1.280 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1923/16_08_1923/VBS_1923_08_16_5_object_3117889.png
Pagina 5 di 12
Data: 16.08.1923
Descrizione fisica: 12
Panzen voll! — I bin hin! — Die Leiter! — Die Leiter!' Es rührte sich nichts. Nur einmal kam es dem Schneider vor, als ob er drunten hinter der Mauer ein verhaltenes Kichern. vernom men hätte. . Aber der Jörg hatte nicht mehr Zeit zu lauschen» denn das Verhängnis nahte. Die Schmiedmetsterin hatte ihre Kammer verlas sen und war offenkundig gegangen, den -ausknecht zu wecken. Der arme Schneider faßte nun einen verzweiflungsvollen Plan. Er wollte sich durch das Fenster hineinzwän gen, sich drinnen

, jetzt auch mit den Beinen, aber nun steckte es wieder — hopp — hopp — noch ein bißchen — jetzt war er eingekeilt — Blitzhagelsternl — Da wurden rasche Schritte vernehmbar, die alte Schmiedin und zwei Knechte mit Later nen, Beilen und Knütteln stürzten herein. Der Schneider wollte seine Bein« rasch hin ausziehen, aber es ging nicht. Und jetzt hatte ihn schon ein Knecht bei den Füßen erwischt und schrie: „Ah, haben wir dich, du Spitzbubi . . . Mich wundert nur, wie der Lump zwischen den Spangen hereingekommen

ist.' „Und wieder hinaus! ... Bald war' er uns noch entschlüpft,' sagte der andere und strich dem Schneider mit dem Knüttel ein Warmes über Hinterpommern. „Och! Och!' brüllte der Schneider. „Was hast du gestohlen?' kreischte die Schmiedin, „und wer bist du?' „Mmmm . . . oooo,' stöhnte der Schnei der. „Christi, geh' hinaus auf den Söller und leucht' dem Schelm ins Gesicht!' befahl die Meisterin dem Hausknecht. Dieser tat, wie ihm geheißen, der Schneider aber zappelte im Fensterrahmen wie ein Fisch auf trockenem Land

. — Jetzt schrie der Haus- knecht draußen: „Ums Himmelswillen, Meisterin, es ist der Schneidsrjörg, Euer Schwieger- s v h n!' ' „Witte? — Da wa wa was?' pfauchte die Schmiedin und stand da wie in eine Salz säule verwandelt. „Der halbe Schneider draußen aber wim werte: „Liebe Mutter! — Teuerste Mutter! — Verzeih' mir's! Ich hab's nicht zu Fleiß ge- tän, ich tu's gewiß nimmer! — Die Spitz buben haben mich verführt... Ich Hab' nur wollen einen Spaß machen.' Der Hausknecht riß den Schneider zum Fenster hinaus

und brachte Ihn dann herein in die Kammer. AK die Schmiedin des Schwiegersohnes ansichtig Wurde, wollte sie sich wie ein Habicht auf ihn stürzen. Der Schneider aber flüchtete hinter den Tisch und begann aufrichtig zu beichten. Je , demütiger er bekannte, desto feuriger rollte die Meisterin ihre Augen; endlich brach sie los: „Du Lotterbub, du Miftzrabliger! Jetzt weiß Ich einmal, wie du mich anschaust und was für eine Lieb' und Dankbarkeit du zu mir hast!' „Liebe Mutter, teuerste Mutter!' winselte

1
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1921/03_12_1921/NEUEZ_1921_12_03_3_object_8150846.png
Pagina 3 di 4
Data: 03.12.1921
Descrizione fisica: 4
. 4 Ausländer sucht rür sofort einsach möbliertes, lonniges Zimmer oder Kabinett. Unter .Preis ganz Nebensache 6158" an die Derw. 4 Für Schneider. Tücht. Grvß- arbeiter bei bester Bezahlung für dauernd gesucht. Zimmer zur Verfügung. Maurer, .Ana- tomiestraße 12. 8646-5 Ehrliches, braves Stuben- sucht Gasthoi Note". 4712-5 Bier Ausländer suchen zwei oder drei möblierte Zimmer, evt, mit Verpleanng. Anträge unter „Rein 4884" an die Berw. 4 Bürgerliches Mädchen wird als Kellnerin gesucht: kann auch Anfängerin

. der auch in Kanzleiarbeiten be wandert ist. iucht seinen Po sten auf 1. Jänner 1922 te r 1 oder auswärts zu oeränte- n Off unter „Verläßlich 20633" an die Verw. 6 I Holzfachmann sucht auf 1. Jänner 1922 seine Stellung zu verändern. Gei. Zuschriften un ter „Tüchtig 28632" an die Berw. 6 intelligentes Fräulein mit mehrjähr. Kanzleipraxis sucht Nebenbeschä ligung. Angebote unter „Tüchtige Maschins-brei- derin 4841" an die Acrw 8 Schneider. Kleinstückarbeiter, sucht Stelle zwecks Ausvtl- drmg irrt Großstück. Angebote

unter „Schneider 6199" an oie Verw. 6 Neues Dovvelschlafztmmer, starke Singer Maschine. Pendel- uhr mit Schlagwerk, echte Pelzjacke. weißer Mädchsnman- tel mit Pelz und Schlicks buhe zu verkaufen. Karl-Lndwig- Platz 6/1 rechts. 4883-7 Zwei Paar starke Kinder schuhe 28 und 29 zu verlausen. Gumpstraße 10. Part, links. 4849-7 Suche Posten in der Schweiz bei einer setneeen bürgerlichen Familie als Stütze der Haus frau. Kaufhaus bevorzugt. Bin schach im Gailtal, Kärnten. 24118-6 Fräulein aus guter,Familie

bung Innsbrucks oder weite res Jnntal zu kaufen gesucht. Zuschriften unter „Sonnig 6119" an die Derw. 8 g- geben. Unter „Reinlich und lieb 4554" an die Berw. 10 Bankkurs Beginn 5. Buch haltung, Stenographie. Ma- schinschreiben täglich. Böckte, Bürgerstratze 15. 6115-11 Suche für Mädchen der 5. VoUsschulklasse Nachhil'e ge gen gute Bezahlung. Pradies ltraße 30/2, Tür 8. 4860-U Ysmizh Moderner schwarzer Salon- rock für kleineren Herrn zu kaufen geiuctst. Andreas-Hofer- Straße 10, Schneider ge s chä

2
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1892/28_01_1892/BZZ_1892_01_28_3_object_419598.png
Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1892
Descrizione fisica: 4
nach knrzer Krankheit Herr Robert Schwarz, könig. uiigar. Landwehr-General-Jntendant in R. Ritter des österr. Eisernen Kronenordens 3. Classe nnd des k. k. Franz Josef-Ordens — In voriger Woche verschied Hochw. Herr Peter Hofmann, Pfarrer in Völs am Schlern.— Geboren zu Gfieß 1826, trat er 1846 in das Stift Neustift bei Brixen legte 1349 die feierlichen Ge lübde ab und erhielt 1850 die Priesterweihe. Seit 1383 war Hofmann Pfarrer in Völs. (Der Dienstbotenmörder Schneider als Roman.) Ein Freund

der „Deutschen Ztg.' schreibt: „Am Samstag sah ich an allen Thürklinken unseres Hanfes gelbrothe Hefte stecken und gestern sah ich in den Händen unseres Dienstmädchens anch die werthvolle Gabe, welche ans diese Weise in das Haus kam. Der Dienstbotenmörder Schneider, dessen Proceß heute beginnt, ist bereits einem fingerfertigen „Schrift- steller', der O A. Fellner heißt oder sich nennt, in die Hände gefallen, und noch ehe die irdische Ge rechtigkeit über Schneider den Spruch fällte, ist er zum Helden

eines Colvortage-Romans. genannt „Franz Schneider, der Rabe des Wiener waldes'. geworden. Adolf Wolf in Dresden heißt der Verleger, welcher diesen guten Bissen erhäschte und ihn nun in Lieferungen — wie viel Lieferun gen wird schlauerweise nicht gesagt — zu 7 kr. — der Roman scheint lediglich für Oestereich bestiinmt — in die Welt schickt. Zwei schaudererregende Illustra tionen schmücken den Umschlag, ein Holzschnitt ist der Lieferung vorgeheftet, Schneider an der Leiche eines der Opfer Hugo Schenks

darstellend. Das ist nämlich der kühne Einfall des Verfassers, Schneider als Mitwisser und eine Art Helfershelfer der letzten Schandthat Hugo Schenks hinzustellen, womit die historische Continuität zwischen Schneider und seinein berühmten Vorgänger hergestellt erscheint. Daß dieses neueste Erzeugniß der Schundlitatur unmittel- bar vor Beginu des Processes erscheint, zeugt von dem geschäftlichen Genie der Herausgeber, aber so viel Mittleid sollte unserer Ansicht nach selbst ein angeklagter Verbrecher

3
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1898/24_07_1898/MEZ_1898_07_24_17_object_682658.png
Pagina 17 di 18
Data: 24.07.1898
Descrizione fisica: 18
, Triesr Johann Hackl, Prag Helene Oberwalduer Siegfried Urbach, Bndiveis Rikolans Aiarofini, Priv., Wien Alois Obergnggeuberger Schiffer, Kanfmann, Wien Siegfried Hoos, Kfm., Stuttgart G. Ncntwich, Kfui., Elderfcld Ernst Marsch in. G., Wien August Tfcheppner, Wien Richard Schnster, Obtient., 'Wien L Edler v. Rnlu:g-!>tndingen, Oblieut., Wien Joh. Jordan, Kfm., Wien Dr. Alex. v. Larar, Budapest Karl Schneider, Kfm., Wien Familie Halban, Privatier, Wien Oskar Heß

m. G., Staatsanwaltschaftsrath, Atarienwerder Raimund Kerndl, Fabr.-Beamter, Berndorf Alois Gnndafch, Berndorf Sigmund Knbic, Wien E. Lindner, Wien R- Pförtner, Gen. Landfch.-Rcpräf., Breslau Dr. P. Precht, Berlin A. Medakovie, Oberstlieut. i. R., Görz Guido Ehiap, Professor, Udinc Jof. Spregl, Brunn Frdr. Weiler m. G., Oberinfp., Baden Otto Joh. Golda, Chorherr, Weidling Frau Jofefine Holzer, Priv., Weidling Jof. R. v. Fritfch, Hptm., Wien Oswald Seidl, Schönberg Richard Schneider, Floridsdorf Bernhard Schneider, Floridsdorf I. Stefan

Guido Palerno, Wien F. Grubmann, Gerichtsrath, Wiener-Neustadt Adolf Schaube, Professor, Brieg Max Hamburger, Wien Karl Hamburger, Wien Josef Hamburger, Wien Rudolf Hamburger, Wien Georg Schönemann, Rektor, Berlin Karl Alfcher, Wien Familie Thneife, München Georg Wenzel, Lehrer, Berlin Theodor Schuhmann, Lehrer, Berlin Ludwig Roth, Professor, Ofsenbach Otto Heinrich, Göttingen Heinrich Schneider, Ingenieur, Wien Adolfine Schneider, Wie» Wilbelm Fölluer, Lehrer, Berliu Frau, Obrahain, !>!irdorf

, Klagenfurt Jgnaz Stern, Wien A. N. Friedrich, Eifcub.-Bint.. Dresden L. Geiner, Dresden Otto Hödel in. G- n. , Ziedaktenr, Graz O. Stolwitzer in. Fam., Dornbirn A. Becke, Beamter, Wien Jof. Haidenreich ni. G., Wien H. Bachmann, Nechtskonfulent, Landsberg Jnlins Koziel, Beamter, Wien Etschthnl Meran Bieter ü. d, „Andreas ijofer' Dr. M, Blniueuihal »>. k, Biblioti>etar, <>>>r. Licliterselde Heruiaii» Zchmidt, 2t>ic>e»t, Berli» Otto <^!adeb»i>i> m. .vamilie, Hosjnivelier, Potsdam Adolf Schneider

4
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1880/11_03_1880/BZZ_1880_03_11_3_object_401387.png
Pagina 3 di 4
Data: 11.03.1880
Descrizione fisica: 4
Brunner. Ich bleibe bei dem, was ich gesagt hab', ich weiß immer gut was declamirt wird. Zeugin Bäuerin Magdalena Flenger gibt con- form dem Zeugen G. Göldiner und ihrem Manne . Johann Flenger an, daß Josef Schneider schon am 31. Dezember Nachmittag in Lösen von dem Bachgar- jer Brand erzählt habe; letzterem war es aufgefallen, ^ daß Schneider dies jetzt schon > wissen könne, aber eine Frage habe er diesbezüglich nicht gethan. ; Bei der Konfrontation'mit Schneider, der sehr ge» ilassen spricht, kommt

die Bäuerin in Hitze und bleibt -dabei, denn .vor Her ganzen Stube voll Leut kann i ^nit anders sagen.' , , j ' j Zeuges Angel» G^ässi> Aohlenarbeiter, hat den Schneider an dem von' diesem angegebenen 3V. Dez. -nicht, in AranzeflSfsße gchhen« wod! aber am 23. Dez. Mchneidex behaltet dagegen, am 23,; und 29. Dez. jmit seinersFrM in Vals! gewesen zu sein. ' ^ Zeugin MaghiiD e M M t , Göttin des Grass!, ^bestätigt die Angaben.ihres Mannes. Dagegen bringt .ein^ ^ndarMie-Ke^tioll^ idoki ßchneider. am 29. ^Dez

im Leumundzeugniß Kantschieders, daß dieselbe als durchtrieben und- wenig vertrauenswürdig., erachtet werde. Der Leumund Pachte choerS und, Simon HuberA wird gud geschildert Joses Schneider wird als streitsüchtig geschildert« Vor Schluß des Beweis Verfahrens erklär^ der Staats anwalt, daß, obwohl bei dem MgenWem der^Ange- klagten über die Thälerichaft ein gewisses Dunkel er halten worden sei,, er trotzdem die Anklage, in jedem Punkte aufrechterhalte; sollte dies nicht in ihrem j'tzi-, gen Sinne durchgehen

, würde er sich genöthiget sehm, jedenfalls gegen Bachlechner und Schneider wegen Auf munterung zum Verbrechen vorzugehen. Er beantrage bei der Fragestellung durch Stellung einer Eventuyl- frage Rücksicht zu nehmen. (Schluß folgt.) AoKake» aaä ^rvviaziekke». Bozen, 1l . März. Larom«t«r- uoä Tkermometerstaaä. Z»aium l«. Mär» il. März S«it S Uhr Rachm S . Abeno» 7 . »riib ZI»ram«t»r in 74S4 «ach KW»». «V.Z D?.» « 7,4 (Fertobung des Kronprinzen.) Landeshauptmann Dr. Wilhelm Bossi Fedrigotti drückte in einem Tele> gramme

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/29_07_1924/TIR_1924_07_29_3_object_1993812.png
Pagina 3 di 8
Data: 29.07.1924
Descrizione fisica: 8
an der Kirche vor. t Die Heilung des „Taubstummen'. Zwei I-Hre lang hatte der Arbeiter Schneider den Taubstummen gespielt. So lange saß er näm lich schon im Zuchthaus in Brandenburg, um eine siebenjährige Strase zu oerbüßen. Die Eqängnisverwaltung hatte alle Mittel ange wendet, um den Häftling zum Sprechen zu bringen. Schneider hatte aber seine Rolle mit solchem Geschicke weiter gespielt, daß der Arzt des Zuchthauses nicht entscheiden konnte, ob es sich um Simulation oder einen Hysterie- sifall handle

. Schneider war am 26. Juli «us dem Zuchthaus dem Schöffengericht Schöneberg vorgeführt worden, um sich zu sammen mit den Arbeitern Graß und Nie- tchclk wegen eines aus dem Juli 1922 stam menden Embruchsdiebftahls zu verantworten. Auch vor Gericht spielte er den Taubstummen weiter, und suchte sich nur durch Gebärden sprache imd wie im Zuchthaus durch Nieder- Mften verständlich zu machen. Der Bor- Mnde redete dem Angeklagten ernstlich zu, die Komödie fallen zu lassen. Es habe doch keinen Zweck und es lei

für ihn besser, wenn » frei und offen spreche. Auf einen Zettel schrieb schließlich Schneider nieder, daß er sprechen könne und werde, wenn man ihm verspreche, daß er ruhig angehört werde. Nachdem ihm diese Zusicherung gegeben war, össnete er den Mund und sprach mit ern ein mal mit lauter und klarer Stimme in fließen der Rede. Den Einbruch schob er auf die bei den Angeklagten. Das Gericht nahm jedoch an, daß Schneider ebenfalls an dem Emibruch, beteiligt war und verurteil« ihn ebenso wie Erah

7
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/13_04_1944/BZLZ_1944_04_13_3_object_2102731.png
Pagina 3 di 4
Data: 13.04.1944
Descrizione fisica: 4
erfuhr, Mizzi Schneider — maß mich i. von oben bis unten, prüfend. ' welchen Vorteil sie sich von meinem Dazwjschen- trete'n? Versprechers könne) --- - ^Dgs;ist^.der Deutsche', warf, die Klei ne von vorhin ein, „von dem' ich dir'ge sprochen habe.' .„So? Und was wollen Sie?' „Ich will sehen, ob ich etwas für Sie tun kann.'. Ich war nur ein Strohhalm, aber weit und breit der einzige, an dem man An halt finden konnte. Und. nun erfuhr ich, was geschehen war. sehr wortreich und mit vielen Ausrufen

der Entrüstung und Anklagen gegen das hierländische Rqu- berwesen gespickt. Sllso die Damenkapelle Mizzi Schneider war von einem russischen Juden ZÜ einer) Kunstreise durch die Bä der der Krim, oie Städte am Llsow'schen Meer und durch Kaukäsien verpflichte! worden. Man hätte ihnen goldene Berge' versprochen, aber es waren nicht.einmal, goldene: Hügei.- ia kaum goldene Maul wurfshaufen gewesen. Und das Land war furchtbar teuer; was man einnahm, das rann einxni sogleich wieder sastealles durch die Finger

. „Und dieser Kerl, die-- ser Jude, dieser Manager', schnob Frau Mizzi Schneider mit gesträubtem Schnurrbart, „betrogen bat er uns schon immer. Und.die letzte Woche hat er die Abrechnung von'einem Tag zum andern verschoben, und gestern ist -er mit dem Geld verschwunden. Und Gipfel der Ge meinheit: auch unsere Pässe hat er mit genommen. Was tun wir jetzt? Wir ha ben jede gerade noch «in paar Rubel, die gehen drauf, wenn man uns hier festhält. Und was dann? Vielleicht lauert der Lump irgendwo., bis, wir so weit

, wa rum man ein paar Dame» hier .zurück hält. denen ein Lump ihr Geld und ihre Pässe gestohlen hat.' Er machte eine fragende Gebärde, und nun berichtete ich alles, war mir von dem betrüblichen Llusgang der Liunstreise der Damenkapelle Mizzi Schneider bekanm war. Der Genvsse Brodiki hatte die Au gen geschlosien und mich angehört. Nun ließ er das Glitzern wieder aus schmale» Schlitzen rieseln und faßte mit einem, dreckigen Lachen: „Sie nehmen also leb haften Anteil an dem Schicksal der Da men?' „Jawohl

10
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1906/08_02_1906/BRC_1906_02_08_6_object_125919.png
Pagina 6 di 8
Data: 08.02.1906
Descrizione fisica: 8
auf Streichung der Bestimmung, wonach Versicherte, deren Ein kommen Kr. 7200 ubersteigt, die Prämien zur Gänze aus eigenem zu bezahlen haben. Aus den MrcbenmatrLken von Vrtten. AeSorttr: 2. Februar: Josefine Marie, Tochter des Karl Gröbner, Goldstickers. und der Josefa, gebornen Schneider. — 3. Februar: Anna Maria, Tochter des Franz Köster, Handelsmannes, und der Maria, gebornen Weiß. — 4. Februar: Josef Johann, Sohn des Johann Reifer, Gutsbesitzers, und der Kreszenz, geb. Huber. HeKorve«: 31. Jänner: Agnes

: Peter Aschbacher, verw. Private, 73 Jahre alt. — 22. Immer: Ernst Tautschmg, Kind, 16 Tage alt. — 23. Jänner: Elisabeth Bachmann, Private. 62 Jahre alt. - 26. Jänner: Josef Allmann, Kaufmann, 54 Jahre alt. — 29. Jänner: Perer Bodner, Taglöhner, 61 Jahre alt. - 30. Jänner: Maria Auer, Private, 83 Jahre alt. ßheve! Kündigungen: Christoph Fröschl, Schneider meister in Birkach (Kärnten), mit Kathi Pernsteiner, Köchin hier. — Oswald Zankl, Tischlermeister hier, mit Anna Bstieler hier. - Franz Schett

, k. k. Finanzwach oberaufseher hier, mit Johanna Ahrner. — Anto Diener, Maschinist in der Brauerei Falkenstein, mit Bert Ebner, Köchin hier. — Harold Viktor, Lokomotivheize hier, mit Chlothilde Wimmer hier. — Rudolf Zörer Bahnbeamter hier, mit Rosa Kratky aus Prag. — Jose Unterluggauer, Knecht hier, mit Gertraud Schneider,. Köchin hier. — Leopold Schneider aus Franzen in Niederösterreich mitMariaNiederjaufer, Ladenbesitzerin hier. Verantnortl. ScdrtMetter: Vr. Assel Kgger. Telegr. Kur« der k k. KSrse

11
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1905/16_11_1905/BRC_1905_11_16_6_object_126870.png
Pagina 6 di 10
Data: 16.11.1905
Descrizione fisica: 10
Seite 6. Nr. 137. Donnerstag, „Brixener Chronik.' 16. November 1605. Jahrg. XVM. Gewerbe und Dandel. Bet der Arveitsvermtttlvng des Tirolischen Gewerbegenossenschaftsverbands in Innsbruck, Seilergasse Nr. 4, Parterre, werden folgende Gehilfen gesucht: Drechsler, Sattler, Spengler, Schuhmacher, Tischler und Wagner. Lehrlinge werden aufgenommen für folgende Gewerbe: Bäcker, Binder, Konditoren, Friseure, Kupfer schmiede, Maler, Anstreicher, Sattler, Tapezierer, Schneider, Tischler, Wagner

Pfründnerin, 42 Jahre alt. — 13. November: Theres Tschafeller, verwitwete Private, 84 Jahre alt. — 14. November: Apollonia Gargitter, verehelichte Schneider meisterin, 39 Jahre alt. Hhev,r»üudlg««g: Johann Prieth, Schriftsetzer hier, M't Anna Lezuo. Aus den Kirchenmatriken oo« Kterzing. Lheverkünittgungen: Blasius Watzko, Tapezierer. Meister in Gosfensaß, mit Josefa Hartmair, Private hier. — Karl Gaffer, Gasthauspächter h er, mit Maria Jenewein von Wiesen. — Leopold Gasteiger, Jaufenst.gwirt, mit Kreszenz

Markart von Unterackern. Aus den Kirchenmatrikeu von Kieuz. HeSore«: 5. Oktober: Melchior Josef, Sohn des Melchior Lettenbichler, Zimmermeisters, und der Rosalia Hecher. — 10. Oktober: Friedrich, So ,n des Eduard Schiller, Lokomotivführer-Substituten, und der Frida Schneider. — 14. Oktober: Joh. Anton, Sohn des Anton Tagger, Schneidermeisters, und der Rosa Girst- mair. — 18. Oktober: Josef, Sohn des Josef Pfeiffer, Hausbesitzers, und der Ottilie Solcher. — 21. Oktober: Josef Rudolf, Sohn des Rudolf

. — Jdl Gertraud, Kind, 4 Jahre alt. — 18. Oktober: Schmieder Josef, lediger Knecht, 61 Jahre alt. — Duregger Georg, Kind, 3 Wochen alt. — 23. Oktober: Birnbaumer Balthasar, lediger Schneider, 78 Jahre alt. — 25. Oktober: Glieber Maria, Bauerstochter in Thurn, 16 Jahre alt. HheverkÄndignnge» : Lukas Errath, Kondukteur hier, mit Theres Kantian, Private hier. — Matthias Walluschnig, Heizer hier, mit Anna Moritz, Köchin hier. — Johann Niedertroyer, Maschinputzer hier, mit Anna Steininger. Private

14
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1898/05_11_1898/SVB_1898_11_05_9_object_2515492.png
Pagina 9 di 10
Data: 05.11.1898
Descrizione fisica: 10
herrscht hier das Zink. Wird jemand krank, so.trägt man ihn aus einer Zinkbahre zum Spitale; stirbt er, so nimmt ihn ein Zinksarg auf. Geborene von Bozen und 12 Malgreien. 3. October. Anna, T. des Josef Fischnaller, Postamtsdiener. 4. Franz, S. des Fortunat Angeli, Maurer. Johann, S. des Josef Außersdorfer, Schneider. 6. Aloisia, T. des Alois De- giampietro, Aushilfsheizer. Karl, S. des Josef Heisl, städt. Gefällswächter. 7. Heinrich, S. des Josef Soini, Gärtner. 9. Rosina, T. des Johann V sintainer

nfchiffslientenant i. D in Riva, 44 I, an Nehrite. 13. Franz Luckner, ledig, k. k. Ministerial-Oberingenieur, 42 I., an Lungenschwindsucht. 14. Georg Wolf, led. Hausknecht, 25 I., an Tetanus. 16. Peter Althon, led. Tischler und Zimmermann, 47 I., an Schlagfluss. 17. Josef Frizzera, verehel. Schneider, 73 I., an organ. Herz fehler. Heinrich Lindner, led. Güterschaffer, 54 I, an Gehirn schlag. Joses, S. des Josef Lanzelin, 5 I., an Gehirn-Wasser sucht. Anna Jackomet, verehel. Oebstlerin, 26 I., an Lungen

Seelen ckurrk cken Rosenkranz. 216 S. Paderborn. brosch. 54 kr., gebd. 84 kr. Rosignoli ?. C. G, Erbarmet tUllt cker armen Seelen im Feg. feuer! Wunderbare Ereignisse aus dem Jenseits. 424 S. Paderborn. gebd. fl. 1.20. detto, mit großem Druck, gebd. fl. 1.50. Schneider Dr. Wilh., Prälat, Das amlere Leben. Ernst und Trost der christlichen Welt- und Lebensanschauung, gr. 8°. 529 S. Paderborn. brosch. fl. 3.60. Schneider Dr. Ceslaus M., Leicken unck Trost cker armen Seelen. 8°. 211 S. Paderborn brosch

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1879/16_08_1879/MEZ_1879_08_16_3_object_619164.png
Pagina 3 di 8
Data: 16.08.1879
Descrizione fisica: 8
hatte. Durch dieses Sympathiemittel und einen neuen Hilferuf entstammt, verließ er in Helden« hafter Begeisterung, mit hcch gehobenem Lichte und geschwungenem Stiefelzieher das Zimmer. Am Ende deS Ganges bemerkte er eine Treppe, die nach aufwärts führte, und richtig, von dort her kam das Rufen Meyer's. Schneider ließ feine» bebenden Leichnam langsam ovancireu, nahm hinter einem Hackstocke gedeckte Stellung und rief mit gedämpfter Stimme seinem möglicherweise schon skalpirten Freunde zu, ihm doch Ausklärung zu verschaffen. »Ach

Gott,' lautete die Antwort, »ich wollte Wasser holen' — doch nicht in der Dachrinne, dachte Schneider, dem auf einmal ein ganzes Eouuerisystem im Gehirne aufstieg — „und da attakirtmichso ein vermaledeiteSHuadSviehund läßt jeden Satz im Artikel deS »Tiroler BylkSblatteS* einstehen kann, wenn auch der Herr Gegner meint, daß kein Satz stichhaltig sei. Den Widerruf mag sich daS Tiroler Volksblatt füglich ersparen, fein Correspondent hat nur die Wahrheit be richtet und hat derselbe gewiß

weggeschwemmt mich keinen Schritt weiter. Er liegt vor mir und scheint zu schlafen; sowie ich mich aber bewege ' Ein tiefes anhaltendes Knurren illustrirtc den Bericht des unglücklichen Wasserträgers. Schneider erschrak; ver großen Hunden halte er großen Resp-kt; w.iS war zu thun? Die Leute im Hause durfte er nicht wecken, um seinen Freund und vielleicht gar — nicht zu compromittiren! Er unternahm einige Minuten lang artesische Bohrversuche in seinem Gedanken reiche, endlich sprudelte die Quelle

, die sie auch gehörig verrammelten. Lanze hörte man bis in'S Zimnur daS be hagliche Schmatzen deS VierfiißlerS, der wohl nie ein so seines Souper zu sich genommen haben mochte. Schneider war zn nobel, um weitere Erör terungen zu veranlassen und Meyer erkletterte kleinlaut das Bett — nach einer kleinen Weile erklang ein trefflich executirteS Sägeduett, daß von dem besten Willen und kräftigster Constitu» tion der Schläfer Zeugniß gab. Ei» herrlicher Morgen breitete seinen Zauber über die Natur, als die beiden Helden

17