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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 24.06.1919
Descrizione fisica: 4
in i ^/ceran wohnhaft, wegen Verbrechens des Betru- j ges statt. i Die Anklage sührt aus: Mitte Februar 191? kam Johann Hofer, Bäuerin in Stulfs-Passeier, > in das Geschäft des Jlles Eisenstätter in Meran. ! besorgte dort Einkäufe und ersuchte den ihn be- ! dienenden Handelsgehilfen August Schneider, ! ihm eine größere Menge Zwirn nach Passeier zu ! bringen, die Hoser nach Nordtirol bringen woll- te. August Schneider kaufte von seiner Firma 5 916 Spülen zu je 11.40 K, sowie 12 Spulen zu je ' 7.80

Maria Gstrein ein graues und el weißes Kleid. 1 Paar Schuhe, 1 Armbandch und andere Geschenke gekaust und ihr 30 K Bai geld gegeben. Seiner Mutter sandte er 300 Bargeld, 100 Kilo Mehl, S0 Kilo Polenta, 53 Kßw, lo Nudel und 47 Liter Wein. Er selbst ließ si«^' auch fein ausstaffieren. Als August Schneider von Raffeiner erfuhr daß Prünster auch das zweite Paket jZwirn Ä geholt hatte, stellte er Prünster darüber zur Rek und verlangte die Bezahlung von 4214 K 5V Ii die Alois Prünster zu leisten versprach

können. Der Großteil der deutschen Kriegsschiffe verfenkk. Nach einer Stefanie-Meldung aus London Wurde der größte Teil der deutschen zu Scapa» slow internierten Kriegsschiffe von den deutschen Hann Hofer brachte den von Schneider geliefer ten Zwirn zu Josef Raffeiner, Administrator beim „Burggräfler' in Meran, zur Aufbewah rung, die 3000 K versprach August Schneider in einigen Tagen zu zahlen. Hofer könne das Geld selbst abholen oder von jemandem abholen lasser> Von dieser Abmachung erlangte Alois Prün ster

durch Johann Hofer Kenntnis, und diese>- Umstand benützend, begab er sich zu August Schneider, sagte diesem, Johann Hofer habe ihn beauftragt, die 3000 K Anzahlung, oder die die sem Betrag entsprechende Zwirnmenge zu holen. Schneider, durch diese unwahre Nachricht ge täuscht, ging zu Raffeiner, ordnete dort den Zwirn in zwei Pakete, eines im Werte von 3000 I(, das andere im Werte von 4214 K50 d und be- ouf der Frag, mit Frl. Atarie Protzliner aus TaguseaZ, Gemeinde Kastelruth. Am 1k. Juni hat in Salzburg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 9 di 12
Data: 27.04.1878
Descrizione fisica: 12
1435, December 23. und lautet mit Hinweglassnng der gerichtlichen Einleitungsformel, welche mit jener der oben abgedruckten Urkunde über einstimmt, wie folgt: HanS Schneider aus der Witland, jetzt wohnend zu Anr hat bekannt, geöffnet und gemeldt, was ihm eigenlich wahres kund und gewiß ist: Daß er des Wilhalm StarkenbergerS auf Greifenstein diener ge wesen sei vor dem krieg und im krieg; da sei der Heinrich Vecol zu Bozen als ein both von der ganzen landschaft geschickt worden nm ein geleit

trinken auftragen bis in die nacht. Da sprach der Wilhalm Starkenberger zum Nicolä und Sigmnnden Kirchmair: nn geht hin, habt kein sorg, ich will euch gutS, sreis, sichers gleit hinab schaffen und wol beleiten. Also hätt der benannt Wilhalm Starkenberger mit den knechten vorgeschaffeu, mit namen HännSl Fries, HännSlein Lamparter, Peter Teckendorfer, Ulreich Jäger, Conrad Schneider, genannt Schrötter zn Kal- tarn, Jost Patzenhofer, Eberle Pfister, daß sie auf den Nicolä warten sollten und ihn todten

als wir auf (Äreifenstein kamen, da sprachen wir zum Starkenberger: wohlan wir haben aber (abermals) einen weisen von Bozen Hingericht. Da warf der Starkenberger den arm auf und sprach: so sei aber eins weisen minner (minder, weniger), er hat viel wider nnö geraten. Auch hatt der benannt Wilhalm Starkenberger eine Hut geschickt unter den kofel bei Greifciistein, da man den Nicolä herabwarf. Auch hat der benannt Heinrich Schneider, wie der obgenannt Kunrad Schneider rath geben über den Ni- >circhlcin St. CoSmaö

unter Ereifensteiii. rol nud Vorarlberg' ZTr SH. colä, daß man ihn ermordt hat, und auch dabei ge wesen sei, und snst (sonst) ein' großer bösewicht sei und bei allen rathen bei dem Starkenberger gewesen ist in geheim. Und wenn man ihn forschte, so werd er viel boöheit sagbn. Item darnach hat der vorgenant Heinz Schneider mehr bekannt, daß ihm wissentlich ist und dabei sei gewesen, als Jacomel und die Walhen bei Greifen stein im kofel lagen. Da kam große klag auf Grei fenstein für'den Starkenberger

das feuer gelegt in des thiergartnerS Haus an Meran. Item darnach hat bekannt, geöffnet nnd gemelt HanS Frisch von Füßen, dem ich obgenannter stadt- richter von gerichtS wegen zugesprochen hab in aller maaß als dem obgenannten Heinrich Schneider, wie ihm eigentlich kund und gewiss ist: Als etlich Walhen kamen auf Greifenstein zn Wilhalm Starkenberger und rühmten sich, wie sie die lenke ermordteu und wnrfen sie in das mooS, das gefiel dem Starkenberger wol und warf die arm auf. Da der Ortner, haubtmann

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 18
Data: 24.07.1898
Descrizione fisica: 18
, Triesr Johann Hackl, Prag Helene Oberwalduer Siegfried Urbach, Bndiveis Rikolans Aiarofini, Priv., Wien Alois Obergnggeuberger Schiffer, Kanfmann, Wien Siegfried Hoos, Kfm., Stuttgart G. Ncntwich, Kfui., Elderfcld Ernst Marsch in. G., Wien August Tfcheppner, Wien Richard Schnster, Obtient., 'Wien L Edler v. Rnlu:g-!>tndingen, Oblieut., Wien Joh. Jordan, Kfm., Wien Dr. Alex. v. Larar, Budapest Karl Schneider, Kfm., Wien Familie Halban, Privatier, Wien Oskar Heß

m. G., Staatsanwaltschaftsrath, Atarienwerder Raimund Kerndl, Fabr.-Beamter, Berndorf Alois Gnndafch, Berndorf Sigmund Knbic, Wien E. Lindner, Wien R- Pförtner, Gen. Landfch.-Rcpräf., Breslau Dr. P. Precht, Berlin A. Medakovie, Oberstlieut. i. R., Görz Guido Ehiap, Professor, Udinc Jof. Spregl, Brunn Frdr. Weiler m. G., Oberinfp., Baden Otto Joh. Golda, Chorherr, Weidling Frau Jofefine Holzer, Priv., Weidling Jof. R. v. Fritfch, Hptm., Wien Oswald Seidl, Schönberg Richard Schneider, Floridsdorf Bernhard Schneider, Floridsdorf I. Stefan

Guido Palerno, Wien F. Grubmann, Gerichtsrath, Wiener-Neustadt Adolf Schaube, Professor, Brieg Max Hamburger, Wien Karl Hamburger, Wien Josef Hamburger, Wien Rudolf Hamburger, Wien Georg Schönemann, Rektor, Berlin Karl Alfcher, Wien Familie Thneife, München Georg Wenzel, Lehrer, Berlin Theodor Schuhmann, Lehrer, Berlin Ludwig Roth, Professor, Ofsenbach Otto Heinrich, Göttingen Heinrich Schneider, Ingenieur, Wien Adolfine Schneider, Wie» Wilbelm Fölluer, Lehrer, Berliu Frau, Obrahain, !>!irdorf

, Klagenfurt Jgnaz Stern, Wien A. N. Friedrich, Eifcub.-Bint.. Dresden L. Geiner, Dresden Otto Hödel in. G- n. , Ziedaktenr, Graz O. Stolwitzer in. Fam., Dornbirn A. Becke, Beamter, Wien Jof. Haidenreich ni. G., Wien H. Bachmann, Nechtskonfulent, Landsberg Jnlins Koziel, Beamter, Wien Etschthnl Meran Bieter ü. d, „Andreas ijofer' Dr. M, Blniueuihal »>. k, Biblioti>etar, <>>>r. Licliterselde Heruiaii» Zchmidt, 2t>ic>e»t, Berli» Otto <^!adeb»i>i> m. .vamilie, Hosjnivelier, Potsdam Adolf Schneider

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 12
Data: 21.10.1898
Descrizione fisica: 12
Häring Maring Zeno, Caplan BruneL Mair Ant., Bauernsohn Amlach Mattle Johann Lucius, Bauer Galthür Messner Josef, Wirt Vals Moser Josef, Bauer- Kirchberg Mayer Aegid., Pfarrer Schruns Müller Joh., Commis Bludenz Müll er Karl, Schneider Mittelberg Molling Michael, Tag- löhner Lüsen Marchetti Engelbert, Kupferschmied Lienz Mair Albert, Bauer Stribach Mitterer Max, Bauer St. Justina Messn e rGeorg,Bauern sohn St. Walburg Maurer Joh., Pfarrer Mühlwald Maizner Alois, Bauer Ranggen Messner Peter, Bauern

Rechtschmid Johann Georg, Tischler Söll Rainer Anton, Bauer Lajen Rafanatscher Martin, Arbeiter Kältern Raudl Martin Rechtschmid Peter, Schmied Ranebnrger Franz, Schneider R am 0 s e r Jakob, Besitzer Rogger, I'. Nikolaus, Prämonstratenser Rassler, ?r. Anton, Franciscaner-Portner LeriuooS Kirchberg ischmatrei LengmooS Wilten Salzburg 5elfs ^.innerKarl, Cooperator Saxer Vincenz, Baueru- svhn Sopplä Alois, Decau Spiegl AloiS, Bauer Sporer Josef, Bauer S e n on erFrz., Bilddauer Spielm a n u Alois.Curat

Santner Ulrich, Wirt Senn Eduard,Postmeister Seeber Gottfried, Bauer Sp 0 rerJohami, Schuster Sarg ant Josef, Bauer Simmerle, l'. Agapit, Franeiseanerpriester Seeböck, ?. Philibert, Francis can erpriester Schallert Martin, Sticker Schweighofer Michael, Privat Stanger Josef M., Comptoirist Steg er Johann, Bauer Steg er Josef, Sag- schneider Schmid Peter, Bauer Schilling Rupert, Caplan StriglJosef, p.Weichen- wächter Schwendiuger Anton, Oekononi Schileo Josef, Präfeet Schileo Peler, Handels mann Stampfl

Alois, Bene- ficiat Schickh v., Dr. Theophil, Arzt Sch inwald Jak., Privat Stigger Chryfanth, Pfarrer Stadelmann Simon, Pfarrprovisor Schwärzler Johann Martin, Frühmesser Steurer Peter, Caplan Schw arz Rudolf, Kanzlist Stemberger Anton, Wirt Schneider Franz, Land wirt Schlö gl Martin, KnechtlNatnrns Schmid Anton, Bauer iTerenten Stuleitacher Mathias, Mieders Buchenstein Oberperfuß Tölsach St. Ulrich Vörau Unterberg Pfunds St. Johann i. A, Bozen RaaS bei Schabs Nordtir. Provinz Nordtir. Provinz

S t a u d e r Peter, Handels mann Schneider Eduard, Bauer S chmid er Johann, Bauernsohn Schliernzauer Josef, Schneider SchusterJakob, Bauern söhn Schliernzauer Andrä, Bauer Schieferle Sebastian, Cooperator Schlögl Michael, Bauer Stampfer Peter Strigl Josef, Bauer Schmidere r,?.Gaudenz, Redemptorist Dr. Schmid Franz, Canonicus Laatsch St. Martin St. Peter St. Peter Alpbach Virgen Virgen Prutz W.-Landsberg Taisten Klausen Candellen Vintl Wildermieming Virgen Trins' Kortsch Trins Welsberg Trins Dölsach Sautens

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 22.10.1943
Descrizione fisica: 4
, o/e ihrem Namen „Tiger des Himalaja' alle Ehre machten, hatten bereits an zahlreichen Expeditionen teilgenommen. Die Mannschaft bestand neben ■ Willy Merkl, dem Leiter, aus Beter Aschen-, brenner und Fritz Vechthold, die schon 1932 „dabei gewesen' waren, aus Willy Dernard, dem Exveditionsarzt. Willy Welzenbach. Alfred Drerel, Uli Wieland, Hanns H'eronimus, Beter Müllritter, Erwin Schneider. Richard Finsterwal- der, Walter Rasche! und Peter Misch. Auf der Marchenwiese. Der Anmarschweg silhrte über die ur alte

jetzt er kämpft werden. . Den Silberfaltel bezwungen. Am 6 . Juli 1934 bezwangen Aschen brenner, Schneider. Merkl, Welzenbach und Wieland den 7451 Meter hohen Sll- bersattel. Aschenbrenner und Schneider drangen bis auf 7895 Meter vor, mußten dann jedoch umkehren — die Träger streikten! Ln 7480 Meter Höhe erreichte man Lager VIII, trotz allem keineswegs entmutigt, sondern fieberhaft erregt und optimistisch. Und dann folgten zwei ent setzliche Sturmnächte, wie man sie noch nie erlebt hatte. Mast-konnte kaum

das Zelt verlassen, konnte nichts kochen, und dabei plagte einen der Durst, den man durch Schneewasser zu stillen versuchte. Unvorstellbares machte man in diesen furchtbaren Stunden durch. Schließlich mußte man sich schweren Herzens dazu entschließen, umzukehren — kurz vor dem Gipfel. Die Leute waren völlig er schöpft, jetzt ging es nur noch um das Leben.,So wurde..der Rückzug befohlen: Afchenbronner und Schneider spurten mit drei Trägern voraus, während Merkl, Welzenbach und Wieland nachkoyimen

; bald darauf erblickte man nichts mehr; Üer Schneesturm hatte wieder mit größter Heftigkeit eingesetzt. Und dann trafen Aschenbrenner und Schneider im Lager ein, halb erfroren, vereist, kaum noch fähig, sich auf den Beinen zu halten. Sie hatten auf ihrem furchtbaren Rück zug einen Schlafsack verloren, sodaß sie noch am gleichen Tage ein Lager errei chen mußten, wenn sie nicht elend Mn- kommen wollten. Die drei Träger, von denen sie sich,' gezwungen durch den Schneesturm, der jede Sicht nahm.' los

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 03.05.1878
Descrizione fisica: 6
von Trient Stadtrichter zu Bozen und zwar ebenfalls über Anrufen und Bevoll mächtigung des l. f. Richters von Grie5. Derselbe vernahm die zwei Augenzeugen Heinz Schneider aus Witland. Die ner Wilhelms von Starkenberg auf Greifenstein, und Hans Frisch von Füßen. Die Urkunde datirt 1535, Dezember 23. und lautet mit Hinweglassung der gerichtlichen Ein leitungsformel, welche mit jener der oben abgedruckten Ur kunde übereinstimmt, wie folgt: Hans Schneider aus der Witland. jetzt wohnend zu Aur hat bekannt

der benannt Wilhalm Starkenber ger mit den knechten vorgeschaffen, mit namen Hännsl Fries, Hännslein Lamparter. Peter Teckendorfer. Ulreich Jäger, Conrad Schneider, genannt Schrötter zu Kaltarn, Jost Patzenhoser, Eberle Pfister, daß sie auf den Nicolä warten sollten und ihn todten und mit dem leben nicht lassen dervon kommen und ob sie dervon ließen kommen mit dem leben, so sollt ihm ihrer keiner unter die angen mehr kommen und welcher ihm unter die angen mehr käm, der ihn dervon ließ, der mußt sterbe

. Auch hatt der benannt Wilhalm Starkenberger eine Hut geschickt unter den kofel bei Greifenstem, da man den Nicolä herabwarf. Auch hat der benannt Heinrich Schneider, wie der ob- genannt Kunrad Schneider rath geben über den Nicolä, daß man ihn ermordt hat, und auch dabei gewesen sei, und sust (sonst) ein großer bösewicht sei und bei allen rathen bei tem Starkenberger gewesen ist in geheim. Und wenn man ihn forschte, so werd er viel bosheit sagen. Item darnach hat der vorgenannt Heinz Schneider mehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 22.08.1891
Descrizione fisica: 6
, welches aus dem Gebiete des deutschen Reiches eröffnet wird; man sieht indeß der baldigen Eröffnung eines solchen auch auf badischem Gebiete entgegen. sDie Dienstbotenmörder.) Die von Wiener Blätter» und auch von uns letzthin mit unter die Opfer gezählte Sidonie Brabetz ist, wie sich jetzt herausgestellt hat, glücklicherweise nicht dem gefährlichen Verbrecherpaare anHelm gefalle»; dafür aber werden immer neue ganz rajfiuirt angelegte Versuche des Schneider, mit denen er neue Opfer zu fangen beabsich tigte, offenbar

. Einmal erschienet als Gerichtsdiener, um einem Dienstmädchen von der Verhaftung ihres Lieb habers und von dessen großem Elend im Gefängniß zu berichten, um dasselbe auf diese Weise zu bewegen, mit ihm zu komme» und zur Besserung der unglücklichen Lage ihres Bräutigams alles Geld und sonstige Werthsachen ihm zu überbringen. Ein anderes Mal war Schneider Brautwerber und ein drittes Mal wiederum Milchhändler, kurz, in jeder nur möglichen, durchaus nicht Verdacht erweckenden Person wußte der gefähr liche

, rasfinirte Unmensch sich in die verschiedenen Ver hältnisse seiner auserkorenen Opfer einzuweihen, bestens unterstützt durch seine saubere — „bessere' Hälfte, Rosalia Schneider. Die in den Wäldern, in denen dies Verbrecher-Ehepaar seine Gräuelthaten ausübte, unternommene Streife nach ev. versteckten Leichen ist resultatlos geblieben, nichtsdestoweniger werden aber Schneider noch manche Mordthaten zur Last gelegt, über welche hoffentlich bald Klarheit erlangt werden wird. Die im Jnquisitenspital

befindliche Rosalia Schneider befindet sich auf dem Wege der Besserung und wird deren bevorstehende Vernehmung wohl auch noch manches Dunkel beseitigen. Jedenfalls ist es schon als ein Segen für die Menschheit zu betrachten, daß es der Polizei gelungen ist, diese beiden Subjecte unschädlich zu machen, die nunmehr ihrem wohlverdienten Lohn wohl nicht mehr entgehen werden. sAus Bayreuth.) Stettenheim berichtet in seinen „Wespen' über eine Soiröe in „Wahnfried': „Es wurde natürlich musizirt

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 12.10.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tirol« Voltsblatt 12. Oktober 1S12 Korrespondenzen. Abfaliersbach, 8. Oktober. (Hochzeit.) Gestern schlössen den hl. Ehebund in hiesiger Pfarr kirche der Herr Joses Schneider, Lehrer und Schulleiter, mit Jungsrau Anna Mayrl, Tochter des Wirtes und Kaufmannes I. Mayrl, allhier. Beim Einzüge zur Trauung in die Kirche begrüßte freudigst unsere Musikkapelle mit einem fröhlichen Marsche das brave Brautpaar und spielte auch dann beim Hochzeitsmahle einige schöne Konzert- stücke. Bei Tische

vor den ungefähr 30 anwesenden Gästen sprach zunächst der Ortsseelsorger den ersten Toast aus und sprach folgendes: „Die Hochzeit des heutigen TageS hat eine besondere Bedeutung. Es sind nahezu 100 Jahre, daß die hier so angesehene, brave Familie Schneider immer hier den Lehrer-, MeSner- und Organistendienst innehatte, aus der unser gegenwärtiger Bräutigam hervorgeht. Wie der Vater und Großvater, so trägt auch der Sohn, der heutige Bräutigam, denselben Namen, mithin Josef Schneider III. Deshalb gereicht

das heutige Fest nicht blos der Gemeinde, sondern auch dem Seelsorger zur größten Freude.' Hierauf hielt der Gemeindevorsteher, Herr Josef Brunner. eine sehr gediegene Rede, in welcher er der alten Lehrer familie rühmend gedachte, daß nämlich der Vater des jetzigen LehrerS und gegenwärtigen Bräutigams, nämlich Josef Schneider senior, sein Amt so getreu verwaltet hatte und toastierte dann auf das Wohl des braven Brautpaares und aller in dieser Lehrer- familie. Die Neuvermählten traten dann am selben Tage

eine Hochzeitsreise mit der neuen Tauernbahn nach Salzburg an. — Es möge noch erwähnt werden, daß der Vater des Bräutigams, Herr Joses Schneider senior, durch 46 volle Jahre den drei fachen Dienst als Lehrer, Mesner und Organist hier ununterbrochen und so verdienstvoll verrichtet hatte, daher er von Sr. Majestät durch daS Ver dienstkreuz mit der Krone ausgezeichnet wurde und vom hochw. f. b. Ordinariate ein ruhmvolles Belobungsdekret erhielt. Wenn jetzt auch als Lehrer im Ruhestand, so versieht dennoch

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