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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 08.07.1917
Descrizione fisica: 16
aus dem Leben von Ioeosus Einsiedel. II. Nach einer vierstündigen Wanderung betraten die Zwei das Häuslein des Meisters Knopf und damit tvar eine Drohung erfüllt, welche der Graf mehr denn Einmal seinem Toni gegenüber aus gesprochen. So oft nämlich dieser einen leicht fertigen Streich schwerer Art geliefert, hatte der Grafengütler seine buschigen Augenbrauen be deutungsvoll hin- und hergeschoben und gesagt: „Ich seh' schon; es tut nimmer gut mit dir:'du mußt ein Schneider werden; ich tu' dich zürn Knopf

." In diesen Worten lagen für den Toni zwei arge Schrecknisse: erstlich die Aussicht, Schneider werden zu müsserr, weil er wußte, daß mit den! Schneiderhandwerk das fatale Stillsitzen m^ertrennlich verbunden sei, und wir unserseits wissen, wie eben dem Stillsitzen der Toni bitter- ; gram war. Ein weiteres Schrecknis lag dann für den Knaben in dem Namen des Meisters Knopf; denn dieser Mann war in der ganzen ^Gegend bekannt ob seiner rücksichtslosen Grob heit, wegen welcher ihn viele kurzweg nur der: „groben Knopf

" nannten. Um dieser zwei Schrecknisse willen, hatte die Drohung des Va ters: „Du mußt Schneider werden, ich tu dich zum Knopf", jedesmal für geraume Zeit gute Wir kung geäußert, und der Toni nahm sich gewaltig zusammen, um diese ifjm so grauenvollen Worte nicht mehr hören zu müssen, bis er mit seiner Kater- und Haubengeschichte dem Faß den Boden ausschlug und der heftig erzürnte Vater ihn wirk lich zu Meister Knopf führte. Wir müssen dies Männlein etwas näher ken nen lernen. Meister Knopf war klein

, die man nach seiner Ansicht der edlen Schneider- kunst schuldete, dann brach er zornig los: „Ha, du Schlingel, du Galgenstrick, du bist es wahr haftig nicht wert, daß du die Schneiderkunst ler nen darfst. Du hast keinen Tunst davon, was es um einen Schneider ist. Könige und Kaiser wüßten sich nicht zn helfen, wenn es keine Schnei der gäbe. Ihre Minister und Staatsräte sind gescheite Leute, aber das, was ein Schneider kann, können sie doch nicht. Und du stoßest bciii Glück mit Füßen von dir und schaust verdrossen drein

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 10.08.1917
Descrizione fisica: 16
hat. Abgesehen davon, daß Wilson einen Schmarrn es angeht, welche Staatsform Deutschland hat und dies Sache des deutschen Volkes ist, ist gerade Wilson einer von denen, der, wie die Passeirer sägen, „Salt regieren" wollen. dir's net lang, bist ja a flinker Arbeiter, der wo, wann 's sein muaß, sein Mann stellt. Jetzt is' no' Zeit, daß d' di' rett'st. A kloans Anrecht hätt' i übrigens so schon auf di'. Denk nur an deine Leihhauszett'ln! Unterschreib'!" Unserm Schneider fahrt a Ganshaut aus, denn jetzt woaß

hat alle Not an End'! Da wer'n glei dö ver setzten Sach'n ausg'löst und dö Ansträg g'macht. — Und imchat wird a sauberne Werkstatt ein- g'richt und a G'sell eing'stellt. Danuckgnn der \ ys&üMmg&MfrGB&t ' * Wia ra so naht, daß fast d' Nadel glüat, klopft's an der Tür. Der Plutzerbauer is'. „Na Breu ninger, was is' denn mit mein' Glüftl? Jetzt möcht' i' 's aber schon bald amol sehg'n." — „Ja, ja", sagt der Schneider, „duld' di' nur no bis morgen. Na kriagst d' as ganz g'wiß. Aber jetzt Hab' i' gr'ad

-Schneider nit, was er ihn a vertröst', der Hiasl will sein Hos'n, und damit er 'n loskriagt, naht er die letzten Stich an der Malefizhos'n und gibt s' eahm. Der war dräust!! Jetzt hoaßt's aber dazua- schan'n. Krcuzteufi! Ter Zeitverlust! Und er naht draus los wia ra Wuider. Zehne schlagt's! Hat denn die Uhr aus amol 's rennate kriagt? Der Angstschweiß lauft eahm übers G'sicht. Knapp zwoa Stunden no und dö Frist is' og'lanfen! — Und was is' bis jetzt ferti? D' Hos'n ganz, und d' West'» erst zum Halden

b'stimmt drauf. Denk' da nur, d' Zilli, mei Ael- teste, wird an unfern silbern Hochzeitstag 'n Sternbauern fein Bnam vafprocha! Kimmst a hin, gell? Bist gern eing'laden. Kannst di' amol wieder orndli' aness'n! Mach nur mein Zeug recht schön und sei fein pünktli'! Na bring T dir ’n Sternbauernbuam als Kundschaft zua, daß d' ihm sein Hochzeitsg'wandl machen kannst." Der Schneider sitzt wia auf Kohlen, so daß er förmli' schon an Vorg'sjchmack vom höllischer: Feuer verspürt. Mit vieler Müah und no mehr

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 11 di 16
Data: 29.12.1916
Descrizione fisica: 16
in den Bergen von Berchtesgaden umher. Da stieß er auf einen Wilddieb, der ge rade die Fährte einer Gemse aufgespürt hatte. Dieser glaubte, in dem näherkommenden Kö nig. der eine schlichte graue Joppe trug, jemand zu finden, der ihm bei seinem frevelhaften Be ginnen behilflich sein könnte. Forsch trat er dem König in den Weg und sprach: „Grüß Gott!" Der König erwiderte den Gruß, was den Frechling wohl noch frecher machte, so daß er die Frage an chn richtete: „Sag', bist du nicht der Schneider

aus Berchtesgaden?" — „Gelt, der bin i!", antwortete der König. — „Woaßt. Schneider, da könntest mir helfen, den Gams bock aufz'finden; nachher zahl' i dir a paar Maß drunten im Krug." — „Schon recht, wann'st nur nachher a ntt vergißt!" — „No. no, komm Samstag, da sollst sehen, bin i dort." — Der König war dem Wilddieb nun tatsächlich be hilflich. den Gemsbock aufzuspüren, und bald lag derselbe erlegt zu dessen Füßen. Als nun der Samstag kam, hatte der Wilderer natürlich fein Versprechen vergessen — und ließ

den Schneider Schneider sein. Wenige Tage später erhielt er jedoch eine Vorladung, vor Gericht zu erscheinen. Er begab stch in die Amtsstube und begann dort zu krakeelen. wie man dazu käme, einen unbescholtenen Menschen zu behelligen. Der Richter bedeutete ihm, lieber ruhig zu sein und sich gefälligst daran zu erinnern, daß er ge wildert habe. „Dös is net wahr, dös soll mir mal oaner beweisen," wetterte er gleich daraus los. — „Nur Geduld, lieber Freund," meinte iffi, Richter» „es mird Mick» M

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 4 di 8
Data: 19.06.1915
Descrizione fisica: 8
und der Hochaltar der Kirche in rei chem Rosenschmucke prangte. Dekorierung. Aus Hall wird uns be richtet: Gestern um 9 Uhr vormittags fand tn der Gendarmeriekaserne in Hall die feierliche Dekorierung des am nördlichen Kriegsschauplätze mit der großen silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichneten Gendarmerie-Wachtmeisters M Schneider statt. An der Feierlichkeit beter- ligteu sich. Herr Statthaltereirat Ludwig Baer, Gendarmerie-Rittmeister Kühnel, viele Beamte und Offiziere aus Hall und viele Unteroffiziere

des Heeres. Auch Gendarmeriemannschaft von den Nachbarposten war zu dieser Feier erschie nen. Die feierliche Dekorierung nahm Herr Rittmeister Kühnel vor, worauf von diesem als auch vom Herrn Statthaltereirat Ludwig Baer über die Verdienste des Gefeierten rüh rende Ansprachen an die Anwesenden gehalten wurden. Nach der Dekorierung fand im Schank- garten zum „Stern" eine gesellige Vereinigung der Festgäste statt. Gendarmeriewachtmeister I. Schneider dient seit 9. März 1911 bei der Gendarmerie, machte

den Feldzug gegen Ruß land in dieser Kriegsperiode zweimal-mit und wurde beidesmal. immer schwer verwundet. Schneider-istnach Rietz zuständig. Selbstmord. Aus Hall schreibt man uns: Vor einigen Tagen erhängte sich der Korbflechter Franz Haslacher im 43. Lebensjahre. Ta er längerc- Zeit an Trübsinn litt, dürfte er diese Tat in Sin- nesverwirrung begangen Habens Er binterläßt ein- arme Witwe mit 8 unversorgten Kindern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 13.02.1914
Descrizione fisica: 6
durch ihre Reue über begangene Untreue erklärte. Als aber später eine junge Witwe in Los Angeles auftauchte. scheu Krupp und Schneider-Creuzot, dessen Schau platz zur Abwechslung nicht Rußland, sondern die Türkei ist. Das „Echo de Paris" droht der Türkei mit der .Sperrung des Kredits, weil sie bei Krupp für fünfzig Millionen Kriegsmaterial bestellt hat. Das franzö sische Blatt spricht von einer Herausforderung Frank reichs und erblickt in neuen türkischen Rüstungen eine Bedrohung des Weltfriedens

. Der „Berliner Lokal anzeiger" ist wahrscheinlich im Recht, wenn er meint, die Gefahr für den Weltfrieden werde vom „Echo" nur dann entdeckt, wenn die Kanonen statt in Frank reich in Deutschland bestellt werden. Wenn er aber das „Echo de Paris", das bevorzugte Organ der französischen Firma Schneider-Creuzot nennt und darauf hinweist, wie die Treibereien der französischen Presse tatsächlich doch nur Privotinteressen verfolg ten, so erstaunt man über solche Kühnheit. Alle Welt weiß, daß die deutsche Firma

" Pflicht. Sie entfachen internationale Preßhetzen und stellen die Diplomatien ihrer Vaterländer in ihren Dienst. Der Zeitungskrieg zwischen den beiden Ka nonenkönigen Schneider und Krupp bietet ein neues Beispiel dafür, eines von vielen. Mißtrauische Leute könnten freilich auf den Ge danken kommen, daß der ganze Lärm verabredet sei. Erst streitet man sich, wer die fünfzig Millionen für die türkischen Kanonen bekommt: dadurch ver schärft man den deutsch-französischen Gegensatz und schafft Stimmung

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 28.08.1914
Descrizione fisica: 8
, daß die Soldaten einfach nicht zu halten waren und daß der Bajonettkamps ihre liebste Angriffsart ist. Dar deutsche Zkutari-vetachement im Uampfe gegen Serbien. — Die höhen „Kleiner See" genommen. Berlin, 24. August. (Wolff-Bureau.) Aus Sarajevo ging folgende Meldung an den General stab ein: „2u. August. Serbische Stellung, auf Höhen .Kleiner See' genommen. Soldaten l. Linie 2 Tote, 2 Offiziere und 3 Mann verwundet. Gezeichnet: Major Schneider." Es handelt sich hier um das deutsche Skutari- Detachement

aus allen Teilen der Monarchie zusammengesetzten Armeekörper haben mit gleicher Schneid und Todes verachtung den an Zahl überlegenen kriegsgewohnten und erbitterten Gegner von dem großen Irrtum geheilt, daß serbische Tapferkeit unbezwingbar sei. Das deutsche Detachement bezahlte seine Tapferkeit mit dem Tode dreier Soldaten und der Verwundung von zwei Offizieren und 21 Mann. Dekorierung des Major Schneider des deutschen Stutari-Detachements. Wien. 25. August. (K.-B.) Den Abendblättern zufolge verlieh

der Kaiser dem Kommandeur des deutschen Skutari - Detachements Major Schneider anläßlich seiner Teilnahme an dem Kampfe bei Visegrad den Orden der eisernen Krone III. Klasse mit der Kriegsdekoration und dem Eichenlaub. Der Krieg gegen Frankreich, England nnd Kelgien. Die letzten grotzen Ziege. Berlin, 24. August. (K.-B.) lieber die Be deutung der letzten großen deutschen Siege auf dem westlichen Kriegsschauplätze melden die in das Haupt quartier entsandten Berichterstatter der großen Tages zeitungen

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 23.10.1920
Descrizione fisica: 8
, Großholzhändler; am 8.: Theresia Barbara, Tochter des Johann Bernhart, Sägemeister und am 15.: Berta, Tochter des Alois Raup, Sag schneider. — Gestorben sind : am 4. Oktober Lud wig Klabischnig, Kind, 1 Monat alt; am 8. Andosch Elisabeth, geb. Kauper, 72 Jahre alt und am 10. Oslinger Rosalia, geb. Ebner, 62 Jahre alt. — Im 3. Quartal ereigneten sich: 8 Hochzeiten, 39 Geburten (darunter 3 Totgeborne) und 23 Sterbefälle, davon 6 Ortsfremde. — (Angehörige werden gesucht.) Der Heimkehrer Johann Mayr in Innsbruck

. Rabl wurde sofort getötet, während der zweite Gendarm angeblich durch einen Bauch schuß eine schwere Verletzung erlitt. Türinger, der schon in Meran zahlreiche Einbrüche verübte, gelang es zu entfliehen. l-ienr und Umgebung. Thurn. (U n g l ück s f a ll.) Am 14. d. M. verunglückte bei der Holzarbeit ein Mann, der allseits unter dem Namen Schneider-Wastl bekannt ist. Er kam unter das Holz und er litt am Unterleibe schwere Verletzungen. Dr. Ver- geiner aus Lienz leistete demselben die erste Hilfe

seines AuwS aus der sehr perzweifelten Lage zu befre^n. Hoffentlich sind sie weiter gut nach Hause gekommen. Kals. (Heimkehr aus Rußland.) Am 10. und 17. Oktober kamen die ersten Ge, fangenen, Johann Hüter aus Rußland und AloiS Schneider aus Sibirien zurück. Beide wann 5 Jahre gefangen und lange Zeit kam keine Nach richt mehr von ihnen. Es kann also Mancher noch kommen, der längere Zeit keine Nachricht gegeben hat. Den Heimgekehrten ein aufrichtiges Willkommen! Autzervillgraterr. (Die Wahl) am 17. Oktober

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 12.05.1914
Descrizione fisica: 8
er den Zug sofort anhielt. Die Leiche war furchtbar verstümmelt. Bei derselben wurde ein Ar beitsbuch vorgefunden, laut welchem der Fremde Max Steger heißt, im Jahre 1866 in Terfens ge boren und nach Schwaz zuständig ist. Steger war Hilfsarbeiter und war auf Arbeitssuche. Soziale Rundschau. Zum Schneiderstreik in Klagenfurt. Vom Ver bände der Schneider werden wir um die Aufnahme folgenden Aufrufes an die Stückmeister und Arbei ter der Schneiderbranche ersucht: „Kollegen! Seit neun Wochen stehen unsere

und gegen unser eigenes In teresse, den Kämpfenden in d i Rücken zu fallen. Leistet daher keine Arbeit für klagenfurt und achtet auch darauf, daß man euch keine Klagenfurter Arbeit unter der Vorspiegelung, sie gehöre für einen ande ren Ort, anhängt. Meldet vorkommende Fälle so fort einer der Unterzeichneten Organisationen. Der Verband der Schneider in Wien VI, Gumpendorfer- straße Nr. 62, zahlt jedem eine gute Belohnung, der ihm bekanntgibt, wo Arbeit für Klagenfurt gemacht wird. Laßt euch ferner nicht verleiten

! Für den Verband der Schneider und Schneiderinnen Oesterreichs: Johann S m i t k a. Für die Vereini gung der Herrenkunden-Stückmeister: Eduard H o r- nath. Für den Reichsverein der Stückmeister: Michael Stenschaue r." Frauen in der französischen Schulverwaltung. Am 2. Februar hat die französische Kammer die Reorga nisation der Schulklassen behandelt und einstimmig einen Zusatzantrag des Deputierten Marin ange nommen, nach dem jeder' Schulklassenverwaltung mindestens zwei weibliche Mitglieder

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