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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 06.09.1883
Descrizione fisica: 4
fien Schmid's vor Gericht deponirt. Daß diese von Engl und Rosatti abgelegten gerichtlichen Zeugnisse falsch waren, geht aus den eigenen, mit den objecriven Erhebungen übereinstimmenden Ge ständnissen der Angeklagten hervor, welche be haupten, hierzu lediglich durch Schmid's Auffor derung und durch dessen Geldversprechungen ver leitet worden zu sein. In seinem Verhör gesteht Schmid zu, den Ro- satti in der That zu jener Aussage verleitet zu haben, leugnet aber hartnackig, auch den Engl

aufgefordert zu haben, in dem für ihn günstigen Sinne zu zeigen. ^ Engl dagegen deponirt, daß er nur auf Auf forderung Schmid's feine Aussage gemacht, und daß er vor jener Verhandlung von Schmid 10 fl. nach Meran geschickt erhalen habe. Ro s att ierzählt, Schmid habe mit ihm über seine Verurtheilung gesprochen und ihn ersucht, er solle ihn, obwohl er damals gar nicht auf dem Hofe gewesen, bezeugen, daß er mit eigenen Ohren ge hört habe, wie Schmid dem Neichhalter die Ochsen nur leihweise überlassen

habe. Auf seine Bemerkung, daß es mit dem Schwö ren eine fatale Geschichte sei, habe Schmid ver sichert, er brauche nicht zu schwören, unn ihm eine Joppe versprochen und da habe er als armer Mensch eingewilligt sei zum Vertheidiger Herrn Dr. v. Larcher gegangen der mit ihm ein Proto koll aufgenommen, und habe dann bei seiner ge richtlichen Einvernehmung in Fondo in dem be kannten Sinne gezeugt. In der That wisse er von der ganzen Ochsen-Angelegenheit nichts und sei damals gar nicht auf dem Hof gewesen. Es gelangen

darauf die Zeugen, Gelf Josef, Haller Josef, Meran Alois und Mathk Peter zur Vernehmung, die sämmtlich lunter Eid erklären, aus Schmid's eigenem Munde gehört zu haben, daß er die fraglichen Ochsen dem Reich halter verkauft habe. Letzterer wurde nicht be eidet. Meran sagt sogar aus, Schmid habe ge sagt: „Ich habe meinem Baumann die Ochsen für 320 fl. verkauft, ich meine ich hab' sie ihm nicht zu theuer gegeben!' Schmid hat auf alle Zeugen-Aussagen nur ein stereotypes: „Das ist nicht wahr.' Die sodann

zur Verlesung gelangenden Aus sagen von Entlastungszeugen erfüllen ihren Zweck nicht, während das Leumundszeugniß der Gemeinde Eppan den Angeklagten als einen gewinnsüch tigen unreellen Mann bezeichnet, der allgemein der „Wucherer' genannt wird. Nachdem hiermit das Beweisverfahren ge schlossen war, zog sich der Gerichtshof zur Be rathung über die Fragen zurück. Dieselben lauten für Schmid 1. auf Meineid 2. und 3. auf Ver leitung zu falscher Aussage vor Gericht durch Zu- sicherung von Geschenken. Ferner

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.07.1934
Descrizione fisica: 6
Georg Schmid war seine Gemahlin gestorben. Iiiin stand er im nahen Verhältnisse zur Tochter seiner Schwägerin und wollte sie auch heiraten. Deshalb fragte er bei einen, Geistlichen an, ob er selve wegen seiner Verwandtschaft ehelichen dürfe. Der Geistliche bejahte es, „indem im Libell >ül vom verbotenen Grad, daß er wider Gott sein soll', zu finden. Georg Schmid nahm Hieralls die Verwandte zu sich, die ihm ein Kind schenkte; allein die Stadt- vbrigkeit belangte ihu. Georg Schmid verteidigte

sich und brachte niedrere Zeiigschaften, Anastiüus Petsch, Pfarrer zu Malles und Geueralvitar des Bischofs Lucius von Chiir un Vinschgau, berichtete den, Dr. Gallus Mütter, Pfarrer von Tirol, das; Georg Schmid bei i>im dreimal uin Dispens nach gesucht habe und daß er ihm, da der Bittsteller bereits um die päpstliche Dispens angehalten, nach sechs Monaten bewilligt habe, bis zur Erlangung der Dispens bei seiner Verwandten Barbara zu wohnen. Er habe es auch für billig gehalten, da der Bittsteller arm sei

, für ihn wegen der Dispens zu wirken. Christof Oecalia. Seelsorger zu St. Peter in Tremo, bezeugte, das; Georg Schmid sich vor dem päpstlichen Legaten wegen der Dispens kräftig bemüht habe. Der Legat beschied ihn damit, daß er warte, bis die Beschlüsse des Konzils publiziert seien, Kaspar Dinkelsbichler, Pfarrer von Termeno, bezeugte, daß ihn Georg Schmid gebeten habe, für die Dispens verhilflich zu sein; auch sei er mit dem Legaten nach Trento gereist, der dem Bittsteller wohl Hoffnungen ge macht

, die aber doch nicht zun, erwünschten Ziele führten, so daß er sich entschloß, nach Noma selbst zu reisen. Er habe den, Georg Schmid zu dieser Reise drei Dukaten geliehen. Letzterer hatte be reits den weiten Weg angetreten, als er ans der Reife die traurige Nachricht erhielt, daß seine Barbara gestorben sei, ivorauf er sogleich um kehrte. In Merano angekommen, wurde er zu 13 Wochen schweren Kerkers und zur Ausstellung an den Pranger vernrteilt und darauf auf drei Jahre des Landes verwiesen. Nachdem der Gs- brandmarkte

die volle Strafe ausgehalten hatte, kehrte er nach Merano zurück und bat um die Wiedereinsetzung als Bürger und um Allsübung des Gewerbes. Doch auch diese Litte wurde dem vielbewegten Dulder abgeschlagen. Unterdessen hatte er bei einer Reise nach München seine An gelegenheit einem Advokaten in Innsbruck über geben, seine Sache nach dem Rechte auszutragen. Dieses Herzensanliegen ging ihm in Erfüllung und der Nat von Merano mußte den Georg Schmid 15S0 wieder als Bürger aufnehmen. Aonzerte àes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 14
Data: 27.01.1923
Descrizione fisica: 14
unterzeichnet« hin- delsvertrag« zivischea Italien und Frankreich «mgesrdnet wird S. Um»an!<«n« d« kzl. Dekrets» vom IS. August 1222. 7lr. 1Z« in ei« Geich, durch de» der hmdolsmod« »i «ndl penetiwiat wird, der am IS. April 1SZZ 'Azhin d» dlicksl, ist Zlampi aus Erden, Wohin du blickst, tonn Fnsde »»rd—t. Matthia» Schmid s. Eine Leb««»?kiNe von Frz Steint« ch er Innichcn. Wie dieser Ta^c gemeldet wurdc. starb mn 2L, Jänner in Münch«, der weit über die Grenzen seiner tirolischen und deutschen Heimat hinaus

bekannte Maler Pros«-Hor M«tH:as Schmid im hohen Alier von 87 I- Einst tirolischen Künstlerdreisestirn Desregger. lbab? und Sännid zählend, schied er als letzter aus dem Leben. Sabl, der in seiner Notlage durch Selbst-nord endete, um 3l! ?<chre und Defregger um 2 Jahre Lber» lebend, G^'sron am K. November 18Sä in See in: Psznasntvle, einem Seitentsle des obe ren ^ninals, al» Sobn eines Stauers, zeigte auch Schmid schon frühzeitig seine künstle risch? Beysbuns. ZunäM sand diese aller dings

nur kümmerliche Au?.dildl>ng bei einem Landmaler in ?msi, kie er endlich in Mtii'che,-., wohin er mi! 18 Jahre km?', um eine Zeillmiq bei einem 3^'rczolder zu v?h«iten. Ri!s'a?,nik in dic d r!',^e Kunst- ^ akademie »and Urs'.i?Anglich im lüeiwssc eine« tiroliichen Lai'd^v'iirendlumv stehend, das ihn r>e?'f:icht-te üw dkr religiösen Ma- lczei zu widmen^ Schmid einige Jahre als Sch!ii>- ?^>7<-,',ld?w<!k. eines der hcrvor«^'n^!?:'. ' kirchlicher Kunst zwischen Italien und Spanien abgeschlossen worden ist. ^ Rom

in die von Dr. Döllinger gegründete alt katholische Sekte wurden Schmid naturge- nüiß in seiner Heimat viel verübelt und dielten lange Zeit hindurch w «it «ste Kreise gegenüber seinen Werken von der herzlichen Ausnahme ab, mit weicher man sonst jedes der stofflich so weisensverwandten Bilder von Gabi und Dsfregger begrüßte. Freilich, Bilder wie Schmids „Herszotts- hündler'. „Sittenrichter' u. a. m., welche Jugoslawien. Rumänien und dic Tschecho slowakei aus eigenem dort besorgen wür

einmütige Ablehnung und mußten die Kluft erweitern, die Schmid namentlich seit seinem Abfalle vom Väterglauben von einem Großteile seiner Landsleute schied. In späteren Jahren der Tendenzmalerei entsagend und gleich Defregger teils mit harmlosem sonnigen Humor, teils aber auch mit tragischem Ernste tiwlisches Volksleben schildernd, fand auch Schmids Kunst in sei ner Heimat allmählich jene Würdigung, die sie im übrigen deutschen Lande wie auch im Auslande längst gefunden. Sein „Verlöbnis', „Abgestürzt

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 25.08.1932
Descrizione fisica: 8
sich nahezu 2l1 Personen, welche sich zu diesem Tage meist nicht gekannt haben, vor dem Stau- ber'schen Anwesen um zu drei glücklich:» Tagen zu starten. In froher Erwartung, das Herz voll Reiselust verlassen wir Ravensburg, die Metro- pole Oberschwaben! Neben mir sitzt ein Herr Schmid, Angestellter der Autosirma Killgus. Als wir am Büro dieser Firma vorbeifahren, knnt er Nock: ..Gott sei Dank, für einige Tage hen wir den mächtigen Gletscher Hohen Rifsler und erreichen bei Landeck den Inn. Nun geht

es das wildromantische Jnntal aufwärts zum Fin- slermüuzpaß. auf ivelchein die Oesterreicher eine für damalige Begriffe trutzige Feste angelegt haben. Müdigkeit und Hungergefühl bestimmen nns. in dem bekannten Fremdenverkehrsplätz Nauders eine halbstündige Mittagspause zu ma chen. Bald darauf erreichen wir den Reschen- paß und damit die ital. Grenze. Einige Pas;- Schmierigkeiten werden behoben, wobei sich Herr Schmid und Herr Stauber durch besonde re Gefälligkeit einigen Fahrteilnelnnern gegen über auszeichnen. Herr

Schmid fuhr einmal mit einem Fahrrad und Herr Stavber nochmals mit seinem Auto nach Nauders zurück, uni Grenz scheine zu besorgen. Während des mehr als ein stündigen Aufenthaltes machte es sich die Reise gesellschaft im Grase beguem und scherzte mit den ital. Zollbeamten und Gewannen, welche i:>i^v,!curl uiin ein nnaiucr verum- lichen Vodensees zur österr. Grenze. ''Akr meyr gài Unserem Taaesziel M-rauo zu. Plötz- dem wollte. Dadurch geriet der Autobus jedoch ^ls Reichsmark 200 hat soll sich meld.n

meines bergbe- aeisterten Fahrtgenossm Schmid strahlen. Er bittet den Führer zu halten, um eine Photo- Aufnahme van diesem markanten Berg machen z» können. Herr Stauber will halten, aber der Wagen läuft immer schneller. Zuerst denke ich, Herr S.'nuber will noch die nächste Kurve um- traurigè Voà'in'der^s!^ Wirtin'über das württembergische Gebirgsba- l'nls, k : »w'«ven , 5,. Md, taillon. welches im Winter 1915 zu Schneeschuh- Übungen für ein paar Wochen in dieser herrli chen Gegend weilen durfte. Nach kurzer

Bauern, die den Unfall wahrgenommen haten, herangeeilt und betätig ten sich in hilfreichster Weise, bis kurz darauf auch schon Arzt und Sanitätspersonal mit Au tos aus Malles erschienen und die Verletzten in das dortige Krankenhaus brachten, wo allen ein Notverband anaelegt wurde. Der arme, einund- üwanziaiährige Paul Schmid hatte so schwere innere Verletzungen davongetragen, daß er bald nach der Einbringung in das Spital starb. Trotz dem inm daß Sprechen sehr schwer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.09.1883
Descrizione fisica: 4
Herr Auscultant Triebus. Die Staats behörde vertritt Herr Staatsanwalts-Snbstitnt R. v. Waßhuber, den Angeklagten Herr Dr. Franz Perathoner. Auf der Anklagebank finden wir ferner die bei den Männer, welche Schmid zu falscher Aussage vor Gericht verleitet hat; es sind dies Luigi Rosatti 50 Jahre alt, Taglöhner von Nomeno und Gabriel Engl, 33 Jahre alt, Taglöhner von Tramin. Sie sind vertreten durch Herrn Dr Edmund v. Zallinger. Als Geschworene waren ausgelost die Her ren : 1. Carl Demetz, 2. Josef

Webhofer, 3. Anton Möderle, 4. Johann Eisath, 5. Michael Harasser, 6. Josef Rottensteiner, 7. Josef Mair, 8. Friedrich Boscarolli, 9. Georg Pfitscher, 10. Carl Torggler, 11. Johann Wild, 12. Anton Egger. Wir müssen voraussetzen, daß die Angelegenheit des Schmid unseren Lesern noch gegenwärtig ist; es handelte sich bekanntlich um ein Paar Ochsen, die Schmid seinem Baumann Reichalter auf dem ihm gehörigen Dellatorrehof in Frangart nur leihweise behauptet überlassen zu haben, in welcher Hinsicht

er auch in einem seinerzeit ein gehend besprochenen Civilproceß einen Eid abge legt, während Reichhalter, der die Ochsen an einen gewissen Kofler verkauft hat, behauptet, die Thiere von Schmid für 320 fl. gekauft zu haben. Zum Verständniß der erweiterten Anklage gegen Schmid theilen wir aus der Anklageschrift fol gendes mit. Am meisten wird Schmid durch die deutlich für sein schlechtes Gewissen und für sein Schuld bewußtsein zeugende, von ihm zwar gleichfalls ge leugnete, aber durch die Erhebungen zweifellos constatirte

Thatsache belastet, daß er sich bei sei neu beiden Mitbeschnldigten Luigi Rosatti und Gabriel Engl um die Ablegung eines falschen Zeugnisses in dieser Strafsache bewarb. Schmid hatte nämlich die Stirn, die Genannten unter Zusicherung von Geldspenden aufzufordern, bei ihrer zu gewärtigenden gerichtlichen lEinverneh- mung zu bestätigen, daß sie bei der fraglichen Abmachung mit Reichhalter anwesend gewesen seien und als Ohrenzeugen vernommen hätten, daß Schmid dem Reichhalter die Ochsen lediglich leihweise

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 27.05.1922
Descrizione fisica: 12
Leitungen und Verwaltungen der Klein bahn unmöglich gewesen. Die Betriebslei tungen, die Verwaltung der Straßenbahn und Etschwer!e baben nun einen Monat lang unzulässige Erpcrimcnte mit öffent lichen Verkehrsmitteln getrieben, es ist höch ste Zeit zur Umlehr, sonst wird sich die Be völkerung ihr öffentliches Recht selbst hvlen. Goldenes PnefteMbM.M des hochwürdigstcn Generaloikars Dr. Zraoz Schmid. Brixcn, 2V. Mai. Am Feste Christi Himmelfahrt feierte der hoch würdigste Prälat Dr. Fror.', schmid

reiste ich ab und hörte nichts mehr von der goiizenAngelegenheit. Vor wenigenTagen ich «v Schreiben von meinem alten r o l e r' rrelen und wollen uns i:iu einer kurzen Sktzzie- runx seines Lebenz begnügen. Der hochwst. Jubilar wurde am Z. Oktober 15-t-t in Terenten gcbcrcn. Der hochselige Fürst bischof Simon und eine Reihe anderer Priester nannten denselben schönen lkrdslecken ihre' Hei mat. Der hvchw. Stvdtdekan Dr. Georg Schmid und dessen Bruder Joses, Pfarrer in Lüsen, sind Vrudersöhne

und Dogmatil segensreich wirkte. Er erlangte so wohl durch seine ausgezeichnete Lehrtätigkeit als noch l>»!l mehr durch seine Schrislen den Nus eines großen Gelehrte n. l5s gibt wohl fast keine schwierigere Frage auf dein «bediele der Theologie, welche Prosenor Dr. Schmid nicht behandelt hätte. Zuerst schrieb er über die heil. Schrifl, „De inspiralionis bibliorum oi et ratione' lBriren, Ä^eger, 15,6k), dann nahm er die schwie rigsten theologischen Fragen im Werke „quaestio- iies selecme' in Ärbeit. Hierauf

, welcher als Seminarregens dem Älcrus eines Meiilchenalier!- sein ausgewähltes ^ilpräge gab. im Jahre l!N2 als Weihbischof nach Feidsirch berufen wurde, verlieb der !>och- ivürdigste Fürstbischos Joses dem oerdienten Pro- sessor Dr. Fron,, Schmid die Regentschaft über das Seimnar. Nun legte der Jubilar die Pro fessur nieder und widmete »ls guter Vater seine geistigen und finanziellen Lträste dem Seminar. Wie der eiserne Kanzler Dr. Friedle am Neii- iahrsnbend Z!N5 seine Augen schloß, wurde unser Juoüar vorn damaligen

Fürstbischos Dr. Franz Cgger mit dem Amte eines Kanzlers betraut und m>!n hl, Daier wurde er zum Dompropst und Protonotarlus Apnstolieus erbobem Ins Dom kapitel und somit auch zur Teilnahme an dcr Diözeianregierung wurde Pros. Schmid schon im Jahre 1894 herangezogen. Nach dem Tode des hochiost, Fürslbismoss Franz Egger wählte das Domkapitel seinen Proos: zum Kapitelvlcar. Als solcher regierte er die Diözese in der allerschwer. s'en Fei, vom Frühjahr 1918 bis Frühjahr I92l. Die schweren Sorgen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 8
Data: 11.05.1881
Descrizione fisica: 8
hernieder, als wollte sie zu Ehren des Völkerfestes in Oesterreich alle Unterlassungssünden wieder gut machen, die sie im letzten Monat be gangen hat. Die Renovierung der Klosterkirche in Brnneck *) wurde unter Chiffre I' V in Nr. 95 und 96 dieses Blattes von einem Kunstfreunde, nach einem dankens werten historischen Ueberblick über die Geschichte der Kirche und des Klosters einer Besprechung unterzogen. Völlig Recht geben wir ihm in der Ansicht, dass der Altar, dessen Plan von Herrn Architekt I. Schmid

herrührt, keine Wirkung macht; nicht aber weil er unglücklich oder unrichtig concipiert ist, sondern weil er falsch beleuchtet ist. Der Referent wünscht selbst, um den Altarbau wirksam hervortreten zu lassen, einen tiefen Hintergrund — er empfiehlt das tief blaue Sternenzelt noch ein Erkleckliches herabgezogen — ohne zu bemerken, dass der Fehler ganz wesent lich in den Fenstern liegt, deren Blendung oder Aus wechslung durch entsprechende neue Herr Schmid aufs nachdrücklichste verlangt hat — verlangt

ohne Erfolg. Einen in Farben und Vergoldung 'gesassten Altar von rückwärts beleuchten, heißt aber doch dem strah lenden Golde zu allein Glanz, den Farben zum Tode verhelfen und damit das ganze Weik zerreißen. Man kassiere die Chorfenster nur ein Mal kalt mit brauner Farbe, und ich bin überzeugt, dass Herr ? V zuerst voll Freude sein hartes Urtheil zurücknehmen und gestehen wird, dass er dem Planzeichner Herrn Schmid ob der bösen Fenster Unrecht gethan. Da wir ge rade derPolhchromierung erwähnt, so mag

hier unter einem auch bemerkt werden, dass die Bemalung des Marmors imd anderer Steine keine neuere Geschmacks richtung anzudeuten „scheint'. Die Beispiele solcher Marmorbemalung sind zahllos und reichen etwa nicht bloß ins Mittelalter, sondern ins classische und selbst ins graue Alterthum hinauf, wie 'eine Nachlese in Semper's epochalem Werke '„der'Stil' darthut. Was den Altarbäu selbst anbelangt, so hatte Herr Schmid den Auftrag, keinen Flügelaltar zu machen; das' Warum? ist' leicht' zu verstehen.' Die Flügel altäre

. A. d. R. gothische Sirchlein also erklärte: es seien steinerne Palmen, deren Blätterrippen das Gewölbe bilden, um dazwischen das Himmelszelt einzuspannen: nichts richtiger dann, als blauer Himmel mit goldenen Sternen. Wenn ich aber Herrn ? V die Preisauf gabe stellte, er möge uns spätgothische .Nirchen mit ursprünglichen solchen Himmelsplafonds nennen, so fürchte ich, dass er sie gar nicht oder nur dürftig lösen wird; — wogegen es viel leichter ist, die besten Beispiele für die von Herrn Schmid beliebte Deco

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.10.1944
Descrizione fisica: 8
... Das Märchen ist hier daheim; der Wald, der uns umgibt, ist der grüne Tann — die Quelle neben uns ist das Zauberbrünnlein, bei wel chem der geheime Eingang in die Kri stallburg war; hier hat König Laurin gehaust und den Rosengartöti gepflanzt, der nun da oben versteinert liegt.' Ohne Zweifel stand Hermann von Schmid, als er seinen Roman verfaßte. auch unter dem Einflüsse des erwähn ten Sagensammlers Johann v. Alpen burg, denn es finden sich in dem Ge spräch Oswalds und Margaretes zum Teile Worte

wieder, welche bei v. Al penburg Vorkommen. Aber v. Schmid bringt auch Einzelheiten, die weder bei Alpenburg, noch sonst bei irgendei nem älteren Verfasser zu finden sind, und diese Einzelheiten kann Schmid nicht erfunden haben, denn sie waren auf der anderen Seite des Gebirges den Fassanern bekannt, was Schmid nicht wissen konnte. Es sind Einzelhei ten, die auch in den mittelhochdeut schen Texten nicht Vorkommen, näm lich daß der Rosengarten versteinert worden sei und daß man zuweilen, „wenn morgens und abends' die Son

ne auf die Felsen scheine, das Blühen und Leuchten von Laurins Rosen wie der sehen könne. Daß die Sage das abendliche A 1 - p e n g 1 ü h e 11 auf Laurins verstei nerte Rosen zurückfiihrt. weiß außer Hermann v .Schmid nur ein einziger älterer Schriftsteller, der Bayer Fried rich Nibler, der im Augsburger „Lamm- Das Grallenhalsband Nach einer alten Grödner Geschichte - Von Franz Sylvester Weher Heute gehts hoch her im Wirts haus Sott Kropp, die Gaststube ist voller Leut lind die Kegelbahn in re gem Betrieb

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 27.05.1922
Descrizione fisica: 8
Dr. Franz Schmid in seiner Hauskapelle in aller Stille den fünfzigsten Jahres tag seiner heiligen Priesterweihe. Es gelang jedoch nicht, die Feier so geheimzuhalten, wie es die Meidenheit des hochwürdigsten Jubilars wünschte. Es erschien der hochwürdigste Fürstbischof selbst, m seinem hochverehrten Generalvikar die herz lichsten Glückwünsche darzubringen. Das ganze Domkapitel und das Kollegium der Domvikare brachten ihrem Propst innige Glückwünsche dar. Auch von den verschiedenen Diözesaninstituten

Schmid und dessen Bruder, Josef, Pfarrer in Lüsen, sind WsMreMMgeWverelli. b, Jahre sind's nunmehr, daß in Brixen ^ ^ännergesangverein ins Leben gerufen wurde. Ht als ob vordem in Brixen nicht gesungen Men wäre. Die Pflege von Gesang und Musik ' den Tirolern ein Erbstück aus Urväterzeit; der Abend sich Zu Tale senkt und die Arbeit ^ ^ vernimmt man nah und fern, innerhalb ^ ^«adtemauern wie auf einsamen Bergeshöfen Saitenspiel; so wurde und wird es ^ allen Gauen Deutschtirols gehalten. '6s Volkslied

der Dogmatik segensreich wirkte. Er erlangte sowohl durch seine ausgezeichnete Lehrtätigkeit als noch viel mehr durch seine Schriften den Ruf eines großen Gelehrten. Es gibt wohl fast keine schwierigere Frage auf dem Gebiet der Theologie, welche Pro fessor Dr. Schmid nicht behandelt hätte. Zuerst schrieb er über die HI. Schrift, dann nahm er die schwierigsten theologischen Fragen im Werke: »Huasstiones seZeetae' in Arbeit. Hierauf er schienen mehrere Werke in deutscher Sprache beim Preßverein

hatte, im Jahre 1908 als Weih bischof nach Feldkirch berufen wurde, verlieh der hochwst. Fürstbischof Josef dem verdienten Pro fessor Dr. Franz Schmid die Regentschast über das Priesterfeminar. Nun legte der Jubilar die Professur nieder und widmöte wie ein guter Vater seine geistigen und finanziellen Kräfte dem Seminar. Als der eiserne Kanzler Dr. Friedle am Neujahr-Abend 1915 seine Augen schloß, wurde unser Jubilar vom ehemaligen Fürstbischof Doktor Franz Egger mit dem Amt eines Kanzlers betraut

und vom Hl. Vater wurde er zum Dompropst und Protonotarius Apostolikus erhoben. Ins Dom kapitel und somit auch zur Teilnahme an der Diözesanregierung wurde Professor Schmid schon im Jahre 1894 herangezogen. Nach dem Tode des hochwst. Fürstbischofs Franz Egger wählte das Domkapitel seinen Propst zum Kapiteloikar. Als solcher regierte er die Diözese in der aller- schwersten Zeit: vom Frühjahr 1918 bis zum Frühjahr 1921. Die schweren Sorgen und auf reibenden Arbeiten haben die Kräfte des ver dienten Mannes arg

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Volksblatt
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Pagina 5 di 16
Data: 16.11.1901
Descrizione fisica: 16
ihre Arbeit ein und er klärten, selbe nicht früher aufzunehmen, bevor ihnen nicht der Lohn von 80 kr. aus 1 fl. erhöht wird, wie es ihnen versprochen wurde. Im Uebrigen Ver halten sich die Arbeiter, 108 an der Zahl, ruhig. Znm Morde in Innsbruck. DieObduction der Leiche der beim Berg Jsel-Plateau in Inns bruck ermordeten Crescenz Schmid ergab, dass die Ohren abgerissen, das Nasenbein und die Zähne eingeschlagen waren. Ihr Tod ist durch Ersticken erfolgt. Die Ermordete war Witwe, 58 Jahre alt

und nach Dornbirn zuständig. Ferdinand Prantauer, der am Abend vorher in Gesellschaft der Schmid gesehen wurde, ist in Gossensaß verhastet worden. Ferd. Brandauer — so sein richtiger Name — der am Abende vor der Ausfindung der ermordeten Cres- ^nzia Schmid unterm Berg Jsel-Plateau in deren Begleitung gesehen und von der Gendarmerie in Aossensaß festgenommen wurde, ist aus Hall ge bürtig und nach Sersaus im Bezirke Landeck zu ständig. Seine bedauernswerte Mutter wohnt in Hötting. Er befindet sich bereits

in Vertretung seiner Excellenz des hochwst. Fürstbischofes von Trient, und endlich der Stadtclerus mit dem hochwst. Msgr. Propst Trenk- walder an der Spitze, der den Conduct führte. Den Sarg trugen die Studenten des Gymnasiums, die ihrem einstigen Lehrer auch einen prachtvollen Kranz widmeten. Hinter dem Sarge schritten Dr. Schmid, der Syndicus des Klosters, Baron Biege leben, Vicepräsident des Kreisgerichtes, Statthalterei- Rath Ritter v. Falser, die Directoren mit den Pro fessoren der hiesigen

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Pagina 7 di 8
Data: 01.02.1931
Descrizione fisica: 8
Theodor» Macek -tcsan, Schlechtleitner Peter, Schinid Paul, ^sciscr Alois, Lageder Alois, Schmid Josef, Nicolussi Franz, Kölknsperger Ing. Karl, Lchaller Franz, Mehner Franz, Brcinn Dr. Jo sef, Unterlechner Karl sen. g. Festscheibe: Langer Anlon, ilnterlcchner Äarl sen., Ajz Rudolf, Spechtenhaufer Max, Macek Stefan, Schalter Franz, Mehner Lud wig. Steinkeller Theodor, Steinkeller Julius, Proßliner Franz, Gasser Peter, Schlechtleitner Peter. Hilpold Josef, Nicolussi Fri:n. A lg rang Peter, Thaler Joìef

, Seèbacher Karl, Köllens- perger Ing. Karl, Lageder Alois, Vurtscher Dr.'Johann Uebungsscheibe: As; Rudolf, Macek Stefan, Proßliner Franz, Algrang P>, Unterlechner Karl sen., Schmid Josef, Unterlechner Josef, Schaller Franz, Steinkeller Theodor, Spechten- hauser Max, Meszner Ludwig, Nieolufsi Franz. Steinkeller Julius, Langer Anton, Vurtscher Dr. Johann, Pfeif-r Alois, Schlechtleitner Pe ter. Hilpold Josef, Gatscher Gottsr. Serie zu S àhuh: Spechtenhaufer Max, Uii« lerlechner Karl sen., Macek Stefan

, Unterlech- »er Josef. Schaller Franz, Langer Anton, Meh ner Ludwig, Proßliner Franz, Gatscher Gott fried, Pfeifer Alois, Steinkeller Theodor, Nico- 'ussi Franz, Thaler Josef, Lageder Alois, Schmid Josef, Köllensperger Ing. Karl, Atz Nudolf, 5)ilpold Josef, Vurtscher Dr. Joh., Schlechtleitner Peter. Serie zu 13 Schuß: Macek Stefan, Spech tenhaufer Max, Unterlechner Jos., Mehner ^üdwig, Unterlechner Karl sen.. Langer Anton, Pjeifer Zllois, Sleinkeller Theodor, Proßliner manz, Gatscher Gottfr , Schalter

Frz. Nicolussi man,). Thaler Josef. Atz Rudolf, Schlechtleitner Poler. Lageder Alois, Steinkeller Julius, Hil- iwld Josef, Pedro,, Josef Schmid Josef. ! beste Karten: Macek Stefan, Unterlechner Aases, Meszner Ludwig, Spechtenhaufer Max, Unterlechner Karl sen., Langer Anton, Pfeifer ül.. Steinkeller Theodor, Proßliner Franz, Zchaller Franz. Äei diese», Schießen wurde durch Herrn Max Spechieiihanser eine sehr schöne Leistung erzielt, ün 1ü ohne Unterbrechung abgegebenen Schlis sen jchosz Herr

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 14
Data: 02.05.1894
Descrizione fisica: 14
auf der m. internationale» Kimst- ausAellnng in Wien 1894. il. Wenn von tirolischen Malern gesprochen wird, so wird man nun seit länger denn dreißig Jahren stets zwei Namen vor allen andern hören: Franz Defregger und Mathlas Schmid. Beide treue Söhne ihrer Berge, beide in demselben Jahre (1835) geboren, beide Schüler Pilotys, beide Meister des Tiroler Genres, und beide aus unscheinbaren Anfängern emporgestiegen aus die lichten Höhen bewundernswerter Kunst entwicklung. War doch Meister Franz vor Zeiten ein Vieh- hllter

sitzt Eisenstecken (?). Eine konzentriert sich in der Figur des fanatische» Kapuziners. > Sie ist ein Cabinetsstück seiner und aktueller Charakteristik, die beredteste Wiedergabe nervöser Erregung, und ein neuerlicher Beweis dafür, daß Defregger von seiner alten Frische nichts eingebüßt habe. Weht uns aus dieser Tafel die tragische Lust der großen Historie entgegen, so versetzt uns Mathias Schmid in ein bäuerliches Idyll, und sein Gemälde „Rückkehr aus der Fremde' muthet uns an, als ob wir in Wien

oder Berlin den jauchzenden Jodler eines Sängers aus dein Zillerthale vernähmen. Defregger malt das Aeußerliche, Schmid das Innerliche des Tiroler Lebens,' jelier ist mehr nationaler Physiognomiker, dieser mehr nationaler Psycholog, ein Schil derer seelischer Interieurs. So ei scheint auch sein« „Heim kehr' nur als eine neue Etappe auf dem langen preisge krönten Wege, der mit deui „Verlöbnis,' „Jägergruß,' „Wallfahrt,' usw. markiert ist. Musik und Dichtung haben den Knß — zweier Seelen Einklang — geinalt

, der Maler Schmid dramatisiert ihn. Man sieht den freud- und stark gemuthen Schmatz, den der mit der Kraxe unvermuthet heim gekehrte Aelpler seinem drollen Weibe auf die Lippen drückt, — aber man glaubt ihn auch zn hören. Verdutzt schaut das kleine Töchterchen mit feiner Puppe drein, lächelnd segnet von der Wand herab die Madonna den frischen Gruß des wieder vereinten Ehepaares. Keine Zuthat sonst stört daS kleine Ereigniß, das so alt ist, wie das Menschengeschlecht Vielleicht liegt gerade

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 06.10.1923
Descrizione fisica: 8
, hat sie bereits Fuß gefaßt in den meisten größeren Städten der Welt. Auch in Italien ist die Katholische Bahnhofmission in über 80 Städten organisiert, überall dort geleitet von der Zentrale in Turin aus (Via della Rocea Nr. 45). Ueber Ersuchen des hochw. Herrn Stadt dekans Dr. Georg Schmid hat sich nun die Vor stehung der Kapuziner-Tertiarengemeinde bereit erklärt, die Vertretung der Katholischen Bahnhof mission für Brixen und Umgebung zu übernehmen, freilich nur in kleinem Stil. Sie wird bereit

, wie angebracht es ist, daß diese Art und Weise, für die katholische Bahnhofmission zu arbeiten, auch hier begonnen wird. Darum, katholische Eltern, laßt eure Kinder erst dann in fremde Städte in Stellung gehen, wenn es sicher ist, daß deren heiligste Güter nicht gefährdet sind; darum wendet euch zuvor an die Vertretung der Katholischen Bahnhofmission für Brixen und Umgebung: Dritt-Ordens-Vorstehung, Kapuzinerkloster Brixen. Dr. Georg Schmid, Dekan und Stadtpfarrer. MMeinAckinMil. Lüsen, 3. Oktober. Heute

, 9 Uhr vormittags, Hielt der neue Pfarrer David Eppacher unter dem Jubel der ganzen Gemeinde seinen feierlichen Einzug. Ein Doppel gespann, vom Vorsteher Franz Hintersgger bei gestellt und geleitet, brachte ihn in Begleitung des hochw. Herrn Dekans Dr. Georg Schmid in unser entlegenes Dorf herein. Schon an der Brücke erwartete ihn der erste Triumphbogen. Beim Mairhofer entboten ihm die Gemeinde vertretung, die Schule, die Musikkapelle, die Feuer wehr in Uniform, die Kranzljungfrauen und das übrige

Volk den herzlichsten Willkommgruß. Nach der Uebergabe der Kirchenschlüssel und Ablegung des Glaubensbekenntnisses hielt Herr Dekan Doktor Georg Schmid eine auf die Zeremonie der In stallierung Bezug habende Ansprache, worin er die Wichtigkeit und Schwierigkeit des seelsorglichen Amtes ausführte und anschließend daran den neuen Seelsorger der Gemeinde vorstellte. Hernach zele brierte der neue Herr Pfarrer das erste feierliche Hochamt in der neuen Kirche. Beim Mittagmahl im Widum kam

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Dolomiten
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Pagina 5 di 16
Data: 26.07.1930
Descrizione fisica: 16
. Am Samstag bereits brachte das Auto des Herrn Rieper den hochmft. Herrn Dompropst Dr. Georg Schmid nach Dandoies und mit festlich geschnrücktem Wagen fuhr der Jubilar seiner Heimat zu. um dort sein Jubelfest zu feiern. Schon am Montag, als am Vorabend des Festes, kamen aus nah und fern dte Festgäste herbei, um am Priesterfeste teilzunehmen. Montag abends war große Berg- und Häuser beleuchtung, verschiedenes Feuerwerk wurde abgebrannt, die Kirche erstrahlte In den galischer Beleuchtung. Raketen in verschi

« denen Farben stiegen zum Himmel empor und Böllersalven verschönten den Abend. Zur Ehre des hochwst. Herm Dr. Georg Schmid nnd der übrigen Jubilare war am Abend Platzmusik, wozu sich eine große Menge Volkes eingefunden hatte. Die hiesige Be völkerung hat bei dieser Gelegenheit alles Mifgeboten, lim schon die Vorfeier durch die herrliche Beleuchtung recht glanzvoll zu ge staltcn. Am Festtag war lim halb 4 Uhr Weckruf und das Volk strömte in Scharen zu den heiligen Messen, die in der Zeit

hat sich dadurch ein gutes Zeugnis ausgestellt, da sie ja alles aufgeboten hat, um dieses Priesterfest recht glanzvoll zu gestalten. Dem hochwst. Dompropst Georg Schmid und den übrigen Jubilaren »6 multos annosi Klara Aiebig als Nubilarin Die Schriftskellerin bei uns zur Sommerfrische. S. V i g i l i o b i Ma rebbe, 20. Juk. Am 17. Juli wurde im ganzen literarischen Deutschland der 70. Geburtstag Klara Die- bigs, der großen deutschen Schriftstellerin, gefeiert, während die Gefeierte bei uns weilt

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 5
Data: 03.11.1910
Descrizione fisica: 5
SM' «.u Schutze'gelg^j! KranebW.'s ^ Schloß > ^10.2-g der hochwürdigen Herren Rektor Dr. Matthias Raff ein er, ?. Kölln ig u. a. geistlicher Herren aus dem Missionshause zelebriert wurde, kam Hallers Kassiani-Messe zur Aufführung, die an die Sänger sehr große Anforderungen stellt. Um 12 Uhr mittags vereinigte die Fest tafel eine Reihe von geladenen Festgästen, Freunden, Gönnern und Mitgliedern der Missions anstalt, etwa 40 Personen, darunter die Herren: Prälat Dr. Franz Schmid, Bezirkshaupt mann Kajetan

aufgenommenen Toaste brachte Se. Gnaden Prälat Regens Dr. Franz Schmid als Stellvertreter des erkrankten Fmstbischofs auf die Träger der höchsten Gewalten, Papst und Kaiser, auch als den Förderern des Missions werkes, aus. Der Rektor des Hauses, Dr.R aff ein er, erwiderte, indem er u. a. darauf verwies, daß die Kongregation der Söhne vom heiligsten Herzen Jesu von den Patres Jesuiten gegründet worden sei, um in deren früheren Missions gebieten Ersatz für sich zu finden, und da gerade gegenwärtig

und Laienbrüder. Hierauf kam der Redakteur des „Stern der Neger', Novizenmeister Georg Türk, zu Wort. Er gedachte dankbar der Vertreter von Kirche, Staat und Stadt, die zu jeder Zeit die Anliegen des Hauses einer ge rechten und wohlwollenden Prüfung unterzogen, und brachte ein stürmisch aufgenommenes Hoch auf Prälat Schmid, Bezirkshauptmann von Scolari und Bürgermeister Dr. Otto von Guggenberg aus, welch letzterer in warm empfundener Ansprache des echten Heldenmutes der Missionäre gedachte

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