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Lienzer Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1915
Descrizione fisica: 8
, daß sie die Kanonen". . . . „Ah so Wohl. Nachher ist's anders. Dank schön, Herr Bezirkshauptmann." . . . Dem Rohrer Wast, einem jungen Schneider gesellen, ist's wieder anders gegangen bei den Ctandschützen. Grad ein Held im Bergsteigen ist's nie einer gewesen, und über einen Schrofen ab reißt er sich die Hof' hint einfach so weit auf, daß es weiter frisch nimmer geht. Zuerst lacht natür lich alles. Aber das sieht jeder, bleiben kann's auf keinen Fall so. Zum Glück ist er selber ein Schnei der . . . Am letzten

Abstieg bleibt der Wast stehen. „Geht's grad voran, Leut. Jh muß mir meine Hof' flicken. Und sicher ist da ja allers." Natürlich ist's da sicher. „Tat's nit ein Pechpflaster auch, Schneidern" lachte einer im Vorbeigehen. Und ein anderer ^eint wieder was Lachendes, Lustiges. Aber der Schneider sitzt schon auf dem nächsten Stein . . . die Hof' in der Hand. Die Sach', die aus einem Menschen einen Schneider macht, hat er alle bei chm. So stichelt und stichelt der Wast die längste 3eit.^Aber ein großes

Loch braucht eine Stunde und langer. Voraus, wenn's schön werden soll. Ein nichtiger kunsthafter Schneider vermag in einer ulten Hof' ein Kunstwerk zu sehen, das ein ver lustiger Mensch mit Ehrfurcht betrachtet . . . lejede Kunst. Und der Wast ist ein Künstler, der s i e d e o b st und B e e r e nf r ü ch t e n zu be schaffen. Es ergeht an die Obstbau betreibende Bevöl kerung die Einladung, ihre für diesen Zweck in Betracht kommenden Erzeugnisse der Heeresver- waltuig gegen entsprechende Vergütung

, leise. Ein Alpinileutnant. Jetzt steht er ganz da, sein Revolver kracht.... Der Schneider fahrt auf. Höllteigel, ist gar zu dumm, itzt hat er sich den letzten Faden zerrissen! Er möcht fluchen. Aber da sieht er den Leutnant, keine zwei Schritt hinter ihm. Denken tut keiner in so einem Augen blick. voraus vor dem gespannten Revolver. Kurz der Schneider, aufspringen, die Hos' auf den Men schen werfen, daß er grad nix mehr sieht . . . Und dann hat er ihn mit seinen Armen umspannt und ausgehoben. „Amico

mio, bist du ein braver Kerl, daß d' gar selber kommst", lacht er halb zornig. Und so ist's geworden, daß er drunt bei den Standschützen ohne Hos' ankommt und der Leutnant hinter ihm mit verbundenem Kopf. Auf diese Weis' fangt eins leicht Welsche, 's Patent hat ihm der Hauptmann versprochen, also wird er's schon kriegen auch, der Schneider . . . * Der Zahlinger Sepp hat einen Brief kriegt von seinem heimlichen Schatz. Den liest er zehn mal. Oder geht's wem etwa was an? Er kam: ihn lesen, so oft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 16.07.1912
Descrizione fisica: 8
machten sich erbötig, die Insel in einem Jahre von den Bestien zu befreien. Innsbruck und Umgebung. Eine Reminiszenz. Der Tod unseres Genossen Meier erinnert an eine Episode, deren Held der Verstorbene war. Vor einigen Jahren fand in Kufstein eine gewerkschaftliche Versammlung statt, in der zwei Innsbrucker Referenten sprechen soll ten, und zwar ein Steinmetz und ein Schneider, weil gerade in diesen Branchen triste Organisa tionsverhältnisse bestanden. Es wurden daher

von der Gewerkschaftskommission der Steinarbeiter Schneidermayr und der Schneider Meier delegiert, die beide in Kufstein unbekannt waren. Als der Vorsitzende dem ersten Referenten, Schneidermayr, das Wort erteilte, horchten die Schneider auf, denn sie glaubten, es sei ihr Fachkollege Meier. Nun stelle man sich die verdutzten Gesichter der Schneider vor, als der Referent über die Lage der Steinarbei ter referierte. Auch die Steinarbeiter waren ganz perplex darüber, daß der Schneider ihre Beruksver- hältnisse so gut kannte. Erst

als dann der zweite Referent als Schneider Meier (mit Betonung des ersten Wortes) zu referieren begann, klärte sich das Mißverständnis auf und man lachte herzlich über die eigene Täuschung durch die gleich klingenden Namen der Referenten. Besichtigung der Karwendelbahn. Gestern früh begaben sich die Hörer des 3. und 4. Jahrganges der Technischen Hochschule in Wien, darunter auch einige Offiziere, zur Besichtigung der K^rwendel- bahn, wozu sie von Herrn Ing. Riehl eingeladen worden waren. Die Studiengesellschaft

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 16
Data: 05.03.1916
Descrizione fisica: 16
hofergutes, im Felde. So konnte man also vorige Woche täglich das Zügenglöckle'n läuten hören. Ewiger Himmelsfrieden, den in so kurzer Zeit nacheinander Verstorbenen unsere Pfarre! Großraming. (3000 Meter hoch in Stel lung!) Johann Hochrießer, vulgo „Schneider- Hans", schrieb von der Südfront: „Wir haben sehr v'el Schnee, besonders.wenn wir droben auf unserer Stellung sind, 8000 Meter hoch am Berg, wo die-: Maschinengewehre auWstellt sind. Jetzt müssen -. wir täglich mit'der „Krare" Brennholz hinauf

' das Jubelpaar Herr Lehrer Josef Schneider und dessen Ehefrau Eli sabeth, geb. Duregger. In der festlich geschmück ten Pfarrkirche hob der Seelsorger,-Herr Kons. Fr. Niederwanger, in einer innigen Ansprache! das Glück des so seltenen Jubelfestes hervor. Hierauf feierte er unter zahlreicher Beteiligung des- Volkes das Lob- und' Dankamt, Rührend war zu sehen, wie bei der Kommunion des Priesters das greise Jubelpaar und dessen Kin der — die Söhne stehen alle unter Waffen — gemeinsam an der Kommunionbank knieten

. Diese Ehrung von seiten der Gemeinde und des, Seelsorgers war für Lehrer Schneider vollauf ' verdient und nur ein schlichtes Zeichen des Dan- kess für alle MAM und Ostsee die er tvähWd - seiner langjährigen Tätigkeit unermüdlich und anspruchlos gebracht, versah er ja durch volle 60 Jahre den Lehrerdienst in der Gemeinde und noch dazu das Amt eines Organisten und Mesners. St. Veit j. Des., 27. Febr. Heute wurden hier die Gottesdienste für den in Tschita in Sibirien" nach Bericht eines aus der russischen

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