erreichen wollen, werden die Ratten sängerweisen schlauer Mandats- jäger vergeblich sein, ebenso vergeblich wie die fromp'^ Versuche des „Tiroler Anzeigers" die Flucht der Wähler aufzuhalten. Kufstein. Samstag abends großdeutsche Versammlung, ^edner: Landeshauptmannstellvertr. Ing. Dr. S ch m t b t; um Mittelmann. Abgeordneter der deutschen Volks- Partei^ Ing- Schient v. Kosten. Samstag Versammlung. Redner: Dc. Straffner. m Laus. Samstag, 8 Uhr abends, Wählerversammlung. Redner: Dr. Wilhelm Schneider
- <gls. Freitag. 8 Uhr. im Totel „Stern" großdeutsche Versamlung. Redner: Dr. Wilhelm Schneider. Sormtag, den 17. Oktober, Wahltag? ®« bekteht kUrTirslzesehNcke Wahlpflicht? Die WahrftiMwung im Stanzertal „groMsntfch". Am Samstag, den 9. Oktober, und Sonntag, den 10., fanden in Plans, Strengen, Flirsch, Petr neu und S t. A nton Wählerversammlungen statt, die durch wegs ernen glänzenden Verlauf nahmen. Der Anschlnß- gedanke ldbt mächtig in allen Orten und es gewann die Großdeutsche Partei viele
. die unentwegt immer für den Anschluß an das Deut sche Reich bisher eintrat und auch in der Zukunft eintreten wird, zu stimmen. Scharnitz. Wählerversarnurlung der Großdeutschcn Volks- Partei. Die am Samstag, den 9- Oktober, hier abgehaltene Wählerversammlimg der Großdeutschen Volkspartei, zu wel cher Rechtsanwalt Dr. Schneider aus Innsbruck als Redner erschienen war, erbrachte dm schlagenden Beweis dafür, daß das großdeutsche politische und wirtschaftliche Programm dasjenige ist, welches dem gesunden
ungeteilten Beifall. Ein. Volksgenosse, der bei der letz ten Wahl sozialdemokratisch gewählt batte, trat dann. mit der Begründung, daß das Programm der Großdeutschen. ver diene, von allen gehört zu werden, an den Redner mit der Aufforderung heran, am Sonntag vormittags eine zweite Versammlung abzuhalten. Diesem Verlanaen Rechnung tra gend, wiederholte Dr. Schneider in der Sonntagvormittag- versammlnng vor einer zahlreichen Zuhörerschaft seine Aus führungen, die abermals allgemeinen Beifall fanden
vom Anschluffe zu reden, denn die Fran zosen wurden' ihn nie zugeben. Dr- Schneider erwiderte, wiederholt vom lauten Beifall der Zuhörer unterbrochem dem Vorredner: Nicht übernational, sondern gerade unnational ist unser Volk bisher erzogen worden. Nicht zuletzt der fast völlige Mangel deutschfühlender Priester ist schuld daran. Es wäre ein Glück für unser Volk, wenn auch der deutsche Priester sich endlich als Sohn seines Volkes fühlen und be kennen wollte. Mit dem Internationalismus, ob er nun rote