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Tiroler Post
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Pagina 1 di 20
Data: 11.03.1910
Descrizione fisica: 20
. Man mag über die Person Dr. Schreiners denken wie man will, die Art seiner Entlassung als Folge fremder Einflüsse (Nachdruck verboten.) Feuilleton. Pater Jofef Schmid f. ®in Tiroler Missionär in Südamerika. i, 8« ken herben Verlusten, die das Mifsions- W Stehl im Laufe des letzten Jahres schon er- . gesellte sich im Dezember noch ein weiterer ^.iMerzlicher in dem Tode des Obern der Manischen Mission, P. Josef Schmid, der ii? Atglied des Generalkapitels in Steyl am * Dezember 1909 verschied. W iqS

^n Alter von 13 Jahren trat jedoch schlichte und bescheidene Seppl ins Knabenkonvikt zu B r i x e n ein. Hier vollendete er seine Gymnastalstudien mit glän zendem Erfolge. „Ich erinnere mich nicht," schrieb noch vor wenigen Jahren ein angesehener geistlicher Herr, „je ein besseres Zeugnis gesehen zu haben als das des Abiturienten Josef Schmid." Seine philosophischen und theologischen Stu dien machte er im Priesterseminar der genann ten Stadt Brixen. Nach Vollendung derselben und nach Empfang

studierte und zu verwer ten suchte. Der junge Kaplan Schmid machte zudem viele Kunstreisen und Pilgerfahrten, selbst bis nach Italien und Frankreich. Sein idealer Charakter trieb ihn jedoch wei ter und höher. Er beschloß endlich, sein geliebtes Tirol zu verlassen, um in den auswärtigen Mis sionen mehr Seelen für Gott den Herrn zu ge winnen. Im Juli 1897 begann er sein Noviziat im Missionshaus St. Gabriel, wo ihn der Pater Novizenmeister bald als „eine goldene Seele" kennen und schätzen lernte

mußten. In seiner neuen Pfarrei, S. Jono do Triumphs, war sozusagen noch alles zu tun und darum war gerade Pater Schmid hier am rechten Platze. Er restaurierte die Kirche, deren Inneres bald ein ganz anderes Aussehen erhielt. Die drei Altäre stellte er selbst her; nur die Roharbeiten überließ er einem ein heimischen Schreiner. Zudem erbaute er ein be scheidenes, aber recht praktisches Pfarrhaus. Mit ten in diesen Arbeiten und Plänen traf den de mütigen Missionär wie ein Blitzstrahl aus heite rem

Himmel der Ruf auf den Posten eines Mis sionsobern. — Ungern sah man ihn aus der Diö zese scheiden. „Die Wahl des P. Schmid zum

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 22.09.1955
Descrizione fisica: 16
, daß sie unmöglich zu bewältigen war. Jeden Tag, be ziehungsweise Nacht, sollten eine Menge der verschiedensten Sachen, hauptsächlich Material zum Bau von Unterständen, auf die Rotwand spitze gebracht werden. Die Leute hatten einen Höhenunterschied von mehr als tausend Meter durch steile Felswände, Schnee und Eis in schwe ren Lasten zu bezwingen. Leutnant Schmid hatte aber nur etwa 25 Mann schwindelfreie Leute, welche für diesen schweren Trägerdienst geeignet waren, zur Verfügung. Major Sturm verlangte

, daß jede Nacht wenigstens 35 bis 40 Mann als Träger zur Spitze gehen sollten. Leutnant Schmid machte wiederholt Vorstellungen, daß dies un möglich sei, da nur schwindelfreie Leute diesen Weg machen können. Major Sturm wollte dies nicht glauben und behauptete, alle Tiroler müs sen das Bergsteigen können. Bei einer solchen Gelegenheit gab es einmal einen scharfen Auftritt. Leutnant Schmid wurde zum Rapport bei Major Sturm befohlen und hatte sich zu rechtfertigen, warum in der vergangenen Nacht die befohlenen

Sachen nicht alle zur Spitze gebracht wurden. Schmid machte ihm begreiflich, daß er schwindelige Leute nicht hinaufschickeh könne, denn andere Leute würden leicht ab- stürzen und wären daher nutzlos geopfert. Dar auf sagte der Major: „Haben Sie keinen Revol ver?“ Schmid bejahte dies. Darauf der Major: „So gehen Sie heute abends mit der ganzen’ ver fügbaren Mannschaft hinauf, und wenn die Leute das Leistungsabzeichen in Bronze in Empfang nehmen. Wenn in dieser Ehrung der einzelne gewürdigt wurde

, die auf einen großen Fremdenverkehr hinweisen. LAbg. Draxl erzählte uns viel über die Besitzverhält nisse der Alpen und über die Entwicklung des Fremdenverkehrs. nicht mehr weiter wollen, so schießen Sie einfach einen oder zwei nieder, dann werden die anderen schon weitergehen.“ Dies war für Schmid zu viel. In höchster Er regung trat er einen Schritt näher und sagte: „Nein, Herr Major! Dies tue ich nicht, diesen Befehl werde ich nicht be folgen. Meinetwegen schießen Sie mich hier in Ihrer Bude nieder

, dann bin ich erledigt, aber diesen Befehl befolge ich nicht.“ Diese in großer Auf regung hervorgesprudelten Sätze machten auf den Major einen sichtlichen Eindruck. Er lenkte ein und sagte ruhig: „Ich werde mich selbst überzeu gen. Erwarten Sie mich heute abend halb 9 Uhr auf der Rotwandwiese, ich werde mir diesen Trä gertransport anschauen.“ Er kam und ging hinter den Standschützen in Begleitung des Leutnants Schmid der Rotwandspitze zu. Zuoberst an der Geröllhalde, beim Einstieg in die Felsen

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 2 di 16
Data: 02.06.1907
Descrizione fisica: 16
heitlichen Parteien zu gründende Parteiverband den Namen „Deutscher Verband" führen. An der Spitze des Verbandes wird ein Obmann stehen, dem ein viergliedriger Ausschuß zur Seite steht, in den die koalierten Parteien je ein Mit glied entsenden. Maßregelung von Beamten durch die Regierung. Finanzkommissär Dr. Leo pold Waber und Fritz Schmid, Rechnungsrevident im Finanzministerium, sind strafweise von ihren gegenwärtigen Dienstposten versetzt worden. Die Namen der beiden Herren sind besonders

in der Oeffentlichkeit bekannt geworden; sie stehen an der Spitze der Beamtenbewegung und als die Beamtenschaft bei den jetzigen Wahlen zum erstenmale als selb ständiger Faktor auftrat, wurden in Wien neben anderen auch die beiden Herren als ihre Kandi daten nominiert und zwar Herr Schmid in Hietzing als Gegenkandidat des Bürgermeisters Dr. Lueger, Dr. Waber in Währing als Gegen kandidat des Prinzen Liechtenstein. Ferner wurde noch ein dritter, Rechnungsoffizial Pollauf, der auch in Wien gegen die Christlichsozialen

werden, die ihr noch bedeutend unange nehmer sein dürfte, als der Ausfall der jetzigen Wahlen. — Am verflossenen Sonntag hat der Zentralverband der österreichischen Staatsbeam tenvereine in Wien seine Generalversammlung ab gehalten, auf der 76 Vereine durch Delegierte vertreten waren. Vor Eingang in die Tages ordnung wurde einhellig folgende Resolution an genommen : „Die Hauptversammlung des Zentral verbandes der österreichischen Staatsbeamten be dauert die Maßregelung der Kollegen Pollaus, Schmid und Dr. Waber aufs tiefste

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