am Eingang zum Brixener Stadtpfarrwidum ßanden, kennzeichnen so recht die Stimmung der gesamten Bevölkerung der Stadt, als unser Herr Dekan am Freitag, 5 Uhr abends, seinen Einzug Mt. Der Empfang, den die Bevölkerung von Brixen ihrem Stadtpfarrer Dekan Dr. Georg Schmid bei seiner Rückkehr aus Rodeneck bereitete, glich einem Vahren Triumphzug. Vom Rathaus wehte eine gelb-rot-weiße Fahne Dadtfarben). Vom Pfarrplatz bis zum Widum Meten die Schulkinder, festlich gekleidet, mit Uumen in den Händen sowie
ein vom hochwst. Herrn Kanoni- 'ts Rudigier abgehaltenes feierliches Te Deum statt, 7^ ?ich die Bewohner der Stadt massenhaft eteuigten, um auch auf diese Weise, durch Gebet, oeugnis dafür abzugeben, wie dankbar das seel- lorgliche und menschenfreundliche Wirken unseres Herrn Stadtpfarrers Dr. Georg Schmid allgemein anerkannt wird. W- M MWWW, « Uafill». Dienstag, lg. Oktober, o Uhr, Kasinoabend. Vortrag von bockw 5>errn Prof Chrysoft. Haider- Die ersten Vdwng n von Ttrol
gewesen. — Die Nachricht vom Unglück des hochw. Herrn Dekans Doktor Schmid in Brixen hatte bei uns allgemein große Bestürzung und innige Anteilnahme wachgerufen. War derselbe ja viele Jahre unser Seelsorger ge wesen. Es wurde von seinen ehemaligen Pfarr kindern viel für ihn gebetet. Umso größer war aber auch die Freude, als am Samstag die un glaublich klingende Nachricht eintraf, daß Herr Dekan Dr. Schmid lebend aufgefunden worden sei. Wir bringen ihm unsere aufrichtigsten Glück wünsche zu seiner Rettung dar
