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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 31.01.1892
Descrizione fisica: 8
sie freudestrahlend in Begleilurg der Rosalia Schneider: sie habe einen so glänzenden Posten in Rekawl»kel an genommen in der Villa Hauser, .5 Gulden monatlich und sie müsse den Posten gleich antrete». Sie packte das Nöthigste, Schnupflücher, Strümpfe x, in einer kleinen Holzschachtel zusammen, um sie mitzunehmen. Der Koffer sollte nach ihrer Absicht später folgen. Rosalle Schneider saqte, sie solle sich doch mehr mitnehmen, da sie bis Ende October auf dem Lande bleibe, doch ließ es die Hottwagner

sein. Am Sonntag, den 5. Juli war dann jener Brief ge- tommen, den die Rosalia Schneider unmittelbar nach dem Morde im Walde geschrieben hat. Er lautet: Liebe Frau Polssteiner! Ich habe unversehens den Bodenschlüssel von Ihnen genommen, wo ich ihn durch die Hnusmeisterin zurück schicken werde. Ich bin sehr zufrieden mit dem Posten, aber es ist hier sehr kühl. Jcb hab- hier gar nichts, aber weil es durch die Hausbeiorgerin nichts kostet, so möchte ich den Koffer durch sie zu urir nehmen, denn später muß

Ich mit der Herrschaft nach Steierwark. Liebe Frau Poissteiner, ich muß schließen und es geht mir sehr gut. Grüßend ergebene Marie Hottwagn er. Die Verlesung des Briefes erregt große Bewegung. Bei der Stelle: „ES ist hier s.hr kühl' wird es athemlos still. Präs. (zu Rosalia Schneider): Den Bries haben Sie geschrieben. StaatSanwalt: Wie sie schon todt nnr. Rosalia Schneider weint. Präs : Sie, Rosalia Schneider! Ist es richtig, daß Sie den fingirten Brief geschrieben nnd auf diese Weise den Koffer herausgelockt

haben? Rosalia Schneider (weinend): Ja, es ist richtig. Ans der Erzählung der weiteren Zeugen geht hervor, d ß Frau Schneider am Tage des Mordes, als sie mit ihrem Manne und der Hottivagner i» der Buscheuschenke bei der Dreisöhreukapelle weilte, zu Franz Schneider, der schr lustig War und ein Viertel nm'S andere trank, gejagt habe: „N o, waßtnit, was D' vor Dir hast, sanf Di'nit an, Du Tep!' Staatsanwalt: So spricht nicht die von ihrem Manne unterjochte Frau, die aus Äugst und Furcht zittert. Wissen

Sie, WaS Tep heißt? Es heißt „Dummer Kerl, Trottel!' Und Sie, die Verführte, die zur Beihilfe Gezwungene, gebrauchen ein solches Wort? Franz Schneider giebt nun die folgende Darstellung des Mordes an der Hottwagner: Meine Frau und die Hottwagner find im Jungniais vorausgegangen und ich 1» Schritte hinterher, so sind wir bis gegen Morgen herumgegangen. Endlich hat meine Frau gesagt: „Geh'nicht so viel herum, schau daß wir fertig werden!' Um 3 Uhr früh hat sich meine Frau mit der Hottwagner niedergesetzt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 20.10.1891
Descrizione fisica: 8
I8S1. SS. Ilihrgmg. Die ,F»»»de' de» Herr« Schneider. Meran, 19. Oktober. Ueber alle Parteiunterschiede des Menschen er haben steht die Einteilung der Menschen in An ständige und Unanständige. Das hat sich auch im Abgeordnetenhaus gezeigt, als der Mechaniker Schneider — leider auch Abgeordneter Schneider — abgeurtheilt wurde. Es war ein Gerichtstag für Schneider und Niemand war gezwungen, sich zum Mitschuldigen der Stimmensälschung zu machen. Trotzdem hat es einige gegeben, welchen die Unan

ständigkeit Schneiders nicht einleuchten wollte, weil er ein so taugliches Werkzeug der Partei ist, denen Schneider lieber ist, als ihre eigene Ehre. Lueger, Geßmann, Troll, Dötz, Hauck, Muth, Kaiser und Schlesinger — das sind die Namen derjenigen, welche für die Erlaubniß zum Stimmzettelsälschen gestimmt haben, die der Parteihaß blind machen konnte für die Unanständigkeit, sowie die Parteisucht Schneider schon längst unempfindlich gemacht für die Regungen der Ehre und der Selbstachtung

. Nun hat er mit semer neuesten That es dahin gebracht, daß endgiltig über ihn der Stab — aller ehrlichen Leute gebrochen ist. Von diesem Schlage wird sich Schneider nicht wieder erholen, wenn er auch diesmal versucht hat, sich herauszulügen. Die Kette der Be weise wurde diesmal über seinem Haupte vollständig geschlossen. Was er selbst, was Lueger und Geß mann zu Schneiders Rechtfertigung und gegen die Mißbilligung des Präsidiums vorbrachten — es wurde unmittelbar darauf durch Plener. Madeyski, durch die zweite

Erklärung Hohenwarts, welcher trocken seine erste Erklärung aufrecht erhielt — es wurde durch die Abstimmung des Hauses nach Rede und Gegenrede niedergeschlagen. Es ist, wie es ist: Schneider bleibt verurtheilt und seine Parteigenossen, seine Vertheidiger bleiben es mit ihm, nicht weil sie etwa einer gleichen That fähig wären, wie Schneider das darf man Niemand zumuthen — aber, weil sie das Unterscheidungsvermögen zwischen Recht und Unrecht verloren haben, unter welcher Voraussetzung man ihr Thun

über den Vorfall unterrichtet. Die Herren Jungczechen mögen sich beim clerikalen Wiener „Vaterland' Raths erholen, das sofort er kannte, Schneider müsse fallen gelassen werden, seine Unthat könne weder vertheidigt noch beschönigt werden. Das „Vaterland' sagt von der Entschul digung Schneider's, daß derartige Argumente im Hause keinen ernsteren Eindruck machen und Nie mandes Urtheil erschüttern konnten. Doch — doch, die Jungczechen waren „erschüttert', freilich weniger durch die Worte Schneider's

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 8 di 10
Data: 13.01.1923
Descrizione fisica: 10
Angermann Anton, Gastwirt 10 000 Grub r Alexander, Lok.-Führer 5000 Dr. Carli Josef 5000 Eisendle Franz, Handlung 10 000 Mairginter Hans, Schneider 5000 Frena Josef, Gend -Rev.-Jnsp. 5000 Brüder Henggi, Uhrmacher 50.000 ^ illebrand Eduard, Lehrer 5000 Schattanek Franz, Agent 5000 Dr. Vergeiuer Edmund, Arzt 10.000 Glanzt Hans, Fleischhauer 25 000 Weber Fritz, Bez.-Obertierarzt 20 ( 00 Rainer Thomas 5000 Ba-tl Alois, Bürgerschuldirektor 5000 Steiner Franz 10.000 Familie H ppacher, 10.000 Müller I. 5000

. und Frau, Rechtsanw. 2Y.000 Herrnegger Adelbert, Kaufmann 20 000 Wohlgemutst Berta, Fleischhauerei 5000 Noriller Familie 30.000 Noriller Emrl 20.000 Dr. Peter Ludwig, Primarius 20.000 Ing. Henne Julius 10.000 Bezirkst auptmannschaft. Lienz 50.000 Frankhauser Bruno, Müller 5000 Barth, Direktor der landw. Schule 20.000 Obstlt. Jakob, Ortskommandant 10.000 Luneschnig Anton, Sattler 5000 Lugger Franz, Hausbesitzer 10.000 Pedrt Franz, Hausbesitzer 10.000 Wegscheider Michael, Gastwirt 10.000 Schneider Johann

, Schneider 5000 Ersendle Johann, Handlung 5000 Moser Alois ‘ 5000 Wainig Johann und Frau.Bahnbedienstcter 10.000 Burgstaller Franz, Schmied 10.000 Mairer Mich., Gutsbesitzer 5000 Bürgler, Lehrer 5000 Probst Ferdinand, Fabrikant 100.000 Luscher Alois, Hutmacher 10.000 Ortner Josef, Gastwirt 5000 Paßler Anton, Fleischhauer l 0.000 Del Zotto Anton, Handlung 10.000 Eder Haus, Kaminfeger 5000 Dr. Mosaner Rudolf, Oberbezirksarzt 50.000 Pfeifhofer Hans, Mechaniker 20.000 Unterraßner Alois, Schneider 5000

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 17.03.1927
Descrizione fisica: 4
. Krems. 15. März. Gestern hatten sich vor dem Kremser Schwur gerichte Ludwig Schneider und Thomas M a r i k wegen voll brachten Raubes, die Brüder Wenzel und Josef Truhla wegen Anstiftung und Teilnahme am Raube zu verantworten. Schneider und Marik lauerten dem Hilfsarbeiter Franz A b l e i d n e r. von dem sie wußten, daß er jeden Samstag Lohngelder, die zur Aus zahlung der im Steinbruch Herjchenberg bei Groß-Triebenstein be schäftigten Arbeiter der Firma Josef Vidis Söhne bestimmt

waren, bei sich hatte, auf em Waldwege in der Nähe des Steinbruches auf. Am 31. '.uli vorigen Jahres versteckten sie sich in einem Gebüsch am Waldweg, sprangen, als Ableidner ahnungslos herankam, mit .^gehaltenen Revolvern auf ihn zu und forderten ihn auf, die Gelder, die er bei sich trage, auf den Boden zu legen. Die beiden unbekannten Männer hatten schwarze Tuch masken vor das Gesicht gebunden. Während der 22jährige Ludwig Schneider, der gleichaltrige Thomas Marik und der 19jährige Josef Truhlar bei der Ver- »Neirefte ZeiLuttKE

Handlung den Eindruck reuiger Täter machten und auch ihre Schuld teilweise einbekannten, leugnete Wenzel Truhlar, ein 31jähriger lediger Steinmetz, jede Kenntnis des Raubes. Schnei der legte aber ein vollkommenes Geständnis ab, das sogar über die angeklagten Delikte hinausging. Schneider be lastete seine Mitangeklagten auf das schwerste, indem er mit teilte, daß Thomas Marik die Tat mit allem Vorbedacht mit ihm ausführte und Wenzel und Josef Truhlar den Plan hiezu genau ausgearbeitet

hatten und die g e i st i g e n Urheber des Raub überfalles waren. Marik und die Brüder Truhlar leugneten an fänglich hartnäckig, wurden aber durch Vorhalt dieses Geständ nisses überführt und gaben schließlich sämtliche ihnen ange- lafteten Fakten zu. Als Kronzeuge wurde Ableidner einver nommen. Um 2 Uhr früh wurde das Urteil gesprochen. Die Geschworenen erkannten die Angeklagten Schneider und Marik des versuchten und vollbrachten Raubes, die Brüder Truhlar der Borschubleistung zum Raube einstimmig schuldig, und der Gerichtshof

verhängte über Schneider und Marik eine Strafe von je drei Jahren schweren Kerkers, wobei Schneider besondere Milderungsgründe zuerkannt wurden. Wenzel Truhlar erhielt zwei Jahre, sein Bruder Josef ein Jahr schweren Kerkers. Alle Verurteilten haben die Strafe angenommen. * § Der Obmann eines Sparvereines. Wien. 16. Marz. Sieben Jahre hindurch bekleidete der Kellner Franz Halasz die Stelle eines Fürsorgerates der Gemeinde Wien. Es rvar daher nicht so auffallend, wenn ihn der Sparverein „Einigkeit

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 19.08.1854
Descrizione fisica: 8
. SZuri scher Zvl). Gstach „ Älivreaö Tschann - Franz Ios. Bickel, Privat in Bindenj,i .... Jod. Ios. Bickel „ 7, - Lukas Moll, Privat iu Thüringen , . .7 . Tyh. Ios. Hartmann, Priva' in Thürsitgen Alois Heim Josef Mnnsch Mart. Walter Zpach. Ant. Schneider Wogast Wolf ' Nikolaus Strolz )) .. )? ?? )? 7) 5? -) Lech 7 ^ Ätz. Ios. Wolf Dstist. Eisensvhn ÄtHhi^s Wüllner ZvK. Ios. Wolf... ^ ....^ . ... , Fränz Joft'Wötf ^ - Frz' Ios. Gallel.r, Privat jn . Alsffexbratz,... MAucnko'nvent iu St. Peter'bei

Blndeiiz SV -'30 7'Ä 40qy ' ^ 50 ' ,->0 ^ ,'d' . .6.0 ' '50 .dO . ioo ^ l00 ' 1^0 , 2l10 ' tov . > '50 . 5V .Ü» 60 l00 so W 50 ,5V ,, 5, !.00 loo . Mo- 'IV00 '500^ ^ lÜ0: d0. - W . 12V A»t.' Aonbank, Privat in Äratz Löi^enz Nl'omberg N>M .lüi -i LVV Bei? Siteueramte Dornbirir. ^ ->0! '-^>> / , Zk.<t '-<l' ' »' 56 ,l.ü» 2V> >00' 200' 6Ü'- .5p< Ulnie^',GenieindW^eibci:'' / ' '' lvy. Schneider »nö j??iiji»ger in Höchst ^ . 60^0,' J.'<.C. Schneider, Fabrikbesitzer »l Höchst' ^ /tvvL.I Peter Gerdoschitsitz

, Krämer Johannes^ Schneider, Schiffer VÜ Einil Reh, Wnndarjt . ^500 Ävh.' Peter Fink, KavlflN J<ZI). Schertler, Sattler ' '! SÄ leinhart Feuerstein, Kaminkehrer Mschael Mohr . ... ' J^sia; Rl'omberg .... ^ Jvs.s Maier, (5vminis ' M^jrt. Nein in Mühlebach S/bast. Drerel- „ Fr^. Ant.- Fußenegqer Mart. KmifiMHr/'Hz'ner' - ' ^ Iöt)! Michtttl Gchädler' Zos.'Klocker ^ ^ Oerd. Schneider, Vorsteher^' Äoh. Hniilpeler, Äeuiei'nderath ' ,, I-H'»'peler ft..^ Lehrer <japt. ^jlnm. Kramer I. Äapt. Schneider, Vehrer

„ Frz. Ios. Schneider, Geschäftsführer „ >öe»edlkt Schneiver, Aaner Üak. Küng. Bauer Michael Nagler, Provistvnlst ' Ios. Gehrer sen./ Kassier 'Math. Gehrer, Sonnemvirth Mich. Gehrer, Kassier Heinr. Wachter, Müller Ios. Hninpeler, Gein.-Nath Ulrich Kall, Hirsr«^zi,virth Georg Na^'.. Tavernwirlh ^.!nz Schobel, Müller Georg Gratherr, Thierarzt Joh. Schaininler, Alaltinacher Pcter Männel, Pfarrer ' ^ Joh. Gasperie, Kroncinvirth Joh. Schneider, Wirth - Io>ef Brei, Wirth' ' ' Ios. Ant. Nohner, Schinied

Nifolans Lutz, Geschäftsführer Ios. Nagel, Nosenwirth Barb. Nagel, verehel. Hninpeler Franz Titz/ Bauer Benevikt Hagg, Müller Ulrich Schneider, Krämer Viktor Mathiö, Gerichtö-Äbjutikt Adolf Nteinhart, Zluökiiltmsl ZlndreaS Alber . „ ' Adam Huber, Kanzlist Frz. Mart. Dünser, Kanzlist . Ant. Janisch, Gerichts-Gehilfe . Ios. Dreher, Gerichtsvollzieher Joh. Mich. Nhomberg, Sleneraints-Konir^ Gottsried Engstler, «Äleueramts-Präftikänt I. G. Kausinaiin, ./ Diener K!arl Schnle, Revierförster . . . Konrad Gysi

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 18.12.1883
Descrizione fisica: 10
und schneelosen Wintern der letzten Jahre ausgeblieben sind. — Diese Woche hindurch sind im Gasthause „zum schwarzen Adler' in Landeck, das neu und sehr schön wieder aufgebaut ist, die Genoffenschaftsbildungen des Gerichtsbezirkes Landeck vor sich gegangen. Die Schuster, Schneider, Sattler und Gärber wählten als Vorstand den Schuh machermeister Jos. Tripp von Landeck; die Tischler, Zimmerleute, Wagner, Binder und Maurer den Baumeister Alois Ladner von Landeck; dir Bäcker, Müller, Conditoren und Metzger

des Herrn. Eines schönen Tages wollte unser Herrgott lustwan- s deln und lud alle Apostel und alle die lieben Heiligen dazu ein, also, daß Niemand mehr im Himmel zurückblieb als St. Peter, der Thorwart. Dem befahl unser Herr den Himmel an und er möge zusehen, daß er Niemand in denselben hinein laffe, während er fort sei. So zog dann unser lieber Herrgott mit dem ganzen himmlischen Herre davon. Nun währte es nicht lange, da kam ein Schneider daher und klopfte an das Himmelsthor. St. Peter ! fragte

nach Herkunft, Stand und Begehr. Der Schneider gab redlich Auskunft und sagte, er wollte gern in den Himmel. St. Peter erwiderte: „Ich darf Niemanden in den Himmel einlaflen; denn unser Herrgott ist jetzt nicht daheim, und ich habe strenges Gebot keiner Seele das Himmelsthor zu erschließen, dieweil unser Herr aus ist.' Das ver droß den Schneider; er ließ aber nicht nach St. Peter 1 zu bitten und zu beschwören, er möge ihn doch einlaffen, er sei ja mit dem geringsten Platze zu frieden. Endlich wurden

sie einig in der Art, daß der Schneider hinter der Thür in einem Winkel hübsch züchtig und still sitzen müsse, damit ihn unser Herr, sobald er mit dem himmlischen Heere zurück- komme, nicht gewahre und sich erzürne. — So zog a r fo der Schneider in den Himmel ein und setzte sich nach der Uebereinkunst in den Winkel hinter der Himmelsthür. Als nun St. Peter wieder hinaus war, stand der Schneider auf und sah sich die himmlische Herberg näher an; gar vieles hatte er zu durchsuchen und zu bewundern

, bis er in alle Winkel hineingeschlichen war. Endlich kam er zu vielen prachtvollen Stühlen, die im Kreis aufgestellt waren; der Stuhl aber der in der Mitte stund, fiel besonders in die Augen, denn er war aus reinem Gold und viele kostbare Edelsteine gleißten daran; er war auch größer als alle die übrigen Stühle und davor stand ein goldener Fußschemel. Auf diesem kostbaren Thronseffel saß unser Herrgott, wenn er daheim war. Diesen Stuhl nun sah der Schneider und je mehr er ihn ansah, je beffer er ihm gefiel; endlich

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 21.06.1933
Descrizione fisica: 8
, 9. Pezzei Benjamin, 10. Seelos Hans, 11. Hundertpsund Karl, 12. Pugneth Leo, 13. Cineelli Emil, 14. Sailer Josef, 15. Knoflach Hans, 16. Rachgeber Josef, 17. Mieser Johann. 18. Unter schwaiger Peter, 19. Stolz Robert, 20. Saurwein Ro bert, 21. Bischoser Joses, 22. Wacker Josef, 23. Falkner Peter, 24. Schneider Franz, 25. Lackner Alois (6801 Teiler). Hauptscheibe: 1. Müller Albert (514 T.), 2. Hundert pfund Karl, 3. Stolz Robert, 4. Rorai Franz, 5. Rath geber Josef, 6. Sanier Joses, 7. Mersi Alois

, 8. Müller Franz, 9. Wieser Johann, 10. Müller Hans, 11. Steiner Joses, 12. Pezzei Benjamin, 13. Rauch Otto, Iung- schütze, 14. Farbmacher Karl (1636 T.). Schleckerscheibe: 1. Plaseller Josef (118 T.). 2. Knof lach Hans, 3. Rorai Franz, 4. Heiß Hermann, 6. Stolz Robert, 6. Unterfchaiger Peter, 7. Nairz Karl, 8. Farb macher Karl, 9. Schneider Franz, 10. Wieser Johann, 11. Seelos Hans, 12. Ing. Rauch Leopold, 13. Cineelli Emil, 14. Mersi Alois, 15. Müller Franz, 16. Müller Karl, 17. Knoflach Franz

, 18. Kugler Josef, 19. Hun dertpfund Karl, 20. Bischoser Joses (1372 T.). 5er-Serie: 1. Knoflach Hans, 43 Kreise, 2. Unter- schweiger Peter, 3. Rorai Franz, 4. Farbmacher Karl, 5. Mersi Alois, 6. Stolz Robert, 7. Pezzei Benjamin, 8. Schneider Franz, 9. Plaseller Joses, 10. Kugler Joses, 11. Müller Karl, 12. Heiß Hermann, 13. Rathgeber Jo ses, 14. Wieser Johann, 38 Kreise. Meisterkarte (15er-Serie): 1. Rorai Franz, 117 Kreise, 2. Knoflach Hans, 3. Schneider Franz, 4. Rath geber Josef, 5. Farbmacher Karl

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 08.09.1889
Descrizione fisica: 10
erwirkte. Bor allem aber, und das - wagen selbst die gewissenlosesten Ehrabschneider nicht in Abrede zu stellen — ein makelloser Charakter, an dessen Ehrenschild auch der strengste Sittenrichter keinen Flecken zu entdecken vermag. Wer aber ist Mechaniker Schneider? Wer ist der Mann, welcher den Anspruch erhebt, Eduard Sueß das durch lange Jahre wahrlich nicht zur Unehre seines Wahlbezirkes innegehabte Mandat zu entrei ßen und ihn aus dem niederösterreichischen Landtage zu verdrängen? Nur mit innerem

Widerstreben gehen wir daran, uns mit dieser Frage etwas näher zu beschäftigen. Am 18. Februar l. Js. fand im Gewerbeaus schusse des österreichischen Abgeordnetenhauses eine Enquöte statt. Zu dieser Enquete war Mechaniker Schneider seitens des Obmannes Grafen Belcredi als Experte zugezogen worden. Dies veranlaßte die der Vereinigten deutschen Linken und der deutsch- nationalen Vereinigung angehörenden Ausschußmit glieder, der Enquete fernzubleiben, weil sie die per sönliche Berührung mit Hern» Schneider

scheuten. Seither erschien nun aus diesem Anlasse eine Bro- chüre: Der Experte des Grafen Belcredi, Porträt eines „Vereinigten Christen' von Dr. Oscar Hein, welche sich mit der Frage befaßt, ob diese Abstinenz gerechtfertigt war und dieselbe auf Grund eines um fangreichen MaterialeS, bei dessen Zusammenstellung dem Grundsatze »sucliatur et alter» psrs« vollauf Rechnung getragen wurde, bejaht. Der Verfasser bringt den Nachweis, daß ein vom 3. Oktober 1838 datirter Brief, welchen Schneider anläßlich

', vom 17. Oktober 1886 pu- blicirten Correfpondenz stellte Schneider einem siche ren Alois Potschka am 14. Januar 1833 die Zu« muthung, eine falsche Stampiglie des Wiener Wäh lervereines anzufertigen. In derselben Nummer des selben BlättchenS richtet das antisemitische Mitglied des Bezirksausschusses im dritten Bezirke. Herr Stein drucker L. Hollomay folgende drastische Frage an Ernst Schneider: „Was sagt Herr Schneider dazu, wenn ich ihm Eines in'S Gedächtniß rufe. Es war voriges Jahr, circa 4 Wochen

vor den Ostern, wo er mir ein Bild brachte, welches die Abschlachtung eines Christenkindes durch Juden vorstellte, welches ich für gewisse Zwecke anfertigen sollte und Herr Schneider den erläuternden Text schrieb, was ich je doch rundweg verweigerte.' Einen tiefen Einblick in das antisemitische Par teigetriebe gewährt eine von demselben Hollomay in: Jahre 138S veröffentlichte, in der Schrift Dr. Hein's citirte Brochüre: „Mechaniker Schneider und sein Antisemitismus'. WaS da über die Gebahrung Schneider's

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 14
Data: 11.10.1902
Descrizione fisica: 14
Viehzuchtinspektor Herr Kubasch erschienen, welcher allgemein einen sehr guten Eindruck hinterließ; möge es ihm gegönnt sein, zum Fortschritt unser Viehzucht Ersprießliches leisten zu können. Das Ergebnis der sodann vorgenommenen Prämiierung war folgendes: a) Alte Stiere: 1. Preis Johann Neurauter in Mötz. 2. „ Viehzuchtgenossenschaft in Silz. 3. „ Johann Höpperger in Mötz. d) Jungstiere: 1. Preis Viehzuchtgenossenschaft in Stams. 2. „ Johann Neurauter in Mötz. 3. „ Alois Schneider in Untermieming. 4. „ Johann

Röll in Karres. 5. „ Siegfried Stigger in Haiming. 6. „ Josef Spickbacher in Stams. 7. „ Johann Röll in Karres. 8. „ Leonhard Raffl in Untermieming. 9. „ Kaspar Thaler in Obermieming. 10. „ Ehrenreich Winkler in Karres. o) Kühe: 1. Preis Leonhard Raffl in Untermieming. 2. „ Alois Haßlwanter in Haiming. 3. „ Leonhard Raffl in Untermieming. 4. „ Georg Riep in Untermieming. 5. „ Josef Kluibenschüdl in Mötz. 6. „ Josef Gassler in Stams. 7. „ Alois Kluibenschüdl in Mötz. 8. „ Karl Schneider in Stams

. 9. „ Alois Neururer in Noppen. 10. „ Tobias Perkhofer in Stams. cl) Trächtige Kalbinnen: 1. Preis Johann Zoller in Silz. 2. „ Anton Gossler in Stams. 3. „ Alois Kluibenschüdl in Mötz. 4. „ Anton Lair in Stams. 5. „ Johann Josef Schöpf in Mötz. 6. „ Nikolaus Spielmann in Untermieming. o) Leere Kalb innen: 1. Preis Alois Kluibenschüdl in Mötz. 2. „ Josef Hedl in Mötz. 3. „ Nikolaus Spielmann in Untermieming. 4. „ Johann Thesch in Stams. 5. „ Karl Schneider in Stams. 6. „ Sinwn Wegleiter in Haiming

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 14.02.1938
Descrizione fisica: 6
für Kunst und Industrie in Wien (Abgangszeugnis), die Sek tion II, Abteilung für Buch- und Jllustrationsdruck an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt in Wien (Abgangs zeugnis), weiter auch ausländische mittlere Lehranstalten mit der Bescheinigung des zuständigen Ministers, daß das Reifezeugnis als staatsgültig anerkannt worden ist. KinbMindliche Umwelt. In der Hauptversammlung der Gesellschaft für Bevölle- rungspolitik in Wien hielt Dr. Josef Schneider einen Vortrag über die kin der feindliche

und der.Steuerkraft zur.Folge. Hochverehrter ,Herr Bundeskanzler, es sind bald vierzehn Jahre verstrichen, seit die Attpensionisienschast vergeblich um Gutmachung des ihr widerfahrenen Unrechtes fleht. Mögen Sie mit Ihrem bekannten Gerechtigkeitssinn nicht zugeben, daß auch der letzte aus der ohnehin schon sehr gelichteten Schar der meist sehr betagten asten Pensionisten dahinscheiden muß in Ver bitterung darüber, daß alle Bemühungen, zu seinem Recht zu gelangen, vergeblich waren." Dr. Schneider führte

dann einige Beispiele für die unge sicherte Existenzlage in den einzelnen Ständen an. In der Steiermark kamen in den Jahren 1932 bis 1935 5000 Bauern wirtschaften unter den Hammer. Die Gewerbesperre verhin dert die Gründung junger Haushalte und damit die Familien gründung. Dr. Schneider kam auch auf das W ohnungs- w e s e n zu sprechen. Die Siedlung (Eigenheim mit Garten), so führte er aus, wird nicht genügend gefördert. Die Bau ordnungen belasten das Familienheim mehr als nötig, die Kreditinstitute aber geben

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.10.1890
Descrizione fisica: 8
im Sechshauser Wahlbezirke der bekannte Mechaniker Schneider mit großer Majorität gewählt. Daß dieser Mann sich nicht jener Makellosigkeit erfreut, welche wir oben als unerläßliche Voraus setzung zur Bekleidung eines parlamentarischen Ehrenamtes bezeichnet haben, geht wohl schon daraus hervor, daß seine Berufung als Experte in die Enquete über die Krankenkassen die der Linken an gehangen Mitglieder, des Gewerbeausschusses ver anlaßte, von der betreffenden Sitzung fernzubleiben, Freitag, den S4. Oetober K8SV

weil sie, wie aus ihrer Zuschrift an den Obmann Grafen Belcredi hervorging, die Berührnng mit einem Emst Schneider vermeiden wollten. Thatsächlich wurden gegen diesen Mann eine Reihe von ehrenrührigen Beschuldigungen vorge bracht, welche er ruhig auf sich sitzen ließ. In der im Vorjahre erschienenen Broschüre „Der Experte des Grafen Belcredi' und in dem anläßlich des Gewerbetages in taufenden von Exemplaren an die Genossenschaften und gewerblichen Korporationen Oesterreichs versendeten Flngblatte: „Ein offenes Wort

an die Gewerbetreibenden Oesterreichs' von Dr. Oscar Hein, wird ein Brief Schneiders vom 3. October 1388 wörtlich angeführt, durch welchen er den Secretär des bairischen Handwerkerbundes anläßlich eines in Wien anhängigen Processes zu einem falschen schriftlichen Zeugnisse zu bewegen suchte. Dem letztgenannten Flugblatte liegt dieser Brief in den eigenen Schriftzügen Schneiders in photographischer Wiedergabe bei. Ein gleiches An sinnen stellte Schneider an den früheren Obmann- Stellvertreter des Wiener

Genossenschaststages Jo hann Kretschmar. Aus einer in dem antisemitischen Blatte „Oesterreichischer Reformer' am 17. October 1886 veröffentlichten Korrespondenz geht weiters hervor, daß Schneider einen gewissen Alois Petschka anl 14. Zänner1885 zu bewegen suchte, eine Stam- piglia des Wiener Wählervereins nachzumachen. In derselben Nummer des „Oesterreichischen Reformer' erzählt der Obmann des antisemitischen Bezirks vereines auf der Landstraße, Steindrucke? Leopold Holmay, daß ihm Schneider vier Wochen

vor den Ostern des Jahres 1884 ein Bild brachte, welches die Abschlachtung eines Christenkindes durch Juden vorstellte, damit er dasselbe für gewisse Zwecke in 20.000 Exemplaren anfertige. Aus einer im Jahre 1886 veröffentlichten Broschüre „Mechaniker Schneider und sein Antisemitismus' ist nebst anderen inter essanten Dingen zu entnehmen, daß Schönerer, Vetter und andere Aniisemitenführer den nunmehrigen Landtagsabgeordneten mit den ärgsten Schimpf- Worten belegten. Obwohl nun das obenerwähnte Flugblatt

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Volksbote
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Pagina 4 di 14
Data: 05.02.1920
Descrizione fisica: 14
, während die anderen zwei auf der Lauer blieben, um der Dinge zu warten, die da kommen mußten. Der arme Schneider merkte in seinem Eifer von dem treulosen Verräterstück seiner Bundesgenossen nicht das mindeste, dem er sang wieder mit kräftiger Stimme: „Die Schmiedin von Bitterna'ch Erstickt in ihrem Schmeer; Kein Wunder: Der alte Drach' Ist fünfthalb Zent'n schwer. Jetzt wurde es drinnen in der KamMr le- vdndiig. Der Schneiderjörg schrak zusammen und machte sich auf die Flucht. Aber — o himm lisches Jerusalem

hinter der Mauer ein verhaltenes Ki chern vernommen hätte. Aber der Jörg hatte nicht mehr Zeit zu lauschen, denn das Verhäng, nis nahte. Die Schmiedmeisterin hatte ihre Kammer verlassen und war offenbar gegangen, die Gesellen zu wecken. Der arme Schneider faßte nun einen verzweiflungsvollen Plan. Er - lvolltr-sich-durch-das-Fe-nsLer.!)ineinzwängen, sich drinnen irgendwo verstecken und vielleicht mit gutem Glück durch die Haustür entfchlüp - fen. — Es war kein anderer Ausweg! — Ge- dach ', getan. — Er schlug

mit Gewalt das ganze beit mich verführt! .,, Ich Hab' nur wollen einen Spaß machen.' Der Geselle riß den Schneider zum Fen ster hinaus und brachte ihn dann herein in die Kammer. Als die Schmiedin des Schwieger sohnes ansichtig wurde, wollte sie sich wie ein Habicht auf ihn stürzen. Der Schneider aber flüchtete hinter den Tisch und begann aufrichttg zu beichten. Je demüttger er bekannte, desto feuriger rollte die Meisterin ihre Augen; end lich brach sie los: „Du Lotterbub, du miserabliger! Jetzt weiß

ich einmal, wie du mich anschaust und was für eine Lieb' und Dankbarkeit du zu mir hast!' „Liebe Mutter, teuerste Mutter!' winselte der Schneider, „es ist alles nur Spaß gewesen, ich Hab' dich gewiß nicht wollen beleidigen.' „Du hast mir wohl wollen Komplimente machen, he?' zeterte die Schmiedin: „ich dgnk' schön für die Freundlichkeit und ich will mir's merken, was du für ein hintertticki scher Dachs- kopf bist, was für ein ungewaschenes Maul du hast und was für gottlose Schandlieder .. . . Jetzt marsch heim

, jetzt auch mit den Beinen, aber nun steckte es wieder — hopp — hopp — noch ein bißchen — jetzt war er eingekellt — Blitzhagelstern! — Da wurden rasche Schritte pernehmbar, die alte Schmiedin und zwei Ge- fetten mit Laternen. Beilen und Knütteln stürz ten herein. Der Schneider wollte seine Beine rasch hinausziehen, aber es ging nicht. Und jetzt hatte ihn schon ein Geselle bei den Füßen er wischt und schrie: „Ah, haben wir dich', du Spitzbub! ,,, > Mich wundert nur. wie der Lump zwischen den Spangen hereingekommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 11.01.1929
Descrizione fisica: 8
Schneider betonte, daß die nun folgenden Berichte einen neuerlichen und sehr erfreulichen Aufstieg der „Natur freunde" in Innsbruck und Tirol darstellen. Sogar im reaktionä ren St. Änton am Artberg konnte man im Berichtsjahre eine gut florierende Ortsgruppe gründen. Gauobmann Aigner würzte den erfreuliche Tätigkeitsbericht noch mit bestens Humor und der neue Gauobmann. Gen. Otter, ein in der Noturfreundebewegung alt gewordener, erfahrener Organisator, sprach wärmste Worte für die Bewegung

. Er will sich wieder ganz dem Gau widmen, der nun auf 1755 Mitglieder angewachfen ist. Bevor man die eigentlichen Berichte zur Kenntnis nahm, gedachte man der vier Toten des Jahres 1928. Die Ortsgruppe wird ihnen stets ein ehrendes Ge denken schenken. Aus dem Berichte des Obmannes Schneider fei als ivichkg hervorgehoben: Die Ortsgruppe nahm um 118 Mitglieder trotz der andauernden Wirtschaftskrise im Berichtsjahre zu! Die Dersamm- lungs- wie auch die Vortragstätigkeit war eine rege und erfreu licherweise konnte

man auch einen großen Ehrenobend für Mitglre- der abhalten, die schon.25 Jahre lang „Naturfreunde" sind. Die Lichtbil-dervorträge wie auch die Unterhcrltungsabende hatten besten Besuch. Betreffs Wahrung rein touristischer Belange steht die Orts gruppe Innsbruck mit dem Oesterreich:scheu Touristenklub. mit dem Lesterr. Eebirgsverein und insbesonders mit der Sektion „Donaü- land" in Verbindung. Letztere gewährte übrigens dieselben Vergün stigungen. wie ihren eigenen Mitgliedern. Schneider berichtete noch vom Ankauf

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.04.1935
Descrizione fisica: 6
u. a. m. im Gesamtwerte Don2000 S. Astner und Schretter vollführten überdies am 17. Juni v. I. beim Alexander Oberbauer in Windegg-Kramsach einen Ein bruch, bei dem sie Uhren, Ringe, Pullover, Jagdgewehre und zwei Pistolen sowie Speck im Werte'von fast 250 8 mitgehen ließen. Alle Angeklagten waren der ihnen zur Last gelegten Diebstähle v°U geständig. Die Beute wurde unter den Diebsgenossen auf geteilt und teilweise versteckt. Von den gestohlenen Stoffen ließen sich bie vier Einbrecher bei einem Schneider

, 17 :09.2, 71.03; 4. Kurt Zwerenz, 17 : 20.2, 70.28 ; 5 '. Hans Nocker, 17 :26, 69.88; 6. Anton Schebor, 17:38.8, 69.04; 7. Otto Aigner, 18:20, 66.45; 8. Jakob Iauschitz, 19:40.2, 61.93; 9. Ewald Matzl, 23 : 41, 51.44. — Rennläuser: 1. Fritz Lech n er, 13:46, 88.49; 2. Jakob Mayr, 13 :56.2, 87.42; 3. Karl Schneider, 13 :58.5, 87.18; 4. Rudolf Oberleiter, 14:18.1, 85.19; ö. Josef Larl, 14 : 41, 82.96 ; 6. Josef Trojer. 15 : 00, 81.23 ; 7. Hans Schmidhuber, 15:02, 81.04; außer Konkurrenz Hans Gasser

), 2 :32.4, 73.28; 7. Kurt Zwerenz (1:17.8 und 1:19.6), 2 :37.4, 70.94; 8. Anton Schebor (1:38.9 und 1:29.6), 3:08.5, 62.05; 9. Ewald Matzl (2:00.3 und 1:21.9), 3:22.2, 56.23. — Rennläufer: 1. Hans Schmid huber (56.7 und 65), 1 :51.7, 100; 2. Karl Schneider (1:06.2 und 55.5), 2:01.7, 91.77; 3. Josef Larl (1:00.7 und 1:01.6), 2:02.2, 01.37; 4. Rudolf Oberleitcr (1:02.4 und 1:00.4), 2:02.8, 90.93; Die unbescholtenen Angeklagten wurden wegen öffentlicher Gewalt tätigkeit durch Erpressung zu strengem Arrest

, 88.26, 73.28, 80.77; 3. Hans Nocker, 69.88, 82.71, 76.29; 4. August Kößler, 71.03, 81.27, 76.16; 5. Kurt Zwerenz, 70.28, 70.94, 70.61; 6. Otto Aigner, 66.45, 74.30, 70.37; 7. Jakob . Iauschitz, 61.93, 76.70, 68.81; 8. 'Ewald Matzl, 51.44, 56.23, 53.83. — Rennläuser: 1. Hans Schmidhuber, 81.04, 100, 90.52; 2. Karl Schneider, 87.18, 91.77, 89.47; 3. Rudolf Oberleiter, 85.19, 90.93, 88.06; 4. Josef Larl, 82.96, 91.37, 87.06; 5. Jakob Mayr, 87.42, 80.37, 83.89; 6. Josef Trojer, 81.23, 86.36, 83.79

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 25.06.1919
Descrizione fisica: 8
des Jlles Eisenstätter in ^ Meran, besorgte dort Einkäufe und ersuchte den ; ihn bedienenden Handelsgehilfen August Schneider, - ihm/.Kn<sMößere' Menge Zwirn nach Passeier zu ^bringen>^dw Hofer ^lachMordtirol bringen Wollte. -August Schneider -kaufte- von seinerFirma 619 iSpnlen, die Spule zu 11 Kronen 40, , sowie 12 .Spulen, die Spule zu 7 Kronen. 80, und brächte ^die ? Ware nach: Passeier. Er- traf - den Johann ^Hofer aber nicht zu Hause an und hinterlegte den Zwirn bei einer Bäuerin und^-ließ

durch 14 Tage in Haft gehalten wurden. Nach der Entlassung ans der Haft begab sich Johann Hofer zu August Schneider nach Meran und machte M Einverständnis mit Schneider 1>en Zwirnhandel -rückgängig. Johann Hofer brachte den von Schnei der gelieferten Zwirn zu Josef Raffäiner, Admini strator beim „Burggräfler' in Meran/zur Aufbe wahrung, die 300 KMen. versprach August Schnei der in einigen Tagen zu zahlen. Hofer könne das Geld selbst abholen, oder von jemanden abholen lassen. Von dieser Abmachung erlangte

Alois Prün ster durch Johann Hofe^. Kenntnis und diesen Um stand .beuützend,.begabter sich, zu August Schneider, sagte diesem, Johann Hofer habe ihn beaustragt, die 3000 Kronen Anzahlung oder die diesem Be trag entsprechende .Zwirumenge. zu holen. Schneider durch diese unwahre Nachricht getäuscht, giM zu Raffeiner, ordnete dort den Zwirn in zwei Pakete, eines im Werte von.3000 Kronen, das andere im Werte von 4214 Kronen 50 Heller, und bezeichnete dann dem Raffeiner das erste Paket

als jenes, welches Alois Ä Prünster abholen werde. Alois Prünster holte den Zwirn bald darauf nb, brachte ihn in das Geschäft des Johann^ Mahlknecht und peräußerte ihn dort um 5 Kronen die Spule, also erheblich belliger als ihn Hofer gekauft hatte. Kurze Zeit später begab sich der Angeklagte wieder zu Raffeiner, sagte diesem, er wolle auch das zweite Paket holen, er habe darüber mit Schneider schon gesprochen.- Raffeiner ließ lich von Prünster täu schen und folgte ihm auch das zweite Paket aus. Prünster veräußerte

und vom Erlöse aus dem Zwirn eine Schuld von 900 Kronen beglichen, seiner Geliebten Maria Gstrein ein graues und ein weißes Kleid/ein War ^ Schuhe, eine gekauft.und ^il ^00 Kilo Atel Armbanduhr 50 .Kronen 5ll Ka seHe 50 Ktlo Er Wd-lL? MerttWsM .ezjM-mizztziomWmT zjnWöM'jj .u d andere Geschenke ö Kroues^ .. nta, SS»KilZ SWV-b- > ausstaffieren. Als August Schneider von Raffeiner ; erfuhr, daß Prünstch auch Pas zweite Paket Zwim ^ abgeholt hatte, stellte er ihn darüber zur Rede und verlangte die Bezahlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 16
Data: 20.09.1913
Descrizione fisica: 16
, Drarlwirt, lnrt kerte Toni noch verschiodenemale znr Kellnerin, nnd als Schneider endlich zum Aufbruch mahnte, hatte er eine ganz erkleckliche Wirtliausrechnung zu be gleichen. Der Holzner Toni ivar aber nicht undankbar. Er begleitete Schneider so weit, daß dieser, ohne sich aber mals zu verirren, den Weg finden konnte. Schnei der kalkulierte, während er dann allein heimzuging, das Ergebnis seiner heutigen Expedition. Zehn Kronen Einkaufspreis, siebeu Kronen Zeche, dann die verlorene Uhr

, es war freilich nur die silberne, aber in Rechnnng stellen mnßte er sie doch, dann die Nackerei den ganzen Tag, ^ Schneider schupfte mit den Achseln den Rucksack höher und brummte- „Rol ler, du bist teuer bezahlt!' — — — -- — So hatte Schneider noch sein Lebtag nicht renommiert, als wie er diesen Abend heimkam. „Alte', sagte er zn seiner Frau, „da gibt's Schwämme auf dem Berg, ich sag dir, mit einer zweistimmigen Fuhr könnt' man sie nicht wegführen. Und frisch wie die Rußkern, riech' uur, das seine Aroma

! Ich l>ab mir nnr von deu Schönsten so viel ausgesucht, als ich beguem Hab tragen können, aber so gnte fünf Kilo werden's schon sein.' Lw.se brachte geschäftig die Kstchenwage herbei und legte den Rucksack daraus. Er wog samt In halt schwache drei Kilo. ^ «Na, so genau kann man die Geschichte nicht abschätzen,' erklärte Schneider, als er sich von der Richtigkeit des Gewichtes überzeugt hatte. Im Stil len aber verlieh er dem Holzner Toni raxsrei den Ti'.ci uud Charakter eines Tbererzganners. Am nächsten Tage gab

es mittags ein delikates Schwämmegericht. Das mnßte man der Luise las sen, tocheu konnte sie wie nicht bald eine. Aber sie konnte noch viel mehr. Nachmittags brachte sie .Herrn Schneider den gereinigten Anzug, den dreier bei seiner gestrigen Exkursion ziemlich stark strapaziert hatte, „Da ist im Hosensack eine Rochuuug driuu ge wesen', sagte sie mit der unschuldigsten Miene nnd überreichte ihrem Herrn den bewußten Zettel. „Wenn es dem gnä' Herrn recht ist. s» laß ich sie saldieren, weil ich die alte

Schmiedin alle Tag am Markt treffe,' Gleichzeitig hielt das Mädclmi in nicht miß- znverstehender Weise dem gnä' Herrn die offene .Hand hin. Schneider ;erriß rasch den Zettel in kleine Stücke, dann entnahm er seiner Brieftasche eine Zehnkronen- note. „Da, geben Sie dies der alten Schmiedin,' sagte er. „Saldieren ist gar nicht notwendig, denn ein Drittesmal zahl' ich diese Rechuuug auf keiueu Fall, merkeu Sie sich das!' „Gelrens, gnä' Herr, jetz sehn's, daß man am End die Schwämme doch nach am Markt

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