folgt später. Versammlung der Schneider: Samstag den 21. Oktober, 8 Uhr abends, im Gewerkschaftshaus; Re ferent: Abg. I. Smitka. Vcrsammlnng der Buchdrucker: Nähere Verlaut barung folgt. Versammlung der Holzarbeiter: Referent: Zen tralvorstand I. Mrkwizka. Zeit- und Ortsangabe erfolgt

; Referent: Zentralvorstand Rud. Müller. Versammlung der Eisenbahner: Die nähere Ver lautbarung erfolgt später. In Meran: Versammlung der Schneider: Sonntag den 22. Oktober, halb 10 Uhr vormittags, im „Bayrischen Hof"; Referent: Abg. Joh. Smitka. Versammlung der Handels- und Transport arbeiter: Freitag den 27. Oktober, 8 Uhr abends, im „Bayrischen Hof"; Referent: Abg. A. Forstner. Versammlung der Holzarbeiter: Freitag den 27. Oktober, 8 Uhr abends, im „Bayrischen Hof"; Re ferent: Gen. Richter-Wien

: Referent: Zentral vorstand G. Wesiely. Zeit- und Ortsangabe erfolgt später. Versammlung der Brauer: Referent- und Zeit angabe erfolgt später. In Lana: Versammlung der Holzarbeiter: Samstag den 28. Oktober, 8 Uhr abends, im Gasthaus „Zur Sonne"; Referent: Gen. Richter-Wien. In Branzoll: Versammlung der Steinarbeiter: Samstag den 4. November, 7 Uhr abends: Referent: Zentralvor stand Rud. Müller. In Brixen: Versammlung der Schneider: Mittwoch den 25. Oktober, 8 Uhr abends, im Gasthof „Grauer Bär

"; Referent: Abg. I. Smitka. Versammlung der Holzarbeiter: Referenten- und Zeitangabe erfolgt später. In Laudeck-Zams: Versammlung der Maurer: Mittwoch den 25. Oktober, 7 Uhr aben-ds. Versammlung der Textilarbeiter: Referenten- und Zeitangabe folgt. Ju Hall: Versammlung der Holzarbeiter: Referenten- und Zeitangabe folgt. Versammlung der Schneider: Sonntag den 29. Oktober, halb 10 Uhr vormittags, im Gasthaus „Zum Engel"; Referent: Abg. Smitka. Versammlung der Schuhmacher: Dienstag den 31. Oktober, 8 Uhr

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 21.02.1920
Descrizione fisica: 8
Wettvrs die meisten Lehrpersonen des Bezirkes erschienen waren. Zu dieser Konferenz erschien auch Landiagsabgeordneter Herr Lehrer Schneider (Volkspartei), der in Inständiger Rede mit vieler Mühe die Lichtseiten des neuen Lehrergehaltgesetzes sowie der Schulgesetze ins grellste Licht zu rücken ver suchte. Selbstverständlich vergaß er nicht zu erwähnen, daß alle diese Schönheiten entweder ganz oder doch zum größten Teil seinen Bemühungen zuzuschreiben sind, wofür nach Schneiders Meinung die Zuhörer

und Abge ordneter aufmerksam machten, ihm seine klägliche Rolle Stumps im Landhause gegenüber vorwarsen. so kam das daher, weil der Großteil der Versammlung bereits Lunte roch und wußte, zu welchem Zweck Schneider auf den Beinen war. Diese seine Mission — war- scheinlich im Auftrags der Volkspartei unternommen — ist ihm nicht geglückt; wohl aber hat er der Ver- sammlung manches andere unfreiwillig verraten. Wer konnte ahnen, daß aus dem Bezirke Lienz die unintelli- genlesten — also nicht erstklassigen

nach Greil — Ab geordneten kommen, wer konnte ahnen, daß der ge wiegte Politiker Stumps infolge eines Zusammen krachens mit dem Abgeordneten Schneider im Klub sich Hinreißen ließ, in der unmittelbar darauffolgenden Plenarsitzung seine Wut an den armen Lehrern aus- zulaffen. Wer konnte voraussetzen, daß der Abgeordnete Schneider am Ende seiner langatmigen Rede, die uns die Errungenschaften klar machen sollte, in die Fest stellung ausbrach, die Lehrer sind eben auch beim Staat die letzten (im Landhause

selbstverständlich). Als Be weis für die Feinheit der Konstruktion seiner Rede mag die Feststellung dienen, daß das neue Gesetz die Zahl der Notschulen von 213 aus 87 herabminderte. wobei der Herr Redner aber erst gefragt werden mußte, oü sich die 213 Notschulen auch aus Südtirol bezogen, was er kleinlaut bejahen mußte. Nun, für das bißchen Inn- und Lechial sind 97 Notschulen gewiß trotz dieser Errungenschaft mehr als genug. Selbstverständlich hat sich Schneider auch den schönen Schlager vom „Sprung ins Dunkle

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Alpenland
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Pagina 9 di 14
Data: 15.10.1920
Descrizione fisica: 14
erreichen wollen, werden die Ratten sängerweisen schlauer Mandats- jäger vergeblich sein, ebenso vergeblich wie die fromp'^ Versuche des „Tiroler Anzeigers" die Flucht der Wähler aufzuhalten. Kufstein. Samstag abends großdeutsche Versammlung, ^edner: Landeshauptmannstellvertr. Ing. Dr. S ch m t b t; um Mittelmann. Abgeordneter der deutschen Volks- Partei^ Ing- Schient v. Kosten. Samstag Versammlung. Redner: Dc. Straffner. m Laus. Samstag, 8 Uhr abends, Wählerversammlung. Redner: Dr. Wilhelm Schneider

- <gls. Freitag. 8 Uhr. im Totel „Stern" großdeutsche Versamlung. Redner: Dr. Wilhelm Schneider. Sormtag, den 17. Oktober, Wahltag? ®« bekteht kUrTirslzesehNcke Wahlpflicht? Die WahrftiMwung im Stanzertal „groMsntfch". Am Samstag, den 9. Oktober, und Sonntag, den 10., fanden in Plans, Strengen, Flirsch, Petr neu und S t. A nton Wählerversammlungen statt, die durch wegs ernen glänzenden Verlauf nahmen. Der Anschlnß- gedanke ldbt mächtig in allen Orten und es gewann die Großdeutsche Partei viele

. die unentwegt immer für den Anschluß an das Deut sche Reich bisher eintrat und auch in der Zukunft eintreten wird, zu stimmen. Scharnitz. Wählerversarnurlung der Großdeutschcn Volks- Partei. Die am Samstag, den 9- Oktober, hier abgehaltene Wählerversammlimg der Großdeutschen Volkspartei, zu wel cher Rechtsanwalt Dr. Schneider aus Innsbruck als Redner erschienen war, erbrachte dm schlagenden Beweis dafür, daß das großdeutsche politische und wirtschaftliche Programm dasjenige ist, welches dem gesunden

ungeteilten Beifall. Ein. Volksgenosse, der bei der letz ten Wahl sozialdemokratisch gewählt batte, trat dann. mit der Begründung, daß das Programm der Großdeutschen. ver diene, von allen gehört zu werden, an den Redner mit der Aufforderung heran, am Sonntag vormittags eine zweite Versammlung abzuhalten. Diesem Verlanaen Rechnung tra gend, wiederholte Dr. Schneider in der Sonntagvormittag- versammlnng vor einer zahlreichen Zuhörerschaft seine Aus führungen, die abermals allgemeinen Beifall fanden

vom Anschluffe zu reden, denn die Fran zosen wurden' ihn nie zugeben. Dr- Schneider erwiderte, wiederholt vom lauten Beifall der Zuhörer unterbrochem dem Vorredner: Nicht übernational, sondern gerade unnational ist unser Volk bisher erzogen worden. Nicht zuletzt der fast völlige Mangel deutschfühlender Priester ist schuld daran. Es wäre ein Glück für unser Volk, wenn auch der deutsche Priester sich endlich als Sohn seines Volkes fühlen und be kennen wollte. Mit dem Internationalismus, ob er nun rote

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 23.10.1916
Descrizione fisica: 4
24. te!ef>h .259 Stellen lurben: Männliche: Senner, Oberschweizer, Maschinschlosser auswärts, älterer Haustischler. Schneider, Bäcker, Küchenmetzger, Keller, Pikkolo, Lift, Monteur, 'Laufburschen, Hilfs arbeiter für zeitweise, Heizer und Maschinist, Haus knecht, Leichtfuhrwerker, Hausmeister, Schreiber, Büro- Praktikant, Schlosserlehrling mit Verpflegung, Mecha nikerlehrling. Weibliche: Personal für Hotels, Gasthäuser und Reservespitäler, aller Art, Mädchen und Köchinnen für alle Arbeiten, Aushilfen

nach Südtirol, schmiede, Schlosser, Dreher, Spengler, Elektromonteur und Hilfsmonteur nach Kärnten, Mechaniker, tüchtiger Maschinschlosser, Wagner, mehrere Tischler, Holzdrech sler, Tapezierer, Wachszieher, mehrere Schuhmacher, Schneider, Hausburschen, Gasthaushausknecht, Mau rer, Zimmerleute, Rauchfangkehrer oder Lehrling. Ma ler, Heizer nach Unterinmtal, Hilfsarbeiter, Handlanger, Holzhacker, Ochsenknecht, Fuhrknechte, Hausmeister (kin derlos), Kegelbub. Lehrlinge: Tischler, Friseur, Gitterstticker

, Schlosser; Schneider. Weibliche: Selbständige erfahrene Köchin für Ofsiziersmesse mit guten Zeugnissen nach auswärts, Bedienerinnen, schul freie Mädchen zum Abrichten für alle Hausarbeit, Prj- vatstubenmädchen mit Iahreszeugnissen, Bauernmagd. Häuserin, 2 Mädchen für Wäschereibetrieb im Puster tal, Flickerinnen für Monturen und Militärwäsche mit eigenen Nähmaschinen (keine Heimarbeit), Lehrmäd» chen für Papier- und Schreibwarengeschäft. K. K. Eandesltelk fir llrdelisvmniiilg. an Kriegsinvalide

, verheiratet, Volks- Bür ger- und Gewerbeschule; Verlust des rechten Auges, sucht staatliche Anstellung als KanZlei- gehilfe. c : Vmk.-Zhl. 350. Schneider, verheiratet, chron. Lun gendefekt, sucht geeignete Beschäftigung '(mög lichst im Freien und mit BewegUnK.' llttertauzlchreibung. Das k. k. Landwehrersatzbataillon Nr. 14 in Hall in Tirol benötigt zur Deckung des Holzbedarfes für dm kommenden Winter eine monatliche Lieferung von 100 Raum metern hartes oder weiches Scheitholz ftoko Station Hall

). Diesbezügliche Offerte von Interessenten wären bis längstens den 31. d. M. an die Proffantnr des obigen Ersatzbataillons zu stellen. Hall i. T., am 21. Oktober 19l6. ID i m. 1 -c a fasste* J le 11 a dt ern Zahle Boa heute ah die höchsten Preise für gestrickte, reinwollene Strümpfe, Socken, Jacken und anderes, reinwollene Herren- und Damen-Kleider zertrennt und futterfrei detto unzertrennt, reinwollene neue Schneider - Abfälle. Alte und neue Seiden-Abfälle auch Seiden-Fäden ■■■ werden gekauft

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 31.05.1914
Descrizione fisica: 16
hinter dem Tische. Rund um ihn herum faßen, wie gestiftet, der Gruben Veitl, der Most Hansl, der Merzen Much, der Schneider Pold, der Tischler Naz und ein Dutzend anderer Vö gel, welche sämtlich zu den Hauptfexen, Auf- peitschern und Antreibern des Kaspars ge hörten. „Ha, der Rheumatismus, das ist so eine Weiberkrankheit," stichelte gleich der Tischler Naz, „ja, ja, Kaspar, bist halt auch so ein pa pierener Heiliger, dem jedes Windl schadet." „Grünling, red' nicht!" fuhr der Kaspar

altklug ver nehmen; „der armseligste Schneider, wenn er die Griffe und Künste los hat, wirft den größ ten Laggl über den Haufen." „Soo, Bübl! — Jetzt hast geredet wie ein lutherisches Buch," geiferte der Kaspar; „da mit du siehst, daß ich nicht bloß Griffe und Künste verstanden, sondern auch eine Kraft ge habt Hab', will ich dir ein anderes Stückl er- ählen .... Ihr habt wohl alle gehört von er großen Glocke im Stefansturm, die aus den türkischen Kanonen gegossen wurde

und die „B u m m e r i n" genannt wird; das ist so ein fürchterliches Ungetüm, daß man unsere Kirche damit zulucken könnte " „Ist ein bißl stark gemessen, Kaspar; so große Häfen gibt's nicht," widersprach der Schneider Pold. „Was, du Grille? Hast nichts gesehen von der Welt als den Hinterzipf in Grünbühel und willst einem welterfahrenen Menschen feine Anschauung wegstreiten .... Aber damit ihr euch das Ding leichter vorstellen könnt, sagen wir, die Glocke ist so groß wie ein Haus — weiter laß' ich nimmer handeln — sie wiegt

, wie die Mucken am Regenbogen." Im Eifer der Erzählung beobachtete der Kaspar nicht, wie der Tischler Naz mit einem braunen Topf, in welchem ein großer Pinsel steckte, unter den Tisch kroch. Der Tops ent hielt einen dickflüssigen, überaus klebrigen, zähen, pickigen Leim. Diesen in Verwen dung zu bringen, harrte der Tischler Naz aus den Augenblick, da der Kaspar sich wieder ein mal vom Sitze erheben würde. Eben hatte der Schneider Pold den Erzähler mit der Frage unterbrochen: „Wie wird denn das eiserne

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