, die gü II en. (schwab.) Lache, Pfütze; lat. golia; bei Adelung : Gülle, Güllen; im Walserth.: giilla (Zt. IV, 330, 28); rolul. kùle, Grabe; hd. Golf, bei Schmid, 249: gulf. gull, ni. (Eisak), das abgestumpfte Ende am Ei; s. guff, g ulte r, s. goiter. gumlet. adj. (Zillerlh.), ungebornt, oder mil stumpfen Hörnern ; eie g u m 1 e t e r Bock; vgl. hu ml et. giiimiHerle', g ü m m e r 1 i n g , n ., Gurke , cucumis sativa, L. ; Schm. g u It u in e r. glili»l§eii, v.. hüpfen, springen (von Thieren und Menschen); Gumpp
auffj hainreich, jöstel (Wölk. 166). Hüpfen und Gum pen (Ahr. a, S. Gl. 166) ; rahd. gurnpen (zu einem ginipe, gamp, gurnpen), Ben. Milr. I, 526; v. ga m pen. — Dergumpige dors- tig (Reute), der unsinnige Donnerstag (Zt. III, 321). — 2) für pumpen, durch stossende Bewegung heraus, herauf bringen; Wasser gurnpen. Schm.; Schmid, 218; Höfer I, 337: guinpig, rmilhwillig. A£ (das Vieh ) <j n in pal. brüllt und schoicht (Ged. im Tir. D. 22), Da Qm Frühling) weards widar in a G umpn gean (ebd
. 89), g und et, g u m p i g, hüpfend, springend ; mulhwillig. gumpe, m. (Fust.), Narr, Cretin; vgl. Zt. II, 348; bei Sehrüer, 57: g um mei, gemeine Dirne; s. Schmid, 218. ^IUll|»eik, m., kleiner, tiefer Pfuhl; tiefe Stelle in den Wild bächen (0. I.}; Schmid, 247. Ho Büabla ! watat it so kßek gar in am iada Gump a dund (Ged. in Tir. D. 174). gumpes t, m., Sauerkraut von Kohl ; mhd. kompost^ kumpost, gum post aus lat. compositum (Ben. Mi Ir. I, 858); Schm. gum post, gumpes. S laid er, II, 496: gumpist, g umpisch ; vgl. Schmid,