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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 8
Data: 25.09.1887
Descrizione fisica: 8
, Kerschbaumer und Obrist, Tischler, Bozen, Maria Obbrugger, Tischlerei, Leisach, Josef Lobis, Tischler, Sarnthein, Joh. Mar- soner, Tischler, St. Pauls, Jos. Plank, Tischler, Zwölfmalgreien, Carl Rosanelli, Tischler, Bozen, Johann Vieeider, Drechsler, Bozen, Carl Wie denhofer, Bürstenfabr., Bozen, Angelo Zanetta, Schirmfabr. Meran, Johann Azzolini, Schuh macher, Bozen, Carl Hanel, Schneider, Bozen, Franz Huber, Tapazierer, Meran, Chr. Koch, Schneider, Bozen, Jakob Marinell, Tapezierer, Bozen, Franz Nagele

, Bozen, k. k. Fachschule für Steinbearbeitung, Laas, Fr. Haider, k. k. Fachschullehrer, jBozen, S A. Knoll, Fotograf, Bozen, I. G. Mahl, Buchdrucker, Bruneck, Johann Moroder, Holzbildhauer, Grö- den, Josef Rifesser, Holzbildhauer, Gröden, I. Wrbatzky, Schneider Bozen, Hans Schullerbauer, Fotograf, Brixen. 3. Bronzene Au ö stetl un g 6me dai l le: Roman Bonvicin, Schmied, Bozen, Raimund Krainer, Schlosser, Brixen, Math. Laimstädter, Spängler Meran, Josef Pfister, Schmied, Sterzing, Brüder Ranzi

. Regele, Bindenmacher in Sarnthal, Ant. Sleinkeller, Gärber, Kalter», Pet. Steiner, Sattler, Percha, Josef Stolz, Tischler, Bozen, Alois Stadler, Drechsler, Birgen, Ant. Boumetz, Tischler, Brixen, Franz Weber, Bürstenmacher, Bozen, Franz Albertani, Schneider, Bozen, E. Baisi, Schuhmacher, Bozen, Alois Dechristin, Schuhmacher, Meran, I. Ellenberger, Schuhmacher, Meran, Joh. Goldiner, Schuhmacher, Brixen, C. Huber, Schneider, Meran, Mich. Kiniger, Hutmacher, Sillian, A. Kohl, Schneider, Brixen

, A. Husterer, Schneider, Meran, Jak. Lobis, Schuh macher, Bozen, Kath. Moralt, Kunstftickerin, Bozen, Jos. Rienzer, Schuhmacher, Jnnichen, Martin Schmied, Handschuh macher, Bozen, R. Zwick, Schuhmacher, Bozen, Genoffen- schaftö-Dampfmolkerei, Sterzing, I. Malapell, Kunftmühle, Brixen, Jos. Mayr, Feigenkaffeefabcik, Niederdorf, k. k. privil. Sennerei-Genoffenschaft, Niederdorf, Schwarz'sche Sennerei- Genoffenschaft, Jnnichen, Jos. Kerschbaumer, Seifen- und Kerzenfabr., Brixen, Tobias Brenner, Baumeister

, Josef Rungg, Rothgärber, NaturnS, Jof Stifter» Gärber, Sterzing, Johann Schäfer, Tischler, Welöberg, Peter Tauferer, Gärber, Bozen, Alois Ueberbacher, Antiquar, Bozen, Joh. Zambiasi, Peitschenmacher, Auer, Roman Delladio Kleider macher, Bozen, Anna Toblander, Modistin, Bozen Rud. Jordan, Buchbinder, Bozen, Jakob Mäscher, Schuhm., Bcuneck, Hermann Perger, Friseur, Meran, Luigi Rigatti, Schneider, Bozen, A- F. Schanung, Buchbinder, Brixen, v. Smolinöka Privat-Stickschule, Jnnichen, Pet Fulterer

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 11.02.1890
Descrizione fisica: 8
der „General-Commandant' als simpler Capitän-Lieutenant in die kaiserliche Armee zurück. Später organisirte und führte er den Landsturm im Breisgau, rettete 1805 mit heldenmiithigen Anstrengungen einen Artilleriepark von 52 Kanonen, wofür er das Theresienkrenz und den Frei- Herrnstand mit dem an seine toscanifchen Thaten erinnernden Pradicate „von Arno' erhielt. Bei Aspern verrichtete Major Schneider neue Heldenthaten, bei Dresden erstürmte er mit seinen Jägern eine vor den« Moschynski'schen Garten

errichtete Redoute; eine Kartätschenkugel traf seinen Oberschenkel, und doch commandirte er begeisternd weiter; die Oberstencharge war sein Lohn. 18 >4 errichtete er die italienischen Freicorps, dann trat er an die Spitze des Tiroler Jäger-Regiments. Josö Schneider-Arno weiß aus dieser in Tirol unvergessenen Commandozeit eine nette Anekdote zu erzählen: Es kam dazumal wohl hie und da vor, dajz sich die Regiments - Commandanten kleine Abweichungen von der Adjuftirungsvorschrift bei ihren Regimentern

mit den von meinem Großvater eingeführten goldenen Achselschnüren auf der Uni form. Mein Großvater war glücklich darüber. Beim Abschied aber, als der Kaiser meinem Großvater die Hand reichte, sagte der gütige Monarch lächelnd: „Gut is gangen, Herr Oberst! Aber Wissen's, lieber Schneider, die Quasteln sind zwar gar nit übel, i mein' aber, wir bleiben doch beim Alten!' Und die Achselschnüre mußten wieder abgetrennt werden. Im Feldzuge gegen die neapolitanische Insurrektion war Schneider abermals unter den Tapfersten

der Tapfern, 1846 starb er als Miltär» Commandant von Oberösterreich und Geheimrath, nachdem er in zehn Feldzügen ehrenreich ge kämpft und sieben Wunden davongetragen hatte. In der Armee war der tapfere Schwabe eine überaus populär« Figur, und Kaiser Franz hatte ihn ehrlich lieb. „Es gibt nur Einen Schneider in der Armee!' sagte er. Als er nach Neapel zu Felde ziehen mußte, brachte Baron Schneider dem Kaiser seine beiden kleinen Knaben in die Hosburg und sprach: „Majeschtät, ich muß in den Krieg

; ich bitte Eure Majeschtät für meine Bube zu sorge'.' Sprach's, verneigte sich und ging, dem Monarchen seine „Bube' zurücklassend- „Aber Schnei der!' rief ihm der Kaiser nach. Umsonst. Die Buben blie ben da und weinten jämmerlich, bis sie der gute Kaiser in einer Hof-Equipage heimbringen ließ. Bald darauf erhielt der ältere einen Freiplatz in der Neustädter Academie. — Ein andermal — Schneider war beim Hofkriegsrath comman- dirt — wollte er die wilden Botokuden, welche Kaiser Franz

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 8
Data: 01.05.1933
Descrizione fisica: 8
. Von der Unterdrückung des Süd tiroler Deutschtums hat der Vortragende begreiflicherweise nicht gesprochen. Und «doch gehörte dies zum Thema „Wesens art des Faschismus" sicherlich. Die Schneiderzunfk im Dinischgarr. In Schlanders bestand seit 1704 bis in die zweite Hälfte des verflossenen Jahrhunderts eine geordnete Schneider zunft, der die Meister und ^Inhaber der 32 zunftgerechten Schneiderwerkstätten des Gerichtsbezirkes Schlanders ange hörten. Aus dem „Meisterbuch" kann man entnehmen, daß der Zunftgeist mehr

". Denn unter diesen Artikeln der Zunft ordnung stand Siegel und Unterschrift des römisch-deurschen Kaisers Leopold I., gegeben am 8. November 1704. Wieviel die Natur eines Schlanderer Schneiders vor 200 Jahren vertrug, ist in Herr Chroniken leider nicht ver merkt. Die Standesehre hielten die Schneider überhaupt sehr hoch, so daß manche vorwitzige Lästerer „gerichtlich zu Fall kamen", wie es in den Protokollen heißt. Einem Meister, der nebst der Schneiderei auch die WebMnst ausübte, wurde von der Zunft die energische

Weisung zuteil, die Weberei sofort auf den Nagel zu hängen, widrigenfalls er die längste Zeit «ein gewerbeberechtigter Schneider gewesen sei. Was wäre aber ein wohlehrsames zunftgerechtes Hand werk ohne Zunftfahne! Bei allen Prozessionen und welt lichen Feierlichkeiten fand sich die Schneiderzunft stets voll zählig ein. Aus uns heute ganz unerfindlichen Gründen siel es den „ehr- und gottliebenden" Meistern aber erst in ihrer Zunstsitzung zum Weihnachtsquatember 1746 ein, daß sie noch ohne Zunftfahne

, „daß man solches ihnen und ihren Kinoern allzeit gedenken werde, da man sonst für einen Fahn machen derzeit 5 bis 6 Gulden zahlen thuet." Die ersehnte Fahne war zum Pfingstquatember 1748 fix und fertig und da auch alle übrigen Meister mit kleinen Beiträgen zur Deckung der Kosten mitgewirkt hatten, auch zur Gänze bezahlt. Die ehrsame Schneiderzunft besaß nun eine schöne, neue Fahne und konnte sich damit schon sehen lassen. Sie war auch groß und schwer und die Schneider schauten ehr fürchtig zu ihr hinan, aber keiner tat sich hervor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 20.02.1924
Descrizione fisica: 8
- chiniz d!e no^vcnÄizen Vckrausjctzung^n geüsier: Auch in diesen be,Sen Vorführungen !>ibsn wir nichts uuMtnannncu. um den Rudi Schneider so^usQgen aus frischer T<il z,i eri>io- ?«i. Wir haben d'eshalb wc onn «ner „Entl^ir- vmi?- gesprochen — da- ist eine von einzelnen Zeitu-igm beigenuich:^ ZeigiUx — i'enn „ent. haben a>ir nicht. F>ir haben uns nur be- ilinimt« Anschauungen gebildet Md daraus ^chWe gezogen. Nach dieien ist sllerümg^ Rudi Schneider ein Schindler. Al5 ich einem Nreis von unbeiangeuen

Zeu gen W' Grund luiserer Theorie als unbskannies «ipebllches Mediuni di? ^ogen^mren Zchioebe- phä'ivniene mir ,?>ilfe des geschilderien Tricks Mier denselben Aer!uch-Äied!n <tUNZen ausiühne, '«terlaz die ganz? Zuschz^erichast restlos Zerfs!- «n Täuschung, die Wir bei 'lZudi Schneide? an- »ehnien, Warmn sollte ^lso nichc Rudi Ech.i«de? Einigen s«n. was nachweisbar mir gelungen Die llvm die ZNediea eutdeiktc. Dr. Lothar Lenkey, der ül>»r dreißig Sixun- isi Willi und RlSi Schneider oecanstalter ^ttr

. äußert flch «M Wiener „Achtuhrblatt^ über TrleSirisi« mit den beiden Medien wie folgt: «wiarius Dr. Holub (der vor wenigen Tagen verstorben« Primarius der Irrenanstalt Stein- - ich hatten ln Erfahrni? gebracht,, daß Braunau die FainiLe Schneider lebt, deren 5-2hne mediale Fähigeren blitzen. Der eine von r?nen ?>or Willi, dirmals nach in der Hand des berühmten Professors Schrerck-Notzi:>z der ^oe!:e ^ '.ni: ined'.alen Eigenschanen beharl??? Sohn wo? . der daniüls kumn dreizehn Äahrl. Mto

Ri^li. Wir 'chrieben au den Barer, od cr ber.'i: sei. uns seine beiden Söhne ;u inetttalcn Vo''ul?ungen zur 'Lersügu>ig ;n stellen. Siau einer Antwort kam Ämer Schneider AZien 'ind brachte uns 'ilud: mir, der u;rs in einer Reih- von Ätzun gen Mar nichr ailzustar??, eber dennorb sickrliche Beweis.» oon medialer Begalum-i '.sigte. Unsere Versuche Aingsn schlschr und rech: »onstarren. Btötzlich iei'.u uns Aaver Schneide? inii, Sah '^illi mir seiner nkneriille» Position bei Säirenck. Notzing nich: zufrieden sei

, und wir nerwchien ibn Saher nach Wien KU bekommen, was mich schließlich gelang. , Primarius Holub h« in der '«Uinlosesten ! Weife Willi Schneider in -«ne Fanrile au'g«. l ncnnmsn. In einer Reih? »an S'ßunsen, meist nor streng wtssenschaAichem Forwn. hat Will' Sch:i.'Ä?r die denkbar über's!:z«nd!re-i Beweise feiner medialen Fähigkeiten zeüeser:. Anders verhiÄt es sich ober be« Äudi. Diese? wurde nou einer Menge spiritistischer und okkultistischer Ge sellschaften zwecks Ausbeiltung »einer medialen i Fährgkei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 12
Data: 12.12.1912
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den l!^. Dezember „Der Tiroler.' Seite 7 Gerichtssaal. Ei» Widerhaariger. Hegen gerichtSbekanrtten und derzei: wicdt'r segen VerdrechenS des Betruges in Untersuchung gehenden Ägenten Heinrich Schneide: suz Mälm^ch-Ostra» liefen beim Polizemmte in Sozen Beschivcrden wegen unbefugten Hausierers und gleichzciÄg verübter kleinerer Berrügerei^n c-in Infolgedessen erhielt der Polizeiagent Franz Adamle Sm Austrag, den Schneider im Betrerungöfalle zur Aiisweisliistillrg zu verhalten, zumal

er vom Be- zirKgcrichte IM nxgen Betrug, ausgeschrieben Nir, Ädamlt- begab sich dein Auftrags entsdr-chenö am l^. November um Uhr vormittags in lernen Gasthof in Bozen, wo Schneider logierte, traf ihn aLer noch im Bette liegend an. Unter Vorweisung sauer Legitimation forderte der Po!izci.agcnt den Zämeider auf, sein? Dokumente, auf Grund deren ,r sein Gewerbe ausübe, vorzulegen. Schneider »eigene stch aber unx> erilärre in gewohnter Ar:. sich ui bcschn>eren und die Sach- in den Tagesblättern ^ veröffentlichen

. ^ldamle öed-.'utet^ ihm, dag ihm dies freistehe, bccharrte aber im übrigen aus seinein Lorl>iben und kündigte ihm schließlich, als allx Be- -«Hungen erfolglos blicken, die Verhaftung an. Als Schneider '5er auch darauf nicht reagierte, drohte Lxr Polizeiagent mit Brachialgervalt und sab sich Mißlich genötig:. ihn an der .Hand zu fassen. mid zum Mfftehen zu zwingen. Schneider widersetzte 5liz j-dlxh mit Gewalt, in der offenkr'.ndigen Absicht, Iii^7 Verhaftung zu vereiteln, indem er mit Händen mid Füßen

gegen den Polizeiagenten schlug imd ihn Schließlich in den Finger biß. Nunmehr verweigerte -Schneider das Mitgehen mi: der Vorgabe, er stu ttcnk und benötige einen Arzt, ^ldamle erklärte sich ivreit, einen solcher aus Kosten. Schlünders herbeizu- boleir, worauf Schneider aber entgegncre, nnes so!- chen nicht zu bedürfen. Auch als Wachmann Simma erschien, war Sctmcid?r nicht zu bewegen, stch auf Sas Wachzimmer bringen zu lassen, indem er neu erlich Ll'vankheit vorschützte. Nun verständigte de': Polizciagent Wachinspeko

-r imd wartete selbst Wf di'm Korridor. Jetzt stand Schneider rasch auf Und Lcidete sich cm. Nach dem Erscheinen deH Wache üihrers Kofler gelang es, die Esiorre durchzufüh- irn, nicvi aber, ohne daß Schneider hiebe: fortwäh- rmd mit Beschwerde und Veröffentlichung drohte, abfällige Aeutzerungen über die Vozner Polizei - > ^ i machte und sich äußerte, es sei vom 5creisgerichte Bozen ein Schreilvn ergangen, wonach er weder kontrolliert noch verhaftet werden dürfe. Die Wach leute llc^tzen sich natürlich

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 14
Data: 29.01.1892
Descrizione fisica: 14
, doch wird derselbe noch einige Zeit das Zim tner hüten. ? Wien, 25. Jänner. Das Abgeordneten haus nahm die Anträge des Budgetausschusses be sessen!) Theuerungszulagen für Staatsbeamte an. * Die Dienstboten-Mörder. Am Mon tag begann in Wien die Verhandlung gegen die Eheleute Franz und Rosalie Schneider, welche bekanntlich Dienstboten ermordet und beraubt haben. Da wir seinerzeit die einzelnen Fälle im „Pust. B.' mitgetheilt haben, können wir uns darauf beschränken, die dem Prozeß zu Grunde liegenden Thatsachen kurz zu skizziren

. Es war eine bewährte Schablone, nach welcher das Paar „arbeitete' und so ver worfen der Mann ist, der hier des mehrfachen Mordes angeklagt erscheint, er war vielleicht doch nur der gefügige Lehrling, das Werkzeug in der Hand des ihm geistig überlegenen Wei bes. Noch im Laufe des Untersuchungsver fahrens hat die Angelegenheit merkwürdige Wandlnngen erfahren. Die Morde waren so verübt worden, daß Schneider oder seine Frau irgend ein Dienstmädchen für eine Stelle auf dem Lande warben, sie dann hinausgeleiteten

des zweiten Stock werks im Gefangenhause in den Hofraum stürzte; sie kam mit geringen Beschädigungen davon und erfuhr jetzt, daß ihr Gatte nicht daran denke , dieses schöne Leben zu verlassen. Nun rächte sie sich an ihm in ihrer Weise, in dem sie ihn in ihren Aussagen schwer belastete. Schneider erfuhr das erst, als ihm die Anklage schrift mitgetheilt wurde. Schneider vergalt es seiner Frau damit, daß er auch zu einem Ge ständnisse schritt, wobei sie übel wegkam. Ge- gen diese wurde dann eine Nachtrags

-Anklage erhoben, die sie nicht nur, wie Anfangs, als Mitschuldige, sondern als Anstifter!» und direkte Theilnehmerin am Raubmorde beschuldigt. Sie zählt 41 Jahre, sechs Jahre mehr als ihr Mann und ist eine kleine, schwächlich aussehende Person mit bleichem Gesicht. Franz Schneider ist ein derbgebauter Mann, ans dessen hagerem Gesicht die Backenknochen hervorstehen; um den von einem struppigen rothen Bart beschatteten Mund spielt fast immer ein Lächeln. Der An geklagte, ein vielfach vorbestraftes

Subjekt, hat sich auch wegen zweier Unsittlichkeits-Ver- brechen, gleichfalls an Dienstmädchen began gen, zu verantworten. Nachgewiesen sind dem entsetzlichen Paare bis jetzt drei Morde, nämlich der an Rosalie Kleinrath, der an Marie Hott- wanger und der an Vinzenzia Zoufar. Bei dem Verhör am Montag suchte das saubere Ehe paar nach Kräften sich gegenseitig zu belasten. Rosalie Schneider will von dem ersten Morde gar nichts gewußt haben, bei den zwei änderen wenigstens nicht aktiv betheiliget

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 01.05.1891
Descrizione fisica: 8
, so hat sie damit ein Entgegenkommen bewiesen, das schon beinahe an Selbstverleugnung grenzt. Auf den Dank, der ihrer für dieses Opfer harrt, braucht man nicht neugierig zu sein. In der vorgestrigen Sitzung des Abgeordneten hauses fand die bereits erwähnte Affaire Bloch- Schneider noch eine Fortsetzung, deren Folgen möglicherweise für Herrn Schneider sehr ernste sein können. Präsident Smolka erklärte vor Eintritt in die Tagesordnung, daß er von einigen Abgeordneten aufgefordert worden sei, dein Abg. Bloch wegen seines Ausrufes

: Der Abg. Schneider gehöre ins Zuchthaus, den Ordnungsruf zu ertheilen, was er aber nicht thun könne, da im stenographischen Protokolle von der ganzen Sache kein Sterbens« wörtchen zu finden sei. Der Abg. Bloch hatte nun den moralischen Muth, seinen Ausruf: Der Abg. Schneider gehöre ins Zuchthaus, vor dein ganzen Hause zu wiederholen, was ihm nunmehr den Ordnungsruf zuzog. Herr Schneider, in dieser drastischeil Weise herausgefordert, erwiderte nichts, als daß er auf das Wort verzichte, da nur ein Jude

gesprochen habe. Das trug ihm ebenfalls einen Ordnungsruf ein, aber erledigt ist damit diese Angelegenheit, welche im Hause große Erregung hervorrief, wohl nicht. Die „N. Fr. Pr.' dringt jetzt darauf, daß die der Beschuldigung gegen Schneider zu Grunde liegenden Thatsachen unter sucht und klargestellt werden und dieser Aufforder ung wird sich da? Abgeordnetenhaus kaum entziehen können. Schneider soll bekanntlich während des Processes der Mödlinger Schuhfabrik einen gewissen Altenberger brieflich

zur Ablegung eines falschen Zeugnisses vor Gericht aufgefordert haben. Diese und mehrere andere schwere Beschuldigungen hat Herr Schneider, obwohl sie in einer nicht anony men Brochüre aller Orten Verbreitung gefunden haben, bisher vornehm ignorirt und was das Selt samste ist: auch der Staatsanwalt hat sich nicht bemüßigt gefunden, dieselben näher zu unter suchen. Vielleicht tritt die Sache jetzt in ein an deres Stadium, und eS wird ein- für allemal un widerruflich die interessante Frage über den zukünf

tigen Aufenthaltsort des Herrn Mechaniker Schneider ihre Entscheidung finden. Im weiteren Verlause der Sitzung wurde der Antrag Dr. JaqueS, betreffend Abänderung des objectiven Verfahrens einem besonderen Preßausschusse zu gewiesen. Es wnrden ferner in erster Lesung erledigt und dem betreffenden Ausschüsse zugewiesenDer Antrag Dr. Herbst, betreffend die ärarischenBrücken» Straßen- und Ueberfahrtmauthen,' der Antrag Dr. Derschatta, betreffend Reform desMilitairtax-Gesetzes und der An trag Tausche

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 25.06.1919
Descrizione fisica: 8
des Jlles Eisenstätter in ^ Meran, besorgte dort Einkäufe und ersuchte den ; ihn bedienenden Handelsgehilfen August Schneider, - ihm/.Kn<sMößere' Menge Zwirn nach Passeier zu ^bringen>^dw Hofer ^lachMordtirol bringen Wollte. -August Schneider -kaufte- von seinerFirma 619 iSpnlen, die Spule zu 11 Kronen 40, , sowie 12 .Spulen, die Spule zu 7 Kronen. 80, und brächte ^die ? Ware nach: Passeier. Er- traf - den Johann ^Hofer aber nicht zu Hause an und hinterlegte den Zwirn bei einer Bäuerin und^-ließ

durch 14 Tage in Haft gehalten wurden. Nach der Entlassung ans der Haft begab sich Johann Hofer zu August Schneider nach Meran und machte M Einverständnis mit Schneider 1>en Zwirnhandel -rückgängig. Johann Hofer brachte den von Schnei der gelieferten Zwirn zu Josef Raffäiner, Admini strator beim „Burggräfler' in Meran/zur Aufbe wahrung, die 300 KMen. versprach August Schnei der in einigen Tagen zu zahlen. Hofer könne das Geld selbst abholen, oder von jemanden abholen lassen. Von dieser Abmachung erlangte

Alois Prün ster durch Johann Hofe^. Kenntnis und diesen Um stand .beuützend,.begabter sich, zu August Schneider, sagte diesem, Johann Hofer habe ihn beaustragt, die 3000 Kronen Anzahlung oder die diesem Be trag entsprechende .Zwirumenge. zu holen. Schneider durch diese unwahre Nachricht getäuscht, giM zu Raffeiner, ordnete dort den Zwirn in zwei Pakete, eines im Werte von.3000 Kronen, das andere im Werte von 4214 Kronen 50 Heller, und bezeichnete dann dem Raffeiner das erste Paket

als jenes, welches Alois Ä Prünster abholen werde. Alois Prünster holte den Zwirn bald darauf nb, brachte ihn in das Geschäft des Johann^ Mahlknecht und peräußerte ihn dort um 5 Kronen die Spule, also erheblich belliger als ihn Hofer gekauft hatte. Kurze Zeit später begab sich der Angeklagte wieder zu Raffeiner, sagte diesem, er wolle auch das zweite Paket holen, er habe darüber mit Schneider schon gesprochen.- Raffeiner ließ lich von Prünster täu schen und folgte ihm auch das zweite Paket aus. Prünster veräußerte

und vom Erlöse aus dem Zwirn eine Schuld von 900 Kronen beglichen, seiner Geliebten Maria Gstrein ein graues und ein weißes Kleid/ein War ^ Schuhe, eine gekauft.und ^il ^00 Kilo Atel Armbanduhr 50 .Kronen 5ll Ka seHe 50 Ktlo Er Wd-lL? MerttWsM .ezjM-mizztziomWmT zjnWöM'jj .u d andere Geschenke ö Kroues^ .. nta, SS»KilZ SWV-b- > ausstaffieren. Als August Schneider von Raffeiner ; erfuhr, daß Prünstch auch Pas zweite Paket Zwim ^ abgeholt hatte, stellte er ihn darüber zur Rede und verlangte die Bezahlung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 11 di 16
Data: 20.09.1913
Descrizione fisica: 16
, Drarlwirt, lnrt kerte Toni noch verschiodenemale znr Kellnerin, nnd als Schneider endlich zum Aufbruch mahnte, hatte er eine ganz erkleckliche Wirtliausrechnung zu be gleichen. Der Holzner Toni ivar aber nicht undankbar. Er begleitete Schneider so weit, daß dieser, ohne sich aber mals zu verirren, den Weg finden konnte. Schnei der kalkulierte, während er dann allein heimzuging, das Ergebnis seiner heutigen Expedition. Zehn Kronen Einkaufspreis, siebeu Kronen Zeche, dann die verlorene Uhr

, es war freilich nur die silberne, aber in Rechnnng stellen mnßte er sie doch, dann die Nackerei den ganzen Tag, ^ Schneider schupfte mit den Achseln den Rucksack höher und brummte- „Rol ler, du bist teuer bezahlt!' — — — -- — So hatte Schneider noch sein Lebtag nicht renommiert, als wie er diesen Abend heimkam. „Alte', sagte er zn seiner Frau, „da gibt's Schwämme auf dem Berg, ich sag dir, mit einer zweistimmigen Fuhr könnt' man sie nicht wegführen. Und frisch wie die Rußkern, riech' uur, das seine Aroma

! Ich l>ab mir nnr von deu Schönsten so viel ausgesucht, als ich beguem Hab tragen können, aber so gnte fünf Kilo werden's schon sein.' Lw.se brachte geschäftig die Kstchenwage herbei und legte den Rucksack daraus. Er wog samt In halt schwache drei Kilo. ^ «Na, so genau kann man die Geschichte nicht abschätzen,' erklärte Schneider, als er sich von der Richtigkeit des Gewichtes überzeugt hatte. Im Stil len aber verlieh er dem Holzner Toni raxsrei den Ti'.ci uud Charakter eines Tbererzganners. Am nächsten Tage gab

es mittags ein delikates Schwämmegericht. Das mnßte man der Luise las sen, tocheu konnte sie wie nicht bald eine. Aber sie konnte noch viel mehr. Nachmittags brachte sie .Herrn Schneider den gereinigten Anzug, den dreier bei seiner gestrigen Exkursion ziemlich stark strapaziert hatte, „Da ist im Hosensack eine Rochuuug driuu ge wesen', sagte sie mit der unschuldigsten Miene nnd überreichte ihrem Herrn den bewußten Zettel. „Wenn es dem gnä' Herrn recht ist. s» laß ich sie saldieren, weil ich die alte

Schmiedin alle Tag am Markt treffe,' Gleichzeitig hielt das Mädclmi in nicht miß- znverstehender Weise dem gnä' Herrn die offene .Hand hin. Schneider ;erriß rasch den Zettel in kleine Stücke, dann entnahm er seiner Brieftasche eine Zehnkronen- note. „Da, geben Sie dies der alten Schmiedin,' sagte er. „Saldieren ist gar nicht notwendig, denn ein Drittesmal zahl' ich diese Rechuuug auf keiueu Fall, merkeu Sie sich das!' „Gelrens, gnä' Herr, jetz sehn's, daß man am End die Schwämme doch nach am Markt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 25.06.1919
Descrizione fisica: 8
K verkauft. Josef Graf gibt auch zu. daß er die Rotiz über den Kaufabschluß mit Gamper selbst in sein Notizbuch geschrieben habe. Bozen, 23. Juni. (Schwurgericht). Heute verhandelt das Schwurgericht gegen Alois Prün- st er, geb. 1897 in St. Leonhard in Pgsseier, ledig, Knecht, zuletzt in Meran, wegen Betruges. Mine Februar 1919 besorgte Johann Hofer, Bauer in Siuis, im G schäft I. E'senslätter in Meran, Einkäufe und ersuchte den ihn bedienenden Han- helsgehlifeu August Schneider, ihm eine größere Menge

Zwirn nach Passeter zu bringen zur Le- serung noch Rorotirol. Schneider kaufte im ganzen 631 Spu'en Zwirn, brachte sie nach Passe-er und i>rß sich vom Vater des Joh. Hofer 3000 Kr. Anzahlung geben. Hofer war damals mir meh reren andern im Octztai. Ihnen hatte sich auch Alois Prünster, Fletschhauergehilse bet Ennemoser in St. Leonhard, avgeschlossen, der 900 Pakete Tabak zu verkaufen Harle. Auf dem Rückwege wurden Johann Hofer und seine Gefährten von den ital. Wachen aufgegriffen und nach Trient

etngeltefert und dort durch 14 Tage in Haft ge halten. Nach seiner Freilassung machte Johann Hsfcr in Meran den Zwirnhandel mit August Schneider rückgängig. Hofer hinterlegte den Zwirn zur Aufbewahrung bet Verwalter Raffetner in Meran; die 390 Kr. versprach Schneider in einigen Tagen zu zahlen, Hofer könne das Geld abholen. Bon dieser Abmachung durch Hofer in Kenntnis gesetzt, erklärt Prünster dem August Schneider, von Hofer beauftragt zu sein, die 3000 Kr. oder die diesem.Betrag entsprechende Zwtrnmenge

zu holen. Schneider glaubte dies, ging zu Raffetner, ordnete den Zwirn in zwei Pakete im Werte zu 3000 Kr. bezw. 4214 50 Kr. und bezetchnete das erste Paket als jenes, das dem Prünster ausgefolgt werden soll. Prünster holte den Zwirn bald ab und verkaufte ihn im Geschäft des Johann Mahl knecht um 5 Kr. die Spule, kam dann zu Raf fetner um das zweite Paket mit der Behauptung, mit Schneider darüber schon gesprochen zu haben, erhielt es, verkaufte es wieder bei Mahlknrcht um 5 Kr. die Spule und verjubelte

er das Geld wieder zurück. Hölzl lreß sich wieder täuschen und gab Prünster 10.000 SK Der Angeklagte hat von den von Hölzl entlockten 13.000 Kc. seinen Freundinnen Gslreln und Tschöll Kleider Schuhe und Schmucksachen gekauft, seiner Mutter 560 Kc. Bargeld, 100 kg Mehl, 50 kg Polenta, 53 kg Nudel und 47 Liter Wein geschickt und sich selbst fein herausstasfiert. Schneider, der von Raffeiner das Abholen auch des zweiten Pakets Zwirn erfuhr, verlangte von Pi Lu ster die Bezahlung von 4214 50 Kr. Pcüvster

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Südtiroler Heimat
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Pagina 4 di 4
Data: 15.05.1926
Descrizione fisica: 4
. Nach dem Gottesdienst zogen die Faschisten mit Musik durch die Stadt. Wer von den Passanten beim Borbeiziehen der Musik nicht den Hut zog, dem wurde er vom Kopfe geschlagen . . . So wird Bozen italienisch gemacht. Faschisten und Schneider. In einem Orte des Eisacftales, tn welchem sich gegen wärtig wegen umfangreicher Arbeiten viele Italiener auf halten, lieh sich vor kurzem ein junger Faschist von einem dortigen Schneider einen neuen Anzug anfertigen. Nun verlangte der Faschist nach zweiwöchigem Besitz

des An zuges die Zurücknahme desselben und die Rückgabe des Geldes. Als der Schneider unter Hinweis auf die Tatsache, daß der Anzug bereits getragen sei und sogar auch schon Schweitzspuren aufweise, die Rücknahme gegen volle Rück erstattung des Geldes verweigerte, erklärte der Faschist unter besonderer Betonung seiner Zugehörigkeit zur Fa schistenpartei, er werde aus Trient eine Menge Faschisten kommen lassen, die den, Schneider die Werkstatt demolieren würden, wenn sich der Schneider nicht füge

. Auf die Be merkung des letzteren, es solle das Gericht zur Entscheidung der Angelegenheit angerufen werden, antwortete der Fa schist, er brauche kein Gericht; er werde selbst seinem Verlangen zum Durchbruch helfen. Der Schneider lieh nun den Leiter des Karabinieri-Postens des Ortes herbeirnfen. Aber auch in Anwesenheit des Hüters des Gesetzes und der öffentlichen Ordnung scheute sich der Faschist nichts den Schneidermeister mit „deutscher Hund' zu beschimpfen uii- überhaupt über die Deutschen die Jauche

seines Haffes aus- zugiehen, indem er schrie: ,,Jhr alle seid deutsche Schwein«; 1 wir werden euch schon Hinaustreiben' usw. Der Kara- binieri-Brigadier begnügte sich, durch Zureden einen Ver such zur Verhinderung von Gewalttätigkeiten Au machen ohne aber gegen die beleidigenden Aeußerungen des Fg? schiften selbst einzuschreiten. So mußte schließlich Schneider den Anzug vom Faschisten tatsächlich MM. nehmen. % „Jubel' in St. Ulrich. Der „Brennero' vom 13. April berichtet aus ©fc. Ulrich in Gröden

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 02.05.1889
Descrizione fisica: 8
die Erklärungen des amerika nischen Delegirten Bates gemacht hatten, erwartet man all seitig einen glatten Verlaus der Conserenz. Meraner Tagesbericht. Meran, 1. Mai. fN eu angekommen) sind Graf Krasinski mit Frau aus Polen und General Ernst v. Unger mit Frau aus Cafsel. sBezirks-Kraukencasse.) Wir geben in Nachfolgendem die Namen der von den Versicherungs pflichtigen Gehilfen gewählten Delegirten zur General versammlung. Für die Stadt Meran wurden gewählt resp, von Amtswegen ernannt: Fulterer G. (Schneider

Wolf), Reichenbach L. (Schneider Huber), Helle L-, Maier E-, Kofler L. (Pötzelberger'sche Buch druckerei), Rovati (Schneider Degiampietro), Unterrainer W. (Mechamker), Schuhmacher (Tapezierer Wols), Breiten berg G. (Kaminkehrer Schär), Herbst Joh. (Jandl'sche Buchdruckerei), Baumann G. (Scylosser Galler), Baumeister (Tapezierer Fischer), Rieder I., Koren I. (Hutmacher Hutter), Wagner F., Kleindienst (Schneider Huber), Gruber S., (Ta pezierer Walters), Turin F., Memmberger C. (Tapezierer Fischer

), Buijone A. (Schlosser Galler), TscheberJ. (Schneider Huber), Egger I. (Conditor Reibmeyer), MoserP. (Schneider Huber); Gorser A., Colletti A., Wenin (Müller Pobitzer), v. Perckhammer, Mar (Eisenhandlung Plant), Tanzer I. (Uhrmacher Pirchl), Kapra F. (Marchetti), Barschaster A., Goge'.e A. (Seifensieder Kickinger), Doppler A. (Stadtbräu haus), Kassal I. (Tischler Rautscher), Tanei C. (Spiingler Fiegl), Tißner M. (Tischler Balser), Pfitscher I. (Ossana), Zickwolff Fr. (Pötzelberger'sche Buchdruckerei

A. (Zimmer meister Frei), Kofler I. (Waidmühle), Jaschke A. (Schneider Flarer), Trenkwalder F. (Gärtnergehilfe). Von den übrigen Landgemeinden des Gerichtsbe- zirkes Meran waren keine Hilfsarbeiter erschienen und behielt sich daher die Aufsichtsbehörde vor, die von denselben zu wählenden 4 Delegirten im Sinne des § 20 des Gesetzes vom 20. März von Amtswegen zu ernennen. fZum Losst empel gesetzt Zufolge einer Ver ortmung des Justizministeriums ist der Termin zur Abstempelung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 24.06.1919
Descrizione fisica: 4
in i ^/ceran wohnhaft, wegen Verbrechens des Betru- j ges statt. i Die Anklage sührt aus: Mitte Februar 191? kam Johann Hofer, Bäuerin in Stulfs-Passeier, > in das Geschäft des Jlles Eisenstätter in Meran. ! besorgte dort Einkäufe und ersuchte den ihn be- ! dienenden Handelsgehilfen August Schneider, ! ihm eine größere Menge Zwirn nach Passeier zu ! bringen, die Hoser nach Nordtirol bringen woll- te. August Schneider kaufte von seiner Firma 5 916 Spülen zu je 11.40 K, sowie 12 Spulen zu je ' 7.80

Maria Gstrein ein graues und el weißes Kleid. 1 Paar Schuhe, 1 Armbandch und andere Geschenke gekaust und ihr 30 K Bai geld gegeben. Seiner Mutter sandte er 300 Bargeld, 100 Kilo Mehl, S0 Kilo Polenta, 53 Kßw, lo Nudel und 47 Liter Wein. Er selbst ließ si«^' auch fein ausstaffieren. Als August Schneider von Raffeiner erfuhr daß Prünster auch das zweite Paket jZwirn Ä geholt hatte, stellte er Prünster darüber zur Rek und verlangte die Bezahlung von 4214 K 5V Ii die Alois Prünster zu leisten versprach

können. Der Großteil der deutschen Kriegsschiffe verfenkk. Nach einer Stefanie-Meldung aus London Wurde der größte Teil der deutschen zu Scapa» slow internierten Kriegsschiffe von den deutschen Hann Hofer brachte den von Schneider geliefer ten Zwirn zu Josef Raffeiner, Administrator beim „Burggräfler' in Meran, zur Aufbewah rung, die 3000 K versprach August Schneider in einigen Tagen zu zahlen. Hofer könne das Geld selbst abholen oder von jemandem abholen lasser> Von dieser Abmachung erlangte Alois Prün ster

durch Johann Hofer Kenntnis, und diese>- Umstand benützend, begab er sich zu August Schneider, sagte diesem, Johann Hofer habe ihn beauftragt, die 3000 K Anzahlung, oder die die sem Betrag entsprechende Zwirnmenge zu holen. Schneider, durch diese unwahre Nachricht ge täuscht, ging zu Raffeiner, ordnete dort den Zwirn in zwei Pakete, eines im Werte von 3000 I(, das andere im Werte von 4214 K50 d und be- ouf der Frag, mit Frl. Atarie Protzliner aus TaguseaZ, Gemeinde Kastelruth. Am 1k. Juni hat in Salzburg

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 01.02.1905
Descrizione fisica: 8
. Der Ausschuß. Meihbischof Dr. Schneider Der treue Mitarbeiter Sr. Eminenz des hochwst. Herrn Kar dinals und Fürsterzbischofs von Wien, der hochwst. Herr Weihbischos und Generalvikar Dr. Johannes Baptist Schneider, ist am 26 d. M. um Mitter nacht gestorben. Weihbischos Schneider wurde am 28. Mai 1840 zu Gaunersdorf in der Erzdiözese Wien geboren. Nach der im Jahre 1864 empfan- genen Priesterweihe war er der Reihe nach als Kooperator, als Studienpräsekt und Subrektor im fürsterzbischöslichen Klerikalseminar

in Wien, dann als Kaplan an der Anima in Rom (1870), als Hoskaplan und Burgpfarrvikar und Professor der Fundamentaltheologie an der theologischen Fakultät der Wiener Universität und als Psarrer bei St. Augustin in Wien tätig. Im Jahre 1891 wurde er zum Domkapitular bei St. Stephan und im Kon sistorium vom 25. Juni 1896 zum Titularbischos von Parnassus ernannt. Neben dem schon hoch- betagten Erzbischof Angerer fungierte nun Bischof Schneider als zweiter Weihbischos in Wien. Nach dem Tode

des Erzbischofs Angerer (1898) bekleidete Weihbischof Schneider auch das verantwortungs- volle Amt eines Generalvikars der Erzdiözese Wien. Weihbischos Dr. Schneider war Ritter des Eisernen Kronenordens zweiter Klasse, Ehrenbürger von Haunersdorf, Deinzendorf und Dietmannsdorf zc. Bischof Schneider war wiederholt krank gewesen, seine Gesundheit war nicht die festeste. Auch in Rom, wo er sich im Dezember v. I. aushielt, war er einige Tage bettlägerig; er kam aber doch wieder wohlbehalten nach Wien zurück

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 27.03.1896
Descrizione fisica: 6
«/ und dieser Lügner sagt sie nach. Ich bitte Sie diesen infamen Lügner zur Ordnung zu rusen. So eine Gann-rei!» Groß» Lärm. Der Präsident läutet. Abg. Wrabetz ruft: .Waden Sie bald mit Ähren Schimpfereien aufhören?' Abg. Schneider: .Erst bi» Sie zur Ordnung gerufen sind!' Neuer licher L«m. Die Antisemiten, besonder» der Abg. Dötz Vterbracheu den Abg. Wrabetz im weiteren Verlauf seiner AuS sthnmgen »ied^holt, wobei DStz zur Ordnung gerufen wurde. Bei den thatsächlichen Berichtigungen nannte der Abg. Hch neider

den Abg. Wrabetz wegen seiner Aeußerungen be füglich der Frauen einen ehrlosen Lügner. Im Hau» erhob sich ck osbeschreiblicher Tnmnp. Gegen Schneider werdeu Rlse laut: Frechheit, Jusamie, Schuft, Schurke! Der Präsi- b«»t ertheilte dem hocherregten Abg. Schneider den Ordnung»« mf. Stürmische Rufe link«: »Da« ist zu wenig!« Abg. Dewel nanule Schneider einen Stampiglienfälscher. Schnei^ dir schreit: .Lügner, ich hau ihnen diese» Buch anden Schädel!' Großer Lärm. Der Prästrent versucht mühsam nnd zitternd

vor Aus regung Ordnnag zu schaffen. Präsident mit erhobener Stimme: «Ich rufe den Abgeordneten Schneider wegen der ganz wiqnalis^irbaren Aeußerungen zur Ordnung und richte a» die Herrn» die inständigste Bitte einen solchen mierhortea Ton nicht aazuschlageu. (Lebhafter Beifall.) E» ist eine Schmach für da« österreichische Parlament, wenn solch« Aeußerungen hier erfolgen.' (Demonstrativer Beifall d» ganzen Hanse.) Wrabetz erklärte, daß er zwar gegenüber Schneioer die Einsetzung

eine« MißbilligimzSauSschusse» verlangen könne, allein dieser könne ihn nicht beleidige». Er überlasse die Beurthellung der Aeaßeruage» Schneider» allen Gebildeten. (Stürmischer Bei fall.) Schneider erklärte, Wrabetz köune einen anständigen Menschen nicht beleidigen. Der Präsident ruft zur Ordnung. (Großer Lärm bei den Antisemiten.) Die Wahl de» Abgeord neten Demel wurde hierauf agnoSzirt. Borher war die Wahl de» Abgeordneten Welponer ohne Debatte agno»zirt vorden. Ktgulirang der Kramten- und Vroftssorrngrhaltr. Wie«, 27. März

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1892
Descrizione fisica: 4
nach knrzer Krankheit Herr Robert Schwarz, könig. uiigar. Landwehr-General-Jntendant in R. Ritter des österr. Eisernen Kronenordens 3. Classe nnd des k. k. Franz Josef-Ordens — In voriger Woche verschied Hochw. Herr Peter Hofmann, Pfarrer in Völs am Schlern.— Geboren zu Gfieß 1826, trat er 1846 in das Stift Neustift bei Brixen legte 1349 die feierlichen Ge lübde ab und erhielt 1850 die Priesterweihe. Seit 1383 war Hofmann Pfarrer in Völs. (Der Dienstbotenmörder Schneider als Roman.) Ein Freund

der „Deutschen Ztg.' schreibt: „Am Samstag sah ich an allen Thürklinken unseres Hanfes gelbrothe Hefte stecken und gestern sah ich in den Händen unseres Dienstmädchens anch die werthvolle Gabe, welche ans diese Weise in das Haus kam. Der Dienstbotenmörder Schneider, dessen Proceß heute beginnt, ist bereits einem fingerfertigen „Schrift- steller', der O A. Fellner heißt oder sich nennt, in die Hände gefallen, und noch ehe die irdische Ge rechtigkeit über Schneider den Spruch fällte, ist er zum Helden

eines Colvortage-Romans. genannt „Franz Schneider, der Rabe des Wiener waldes'. geworden. Adolf Wolf in Dresden heißt der Verleger, welcher diesen guten Bissen erhäschte und ihn nun in Lieferungen — wie viel Lieferun gen wird schlauerweise nicht gesagt — zu 7 kr. — der Roman scheint lediglich für Oestereich bestiinmt — in die Welt schickt. Zwei schaudererregende Illustra tionen schmücken den Umschlag, ein Holzschnitt ist der Lieferung vorgeheftet, Schneider an der Leiche eines der Opfer Hugo Schenks

darstellend. Das ist nämlich der kühne Einfall des Verfassers, Schneider als Mitwisser und eine Art Helfershelfer der letzten Schandthat Hugo Schenks hinzustellen, womit die historische Continuität zwischen Schneider und seinein berühmten Vorgänger hergestellt erscheint. Daß dieses neueste Erzeugniß der Schundlitatur unmittel- bar vor Beginu des Processes erscheint, zeugt von dem geschäftlichen Genie der Herausgeber, aber so viel Mittleid sollte unserer Ansicht nach selbst ein angeklagter Verbrecher

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 27.11.1895
Descrizione fisica: 6
Verfolgung des Abg. Schneider wegen Aufreizung anlässlich einer von ihm in Floridsdors gehaltenen Rede. Der JmmuuitätS- anSschuss beantragte die Auslieferung des Abgeordneten Schneider. Berichterstatter Dr. Hirsch vertrat diesen Antrag des AnsschnsseS. Abg. Schneider wieder holte seine Angriffe auf die Juden, wobei er vom Präsidium wiederholt zur Sache gerufeu wurde. Abg. Dr. Gessmann erblickt in der verhandelten Ange legenheit eine tendenziöse Verfolgung aus politischen Gründen. Abg. Dr. Byk bezeichnete

die Ausführungen des Abg. Schneider als Missbrauch der Immunität. Abg. Dr. Krön awetter erklärte sich gegen die Auslieferung, weil eo sich hiebei um ein Ttndenzdclict handle, trat jedoch den gegen die Juden vorgebrachten Anschuldigungen des Abg. Schneider entgegen. L>bg. Dr. Lueger unterstützte feinen Parteigenossen. Abg. Dr. Engel erklärte, die Jnugczcchen werden gegen die Auslieferung stimmen, weil eö sich um ein poli tisches Delict handle. Nach dem Schlussworte des Referenten wurde zur Abstimmung

geschritten und die Auslieferung mit 123 gegen 52 Stimmen beschlossen. — Der nächste Gegenstand der Tagesordnung war der Bericht des I »munitätSauSschusseS über das An suchen des städtisch-delegierteu Bezirksgerichtes Nudolphc- heim um Zustimmung zur strafgerichtlichen Verfolgung des Abg. Schneider wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre Als Kläger trat der Heraus geber einer czechischen Zeitung, Wenzel Einert, auf, welchem Abg. Schneider in einer Verhandlung vor warf, dass er anlässlich

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 03.07.1907
Descrizione fisica: 8
- und GewerVeministerium in Rom hat der Handels- und Getverbekammev Bozen ein Verzeichnis der italienischen Olivenöl-Produzenten und -Exporteure über mittelt. Die Interessenten können bei der genannten Kammer in dasselbe Einsicht nehmen, bezw. wird ihnen das selbe auf Verlangen zugeschickt. Das Wasser von Bozen und Umgebung. Herr Professor Emanuel Schneider der hiesigen Staatsrealschule halt sich im verflossenen Winter und im heurigen Frühjahre die dankenswerte Mühe gegeben, das Wasser von Bozen und Umgebung

einer chemischen Analyse zu unterziehen/und das Ergebnis seiner eingehenden Studien als Programmarbeit, des 26. Jahresberichtes der k. k. Staatsrealschule in Bozen dem großen Publikum, das sich für diese, Kr die gesundhÄt- lichen Verhältnisse von Stadt und Land gleich wichtige Sache interessiert, zugänglich zu machen. Mit wahrem aufrichtigen Interesse haben wir von der gediegenen, mit großem Fleiße durchgeführten Arbeit des Herrn Professors Schneider Kenntnis genommen und daraus ersehen, daß sich seine Analyse

auf 16 Wässer in Bozen und Umgebung erstreckte. Darunter nehmen die Trinkwasser von Bozen und Zwölf- malgreien als uns Städtern zunächst liegend die erste Stelle ein und es freut .uns, daraus ersehen zu können, daß unser Trinkwasser aus der städtischen Wasserleitung auf der Fuch senwiese. in Sand sowohl was den Geschmack und die Tem peratur als auch die organischen Bestandteile anbelangt, immerhin sehr gut wegkommt, indem Professor Schneider es als klares, frisch schmeckendes, vollständig geruchloses Wasser

nötig erscheinen lassen. Volles un eingeschränktes Lob zollt Herr Professor Schneider dem Trinkwasser von Zwölfmalgreien aus den Holser-, Rüssel- und RaniAerquellen im Eggental, von dem er nach weist, daß es stets tadellos klar, durch Gehalt an Kohlen säure von erfrischendem Geschmack ist, und vollkommen den Anforderungen an ein gutes Trinkwasser entspricht. Glück liche Gemeinde Zwölfmalgreien, die sich ein so Vorzügliches Trinkwasser und noch! dazu in so überreicher Fi'tlle gesichert

hat, welches ihr nicht bloß zum Segen in Bezug auf die ge sundheitlichen Verhältnisse, sondern auch auf ihre finanzielle Lage gereichen 5vird und ihr eine ergiebige Einnahmequelle aus der mit großem Geschicke und Fachkenntnis hergestellten Leitung für alle Zeiten verschaffen wird. Auch das Wasser in Bauern? oh lern, das aus einer Quelle auf den sogenannten Schneiderwiesen zugeleitet wird, bezeichnet Herr Professor Schneider als ein klares. Wohlschmeckendes Wasser,, das gut gefaßt und zweckmäßig geleitet

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