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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.01.1920
Descrizione fisica: 8
Abg. Schneider stellt den Zusatzantrag: „Ledige Lehrkräfte, denen ihre Schwester den gemeinsamen Haus. Halt führt, erhalten auch für diese den Teuerungszu- schlag, wenn die Lehrkraft erwiesenermaßen den Unter, halt der Schwester und gemeinsamen Haushalt zu über, 'wiegendem Teile bestreitet." ? Abg. E r t l tritt in Anlehnung an die vom Bericht- Ißrftatfcer vorgebrachte Befürchtung, daß die Teuerung noch fortschreite, für die Abschaffung der komplizierten 'Teuerungszulagen

sich gegen den Antrag Schneider ' aus. Nachdem Abg. Schneider seinen Zusatzantrag noch- imals gegenüber den Ausführungen Dr Pusch zur An. ; nahm« empfohlen hatte, pflichtete die Abg. D u c i a den .Ausführungen Ertls und seinem Anträge auf Einfüh rung einer gleitenden Zulage, die derzeit 80 K monatlich ; betrage, bei. Sie verweist in diesem Zusammenhänge auf die bedeutende Preiserhöhung von Brot, Mehl, ! Fleisch, Kleider und Schuhen. Abg. Untermüller kommt auf die Anregung Schneiders zurück und beantragt

sich gegen di« Anträge Un. ' termüller und Ertl aus und empfiehlt die Vorlage mit .dem Zusatzantrage Schneider zur Annahme. Die Vorlage wird hierauf im Sinne der Berichterstat- «tung erledigt. Eine Lomdes-vergnügungssieuer. ! Berichterstatter Dr. Schumacher referiert hierauf !iwer den Anttag des Finanzausfchusies betr. das Gesetz :über die Einhebung einer Vergnügungssteuer zugunsten itzer Gemeinden. Das Gesetz wird in erster Lesung ohne ! Debatte angenommen. Nach Annahme des Antrages des ; Berichterstatters

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.05.1914
Descrizione fisica: 8
der Bäckermeister, „so daß se in Rußland beim 81. Infanterie-Regiment als Erinne rungen frühere Heldntatn lauter rote Stie- felnspitzn tragen derfn." „Ja und auf Westen. . . ." Dieser Ein wurf Nastapils blieb unvollendet, da Prax- marer den Schneider mit einem derben Puff zurechtwies, Unterhueber nicht zu unterbre chen. Und dieser fuhr fort: „Des werd be sonders schön sein, wann zu de rotn Nasn- spitzln von vieln Wutki hiezt no de rotn Stieflspitzln kemma wern, de wern dann .ausschaugn

. . ." „Aber ich Hab g'lesn, daß auf Westn . . ." Wieder brachte ein „Deuter" der kräftign Hand Praxmarers den Schneider zum Schweigen, doch Unterhueber ftagte mit leidsvoll: „No so quetsch di scho aus, was hast denn g'lesn wo de Westn?" Worauf Nastapil erzählte: „No ich Hab g'lesn, die ganzen russischen Westen werdn befestigt. Die kriegns wahrscheinli' statts die Schilet- leibln so Panzaleibln." Wurzinger begriff sofort, was der Schnei der wohl gelesen haben mochte j ihn dementsprechend unter dem (W der Uebrigen

auf: ^ „Aber Schneider, was'hast denn da»,«' tL außag'lesn aus der Zeitung? Westen von Rußland befestigt glaüb' i chnda. Aber du HD ja^< -lauta Gewand in'Kopf." - ^ l Praxmarer konnte sich vom Lachn katzjSoz holen und brachte seine übergroße M Chri dadurch zum Ausdruck, daß er ab^lmrbe dem Nastapil kräftig auf die Schulter Gchl i dann einen tüchtigen Schluck MUH »ri Binde goß, um dann wieder Ä« Schulter zu bearbeiten, bis dieser 2 g>j C wütend aufsprang und mit tocinrWtm Stimme flehte: „Aber Praxmarer ifV

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