Protest erhebt. ^ Kripp sagt im Schlussworte gegen Zallinger, dass Wahlpflicht und Kirchenbesuch doch nicht dasselbe seien und es wird auf Wunsch Dr. Schöpfers namentlich abgestimmt. Gegen das dirxcte Wahlrecht stimmten die Abgeordneten: Ba»r, Baron Eyrl, Foidl, Geiger, Haid, Hirn, Kathrein, Klotz, v. Kripp, Baron Longo, D-cnn witsch?. Dr. Vusck. v. Riccabona, Dr. Schmid, Schneider, Treuinfels, Trogmann, Wackernell, Wid- mann, Wildauer und v. Zieglauer. Dazu bemerken wir, dass die Abgeordneten Grander
berechtigten der 5. Curie erschienen 43, von 24 Be rechtigten der 4. Curie machten 19 von ihrem Wahl rechte Gebrauch. Sowohl in der 5., als auch 4. Wähler- clafse schenkten die Gufidauner einstimmig ihr Ver trauen ihrem Seelsorger, dem hochw. Herrn Curaten, Stanislaus Schmid, wohl kaum zur Freude der Herren Socialdemokraten. Wolkenjtein, 4. März. Am 4. März nachmittags fand hier im Gasthause „zur Post' die Wahl der Wahlmänner für den künftigen Reichsrath statt unter dem Vorsitze des Herrn Bruder