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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 21.05.1904
Descrizione fisica: 16
und.unseres einstimmigen ^rötestes. Baumeister Otto Schmid scheint sich um >ie Gemeinde wenig, zu kümmern, das ganze Hotel l at' er' ohne gemeindeämtliche Baubewilligung auf- esührt^. Honst dürfte, sich so etwas niemand unter- tehen.! Aber ungleiches Maß. Sehr bedauert wird Per, daß sich Stilfser zum Baue' hergegeben aben. ; l 1 ’\ _ • fttlüttt am 18. Mai.'' Damit es nicht, den,An chei» habe, al» ob die Bewohner von Sulden mit dem laue der protestantisch-anglikanischen Kirche einver- ianden seien, fand

von denselben am 8. Mai d». I». olgende — „Protest-Kundgebung statt. Herr Baumeister Otto Schmid, Besitzer de» Suldeahotel» in Sulden gedenkt in der Nähe seine» Hotelr ein protestan tische» anglikanische» Bethau» zu errichten. Gegen diesen Ban protestieren einstimmig, durch eigenhändige Interschrist: 1. Die Talvorflehung mit den vier Aü»- chußmSnnern. 3. Sämtliche 3 übrigen Hotelbesitzer von Sulden. 3. Einstimmig alle 22 Bergführer von.Sulden. 4. Endlich alle 24 Hau»- und Grundbfitzer von Salden

, und zwar au», folgenden Gründen: 1. Weil zur Er richtung eine» öffentlichen Bcthaufe» weder eine Not wendigkeit »och ein Bedürfnis von Seite der Fremden vorhanden ist, vielmehr trägt der beabsichtigte Bau den Charakter einer Reklame» und GeschästSkirche an sich, wie die» tatsächlich von Herrn Otto Schmid i» Se uche um Bewilligung de» Baue» al» einziger Grund mgesührt wird, daß e» nämlich i» hohen Jutereffe eine» Geschäfte» liege. Schon Jahrzehnte, ehevor da» Suldenhotel da» Licht der Welt erblickte, standen

Saison- zeit von höchstens 2'/, Monaten zu befriedigen, mit eine« Privarlokale in der Dependance de» Suldenhotel» und würden sich auch in Zukunst mit demselben begnügt haben, fall» ihnen der Hotelbesitzer daSfelbe nicht, au» geschäftlichen Rücksichten, entzogen hätte. Nur al» Er satz hiefür wünschen sie ein öffentliche» Bethau». Möge ihnen Herr Schmid auch in Zukunft ein Privatlokul zur Verfügung stellen, d.nn ist für sein Geschäft sowohl, al» auch für die r'ligiösen Bedürfnisse seiner Gäste ge sorgt

, woraus event, die Ausschließung de» betreffenden Mitgliede» erfolge. 3. Die. Bewohner .von Sulden protestieren auch deshalb gegen den Bau eine» öffentlichen Bethause», weil dadurch da»-religiöse Gefühl der hier durchau». gut katholischen Bevölkerung auf da» empfind lichste verletzt. und Aergerni» und Gefahr für den lothol. Glauben vorbereitet wird. Weil Herr Hotelier Otto Schmid, al» Katholik, seinen zahlreichen katholischen Dienst- boten keine Gelegenheit gibt, wenigsten» zu Beginn und am Schlüsse

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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 19.07.1897
Descrizione fisica: 4
. Zum Schlernhanse zurück gekehrt, wurde durch P. Germann die Weihe der Hauses vorgenommen, worauf Herr Sektions-Vorstand Albert Wachtler, vor demselben die Eröffnungsansprache hielt, welche mit einen warmen Willkommgruß an alle Er schienenen eingeleitet wurde. Besonders begrüßte der jVor- stand den Pater Germann, den Vertreter des Zentral ausschusses des Alpen-Vereines, Herrn Direktor Arthur Edlen v. Schmid aus Graz, die Delegirten der ver schiedenen Alpenvereinssektionen und des Oesterreichischen Touristen

doch einsach, ge müthlich und zweckentsprechend ist. Die mit Jubel auf genommene Ansprache gipfelte in einem dreifachen Hoch auf den Zentralausschuß und ans den Gesammt-Verein. Tann ergriff Zentralausschuß-Mitglieö Dr. A. v. Schmid das Wort, um namens der Zentrale und des Gesammt-Ve- reines wärmsten zu danken und die großen Mühen, welche die Sektion Bozen in der glänzenden Durchsührung dieses schönen Werkes zu bewältigen hatte, in lobendster Weise hervorhob. In begeisterten Worten verwies Redner

so außerordentlich verdienten Alpinisten Johann Santner bildet. Den Reigen der Trinksprüche eröffnete Herr Sektionsvorstand Alb. Wachtler mit einem begeistert aufgenommenen Hoch aus die von ihren Völkern verehrten Monarchen von Oesterreich und Deutsch land. Vorstandsmitglied Herr Dr. Paul Krautschneider hob< die großen Sympathierr hervor) die der Centralaus- schuß des Alpenvereins seit jeher für die Sektion Bozen hegt und toastierte auf den Centralausschuß und dessen Vertreter, worauf Herr Direktor A. v. Schmid

namens des Centralausschusses herzlich dankte, der nnr bei voller Unterstützung der Sektionen seine Werke durchführen kann, denn das Schwergewicht des Alpenvereins ruhe in seinen Sektionen und bei den Sektionen wieder in jenen Persönlich keiten, die an deren Spitze stehen. Redner bezeichnete die Sektion Bozen als eine der besten Sektionen des Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins, die stets im Vereins interesse theoretisch nnd praktisch gearbeitet habe. Direktor v. Schmid leerte

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