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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 29.01.1892
Descrizione fisica: 8
, daß das Schreien von ihr herrührte. Eine Person, die sogleich betäubt ist, schreit natürlich nicht um Hilfe. — Schneider: Es ist nicht wahr, daß sie ge schrien hat. Präs.: Ich werde Ihnen übrigens morgen oder übermorgen eine merkwürdige Schnur zeigen, welche au der Leiche vorgesunden wurde. Der Leich nam scheint mit dieser Schnur an einem Baume ausgehängt worden zu sein. Präs.: Nun sagen Sie mir noch Eins: Mir geht ein Mädchen ab, mit welchem Sie zwei Tage nach der Stoiber gesehen wurden. Wir wissen nicht, wer

, und mit der Person, von der ich spreche, wurde» Sie am 27. gesehen. Wir habe» eine ziemlich genaue P-rsonS- bcschreibung des Mädchens, aber alles Uebrige ist uns unbekannt. — Angekl.: Ich weiß nichts. Aus Befragen des Präsidenten erklärt Rosalia Schneider die Aussage ihres Mannes von dem Fiäschchen als erlogen. Präs.: .Ich habe Ihnen schon vorgehalten, welche Verdachtsmomente für Ihre Mitwirkung bei dem Morde sprechen. Nun kommt hiezu noch diese be stimmte Aussage Ihres Mannes

, von der ich n n r das Eine nicht glaube, daß Gift verwendet wurde.' Hier fällt Franz Schneider, zu seiner F.-au gewendet, ein: „Rede doch die Wahrheit! ES bleibt unS Beiden nichts Anderes übrig.' Präs.: Welchen Grund hätte Ihr Mann, Sie z» belasten? Er sagt ja selbst, er wisie, daß ihm nichts mehr nütze. Welche U-sache soll er also dazu habrn? — Rosalia Schneider: Das weiß ich nicht; ich habe so ausgesagt, wie es wirklich wahr ist. Franz S ch n e id e r windet sich, immer leiden schaftlicher werdend, zu seiner Frau und sagt hämisch

: „Hast nicht mitgeholfen, red'? Wie Du daS Flasche! ge halten hast.hab'ich ihr nicht dieHände gehalten?' — Staatsanwalt: Ah, das ist ja e-twas ganz Neues. In welchem Falle war das? — Franz Schneider: Bei der Zoufar war das. Und bei der Zoufar haben wir auch ausgemacht, daß wir, wenn wir erwischt werden, uns vergiften oder irgendwo hinnnterspringen. Und deßhalb, weil sie mehr schuldig ist, ist sieanch her untergesprungen. Das Gesicht mit fieberhafter Röthe bedeckt, springt jetzt die Frau aus und ruft

sich eine erbitterte Scene zwischen den Eheleuten, vo» denen jedes dem anderen Theile voiwirst, daß er nicht arbeiten wollte und Liebschaften unterhalten habe- Der Präsident erklärt hieranf die Sitzung für eine geheime, um die beiden Gewaltthätigkeitsfacten, welche zugleich gegeu die Sittlichkeit verstoßen, erörtern zu können. Franz Schneider stellt in beide» Fällen seine Schuld iu Abrede. Das Dienstmädchen Johanna Stoiber, welches vo» Schneider am 25. Mai v. I. in den Haspel- Wald geführt wurde, und zwar damals

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 12
di? lagt, fleh man dem und % och- »lche de» jUN» «»gangen is der Tanz. A Weil Hab' ich'« ,erhtbt und zug'schaut, aber auf amal Hab' vergessen, daß i der Coprater von Ergol ding bin und Hab' a mittan auf alt und neu. Da Ham'» die Augen und die Mäuler lufg'riffen, das hat mi aber net fcheniert', n»d in der Erinnerung an diese schönen Stunden lacht der Schneider aus vollem Halse, nimmt Tanzstellung ein, schlägt sich unter lautem Lachen und Jauchzen mit beiden Händen klatschend auf die Ober- schenkLl

und ruft unter schallendem Lachen: Ms is g'wen, ganz aus! Heiliger Kor- binian — es war zum Totlachen!' „Schneider, Schneider!' — warnt der General. „Er sieht, welche unendliche Geduld und Langmut ich mit Ihm habe; gehe er jedoch nicht zu weit; er könnte es bereuen'. „O Gott, o Gott, und wann's mi gleich auf der Stell' totschlagt's — i kann mir net helfen, ich muß halt lachen, fo 'was war noch uet da, feit die Welt steht. Mit der Wittib Ka' 3 ’ ;rl) n lanz:. daß die Röck g'kloo/n fav. aus is 'gwen

, ganz aus! Und lateinisch Hab' ich a g'redt. Jawohl! Und wie? Rotarum senatorum; noster me oleum vult «amen suadere — sus Polices Herba; rusti- ars in campo lederne Hosen habet usw. Die Ham g'schautl' „Schneider, das ist Verspottung der Reli gion, das wird sehr strenge bestraft werden; Er ist ein sittlich und moralisch total ver kommener Mensch, wie soll das enden?' „Und gegessen Hab' ich auch nicht schlecht; ich Hab' tüchtig 'neighaut; zahln Hab' i nix dürfen; war auch schwer g'wesen, wannst

ka Geld hast, dann Hab' ich an Rausch kriagt und da Hab' i eing'sehen, was t für ein ganz elendiger, miserabliger Mensch bin, der gar nicht wert ist, daß ihn die Sonn' anscheint — und dann bin ich aus dem Wirtshaus fort und bin wieder umgekehrt nach Ober haus zu; da Hab' ich auf einmal a ganze Sehnsucht kriagt nach meinem „Stein- häusele'— ich Hab mir denkt, da hat ganz g'wiß der Herr Oberansseher auch a rechte Sehnsucht nach dem Schneider-Barthel und erst dir Herr General, der wird sich freuen, wann

Brigadier von der Schandarmerie, der a unter die Kirtagleut war, angefreundet und der hat mir g'sagt, daß die Schandarmen dem Schneider-Barthel, dem g'fährlichen Ausbrecher von Oberhaus, auf der Spur fan — „wir suchen.mit fieberhaftem Eifer', hat er g'sagt: der Schneider-Barthel ist in der Richtung von Fürstenzell g'sehen wor'n; er hat noch die Sträflings-Montur an, und an Säbel und a G'wehr hat er auch bei sich, — an Bauern in Aspertsham soll er schon umbracht und ausg'raubt Ham und zwei Hauserl

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 29.01.1892
Descrizione fisica: 8
Seite 4 thätigen Antheil genommen, sie sei zwar mit in den Wald gegangen, habe aber Gewissensbisse bekommen und die Beiden vorausgehen lassen, dann habe sie sich niedergesetzt und das Gesi<dt verhüllt, um nichts zu sehen und zu hören StaatSanwalt: Wie bat denn das Fläschchen aus gesehen, das Sie, Schneider, von Ihrer Frau bekommen haben? — Franz Schneider: Es war braun und mit Nlckelverschluß, zum Schrauben. StaatSanwalt: Hat i>ie Flüssigkeit einen Geruch gehabt? — Franz Schneider: Wie Rosen

hat es gerochen (Heiterkeit) StaatSanwalt: Es giebt nur ein Mittel in der Welt, welches so schnell wirkt, und dos ist > onceutrirte Blau säure. Ich glaube nicht, daß Ihre Frau sich das hat ver schaffen können. Franz Schneider: Sie hat mit einem Laboranten ein LubeSverhältn'ß gehabt. Jetzt nimmt der Vorsitzende daS Wort Er spricht scharf, klar, eindringlich. Im Saal herrscht große Stille. Ich werde Jbnen sagen, uieinl er, welchen Eindruck ich nach den bis herigen Ergebnissen der Berbandlung gewonnen

habe. Sie sind Beide mit der Hottwagner und Zousar aui's Land gefahren. Sie, Rosalia Schneider, haben die Mädchen geHallen, Sie, Franz Schneider haben dieselben umgebrocht und die Beihilfe der Frau war nothwendig, damit Sie nicht wieder so zerkratzt werden, wie bei der Gyurics- Franz Schneider! Nein, mit dem Gifte ist's ge schehen. (Er wendet sich zu seiner Frau und ruft:) Du, Du. sag'S nur, was hast Du in der Hand gehabt? Aller Augen sind aus Rosalia Schneider gerichtet; sie antwortet aber nichts, sondern wendet

ihm verächtlich den Rücken zu. Vertheidiger Dr. Gustav Fried: Schneider, ich kann Jbnen nur noch einmal eindringlich in's Gewissen reden. Es ist wirklich so, wie der Herr Präsident sagt. StaatSanwalt: Das GisiflSichchen glaubt Ihnen Niemand, daS ist unlogisch; Sie haben sich das im Arrest erfunden. Schneider schwelgt. Präs. (nach einer Pause): Also, hat sich die Sache so zugetragen, wie ich es dargestellt habe? Schneider (zögernd): Meine Frau war schlechter als ich. Präs. (mit erhobener Stimme

): War es so, ja oder nein? Schneider schwelgt. Er steht mit geballten Fäusten da, er aihmet hoch und schwer — endlich noch langem schwerem Besinnen stößt er abgebrochen die Worte be>aus Ja. sie hat's gehalten und ich hab' den Mund zUgestopst. «Bewegung.) S t a a ts a n w a II: Und das ist auch das Wahr- schei> lichste Präs: Sie können sich doch in einem Augenblicke, wo Sie einem Uribetle entgegensehen, das wahrlich kein mildes ist, nicht mit Racheged.mken abgeben. Die Sache hat sich also so zugetragen, wie ich eS eben

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Lienzer Zeitung
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Pagina 22 di 28
Data: 19.03.1910
Descrizione fisica: 28
sie die Sekunden und hätte andererseits doch ge wünscht, daß sich diele Pforte für den Erwarteten niemals ge öffnet hätte. Ganz in der Nähe derselben stand ein alter Apfel baum, in dessen Zweigen sie oft ihre Hängematte befestigte. Sie lehnte sich an den knorrigen Stamm des alten Baumes und hatte dabei das Gefühl, als wäre sie nicht mehr allein, als be fände sie sich unter dem Schuhe eines Freundes. Endlich öffnete sich die Pforte, und Leopold Schneider erschien in derselben, mit einem Lächeln auf den Lippen

brachen, und er verdammt und verloren sei. Eine tiefe Ent mutigung kam über ihn. „Können Sie mir vielleicht sagen, was es mit einem gewissen Leopold Schneider auf sich hat?' fragte sie ihn mit eisigem Hohne. Dieser Name, von ihren Lippen ausgesprochen, traf ihn wie ein Faustschlag ins Gesicht: er würde niemals geglaubt haben, daß man solchen Nachdruck in ein einfaches Wort legen könne. Er wankte einige Schritte rückwärts, dann schlug er sich mit bei den Fäusten gegen die Stirn und antwortete: „Leopold

Schneider ist ein Mann, der Ihr Mitleid verdient. Wenn Sie wüßten, wie viel er gelitten, was er im Leben alles gewagt hat, Sie würden ihn nicht allein beklagen, sondern geradezu bewundern. Leopold Schneider ist ein Unglücklicher . . .' „Oder vielmehr ein Elender!' unterbrach sie ihn mit kalter Stimme. Ein nervöses Lächeln kam von ihren Lippen, und sie sagte spöttisch: „Frau Schneider, ich könnte mich ja nnn bald Fran Schneider nennen. Wie schade um die arme Gräfin Czinsky!' Er warf den Kopf zurück

, kreuzte die Arme über der Brust und sagte mit bitterem Lächeln: „So war es also nicht der Mann, den Sie in mir liebten, son dern nnr der Graf?' „Ich frage wenig nach Rang und Titel, wenngleich ich zu gebe, daß Leopold Schneider wohl niemals mein Interesse er regt hätte. Vor allen Dingen habe ich einen Mann von tadel loser Ehre zu lieben geglaubt und keinen — Betrüger.' „Ja, ich habe betrogen,' rief er mit keuchender Stimme, „und nehme diesen Vorwurf ohne Gewissensbisse und ohne Selbst verachtung

auf mich. Ich habe betrogen, well ich wie rasend in Sie verliebt war, weil Sie mir teurer waren als meine Ehre, weil ich daran verzweifelte, Ihr Herz zu rühren und mir alle Wege gut erschienen, um zu Ihnen zu gelangen. Warum mußte ich Ihnen begegnen? Warum konnte ich Sie nicht sehen, ohne in Ihnen den Traum meines Lebens zu erkennen? Das Glück hat mich verlassen und ist vor mir geflohen, mein Geschick ereilt mich, weil ich gelogen habe. Aber wer würde nicht lügen, um von Ihnen geliebt zu werden?' Leopold Schneider

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 25.07.1891
Descrizione fisica: 12
Nr. 59. Merau, Samstag, den 25. Juli 1891. IX. Jahrgang. Kalender: Sonntag, 26. Juli: Anna, Mutter Maria. Montag, 27. Juli: Pantaleon M. Dienstag, 28. Juli-. Viktor P. M. Jmiozenz P. M. Mittwoch, 29. Juli: Martha I. Felir ll. P. Märkte: Montag, 27: Juli: Windischmatrei ÜKB. Jttdenliberale Kampfesweise gegen Abg. Schneider. Man kennt die Kampfrsweise jener Partei, die sich in verschiedenen Ländern die „Freisin nigen', „Liberalen', „Fortschrittler', „Demo kraten' u.s. w. nennt, die überall

zu mache». Dieser Mann, der Mechaniker Ernst Schneider, der mit bedeuten der Begabung eine rastlose Rührigkeit im Dienste des Gewerbestandes vereinigte, sollte um jeden Preis aus dem Wege geräumt und mit dem Organisator die Organisation vernichtet werden. Eine wahre Sündfluth der infamsten und ver logensten Angriffe ging in Zeitungen aller Art und Broschüren gegen ihn nieder, weil man wohl wußte, daß die Vermogensoerhältnisse des Mannes nicht darnach wären, Hunderte von äußerst kostspieligen

Preßprozessen zu führen. Im Abgeordnetenhause selbst wurden von dem Rabbi Bloch, einem der schärfsten Vertreter deS internationalen GroßjudenlhumS und vom „christlichen' Abgeordneten Wrabetz, dem Ver trauensmann der „Aliance JSraelite', die ge meinsten Beschuldigungen gegen Schneider in der erklärten Absicht erhoben, denselben zu zwingen, auf sein Mandat zu verzichten. Schnei der sah sich daher veranlaßt, an den Richter- spruch des Hauses zu appelliren, und die gerade in jüngster Zeit sich allmächtig

dünkende liberale Partei, die um jeden Preis ein vernichtendes Verdikt des Hauses gegen Schneider herbeizu führen sich bemüht hatte, glaubte nun den rich tigen Zeitpunkt für gekommen, um dem verhaß ten Gegner den Todesstoß zu versetzen. Das Haus, das in Folge der herrschenden Hitze seit Wochen eine gähnende Leere gezeigt, war in der entscheidenden SamStagsitzung nahezu vollständig besetzt, da insbesondere die liberale Partei all' ihre Mannen einberufen, um Zeugen und Helfer bei dem „Ketzergerichte

' zu sein, welches an dem Abg. Schneider und damit an der christlich-sozialen Partei vollzogen werden sollte. Aber die Sache kam ganz anders, als deren Urheber erwartet hatten. Der aus allen Ab theilungen des Hauses gewählte Ausschuß, wel cher über die Ehrenaffaire zu urtheilen und zu untersuchen halte, ob die von dem liberalen Abg. Wrabetz erhobenen Beschuldigungen, eS habe bei zwei ausschließlich politischen Anlässen der Abg. Schneider sich zu Gunsten der Kleinge werbetreibenden in einem gegen die jüdische

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 17.07.1891
Descrizione fisica: 8
', Brixen, Domplatz, zu richten. Wo^encmsgabe Brixen, Freitag, den i^c, Juli »89^. IV. IcrHrg. Die heutige Wummer ist außer der vierseitigen Unter!)attnngs-ZzcUage 8 Seiten stark. Die Ehmrettmtg des Abg. Schneider. Die Vorgänge, deren Schauplatz das österr. Abgeordnetenhaus in den letzten Sitzungen war, haben wieder recht drastische Beweise geliefert, mit welchen niedrigen Mitteln die jüdischen Pressknechte der liberalen Partei arbeiten, wenn es sich ihnen darum handelt, unbequeme Gegner zu beseitigen

, wenn sie sich vermessen, die eigen nützigen Ziele ihrer glaubens- und vaterlandslosen Politik bloßzulegen. Zu diesen Gegnern zählt unter anderen auch Abg. Schneider. Ueber die unerhörte Be leidigung, welche ihm seitens eines Geschöpfes der Linken, das auf Commando derselben zu- allen Heldenthaten bereit ist, zugefügt wurde, haben wir bereits in letzter Freitagnummer berichtet. Bevor wir jedoch das Urtheil des ein gesetzten Missbilligungsausschusses mittheilen, müssen wir uns etwas eingehender mit den Ursachen

beschäftigen, die es- veranlasst haben, dass Abg. Schneider der Gegenstand so sinnlos wüthiger Angriffe seitens der liberalen Presse geworden ist. Als die letzten Reichsrathswahlen in allen Landgemeinden und in der größeren Anzahl der städtischen Wahlkreise in Niederösterreich und Wien zu gunsten der christlich-socialen und antisemitischen Partei ausfielen, war die Wuth der ganz von den Befehlen des jüdischen Groß capitals abhängigen liberalen Partei darüber eine grenzenlose. Schon

und verlogensten Angriffe gieng in Zeitungen aller Art und Broschüren gegen ihn nieder, weil man wohl wusste, dass die Ver mögens» erhältnisse des Mannes nicht darnach waren, Hunderte von äußerst kostspieligen Press processen zu führen. Im Abgeordnetenhause selbst wurden von dem Rabbi Bloch, einem der pro- nonciertesten Agenten des internationalen Groß- judenthums, und von dem „christlichen' Abg. Wrabetz, deni Vertrauensmann der „Alliance Jsraelite', die gemeinsten Beschuldigungen gegen Schneider

in der erklärten Absicht erhoben, denselben zu zwingen, auf sein Mandat zu ver zichten. Schneider sah sich daher veranlasst, an den Richterspruch des Hauses zu appellieren; und die gerade in jüngster Zeit sich allmächtig dün kende, liberale Partei, die um jeden Preis ein vernichtendes Verbiet des Hauses gegen Schneider herbeizuführen sich bemüht hatte, glaubte nun den richtigenZeitpünkt für gekommen, um dem verhaften Gegner den Todesstoß zu versetzen. Das Haus, das infolge der herrschenden Hitze seit Wochen

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.11.1933
Descrizione fisica: 6
außerordentlichen Fällen angewandt, wie bèi Verhältnissen wo andere Schwünge praktisch unmöglich sind. Im Gegensatz zur allgemeinen öffentlichen Meinung wollte Schneider absolut keine neuen Erfindungen machen, umsomehr da bereits Zdarsky in seinem Lehrbuch für den Ski lauf, das 18S6 erschien bei Schwüngen gegen das Tal den Stemmbogen und Wendungen gegen den Hang einen Schwung ähnlich des Stemmkristia- nas empfiehl. Für ihn waren alle anderen Schwünge nichts anderes als Akrobatie. Man muß zugeben, daß Zdarsky

im Grunde nicht un recht hatte und falls er das Fahren mit zwei Stöcken eingeführt hätte, wäre er sogar der Arl- bergtechnik sehr nahe gekommen. Und nun wie legt Hannes Schneider die Grund prinzipien seiner Skitechnik dar: 1. Muß das Schwergewicht nach vorne verlegt werden . Mit anderen Worten: Der Körper muß vorge legt werden. . 2. Die korrekle Normalposition ist die Hockestel lung. Schneider weist besonders auf letzteren Punkt hin, da man den Skiläufern Arlbergs mit unrecht vorwirft, daß ihre Stellung

zusammengekauert sei. — Die Stellung^ die Hanes Schneider vorschreibt, gestattet denn Skiläufer durch Senkung oder Er höhung des Schwerpunktes des Körpers jederzeit das Gleichgewicht, das durch die verschiedenen Ge lände- und Schneeformationen oft stark gestört wird ständig und mit Sicherheit auszugleichen. Das Kinn, die Knie und die Fußspitzen müssen sich auf derselben Linie.befinden. Die Hände müs sen tief gehalten werden, sich ungefähr auf der Höhe der Knie befinden und leicht nach vorne verlegt

erscheint: ^ a) es wird bei der Wahl des anzuwendenden Schwunges keine Zeit verloren, denn die Körper position paßt sich in diesem Falle jeder Bewegung an; »— . h) bei Schußfahrten oder direkten Abfahrten mit abwechselnd steilem Gelände^ oder abwechselndem Schnee muß ein Fuß kèichs nach vorne geschoben werden, die Fußabsätze müssen jedoch ständig fest auf den Skiern stehen. Und nun kurz das was die Arlbergtechnik nicht lehrt: 1. Telemark: Obwohl Schneider zugibt, daß sich der Telemark bei gewissen

auf besondere Schwierigkeiten stoßen und diesen nie mals richìig mehr beherrilhen würde. 3. Schere nkri st iania: Schneider lehrt ihn nicht weil er vom Standpunkt ausgeht, daß bei den Schwüngen da? Gewicht immer cus den äußerem Ski liegen muß. Außerdem handelt es sich um einen nicht ganz leichtem Schwung,' der gefährlich ist und außerdem gute Schneeverhält- nisse erfordert. , , Wir sind ganz kurz aus die Entwicklung der Skitechnik in den letzten 40 Jahren eingegangen und haben den Raum entsprechend

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 16.08.1879
Descrizione fisica: 8
: „Lustige Abenteuer, Erzählungen aus dem Volke- und Touristenleben der Alpen von B. Rauchenegger, Tuckett u. A.' (2. Fortsetzung.) Mittlerweile wurde daS Schiff entladen, der Heuwagen fuhr über die Planke, das Schiff neigte sich langsam abwärts und schnellte, von seiner Last befreit, plötzlich empor — der unglückliche Schneider wurde nun von dem Verhängnis zu «iuer akrobatischen Leistung gezwungen; mit einem regelrechten, nach rückwärts ausgeführten Lalto mortale verschwand er von seinem Platze. Glück

licherweise hatte der alte Charrn diesen Vorfall bemerkt und schneller, als man eS ihm zugetraut Hätte, ergriff er einen Bootshaken, harpunirte den auftauchenden Schneider an den Kleidern »nd dirigirte ihn dem Ufer zu, wo dex unfrei- »illige Schwimmer pustend und nießend an'S Land stieg und von seinem glücklicheren Leidens- Zefährten lheilnahmsvoll empfangen wurde. Schneider hatte außer dem unzeitigen Bade Luven Schaden genommen; uur Bergstock und Hut waren «in Opfer des FlußgotteS geworden; der schöne

ihr Anliegen vor trugen. Mit großer Dienstwilligkeit kam der Letztere ihren Wünschen zuvor und bald saß Schneider im Sonntagsstaate deS WirtheS, wel cher sich zufälliger Weise ebenfalls einer großen Körperfülle erfreute, neben seinem Freunde Meyer, der bereits eifrige Studien auf der vor ihm liegenden Karte machte, um für morgen auf alle Fälle gesichert zu sein/ Die beiden Bergfahrer waren in der übel sten Laune angekommen und besonders in dem Innern des vielgeprüften Schneider tauchten schon ganz

Zuversicht erhob sich wieder langsam zum neuen Wachsthum. Ein treffliches Mahl, dem Schneider in sei ner Tiefsinnigkeit doch alle Ehre angedeihen ließ, hob ihn vollends zur Höhe deS HeldenmutheS und bald lauschte er mit Aufmerksamkeit den Darlegungen Meyer'S, der seiner Sache schon ganz gewiß schien. Nach dem Abendessen setzte sich der Wirth und die Kellnerin zu den städtischen Gäste», dar sie offenbar von der Pflicht durchdrungen waren, denselben nicht nur leibliche, sonder» auck» geistige Nahrung

zukommen zu lassen. Der Wirth, ei»r gemüthlicher Mann, der sich stark dem qnieS» zenzkähigen ManneSalter zuneigte, begann mit dem üblichen V:rhör über Herkunst und Ziel der Reise, in welchem Schneider gewissenhaft Rede stand, ohne jedoch die unangenehm bestan» denen Abenteuer mehr als flüchtig zu berühren. Nachdem er den Zweck ihreS AuöflugeS dar gelegt hatte, der nur in dem Besuch einer Alm bestehe, bemächtigte sich der Wirth der Situa tion und entwickelte einen Plan, der so einfach und leicht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 20.09.1913
Descrizione fisica: 16
. Von Karl Neckermann>. »Was? Mir scheint, Luise. Sie sind plötz- M nch herrückt geworden?' fragte ganz erstaunt der pmsioinerte Kanzleidirektor Schneider die vom Markte heimgekehrte Köchin, welche soeben mit sei- Frau den Einkauf verrechnete. Ohne eine Antwort abzmvarten, fuhr er empört halten Sie mich vielleicht für'n Roth- Ichild seinen Bruder, das; Sie da. fiir ein Kilo ^chwäimiie eine Krone aufrechnen ?' '^ch rechne das auf, was ich ausgegeben Hab'', entgegnete Luise pikiert. „Gott sei Dank

, ich bin ^ne ehrliche Person und Hab' mir noch mein Lebtag kncn Kreuzer Körbelgeld gemacht.' »Na, na, so ist's ja auch nicht gemeint,' be- Ichwichtigk Frau Schneider die Erregte- und wandte dann an ihren Gatten : „Nebrigens finde ich ja Sache nicht so teuer.' . »Natürlich, nicht teuer! Wenn man die Narren Markt schickt, lösen die Krämer 's meiste ^ b, spottete ingrimmig Herr Schneider. „Euch ^^^irnmer fehlt halt zum Einkaufen jedes Ver- Die Köchin blieb die Antwort nicht schuldig. - besser versteh'n als unsereins

, ar s vielleicht gut, wenn Sie selber einkamen gehen, würden, Sie kriegen dann jedenfalls alles ge- säienkt.' „Vom Geschenktkriegeil ist keine Red' und Sie habe ich auch nicht beschuldigt, daß Sie der Frau was teuerer anrechnen,' lenkte Schneider ein, „aber eine Unverschämtheit ist es, fiir ein Kilo Schwämme eine Krone zn verlangen. Notabene fiir etwas, das ganz wild im Wald wächst, das gar keiner Pflege mid Wartung bedarf, um das man sozusagen sich nur zu bücken braucht. Das werden, aber die >Öerr- sclzaften

am Markr.-nicht erleben!, daß ich noch einmal so einen Preis zahle, obzwar ich Pilzlinge sür mein Leben gern esse. Diese Tage geh' ich auf den Berg hinauf mid werde mir meine Leibspeise selber holen. Ich werde den Leuten schon zeigen, daß man gerade nicht ganz auf sie angewiesen ist.' Dabei blieb es. Der frühe Souiitagsmorgen traf Schneider, wie er mit einem mächtigen Rucksack ausgerüstet den Bergweg hinanstieg. Tags vorber l>atte er sich, um ganz sicher zu gehen, eine „Anlei tung zum Auffinden nnd

Erkennen der eßbaren Pilze' gekauft. Während er nun so einüim empor stieg, üudierte er nochmals eingehend den Inhalt die, ses Büchleins. Da waren nicht nur die untrüglich sten Merkmale angegeben, a,-. denen man die eßbaren von den giftigen Schwämmen unterscheiden konnte, sondern auch h-aargenau die 'lertlichkviten beschrie ben, wo diese oder jene Pilzgatning zu finden war. Als Schneider nach einer beschwerlichen. Berg wanderung in den kühlen Schatten des Hochwaldes eintrat, konnte er die Namen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 27.04.1900
Descrizione fisica: 16
menschlichen wie vom christlichen Standpunkte aus zu verdammen. Die Antisemitenführer unterscheiden sich zweifel los in dem Grade ihrer Intelligenz, aber sie Alle begegnen sich, bewußt oder unbewußt, in dem Be streben, zu zeigen, wie der Antisemitismus nicht allein inhuman, sondern auch antichristlich sein muß. Wir wollen der Geschmacklosigkeit au5 dem Wege gehen, eine Parallele zwischen Henri Rochesort und Ernst Schneider zu ziehen. Rochefort ist ein Mann von blendendem Geiste, dir, gesättigt

mit der Bildung seiner Zeit, eine glänzende Feder führt Neben ihm erscheint Schneider, um ein Bild seines intimen Freundes und Schützers Lueger zu ge brauchen, wie eines jener an der Kette liegenden Geschöpfe, die man nur zu gewissen Zeiten los lassen darf. Aber die Gemeinsamkeit der anti semitischen Gesinnung hat zwischen zwei sonst so grundverschiedenen Erscheinungen, wie Rochefort und Schneider es sind, auch die Uebereinstimmung in der Mißachtung der katholischen Kirche und ihrer höchsten Autoritäten

hervorgerufen. ES ist kein Spiel deS ZusalleS, wenn Rochefort und Schneider innerhalb weniger Tage sich in der Be schimpfung der Päpste, der Statthalter Cristi, be gegnen. Als echte Antisemiten können sie Beide innerlich nichts Anderes als Haß gegen die Lehren deS Christenthums empfinden, das die Fortsetzung des Judenthums, ganz und gar von dessen Geist durchdrungen ist. Die Spekulation, angeblich im Namen des Christenthums die Judenhetze zu kulti vieren, wird nach altbewährtem Muster auch von den Beiden

, und er scheut in seinem Ingrimm nicht davor zurück, Leo XIII., das Haupt der Christenheit, als den Sklaven — Rothschilds zu beschimpfen. Welch rührende geistige Gemeinschaft verbindet da den gebildeten, witzigen Rochefort mit dem rohen, in Unwissenheit verkommenen Schneider. Henri Rochefort insultiert den — lebenden Papst, weil dessen Machtwort seinen Intentionen nicht entspricht; Ernst Schneider verunglimpft und be sudelt das Andenken großer Päpste, der Vorgänger Leo's XIII., indem er sie wegen

ihrer Bekämpfung des Ritualmordes als Judensöldlinge an den Pranger stellt. Lassen wir eS dahin gestellt sein, ob man durch das Treiben der Rochefort und Schneider mehr an die zu Beginn zitierten Worte unseres Bürgermeisters oder an jene des ungarischen Bischofs erinnert wird; aber man wird zugeben müssen, daß die Heiden, die sich in erster Reihe als Antisemiten bekennen, noch immer aufrichtiger sind, als ihre gewissen Schützer und Bundesgenossen, die in erster Reihe als — Katholiken gelten

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 07.03.1857
Descrizione fisica: 6
glaubte. Wie ich höre, steht das hiesige Postamt wegen Ankaufs einer solchen Maschine mit dem Erfinder bereits in Unterhandlung. * Schneider ohne Ende. Der auch in weiteren Kreisen bekannte, früher in Leipzig lebende Oberhofricht.r und Polizeipräsident von Ende kam in seiner amtlichen Stellung als Curator der Universität auch öfters mit den Studirenden in Berührung, wobei natürliche Derbheit und jugend licher Uebermuth nichl selten an einander geriethen, DieS rief theils ernste, lheilS ergötzliche

Auftritte hervor. Zu den letzteren gehört folgen der, auf Wahrheit beruhender Vorfall. Zu Ende des Jahres ZSZS kam ein Student der Theologie zu ihm und bat in herkömmlicher Weise um «in sogenanntes Holz-Stipendium. Dabti einspann sich folgendes Zwie gespräch. „Wie heißen Sie?' fragte der Präsident. „Schneider,' war die Antwort. „Und Ihr Stubenbursche?' „Schneider.' „Was ist Ihr Vater?' „Schneider.' „Und der Name JhreS Wirthes?' „Schneider.' pWaS treibt dieser?' „Er ist ein Schneider,' antwortete

der Student. „Nein, daS ist zu arg mit dieser Schneiderei,' ries der Präsident schein bar erzürnt aus, „schreiben Sie (der Name Schneider war in ein Jour nal zu schreiben) Ihren Sapperments - Schneider selbst.' Er that die« und der Holzbedmftige Student, der übrigens bei seinen Aussagen der Wahrheit streng getreu geblieben war, erhielt bald darauf, um was er gebeten hatte. * Familienleben der Perser. Ein Korrespondent der „B. B. Zei tung' erzählt einige Details aus dem Familienleben der in Paris

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 16
Data: 26.11.1910
Descrizione fisica: 16
,.v » r Tlcolir' SamSta«. 26. November GerichtSsaal. Gin ungtaußlicher Arcispruch. Am Ib. und 16. November fand beim hiesigen Kreis- gericht unter dem Borsch deS Herrn L.-N.-R. v. Ferrari die Verhandlung gegen den jüdischen Agenten Heinrich Schneider aus Mährisch-Ostrau wegen Verbrechens de« Betruges in ü6 Fällen und wegen Ueber- :retung der Veruntreuung statt. Die Verhandlung, zu der eine große Zahl von Zeugen aus der bäuerlichen Bevölkerung von Terlan. Andrian, Nals, TisenS, Kalternzc

. geladen war und der auch eine ansehnliche Schar von Glaubens- und Berufs- genosseu del Angeklagten anwohnte, gestaltete sich infolge der kaum zu stillenden Redelust de» Angeklagten und der nicht minderen Redegewandhcit seine« früheren ChefS Jakob Pollak aus München, der gleichfalls all Zeuge er schienen war, zu einer sehr lebhaften. Schneider ist, wie aus der Anklageschrift zu ent nehmen, trotz seiner Jugeud — er zählt erst 13 Jahre — schon zweimal wegen Verbrechens deS Betruges vorbestraft und stand

. Von dem diesen Minimalpreis übersteigenden Verkaufspreis hatten Schneider und die Firma je SV Pro zent Gewinnanteil. Daraus ergibt sich wohl von selbst, was für eine Schundware den Knoden geliefert worden 'ein muß Um uun Kunden zu sangen, ging Schneider in den meisten Fällen in folgender Weise vor: Zuerst biederte er sich bei der Frau au. Hatte er diese dank seiner Zungen- sertigkeit soweit gebracht, daß sie einiges Interesse für von ihm angebotene Photographien'VergrSßerungen zeigte, wandte er sich an den Mann

der Besteller wohl oder Übel genötigt, in den Geldbeutel zu greifen und eine Ware, die sie im Inland vielleicht um einViertel des Kaufpreises erhalten hätten, mit einem hor renden Preis zn bezahlen. Weil der Jnde Heinrich Schneider kostenlose Ueber- bringnng der Bilder zugesichert hatte, bildeten in den einzelnen Fällen die Mehrforderungen Gegenstand der Anklage. Diese Mehrforderungen setzten sich, wie die Verhandlung ergab, aus Porto, Verpackung und Zoll zusammen; ia vielen Fällen lautete überdies

. Einem anderen Lesteller spiegelte er vor, daß ihn dessen Schwiegervater schicke, und veranlaßt« ihn dadurch zu einer Bestellung. In einzelnen Fällen nahm Schneider sogar, ohne lange zu fragen, die zu vergrößernde Photographie eigenmächtig aus dem Rahmen. Besonders kraß war ein Fall, wo er vorerst einer Bäuerin sagte, ihre Schwägerin gedenke, ihr eine Photo- graphie-Vergrößerung zu schenken, und sie dadurch zur Herausgabe einer Photographie bewog. Mit dieser Photo graphie ging der Agent zum Mauu und machte

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 5
Data: 15.09.1910
Descrizione fisica: 5
Untersuchung in folgenden drei Fällen ekolsra asiatiea festgestellt: Bei Kaspar Steinhorn in der Gemeinde Duna-Köm- löd (Komitat Tolna), Peter Schneider in Harta (Komitat Pest) und Franz Zsenkely in Zamoly (Komitat Györ). Mit Rücksicht auf die drohende Gefahr einer Choleraepidemie wurde der für morgen anberaumte Jahrmarkt in Mohacs durch eine Verfügung des Handelsministers suspendiert. Diese Verfügung wurde auch durch den Umstand veranlaßt, daß im Laufe des gestrigen und heutigen Tages in vier Gemeinden

, gegen die beiden verantwortlichen Re dakteure der Innsbrucks katholischen Tagesblätter. Das Interesse an dieser Verhandlung ist allgemein groß. Der Gerichtssaal ist vollgedrängt von Menschen und auf aller Antlitz liegt eine außer ordentliche Spannung. Die Verhandlung wurde um 9^ Uhr vom Vorsitzenden Landesgerichtsrat Trafojer eröffnet. Links vom Gerichtshofe sitzen der Ankläger R. Ch. Jenny und sein Rechtsbeistand Dr. Schneider; am Verieidigertische haben die Verteidiger der beiden Angeklagten, Dr. Wackernell

habe, und beruft sich dann auf die Beweisführung durch Herrn Güster. Hierauf wurde der Redakteur Prechtl als Zeuge einvernommen, worauf der Anwalt des Klägers R. Ch. Jenny, Herr Dr. Schneider, das Wort ergreift. In seinen Ausführungen ergeht er sich in derart heftige Beschimpfungen der Geistlichkeit, die er vielfach als „Pfaffen' bezeichnet, daß im Auditorium teils stürmische Pfui-Rufe, teils von Schneiders befreundeter Seite Heil-Rufe erschollen. Die Aufregung machte sich auch auf der Ge schworenenbank

bemerkbar, indem sich vier Ge schworene ebenfalls in Pfui-Rufe ergingen. Der Vorsitzende droht mit der Räumung des Saales, während Rechtsanwalt Schneider die vier Ge schworenen ablehnt und seine Rede unterbricht. Sie Verhandlung vertagt. Wie uns aus Innsbruck telefoniert wird wurde gestern nachmittags der Prozeß des Kerm,sl gebers des „Tiroler Wastl' R. Ch. Jenny yA» den Chefredakteur Karl Ongania und ^os?s Gufler über Antrag des Verteidigers des Privatklägers Dr. Schneider auf die nächste

: 6. September: Maria Anna Philomena, Tochter des Franz Unterleitner, Handelsmannes, und der Rosa, geb. Röll. Leltorben: 9. September: Anton Mayr, lediger Kutscher, 21 Jahre alt. — 13. September: Maria Tolpeit, ledige Dienstmagd, 62 Jahre alt. — 14. September: Angela Soratroi, ledige Näherin, 50 Jahre alt. Lheverliünüigungen: Sebastian Schneider, Schneider meister hier, mit Anna Aichernig, Näherin hier. — Josef Kahl, Kaufmann und Hausbesitzer hier, mit Antonia Ober- kofler, Kaufmannstochter hier. Livgeienäet

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1892
Descrizione fisica: 4
nach knrzer Krankheit Herr Robert Schwarz, könig. uiigar. Landwehr-General-Jntendant in R. Ritter des österr. Eisernen Kronenordens 3. Classe nnd des k. k. Franz Josef-Ordens — In voriger Woche verschied Hochw. Herr Peter Hofmann, Pfarrer in Völs am Schlern.— Geboren zu Gfieß 1826, trat er 1846 in das Stift Neustift bei Brixen legte 1349 die feierlichen Ge lübde ab und erhielt 1850 die Priesterweihe. Seit 1383 war Hofmann Pfarrer in Völs. (Der Dienstbotenmörder Schneider als Roman.) Ein Freund

der „Deutschen Ztg.' schreibt: „Am Samstag sah ich an allen Thürklinken unseres Hanfes gelbrothe Hefte stecken und gestern sah ich in den Händen unseres Dienstmädchens anch die werthvolle Gabe, welche ans diese Weise in das Haus kam. Der Dienstbotenmörder Schneider, dessen Proceß heute beginnt, ist bereits einem fingerfertigen „Schrift- steller', der O A. Fellner heißt oder sich nennt, in die Hände gefallen, und noch ehe die irdische Ge rechtigkeit über Schneider den Spruch fällte, ist er zum Helden

eines Colvortage-Romans. genannt „Franz Schneider, der Rabe des Wiener waldes'. geworden. Adolf Wolf in Dresden heißt der Verleger, welcher diesen guten Bissen erhäschte und ihn nun in Lieferungen — wie viel Lieferun gen wird schlauerweise nicht gesagt — zu 7 kr. — der Roman scheint lediglich für Oestereich bestiinmt — in die Welt schickt. Zwei schaudererregende Illustra tionen schmücken den Umschlag, ein Holzschnitt ist der Lieferung vorgeheftet, Schneider an der Leiche eines der Opfer Hugo Schenks

darstellend. Das ist nämlich der kühne Einfall des Verfassers, Schneider als Mitwisser und eine Art Helfershelfer der letzten Schandthat Hugo Schenks hinzustellen, womit die historische Continuität zwischen Schneider und seinein berühmten Vorgänger hergestellt erscheint. Daß dieses neueste Erzeugniß der Schundlitatur unmittel- bar vor Beginu des Processes erscheint, zeugt von dem geschäftlichen Genie der Herausgeber, aber so viel Mittleid sollte unserer Ansicht nach selbst ein angeklagter Verbrecher

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 3 di 6
Data: 04.03.1943
Descrizione fisica: 6
, wie gross das Europa ist und dass der Bol schewik das grösste Trumm davon hat. „Gehabt hat,' sagt der Schneider und redet hochdeutsch vor Aufregung, „gehabt hat!' „Mhm,' meint der Kerschhaggl mit einem Blick ans die Karten und langt dabei um sein Glas und tut einen festen Schluck von dem Roten. Versteht sich, wenn einer erzählen muss, was er zwölf Wochen lang mit dem Bolschewik erlebt hat. da braucht er schon was für einen guten Anfang. „So, Kerschhaggl. hicz derzähl,' sagt der För ster, „mier

sein beinand!' Der Kerschhaggl schaut die Mander an. wie sie da um den Tisch hocken, der Vinatze-r, der Förster, der Grill, der Schneider, alle, und wie sie warten und lösen. „Alsdann, Mander, der Bolschewik!' fangt der Kerschhaggl an. Die Mander schauen ihm haarscharf auf das Maul, wie er das sagt, dass sie kein Wörtl nit verhören. Der Kerschhaggl muss nach seiner Ansprach ein wenig verschnaufen. Er greift wieder um sein Glasl uird tut einen Schluck. Dann wischt ec die längste Weil mit der Hand

sich der Kerschhaggl den Schweiß von der Siirn. Er ist das Erzählen nit gewohnt. So kann man wohl verstehen, dass er dabei ins Schwitzen ge- komnren ist, „Verdammter Bolschewik!' schreit jetzt der Schneider, der immer seine Zeit braucht, bis er roas begreift. „Halts Maul, du,' fahrt ihn der Bärenwirt an, „wer derzählt denn vom Bolschewik, du oder der Kerschhaggl?' Don Kerschhaggl bringt das so draus. Aber es ist schon recht, dass der Bärenwirt nit jeden dreinroden lasst. Was versteht denn auch ein Schneider

vom Bolschewik? Es wird Zeit, dass er seine Red auf den Schluss bringt. Erst greift er noch um das Glasl, dann schnauft er wieder tief auf und sagt laut über den ganzen Tisch: „Der Bolschewik muss nieder!' „So ischt cs,' stimmen die Bauern bei rund- um. „Rieder muss er!' sagt der Schneider hoch deutsch. „Halts Maul, du!' schreit der Wirt dagegen, „musst ihm denn allweil dreinreden. Schneider!' Aber der Kerschhaggl fallt ihm in den Arjii: „Lasst ihn lei, i bin schun fertig!' „Dos ischt was anderes,' nickt

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Meraner Zeitung
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Pagina 25 di 32
Data: 15.12.1895
Descrizione fisica: 32
nach Süd-Tirol. Es liegt im Interesse jedes Waaren-Empfängers in Südtirol, bei Ertheilung von Aufträgen vorzuschreiben: Lxpsciition liurek lzn. König, IVi'gn. Mer die Schwiegermutter nicht ehrt, dem wird nichts Gutes beschult. Herr Schneider war ein Feind unpraktischer Geschenke. Er haßte die gestickten Hosenträger und goldbemalten Zigarren-Etuis, mit denen seine Gattin ihn erfreute. Das war nicht schön von ihm, aber cs war nicht das Schlimmste. Schneider haßte seine Schwiegermutter

, weil er diese für die Urheberin jener ihm widerwärtigen Er scheinung hielt. Für Weihnachten fürchtete Herr Schneider natürlich eine neue unpraktische Ueberraschung. Aber er beschloß, diesesmal vorzubeugen, und als ihn seine Frau im Scherz fragte, was er sich zum Weihnachtsfeste wünsche, lächelte er sogar recht freundlich. „Ich wüßte schon etwas', erwiderte er, „ich habe da bei Brennerlein Co. eine prachtvolle Standlampe in Goldbronze gesehen, ein Prachtstück. Das wäre eine Zierde für unseren Salon und auch zugleich

etwas Praktisches!' „Goldbronze?' meinte die Gattin, „wird die nicht zu theuer sein?' Herr Schneider lächelte schelmisch und meinte, wenn sie zu theuer sei, dann müßte man wohl an etwas Anderes denken.' Am nächsten Tage ging er zu Brennerlein k Co. und erhandelte das Prachtstück für hundertundsechzig Gulden, denn für seine eigenen Liebhabereien oder Bedürfnisse war ihm nichts zu theuer. Er erlegte sofort hundert Gulden und gab dem Verkäufer die Weisung: wenn Frau Schneider die Lampe kaufe

, ihr dieselbe für sechzig Gulden zu überlassen.' „Wird der gnädigen Frau der übermäßig billige Preis nicht auffallen?' meinte der Fabrikant. „Pah, sagen Sie ihr nur, die Bronze sei nicht echt und nur schwach vergoldet! Sie wissen ja, die größte Freude der Damen ist, unter dem Preis zu kaufen!' -5 „Nun kommt aber die Hauptüberraschung für Dich!' sagte Frau Schneider, als das Ehepaar am heiligen Abend sich gegenseitig beschenkt hatte. Herr Schneider, der sich schon den ganzen Abend ver gebens nach „seiner' Lampe

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Lienzer Zeitung
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Pagina 27 di 32
Data: 12.03.1910
Descrizione fisica: 32
^ i- i vernichtenden Schlage seine ganze Welt mit allen ihren Zu kunftshoffnungen zertrümmert wurde. Nach einer ganzen Weile fuhr Leopold Schneider sich mit der Hand über seine mit Schweiß bedeckte Stirn. Dann wandte er sich, seine ganze Willenskrast aufbietend, der Fürstin zu, und sie mit einem bösen, feindlichen Blicke betrachtend, sagte er leise: „Ich kenne diesen Leopold Schneider, von dem Sie sprechen, genau genüge um zu wissen, daß er nicht der Mann danach ist, sich die Schlinge

um den Hals legen zu lassen, ohne sich zu wehren. Ich weiß, Sie schreiben nicht gern, Sie halten sich dazu lieber einen Sklaven, aber bei einer gewissen Gelegenheit haben Sie doch zwei Briefe geschrieben, von denen Leopold Schneider Kopien verfer tigt hat, während er die Originale sicher aufbewahrte. Sollte er jemals in die Notwendigkeit versetzt werden, vor einem Gerichts hof zu erscheinen, so würden diese beiden Briefe unbezahlbaren Stoff bieten für die Verteidigungsrede seines Rechtsanwalts so wohl

wie für das Sensationsbedürfnis der Tageszeitungen.' Leopold Schneider erhob sich, nahm mit einer tiefen, respekt- oollen Verbeugung von Frau von Bellard Abschied und entfernte sich, von dem Abbe Dubois gefolgt, der zu seiner großen Qual darauf bestand, ihn bis zum Stadtbahnhof zu begleiten. Durch die Gegenwart der Frau von- Bellard nicht mehr geniert, sprach oer Abb« mit großem Enthusiasmus von dem glücklichen Er eignis der bevorstehenden Heirat und überhäufte Leopold mit Glückwünschen zu derselben. Eine ganze Viertelstunde

lang mußte Schneider dies Geschwätz mit anhören und hätte dem Abbe am liebsten dafür den Hals umgedreht. Er atmete erst auf, als er sich endlich von der aufgedrungenen Gesellschaft befreit sah. Ein verspätetes Gewitter, für diese Jahreszeit ganz ungewöhn lich, grollte an dem fast ganz bedeckten Himmel, eine Zeitlang blieb es trocken, dann begann der Regen zu fallen. Unaufhörliches Blitzen an allen Ecken des Horizonts, begleitet von entferntem Donner, erhielt die Ebene in fast ununterbrochener

, was mich glauben läßt, daß er ein Abenteurer sei', entgegnete die Gefragte, zon welcher Antwort Frau von Bellard wenig befriedigt war. 12. Fräulein Guerber promenierte am Bormittag des nächsten Tages nach dem Frühstück allein auf der Terrasse. Das Wetter war ungewöhnlich milde, so daß sie ohne Kopfbedeckung, ihren weißseidenen Sonnenschirm über sich ausgebreitet, um sich gegen die Sonne zu schützen, die schöne Luft genoß. Leopold Schneider hatte sich als Prophet gezeigt, die Sonne schien und erlaubte

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Lienzer Zeitung
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Pagina 4 di 30
Data: 11.08.1906
Descrizione fisica: 30
, welche ins Gebiet des Unglaublichen gehören, aber gerade dadurch sich selbst lächerlich machen. Im Juni d. I. — möglicherweise war es noch im Mai — kam ich nach Möllbrücken und von dort nach Rappersdorf, wo ich in der dor tigen Ortskapelle einen alten und teilweise defekten Altar vorfand, der mein Interesse weckte und mich bewog, bei Herrn Josef Schneider, welcher (seines Zeichens ein Zimmermeister) als vermeintlicher Kirchenkämmerer und Meßner nach meiner An ficht die kompetente Persönlichkeit war, über Kirche

und Altar Umfrage zu halten. Schneider antwortete mir, daß die schon seit langem sehr reparaturbedürftige Kirche der Nachbarschaft (Rap persdorf) gehöre, aber so arm sei, daß ihm der Betrag von 80 fl für einen Plafond, den er vor mehreren Jahren habe herstellen müssen, noch gar nicht gezahlt worden sei, daß ferner nach seinem Dafürhalten die Nachbarn gegen den Verkauf des Altars nichts einwenden würden, falls für den alten ein anderer herbeigeschafft werde, und fragte mich schließlich

, und als ich bei einem neuerlichen Besuche Schneiders nach dem Stande der Sache fragte, entgegnete er, daß er infolge vieler Arbeiten noch nicht Zeit gehabt habe, mit den Leuten zu reden. Anfangs Juli nun schrieb mir Schneider — der Brief liegt bei der Behörde — die Sache sei erledigt, ich solle den Altar abholen und den neuen bringen, müsse aber Ein- und Auspacke», Wiedas Aufstellen selbst besorgen und möge baldigst kom men. Ich kam diesem Wunsche nach; sandte so gleich den Altar nach Möllbrücken und fuhr selbst am 4. Juli

dorthin und dann mit Schneider weiter nach Rappersdorf, wo wir. etwa um Vzit Uhr vormittags anlangten. Den Wagen mit den Kisten, welche den neuen Altar enthielten, ließen wir vor die Kirche fahren und begannen selbst sogleich mit dem Ans- und Einpacken, sowie mit dem Ausstellen des Ersatzaltares. Um N Uhr Älittag war die Arbeit getan. Schneider erhielt die versprochenen '100- Kronen für seine Bemüh ungen und gegen Bestätigung die 1000 für den Altar, welcher hierauf per Wagen nach Möllbrücken

sich auf einmal nach träglich heraus, daß Schneider, den ich bei die sem Anlasse zum erstenmal in meinem Leben ze chen und dem ich vertrauen zu können geglaubt, !eine Bewilligung zum Verkaufe maßgebenderseits eingeholt resp. erhalten habe. Sofort gab ich denn auch die Antwort auf diese Nachricht und erklärte mich bereit, den Altar um jeden Preis, eventuell auch mit großen Geldopfern zurückzukau fen, was inzwischen auch geschehen ist. Das ist der ganze Kern der Sache, um den ich ein Gebilde von Gerüchten und Sagen kri

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